DE1931104A1 - Stabilisierende Federanordnung fuer Buerstenhalter - Google Patents
Stabilisierende Federanordnung fuer BuerstenhalterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf dynamo-elektrische Maschinen und insbesondere auf Federanordnungen für Bürstenhalter, die
bei dynamo-elektrischen Maschinen Anwendung finden.
Es ist seit langem das Bestreben einen Bürstenhalter vorzusehen, durch den die mechanische Stabilität einer Bürste, die auf einer
Stromkollektoroberfläche oder auf einem Kommutator einer dynamoelektrischen Maschine schleift, verstärkt wird, wenn die Bürste
zwischen einem Stator und einem Rotor der Maschine Energie überträgt. Eine größere Bürstenstabilität verbessert die Kommutatoreigenschaften
der dynamo-elektrischen Maschine und steigert auf diese Art deren Leistung. Mängel hinsichtlich der Bürsten-
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stabilität sind bei reversiblen Maschinen, bei denen ein
Wechsel der Rotationsrichtung ein periodisches Abheben eines Teils der Bürste von der Kommutatoroberfläche bewirkt, weitverbreitet,
wodurch ein Flattern der Bürsten entsteht. Es wurden mit mehr oder weniger Erfolg viele Versuche unternommen.
Bürstenhalter zu entwickeln, die befriedigend arbeiten. Einige Ausführungsformen solcher Bürstenhalter sind aus den US Patenten
728,565, 2,488,788 und 2,532,827 zu entnehmen.
Unter den erfolgreichsten Arten der Bürstenhalter sind solche, die abnehmbare Federanordnungen mit einer vorgespannten
Schneckenfeder besitzen, die eine'Bürste gegen die Stromkollektoroberfläche
mit einem nahezu konstanten Druck unabhängig von der verwendbaren Länge der Bürste pressen. Bürstenhalter
dieser Art, die mit einem konstanten Druck arbeiten, sind aus den US Patenten 2,602,100, 2,836,745, 2,840,733 und 2,840,73*1
zu entnehmen. Bürstenhalter mit konstantem Druck wurden bisher in befriedigender Weise verwendet, da sie für eine bessere
mechanische Bürstanstabilität sorgen, wodurch sich eine verbesserte Kommutierung in dynamo-elektrischen Maschinen, in
denen sie verwendet werden, ergibt.
Die Stabilität der Bürsten, die in einem Bürstenhalter mit konstantem Druck befestigt sind, wurden manchmal dadurch weiter
verbessert, indem die Bürstenhalter unter einem Winkel zur Stromkollektoroberfläche angeordnet wurden, ofer gewöhnlich etwa
15 bis 30° betrug. Die Kraft der vorgespannten Schneckenfeder wird dann In zwei Komponenten aufgeteilt, wobei eine die Bürste
auf die Fläche des Stromkollektors und die andere die Bürste gegen eine Auflagefläche des Bürstenhalters drückt, um die Bürstenstabilität
zu erhöhen. Während die Befestigung der Bürsten einer Maschine in dieser Art gewöhnlich eine bessere Kommutatorcharakteristik
der Maschine ergibt, so kann dagegen eine verbrauchte Bürste, eine rauhe Stromkollektoroberfläche oder ein
Wechsel der Rotationsrichtung des Rotors manchmal ein Bürstenflattern
verursachen. Darüber hinaus wird die verwendbare
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Bürstenlänge reduziert, indem die Bürste unter einem Winkel, wie oben beschrieben, befestigt wird, da der Winkel der Bürstenbefestigung
eine der Längsausdehnungen der Bürste verkürzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Bürstenhalterfederanordnung zu schaffen, bei der eine
vorgespannte Schneckenfederkonstruktion eine Bürste bei hoher · Stabilität"gegen eine Strqmkollektoroberfläche drückt.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Federanordnung
für einen Bürstenhalter einer dynamo-elektrischen
Maschine vorzusehen, bei der die Kräfte einer vorgespannten SchneckenfederkonstGktion auf einen anderen Teil der Federanordnung
einwirkt, um ein Abheben der Bürste von einer Stromkollektoroberfläche
der dynamo-elektrischen Maschine zu verhindern, wodurch die Kommutatorcharakteristik der dynamoelektrischen
Maschine verbessert wird.
Eine weitere' Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Federanordnung
für einen Bürstenhalter zu schaffen, bei dem eine _ vorgespannte Schneckenfeder eine Kraftkomponente besitzt, die
eine Bürste während der aDrehung des Rotors einer dynamo-elektrischen
Maschine in beiden Richtungen gegen eine Stromkollektoroberfläche drückt, ohne daß es notwendig ist, den Bürstenhalter
unter einem bestimmten Winkel in Bezug auf die Stromkollektorfläche zu befestigen, um diese Kräfte wirken zu
lassen.
Zur Lösung dieser Aufgaben wird gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Federanordnung für einen Bürstenhalter
vorgeschlagen, der in einer dynamo-elektrischen Maschine befestigt
ist, wobei die Federanordnung eine vorgespannte Schnekkenfeder und Halterungselemente umfaßt. Die vorgespannte Feder
ist an den Halterungselementen befestigt, so daß die Feder
dafür sorgt, daß eine Bürste gegen eine Stromkollektorfläche der dynamo-elektrischen Maschine unter einem im wesentlichen
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konstanten Druck über eine vorgesehene verwendbare Länge der Bürste gedrückt wird. Die Halterungselemente umfassen Mittel,
um einen Teil des Bürstenhalters drehbar einrasten zu lassen, damit die Federanordnung innerhalb des Bürstenhalters gehalten
•wird. Die Federanordnung kann sich auch innerhalb des Bürstenhalters
drehen, wobei die vorgespannte Feder während des normalen Betriebes der Maschine gegen die Bürste drückt, so daß ein
Teil der Halterungselemente mit der Bürste vorgespannt verbunden ist, derart, daß die Bürste gegen eine Auflagefläche
des Bürstenhalters gedrückt wird, so daß eine bessere Stabilität erzielt wird.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wiedergibt, näher erläutert. Hierbei zeigen:
Figur 1 einen teilweise aufgebrochenen Schnitt eines Bürstenhalters
und einer Federanordnung gemäß der Erfindung:
Figur 2 ein schematisches Kräfte-und Momentendiagramm um einen
Drehpunkt einer Federanordnung gemäß der Erfindung, die eine Bürste für eine dynamo-elektrische Maschine
mechanisch stabilisiert;
Figur 3 ein ebener Schnitt des Bürstenhalters und der Feder-"·
anordnung, die in Figur-1 wiedergegeben ist;
Figur 4 ist eine Seitenansicht, die teilweise aufgebrochen ist,
von einer Aufnahmevorrichtung für die Federanordnung, zu einem Zeitpunkt, bei dem eine neue Bürste in den
Bürstenhalter eingesetzt wird, und
Figur 5 eine perspektivische Ansicht der Federanordnung gemäß Figur 1, 3 und 1J.
Figur 1 zeigt einen Bürstenhalter und eine Federanordnung 10, die einen Bürstenhalter 12 und eine Einheitsfeder 14 enthält,
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welche zusammenwirken, um eine Bürstel6 gegen eine Fläche oder
Oberfläche ~18 eines Stromkollektors zu drücken, wie beispielsweise
ein Kommutator 20 einer dynämo-elektrischen Maschine. Die Bürste 16 selbst ist in einem Kanal 21 des Bürstenhalters
12 befestigt, derart, daß sie sich in Längsrichtung zum Kommutator
20 hin bewegen kann. Der Einfachheit halber wird der Kommutator 20 als in eine Richtung sich bewegend betrachtet,
was durch einen Pfeil 22 angedeuet ist. Er kann sich natürlich auch ebenso gut in eine entgegengesetzte Richtung drehen. Die
Struktur der Federanordnung und die Tatsache> daß diese Anordnung
innerhalb des Bürstenhalters 12 drehbar befestigt ist, verstärkt die mechanische Stabilität, mit der die Bürste 1"6
gegen die Fläche 18 des Kommutators 20 wirkt.
Die Federanordnung 14 enthält grundsätzlich eine vorgespannte
Schneckenfeder 24 und Halterungselemente 26. Ferner sind Mittel vorhanden, wie beispielsweise ein Nied 28, um die vorgespannte
Feder 24 mit den Halterungselementen 26 zu verbinden, so daß
die vorgespannte Feder mit einer Fläche 30 auf einer schrägen Oberfläche 32 am oberen Teil der Bürste 16, wie dargestellt,
in Kontakt steht. Die vorgespannte Feder 24 kann aber auch mit den Halterungselementen 26 durch Verschweißen oder durch entsprechende
andere Maßnahmen verbunden werden.
Die Halterungselemente 26 umfassen Mittel, um einen Teil des Bürstenhalters 12 drehbar zu lagern, so daß die Federanordnung
l4 in dem Bürstenhalter gehalten wird. Diese drehbar ineinandergreifenden Befestigungsmittel können z.B. aus einem umgebogenen
Zapfen 34 bestehen, der mit einer abgerundeten Kante 36 drehbar
ineinandergreift, welche für diesen Zweck an einer Seite des Bürstenhalters 12 vorgesehen ist. Dieser Zapfen 34 gestattet
der Federanordnung l4 siCh-.innerhalb des Bürstenhalters
12 zu drehen, wobei die vorgespannte Feder 24 mit der schrägen Oberfläche 32 der Bürste 16 während des normalen Betriebes
der dynamo-elektrischen Maschine in Eingriff steht.
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Die Halterungselemente 26 umfassen ferner Mittel, wie z.B.
Stützflächen 42, die mit der Bürste 16 in vorgespanntem Eingriff stehen und zwar durch ein Kraftmoment, um den umgebogenen
Zapfen 34 und die Kante 36. Die Halterungselemente 26 besitzen
ein Teil 38 zur Aufnahme einer Feder, das mit einem Ende der Feder 24 zu einer gekrümmten Fläche, mit der Stützfläche 42
am Ende dieses Teiles 38, vernietet ist.
Auf diese Weise bewirkt das Kräftemoment, um den umgebogenen
Zapfen 34 und die abgerundete Kante 36 gemäß der Erfindung wegen
der vorgespannten Feder 24, daß die Federanordnung 26 innerfc halb des Bürstenhalters 12 gedreht werden kann. Die Stützfläche
42 drückt gegen eine Seite der Bürste l6. Die gegenüberliegende Seite der Bürste l6 drückt gegen eine Auflagefläche
44 des Kanals 21 solange die vorgesehene verwendbare Länge der Bürste noch vorliegt.
Wegen des Druckes der vorgespannten Feder 24 gegen die schräge Fläche 32 der Bürste l6 wird die untere Fläche der Bürste l6
gegen die Oberfläche 18 des Kommutators 20 und das obere Ende
der Bürste l6 gegen die Auflagefläche 44 des Kanals 21 gedrückt. Wegen des Druckes der Stützfläche 42 gegen das untere Ende der
Bürste 16 in der Nähe des Kommutators wird das untere Ende der Bürste l6 gegen die Auflagefläche 44 gedrückt. Da beide
W Enden der Bürste durch die Feder 24 gegen die Auflagefläche
gedrückt werden, wird die Bürste l6 daran gehindert, sich von der Oberfläche l8 des Kommutators 20 geringfügig abzuheben,
wenn die Bürste sich wegen ihres Spielraumes im Kanal 21 von der Fläche 44 geringfügig abheben sollte. Die mechanische Stabilität
der Bürste l6 wird auf diese Weise erhöht. wodurch die
Kommutatorcharakteristik einer dynamo-elektrischen Maschine verbessert wird, in der der Bürstenhalter und die Federanordnung
10 gemäß' der Erfindung verwendet wird.
Das schematische Diagramm der Bürstenhalteranordnung 10 in Figur 2 zeigt eine Zerlegung der Kräfte, die auf die Bürste
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BAD ORiOfNAL
durch die Bürstenhalteranordnung I1I gemäß der Erfindung wirken.
Der mit F1 bezeichnete Pfeil zeigt die Kraft, mit der die
vorgespannte Feder 2k gemäß Figur 1 auf die schrägliegende Oberfläche 32 am oberen Teil der Bürste 16 einwirkt. Diese
Kraft kann in zwei Komponenten zerlegt werden, die eine, die mit F bezeichnet ist, drückt ein oberes Teil der Bürste 16 '
gegen die Auflagefläche kk , während die zweite, mit F bezeich-
nete Komponente, die untere Fläche der Bürste 16 gegen die
Fläche 18 des Kommutators 20 drückt. Diese Kräfte bleiben während der vorgesehenen Lebensdauer der Bürste wegen des Aufbaues
der vorgespannten Feder 2k nahezu konstant. Das Kraftmoment
um den.Punkt 36 ist gleich dem Produkt der Kraft F1
mal der Länge einer Linie, die rechtwinklig zur Kraft F^ gerichtet
ist und vom Drehpunkt 36 ausgeht, wobei die Länge
in Figur 2 mit "a" bezeichnet ist.
Der mit F2 bezeichnete Pfeil gibt die Kraft wieder, die auf
das untere Ende der Bürste 16 durch die Stützfläche k2 in
Figur 1 einwirkt» Das Kraftmoment um den Drehpunkt 36 kann auch
durch das Produkt der Kraft Fp mit der Länge einer rechtwinkligen
Strecke "b" zwischen dieser Kraft und dem Drehpunkt 36
errechnet werden. Es ist gleich und dem Kräftmoment entgegen.-gerichtet,
das durch die Kraft F1 verursacht wird.
Die Pfeile F1' und F1" geben die Kräfte der vorgespannten
Feder wieder, die gegen die obere Oberfläche der abgenutzten Bürsten wirken, wobei diese in gestrlc&elten Linien dargestellt
sind. Dem Diagramm kann entnommen werden, daß die Länge des Momentenarmes "a" zwischen der Kraft und dem Drehpunkt 36 abnimmt,
wenn die Bürste 16 durch die Benutzung verbraucht wird. Da der Druck der vorgespannten Feder während ihrer Benutzung
im wesentlichen konstant bleibt und da die Länge des Momentenarmes rb!l konstant bleibt, weil er die relativ feste Konstruktion
der Halterungselemente 26 darstellt, so nimmt eine Kraft F2J die gegen den unteren Teil der Bürste 16 wirkt, mit Abnutzung
der Bürste proportional zur abnehmenden Länge des Momentenarmes "a" ab. Eine Abnahme der Kraft F35 die gegen den unteren Teil
der Bürste 16 wirkt, beeinfluftt/jedoch die verbesserte Stabilität
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nicht sehr wesentlich, die durch die Anwendung dieser Kräfte
auf den Bürstenhalter bewirkt wird. ■
Es ist unbedingt erforderlich, daß die Lage des Drehpunktes
so ausgewählt wird, daß der Momentenarm "a" genau in einer
.solchen Richtung liegt, daß die Kraft P2 auf den unteren Teil
der Bürste 16 über die gesamte vorgesehene verwendbare Länge der Bürste 16 wirken kann. Wenn der Momentenarm "a" nicht mehr
bestehen sollte, so bewirkt die Kraft F1 der vorgespannten
Feder 24 kein Kraftmoment um den Drehpunkt 36. Ohne ein Moment um den Punkt 36 würde es keine Kraft Pp geben, die auf den unteren
Teil der Bürste l6 einwirken kann. Um diese Bedingung auffe zuzeigen, wurde ein zweiter Drehpunkt 36' ausgewählt. Wenn die
Bürste in einem Ausmaß verbraucht ist, daß die Kraft F1' auf
die höhere gestrichelte Linie in Figur 2 einwirkt, so gibt es kein Moment um den Drehpunkt 36' und daher auch keine Kraft
F2, die den unteren Teil der Bürste 16 gegen die Auflagefläche
44 drückt.
Falls der Momentenarm "a" zur entgegengesetzten Seite des Drehpunktes
sich erstreckt, bezogen auf die oben ge§nnte Seite, würde das Kraftmoment bezogen auf das in Figur 2 Dargestellte,
in die entgegengesetzte Richtung weisen und die Haltevorrichtung 26 gemäß Figur 1 würde gegen eine Seite des Bürstenhalters
12 gedrückt werden, die der Auflagefläche 44 gegenübersteht.
Diese Bedingung ist erneut in Bezug auf den zweiten Drehpunkt 36· dargestellt, da sie sich auf die Kraft F1 1' bezieht, die
auf die untere gestrichelte Linie der Oberfläche der verbrauchten Bürste einwirkt. In diesem Falle besitzt der Momentenarm
zwischen der Kraft F1'' und dem Drehpunkt 36' die Länge a''.
Da a'! vom Drehpunkt 361 in eine Richtung weist, die derjenigen
von a1 entgegengerichtet ist, so-wechselt das Moment um den
Drehpunkt 36' seine Richtung im Uhrzeigersinn« Die Kraft F2
wirkt somit nicht länger auf den unteren Teil der Bürste l6.
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BAD ORIOiNAL
Der Bürstenhalter und die Federanordnung 10 nach Figur 1 umfassen noch zahlreiche andere Merkmale, die sich auf die
Verwendbarkeit und Zuverlässigkeit der Anordnung positiv auswirkt. Die Tatsache z.B., daß die vorgespannte Feder 24
an dem gewölbten Teil 40 des die Feder aufnehmenden Elementes der Haltevorrichtung 26 befestigt ist, sorgt dafür, daß die
Spannung auf der vorgespannten Feder an dem Punkt verbleibt, an dem sie mit dem gewölbten Teil 4o des Elementes 38 befestigt
ist. Hierdurch wird verhindert, daß die Feder nach einer^SfÄiterbrochenen Benutzung des Bürstenhalters und der
Federanordnung aus dem Element 38 springt.
Wie aus den Figuren 1,3 und Ί zu entnehmen ist, besitzt der
Bürstenhalter und die Federanordnung 10 Elemente, um die Federanordnung auf dem Bürstenhalter während eines Bürstenaustausches festzuhalten. In dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist ein Halterungselement 46 mit einer Betätigungsvorrichtung 48 des Elementes 38 vernietet, verschweißt
oder anderweitig befestigt. Das andere Ende des Halterungselementes 46 ist umgekehrt gebogen, so daß es gegen eine Seite
des Elementes 38 mit einem geringen Druck stößt. Ein Stift ist zwischen gegenüberliegenden Seiten des Bürstenhalters 12
gelagert und die Seiten der Halterungsvorrichtung 26 sind an
dem Stift 50 befestigt, wenn sich die Bürstenhalteranordnung 14 innerhalb des Bürstenhalters 12 befindet.
Um die Federanordnung 14 aus ihrer normalen Betriebsstellung
zu entfernen, muß der umgebogene Zapfen 32I aus der abgerundeten
Kante 36 entfernt werden, so daß der Zapfen34 die Federanordnung
14 nicht mehr in der normalen Betriebsposition hält.
Die Federanordnung Ik kann dann teilweise aus dem Bürstenhalter
angehoben werden, wobei der Stift 50, der die Federanordnung Ik hält, innerhalb des Bürstenhalters 12 verbleibt, während
diese Federanordnung aus ihrer normalen Betriebaatellung entfernt wird, wie In Figur k aufgezeigt ist. Es 1st ersichtlich,
daß die Federanordnung Ik aus dem Bürstenhalter vollständig
entfernt werden kann, indem der Stift 50 in die Nähe
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-lO-des
gewölbten Teiles des Elementes 38 geschoben wird, wo die
Halterungselemente 46 mit dem Element 38 in Kontakt stehen. Die perspektivische Ansicht der Federanordnung gemäß Figur
läßt ein klares Bild des Aufbaues der Federanordnung: erkennen.
Der Bürstenhalter und die Federanordnung 10 kann mit einem Stützelement 52 befestigt sein, beispielsweise durch den
Bolzen 5^3 der in Figur 1 wiedergegeben ist oder auch durch
andere eitsprechende Halterungen.
Diese Erfindung ist nicht auf die in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wiedergegebenen Einzelheiten, die hier darge- W stellt und beschrieben wurden, beschränkt. So ist es z.B. möglich,
daß der Aufbau der Federanordnung 14 selbst auf verschiedene
Arten abgewandelt werden kann, indem die Stützelemente oder ein entsprechendes Äquivalent veranlaßt werden, sich um
einige Drehpunkte durch die auf die Bürste wirkende Kraft einer vorgespannten Feder eines schneckenförmigen Aufbaues zu drehen.
Darüber hinaus kann der Drehpunkt selbst von einer Kante auf dem Bürstenhalter zu einigen anderen Elementen, wie beispielsweise
ein Stift, der innerhalb des Bürstenhalters befestigt ist, verschoben werden.
Ferner können weitere Modifikationen der Federanordnung und . des Bürstenhalters vorgenommen werden, beispielsweise indem
* die Stützfläche 42 mit einer nahezu bruchfreien Oberfläche versehen
ist, etwa durch einen Teflon-Oberzug. Die Achse der
Bürste 16 kann in Bezug auf den Kommutator 20 in eine radiale
Richtung weisen oder sich unter verschiedenen Winkeln zum Radius des Kommutators erstrecken.
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Claims (6)
- Ansprüehefl.iFederanOrdnung zur Verwendung mit einem Bürstenhalter, der in einer dynamo-elektrisehen Maschine befestigt werden kann, wobei der Bürstenhalter einen Kanal zur Aufnahme einer Bürste besitzt, der so angeordnet ist, daß eine Längsbewegung in Richtung zu einer Stromkollektorfläche der dynamo-elektrisehen Maschine erfolgen kann, wobei eine erste Seite des Kanals eine Längsöffnung zur Aufnahme der Federanordnung und die gegenüberliegende Seite des Kanals eine Stützfläche besitzt, dadurch gekennzeichnet; daß eine vorgespannte Schneckenfeder (22I) und eine Halterungsvorrichtung (26) zur Halterung der vorgespannten Feder vorhanden ist, damit diese eine im wesentlichen konstante Kraft gegen die Bürste (16) ausüben kann, während die Bürste eine vorgesehene verwendbare Länge aufweist, die gegen die Stromkollektorfläche drücken kann, wobei die Halterungsvorrichtung ein Drehelement (31I) zur drehbaren Halterung eines Teiles des Bürstenhalters, das zur Aufnahme der Federvorrichtung innerhalb des Bürstenhalters dient, besitzt und um zu bewirken, daß die Federvorrichtung innerhalb des Bürstenhalters durch die Kraft der vorgespannten Feder sich dreht, die die Bürste während des normalen Betriebes der dynamo-elektrisehen Maschine festhält, und daß die Halterungsvorrichtung ein Element (42) besitzt, das mit der Bürste in einem vorgespannten Eingriff durch ein Kraftmoment um die Mittel steht, die einen Teil des Bürstenhalters in einem drehbaren Eingriff halten, um die Bürste gegen die Auflagefläche (1J1O des Bürsten/Shalters über die gesamte vorgesehene verwendbare Länge der Bürste zu pressen.
- 2. Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn ζ ei c hnet, daß das Dr%elönent (3*0 derart angeordnet ist, daß das Teil (42), welches mit der Bürste in einem vorgespannten Eingriff steht, die Bürste mindestens während der Abnutzzeit der fast vollständigen Länge der Bürste gegen die Auflagefläche des Bürstenhalters preßt.909883/ 1 245
- 3· Eine Federanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge.kennzeichne t,daß die vorgespannte Feder gegen eine Fläche der Bürste wirkt, die von der Stroinkollektorflache der dynamo-elektrischen Maschine entfernt liegt, um eine Ende der Bürste, das von der Stromkollektorflache entfernt liegt, gegen die Auflagefläche (44) des Kanals zu pressen, wobei die mit der Bürste in vorgespanntem Eingriff stehenden Elemente eine Lagerfläche besitzen, die die Bürste in der Nähe der Stromkollektorfläche berührt.
- 4. Federanordnung nach Anspruch 1, 2 oder 33 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (26) ein gewölbtes Teil (40) besitzt, das in der Nähe der Stromkollektorfläche in Richtung zur Bürste nach innen gebogen ist und wobei die vorgespannte Feder an das gewölbte Element befestigt ist, um die Spannung, die durch die Feder am Befestigungspunkt wirkt, zu entlasten.
- 5. Federanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Elemente (50) mit einem Teil des Bürstenhalters nach Entfernung des drehbaren Elementes (3*0 aus seiner Lagerung in Eingriff stehen, um zu verhindern, daß die vorgespannte Feder, die gesamte Federan-Ordnung aus dem Bürstenhalter treibt.
- 6. Eine Federanordnung nach Anspruch .5. d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Teil (42) aus einer Lagerfläche besteht, die sich an einem überstehenden Ende der Halterung (26) befindet, die während des normalen Betriebes der dynamo-elektrischen Maschine nach innen zur Bürste gerichtet ist.9 0 9883/1245Leerseite
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