DE19522371A1 - Magnetische Verriegelungsvorrichtung für den Kopfhalter eines Festplattenantriebs - Google Patents

Magnetische Verriegelungsvorrichtung für den Kopfhalter eines Festplattenantriebs

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Festplattenan­ trieb in einer Hilfsspeichervorrichtung eines Rechners und ins­ besondere auf eine magnetische Verriegelungsvorrichtung für ei­ nen Kopfhalter des Festplattenantriebs, um den Kopf der Fest­ platte in einer Parkzone zu halten, wenn der Kopfhalter nicht in Betrieb ist.
Im allgemeinen enthält der Festplattenantrieb, der in einem Rechner als Peripherieeinheit angeordnet ist, eine Platte, die von einem Spindelmotor mit hoher Geschwindigkeit in Drehung versetzt wird, und einen Kopfhalter, der in Abhängigkeit von einem Schrittmotor um einen Schwenkpunkt geschwenkt wird, um einen Magnetkopf, der Daten auf Spuren der Platte schreibt und daraus ausliest, zu bewegen. Der Magnetkopf ist am vorderen En­ de eines Kopfhalters befestigt, der sich zu beiden Seiten der Platte bewegt, wobei der Magnetkopf von einer Luftströmung be­ einflußt wird, der auf der Oberfläche der Platte erzeugt wird, wenn diese mit hoher Geschwindigkeit rotiert, so daß ein klei­ ner Luftspalt zwischen dem Magnetkopf und der Platte aufrecht­ erhalten wird.
Wenn die Festplatte anhält oder im Betrieb abgeschaltet wird, dann bewegt sich der Kopfhalter in eine Parkzone, die in einem inneren oder einem äußeren Bereich der Platte angeordnet ist. Beim Ausschalten der Festplatte bewegt der Kopfhalter die Ma­ gnetköpfe in die Parkzone auf der Platte aufgrund der Restträg­ heit des Spindelmotors. Auf diese Weise wird verhindert, daß Datenspuren auf der Platte durch unerwünschte Berührung seitens des Magnetkopfes zerstört werden.
Zur stabilen Fixierung oder Verriegelung des hinteren Endes des Kopfträgers im vorgenannten Betrieb wurden bislang Elektroma­ gnete, gesonderte Schrittmotoren oder magnetische Verriegelun­ gen eingesetzt. Unter diesen Lösungen hat sich die magnetische Verriegelung im allgemeinen durchgesetzt. In diesem Falle muß eine Metallplatte, die leicht von einem Magnet angezogen werden kann, am hinteren Ende des Kopfträgers befestigt werden, weil das hintere Ende des Kopfträgers aus Aluminium besteht oder ei­ nen Aufbau hat, an dem eine Spule befestigt ist. Im allgemeinen ist bei Einsatz der Metallplatte diese am hinteren Ende des Kopfträgers mittels Klebstoff befestigt. Hieraus erwächst je­ doch der Nachteil, daß während der Aushärtung des Klebstoffs dieser gast und Dämpfe entwickelt, die nachteilige Wirkungen auf die Zuverlässigkeit der Festplatte haben.
Die anderen Lösungen, die Elektromagnete oder gesonderte Schrittmotoren verwenden, erfordern zusätzliche Einrichtungen zum Steuern derselben. Dieses führt zu einem weiteren Problem, daß die Herstellungskosten entsprechend anwachsen.
Aus der US-PS 5 189 576 ist eine mechanische Verriegelungsvor­ richtung bekannt, die auf die Trägheitskraft des Kopfhalters anspricht, um einen Verriegelungsstift zu bewegen, der mit ei­ nem Finger in Eingriff gelangt, der sich von dem Kopfhalter er­ streckt, um diesen in seiner geeigneten Position zu halten, wenn der Plattenantrieb nicht in Betrieb ist.
Im Falle der bekannten magnetischen Verriegelung beruhen Nach­ teile darauf, daß eine komplizierte Vorrichtung mit Dämpfern oder Federn zur Pufferung des Stoßes, der beim Parken des Kop­ fes entsteht, verwendet werden, wodurch die Herstellungskosten entsprechend steigen und Schwierigkeiten beim Zusammenbau und der Wartung verursacht werden.
Aus der US-PS 5 231 556 ist eine selbsthaltende Verriegelungs­ anordnung bekannt, die einen magnetischen Riegel enthält, der an einer Magnetspulenanordnung befestigt ist, der um einen Schwenkstift schwenkt, der einen Verriegelungsstift bildet und sich von der Seite eines Kopfhalters durch einen Verriegelungs­ stiftarm zwischen einem Verriegelungsarm der magnetischen Ver­ riegelungsanordnung und einem Anschlag erstreckt, um dadurch den Kopfträger in einer Parkzone zu verriegeln.
Aus der US-PS 5 224 000 ist eine magnetische Verriegelungsein­ richtung zum Halten eines Kopfträgers in einer Parkstellung be­ kannt, bei der die magnetische Verriegelungseinrichtung zwei magnetische L-förmige verschiebbare Pole enthält, die auf ent­ gegengesetzten Seiten eines Magnets angeordnet sind, wobei die Pole eine größere Länge als der Magnet haben, so daß eine Stahlaufschlagplatte, die an dem Kopfträger befestigt ist, die Pole berührt, um zu verhindern, daß die Aufschlagplatte auf den Magnet auftrifft. Die magnetische Verriegelungseinrichtung ist verschiebbar in einer Vertiefung eines Anschlagpuffers mon­ tiert, der innerhalb eines Rahmens eines Pufferanschlags ange­ ordnet ist, der am unteren Teil des Gehäuses befestigt ist, so daß die Pole sich über eine Kontaktfläche des Pufferanschlags hinaus erstrecken.
Die US-PS 5 023 736 beschreibt eine magnetische Verriegelungs­ einrichtung mit zwei im Abstand angeordneten parallelen Polen, die sich von einem Magnet erstrecken, um eine Verriegelungs­ platte zu verriegeln, die sich von einem Magnetkopfhalter er­ streckt, um den Kopfhalter in einer Parkposition zu halten, wenn dies erwünscht ist. Die magnetische Verriegelungseinrich­ tung befindet sich in einer Kammer eines gegossenen Plastikge­ häuses, das an dem Festplattengehäuse befestigt ist.
In der US-PS 5 003 422 ist ein magnetischer Sperrmechanismus, d. h. eine magnetische Verriegelungseinrichtung, die einen ela­ stischen Mechanismus aufweist, der mit einer Tragstruktur zur Dämpfung des Aufschlags des Kopfträgers verbunden ist, wenn ein Kopfträgerstift, der sich vom Kopfträger erstreckt, gegen eine Schwingplatte des elastischen Mechanismus schlägt. Die Bewegung der Schwingplatte bewirkt, daß sich die Oberseite der Schwing­ platte gegen den Widerstand einer Feder bewegt, wenn der Kopf­ halter von unten gegen die Schwingplatte schlägt. Ein an der Unterseite der Schwingplatte befestigter Magnet verriegelt sich an einem Kopfträgerstift, der sich vom Kopfträger erstreckt, wenn sich der Kopfträger in einer Parkstellung befindet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kopfträgerverriegelungsvorrichtung für eine Festplatte anzuge­ ben, bei der kein Klebstoff zur Installation erforderlich ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kopfträ­ gerverriegelungsvorrichtung einer Festplatte anzugeben, die einfach zusammengesetzt werden kann.
Diese und andere Aufgaben werden durch die im Anspruch 1 ange­ gebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen davon sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Eine weitere Lösung ist Gegenstand des Anspruchs 5 mit Ausgestaltungen, die Gegen­ stand der davon abhängigen Ansprüche sind.
Bei der Erfindung wird ein Permanentmagnet dazu verwendet, eine Verriegelungsschraube zu verriegeln, die an dem Spulenende des Kopfhalters in der Festplatte befestigt ist. Der Permanentma­ gnet ist mit einem aus Gummi bestehenden Dämpfungsmaterial be­ deckt. Die Verriegelungsschraube ist in einer Schraubennut mon­ tiert, die in einem Teil des Spulenendes des Kopfträgers ausge­ bildet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer magnetischen Kopfhal­ terverriegelungsvorrichtung in einem Festplattenantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Metallplatte und ihrer Zubehörteile des Kopfträgers in Beziehung zur montierten Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der magnetischen Kopf­ trägerverriegelungsvorrichtung im Festplattenantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung.
Ein Festplattenantrieb der vorliegenden Erfindung, wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt eine Platte 14, die durch einen mittig zu ihr angeordneten Spindelmotor 12 mit hoher Geschwindigkeit in Dre­ hung versetzt ist. Ein Kopfträger 20 ist schwenkbar an einem Schwenklager 18 oberhalb der Platte 14 angeordnet, und an des­ sen freien Ende ist eine Kopfaufhängung angebracht, die einen Magnetkopf 24 trägt. Die Platte 14 enthält eine Datenzone 17, wo Daten aufgezeichnet oder gelesen werden, und eine Parkzone 16, wo der Magnetkopf 24 sicher abgesetzt wird, wenn die Fest­ platte nicht in Betrieb ist. Eine Spule und eine Spulenkombina­ tion, die einen Schrittmotor 21 bilden, sind am Schrittmotoren­ de des Kopfträgers 20 angeordnet.
Der Schrittmotor bewegt sich zwischen einem unteren Joch 28 (Fig. 1), auf dem ein Permanentmagnet 30 montiert ist, und ei­ nem oberen Joch 29, an dem ebenfalls ein (nicht gezeigter) Per­ manentmagnet befestigt ist. Diese Magneten sind um eine gegebe­ ne Distanz voneinander entfernt. Das untere Joch 28 ist an dem unteren Chassis des Festplattenantrieb befestigt.
Das Schrittmotorende des Kopfträgers 20 ist zum Teil weggebro­ chen, wie Fig. 2 zeigt, so daß ein Fortsatz entsteht, der eine Schraubennut 22 aufweist, die zur Aufnahme einer Verriegelungs­ schraube 52 bestimmt ist, die sehr leicht von einer Verriege­ lungsanordnung 36 verriegelt werden kann, wenn der Kopf 24 sich in die Parkzone 16 bewegt.
Die Verriegelungsschraube 52 weist zwei Enden auf, die vonein­ ander verschiedene Größen aufweisen. Das kleinere Ende bildet ein Außengewinde, das zur Aufnahme in der Gewindenut 22 be­ stimmt ist.
Wie Fig. 1 zeigt, hat die Verriegelungsanordnung 36, die die Verriegelungsschraube 52 durch Magnetkraft anzieht und somit ermöglicht, den Magnetkopf 24 am Halter 20 in einer Parkzone 16 beim Abschalten der Festplatte 10 zu halten, eine L-förmige Ge­ stalt. Die Verriegelungsanordnung 36 enthält ein Dämpferein­ satzteil 44 kastenförmiger Gestalt mit einer oberen Öffnung in einem oberen Abschnitt desselben an einer Seite der Verriege­ lungsanordnung 36, um einen Dämpfer 46 aufzunehmen, der eine Öffnung aufweist, in die ein Permanentmagnet 50 eingesetzt ist. Eine Seite des Dämpfereinsatzteils 44 weist eine Seitenöffnung auf, durch die eine Seite des Dämpfers 46 vorstehen kann, so daß die Verriegelungsschraube 52 mit dem Dämpfer 46 in Kontakt gebracht werden kann. Die andere Seite der Verriegelungsanord­ nung 36 weist eine Platte auf, die sich vom Dämpfereinsatzteil 44 erstreckt und ein Stiftaufnahmeloch 38 aufweist, das einen Stift 32 aufnimmt, der sich vom unteren Joch 28 nach oben er­ streckt, und ein Tragelement-Durchgangsloch 42, das es ermög­ licht, die Verriegelungsanordnung 36 am unteren Joch 28 zu be­ festigen.
Der Dämpfer 46 mit dem Permanentmagneten 50 besteht aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise Gummi, um einen Stoß oder einen Schlag abzupuffern, der davon herrührt, daß die Ver­ riegelungsschraube 52 mit ihm in Berührung gelangt.
Weiterhin enthält das untere Joch 28 den Zapfen 32 vorbestimm­ ter Größe, der zur Einführung in das Zapfenloch 38 in der Ver­ riegelungsanordnung 36 bestimmt ist, und ein Halteelementmonta­ geloch 34, das auf das Durchgangsloch 42 im Tragelement der Verriegelungsanordnung 36 ausgerichtet ist, um die Anbringung der Verriegelungsanordnung 36 am unteren Joch 28 zu ermöglichen.
Zum Sichern der Verriegelungsanordnung 36 am unteren Joch 28 ist ein Halteelement 40 streng in das Loch 34 im unteren Joch 28 eingepaßt, wobei es das Durchgangsloch 42 im Halteelement der Verriegelungsanordnung 36 durchquert. Wie in Fig. 1 ge­ zeigt, ist das Halteelement 40 in seinem unteren Abschnitt als Stift ausgeführt, der dazu bestimmt ist, das Loch 42 der Ver­ riegelungsanordnung 36 zu durchqueren und in das Loch 34 im un­ teren Joch 28 eingesetzt zu werden. Das Halteelement 40 weist weiterhin einen oberen Abschnitt größerer Abmessungen als den genannten Stift auf, wodurch verhindert wird, daß sich die Ver­ riegelungsanordnung 36 um den Zapfen 32 dreht, wenn die Verrie­ gelungsschraube 52 den Dämpfer 46 berührt.
In einer Verriegelungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung mit dem oben beschriebenen Aufbau, wie er in Fig. 1 ge­ zeigt ist, läuft der den Permanentmagneten 50 aufweisende Dämp­ fer 46 durch die obere Öffnung des Dämpfereinsatzteils 44 in der Verriegelungsanordnung 36 und dann liegt die eine Seite des Dämpfers 46 an der Seitenöffnung des Dämpfereinsatzteils 44. Außerdem läuft das Zapfeneinsetzloch 38 in der Verriegelungsan­ ordnung 36 über den Zapfen 42 im unteren Joch 28, und der Stift des Halteelements 44 läuft durch das Durchgangsloch 42 in der Verriegelungsanordnung 36 und wird streng vom Loch 38 im unte­ ren Joch 28 aufgenommen, wodurch die Verriegelungsanordnung 36 am unteren Joch 28 festgelegt wird.
Weiterhin wird, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Teil des Spulenendes des Kopfträgers 21, das die Stellspule 21 aufnimmt, entfernt, um einen Teil der Spule 21 freizulegen. Der hinterste Abschnitt des verbleibenden Teils des Spulenendes des Kopfträgers 20, der die Spule 21 aufnimmt, hat eine Schraubenrille 22 an einer Sei­ te. Die Verriegelungsschraube 52 ist in die Schraubenrille 22 im Spulenende des Kopfträgers 22 eingefügt.
Wenn der Festplattenantrieb 10 mit Strom versorgt ist und die Festplatte 14 in gegebener Richtung durch den Spindelmotor 12 in Drehung versetzt ist, dann schwebt bei der in Fig. 3 darge­ stellten Anordnung der Magnetkopf 24, der sich in der Parkzone 16 der Platte 14 befindet, in einer gegebenen Höhe aufgrund der Luftströmung, die durch die rotierende Oberfläche der Platte 14 erzeugt wird. Die Verriegelungsschraube 52 des Kopfträgers, die mit dem Dämpfer 46 aufgrund der Magnetkraft des Permanent­ magneten 50 in der Verriegelungsanordnung 36 in Berührung ist, wird durch eine Antriebskraft des Stellmotors 21 von dem Dämp­ fer gelöst. Der Kopfträger 20 schwenkt um einen Stift 18, so daß der Magnetkopf 20 in eine gewünschte Position der Datenzone 17 der Platte 14 bewegt werden kann.
Wird hingegen der Antrieb ausgeschaltet, dann dreht die Platte 14 entgegen dem Uhrzeigersinn aufgrund ihrer Drehträgheit mit abnehmender Geschwindigkeit weiter. Der Magnetkopf 24 am Kopf­ träger 20 wird dann sicher in die Parkzone gebracht, die im in­ nersten Abschnitt der Platte 14 vorhanden ist. Die Verriege­ lungsschraube 52 heftet sich dann an den Permanentmagneten 50 an, um den Kopfträger in dieser Ruhestellung des Kopfes zu fi­ xieren.
Die Verriegelungsvorrichtung für den Festplattenantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, daß die Erzeugung von Gas und Staub darin unterdrückt wird, weil die Verriege­ lungsvorrichtung ohne Verwendung von Klebstoff zusammengebaut werden kann, und die Produktionskosten können aufgrund der Ein­ fachheit der Montage und Demontage im Vergleich zum Stand der Technik vermindert werden.

Claims (16)

1. Magnetische Verriegelungsvorrichtung in einem Festplattenan­ trieb mit oberen und unteren Jochen, zwischen denen ein Stell­ motor an einem Motorwicklungsende eines Magnetkopfträgers ange­ ordnet ist, um zur Positionierung eines Magnetkopfes, der am Kopfende des Kopfträgers befestigt ist, über eine gewünschte Position der Festplatte bewegt zu werden, enthaltend:
eine Verriegelungseinrichtung mit einem kastenförmigen Endab­ schnitt und einem plattenförmigen Endabschnitt, wobei der ka­ stenförmige Endabschnitt eine obere Öffnung und eine Seitenöff­ nung aufweist und der Plattenendabschnitt ein Zapfeneinsetzloch und ein Halteelementeinsetzloch aufweist, von denen das Zapfen­ einsetzloch einen Zapfen aufnimmt, der sich von dem unteren Joch nach oben erstreckt, und das Halteelementaufnahmeloch mit einem Halteelementmontageloch fluchtet, das in dem unteren Joch ausgebildet ist;
eine Dämpfereinrichtung mit einem darin eingesetzten Magneten, die durch die obere Öffnung des kastenförmigen Endabschnitts der Verriegelungseinrichtung so eingesetzt ist, daß ein Seiten­ abschnitt der Dämpfungseinrichtung in die Seitenöffnung des ka­ stenförmigen Abschnitts der Verriegelungseinrichtung vorsteht;
eine Halteeinrichtung mit einem Stiftende zur Einführung in das Halteelementdurchgangsloch und Fassung in das Halteelementmon­ tageloch zum festen Anbringen der Verriegelungsanordnung an dem unteren Joch;
eine Verriegelungsschraube, die an einem Teil des Spulenendes des Kopfträger befestigt ist und von dem Magneten festgehalten wird, wenn sich der Festplattenantrieb im abgeschalteten Zu­ stand befindet.
2. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei dem der Abschnitt des Spulenendes des Kopfträgers eine Schrau­ benrille zur Aufnahme der Verriegelungsschraube aufweist, wobei letztere ein Gewinde aufweist, das von der Schraubenrille auf­ genommen ist.
3. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Dämpfungseinrichtung aus flexiblem Gummi besteht und eine Öffnung darin zur Aufnahme des Magneten aufweist.
4. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Halteeinrichtung einen oberen Abschnitt aufweist, der sich oberhalb des Stiftendes erstreckt, wobei dieser obere Ab­ schnitt der Halteeinrichtung größer als das Stiftende ist.
5. Magnetische Verriegelungsvorrichtung eines Festplattenan­ triebs mit oberen und unteren Jochen, an denen jeweils ein Per­ manentmagnet befestigt ist, zwischen denen ein Schrittmotor an einem Spulenende eines Kopfträgers angeordnet ist, um bewegt zu werden, um einen Magnetkopf, der am Kopfende des Kopfträgers befestigt ist, über einer gewünschten Stelle einer Festplatte zu positionieren, enthaltend:
eine Verriegelungseinrichtung mit ersten und zweiten Enden, wo­ bei die Verriegelungseinrichtung ein erstes Loch in dem zweiten Ende zum Anbringen der Verriegelungseinrichtung am unteren Joch aufweist;
eine Dämpfungseinrichtung mit einem darin eingesetzten Magne­ ten, die an dem ersten Ende der Verriegelungseinrichtung befe­ stigt ist;
eine Halteeinrichtung mit einem kleinen Ende und einem großen Ende, wobei das kleine Ende durch ein zweites Loch im zweiten Ende der Verriegelungseinrichtung eingeführt ist, um fest am unteren Joch angebracht zu werden; und
eine Verriegelungseinrichtung, die an einem Teil des Spulenen­ des des Kopfträgers befestigt ist und von dem Magneten verrie­ gelt wird, wenn sich der Plattenantrieb in einem Parkzustand befindet.
6. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der das erste Ende der Verriegelungsmontageeinrichtung einen kastenförmigen Endabschnitt aufweist und das zweite Ende der Verriegelungsmontageeinrichtung einen Plattenendabschnitt auf­ weist, der die ersten und zweiten Löcher darin aufweist, wobei der kastenförmige Endabschnitt eine obere Öffnung und eine seitliche Öffnung aufweist.
7. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der das erste Loch in dem plattenförmigen Endabschnitt ein Zap­ feneinsetzloch aufweist und das zweite Loch in dem plattenför­ migen Endabschnitt ein Halteelementdurchgangsloch ist, wobei das Zapfeneinsetzloch einen Zapfen aufnimmt, der sich von dem unteren Joch nach oben erstreckt, um die plattenförmige Monta­ geeinrichtung an dem unteren Joch festzulegen.
8. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der das Halteelementdurchgangsloch mit einem Halteelementmonta­ geloch in dem unteren Joch ausgerichtet ist.
9. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei das kleine Ende der Halteeinrichtung eine stiftförmige Gestalt hat, um durch das Halteelementdurchgangsloch zu laufen und in das Halteelementmontageloch einzugreifen, das in dem unteren Joch ausgewählt ist, um die Verriegelungsmontageeinrichtung am unteren Joch fest anzubringen.
10. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Dämpfungseinrichtung durch die obere Öffnung des ka­ stenförmigen Endabschnitts der Verriegelungsmontageeinrichtung eingesetzt ist, so daß der Seitenabschnitt der Dämpfungsein­ richtung in die Seitenöffnung des kastenförmigen Endabschnitts der Verriegelungsmontageeinrichtung vorsteht, wobei die Dämp­ fungseinrichtung aus flexiblem Gummi besteht.
11. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 9, bei der die Dämpfungseinrichtung durch die obere Öffnung des ka­ stenförmigen Endabschnitts der Verriegelungsmontageeinrichtung so eingesetzt ist, daß ein Seitenabschnitt der Dämpfungsein­ richtung in die Seitenöffnung des kastenförmigen Endabschnitts der Verriegelungsmontageeinrichtung vorsteht.
12. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 11, bei der das Spulenende des Kopfträgers einen weggeschnittenen Ab­ schnitt aufweist, um einen ersten Abschnitt des Schrittmotors freizulegen, und einen Gehäuseabschnitt aufweist, um einen zweiten Teil des Schrittmotors aufzunehmen.
13. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 12, bei der ein hinterster Abschnitt des Gehäuseteils des Spulenendes des Kopfträgers einen Seitenabschnitt aufweist, durch den der Schrittmotor läuft, wobei in dem Seitenabschnitt eine Schrau­ benrille ausgebildet ist.
14. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 13, bei der die Verriegelungseinrichtung eine Verriegelungsschraube aufweist, die ein Gewindeende hat, das in die Schraubenrille eingesetzt ist, wobei die Verriegelungsschraube von dem Magnet gehalten wird, wenn sich der Festplattenantrieb im geparkten Zustand befindet.
15. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Dämpfungseinrichtung aus flexiblem Gummi besteht und eine Öffnung zur Aufnahme des Magneten aufweist.
16. Magnetische Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 11, bei der die Dämpfungseinrichtung aus flexiblem Gummi besteht und eine Öffnung darin zur Aufnahme des Magneten aufweist.
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