DE7019067U - Lager, insbesondere fuer sonnenblenden in fahrzeugen. - Google Patents

Lager, insbesondere fuer sonnenblenden in fahrzeugen.

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0213Sun visors characterised by the mounting means
    • B60J3/0265Attachments of sun visors to mounting means including details of sun visor bearing member regulating the rotational friction on the support arm
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

H 31ο Lem/MG. 2o.5.7o
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Lager, insbesondere für Sonnenblenden in Fahrzeugen
Die Neuerung bezieht sich auf ein Lager, insbesondere für Sonnenblenden in Fahrzeugen, bestehend aus einem im Querschnitt schellenförmig gebogenen Lagerkörper und einer von diesem aufgenommenen Lagerachse.
Es ist bereits bekannt, die Lagerachse für Sonnenblenden in einem in Querschnitt schellenförmig gebogenen Lagerkörper aufzunehmen. Um jedoch der Sonnenblende automatisch nach einem manuellen Bewegen in beliebige Winkelstellungen einen festen Halt zu geben, ist es notwendig, die Lagerausbildung so zu gestalten, daß ein Bremsmoment und eine daraus resultierende Festhaltekraft entsteht. Di*? Ausbildungen zum Erzielen des Bremsmomentes sind fast immer Federausbildungen, die zusätzlich zu der eigentlichen Ausbildung von Achse und Achslager eingebaut sind. Erfahrungsgemäß baut sich das Bremsmoment durch das immer wiederkehrende Bewegen der Sonnenblende ab. Um dieser Veränderung entgegenzuwirken, sind aufwendige Konstruktionen, wie eine Anordnung mehrerer hochwertiger Federn oder sogar eine einstellbare Schraubklemme, mit eingeschaltet. Bei diesen angeführten Ausbildungen mußte man sich mit einem Kompromiß zufriedengeben, entweder eine aufwendige Konstruktion einzusetzen oder aber ein Nachlassen des Bremsmomentes in Kauf zu nehmen.
Eine in der Wirkung zufriedenstellende und auch herstellungstechnisch einfache Ausbildung eines Achslagers ist durch
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eine Lagerausbildung geschaffen, bei der die Lagerachse aus Federstahl besteht und in ihrer Längsrichtung leicht gebogen ausgebildet ist, wobei dieser Federbogen von einem Achslager aufgenommen ist, welches einen Innendurchmesser aufweist, der größer als der Außendurchmesser der iiagerachse ist. Hierdurch wird eine günstige Dreipunktanlage geschaffen. Nachteilig bei dieser Ausführung ist jedoch der verhältnismäßig hohe Materialaufwand, der einmal durch die Hochwertigkeit des Materials, zum anderen durch die notwendige große Baulänge des gesamten Achslagers entsteht.
Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, ein ein*1 herzustellendes und Einsatzkosten sparendes Sonnenblendenlager zu schaffen, welches über die gesamte Gebrauchsdauer weitgehend das ihm ursprünglich aufgegebene Bremsmoment beibehält.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Lagerkörper im Bereich seines im wesentlichen zylindrischen, die Lagerachse aufnehmenden Teils partizielle nach innen gerichtete Einbördelungen aufweist. Die Lagerachse braucht bei einer solchen Konstruktion nicht mehr aus besonders hochwertigem Material zu bestehen; es ist kein zusätzlicher Arbeitsgang zur Formänderung der Lagerachse notwendig. Die Lagerachse kann die einsatzgemäße zylindrische Form beibehalten. Die partiziellen Einbördelungen des Lagerkörpers werden mit dem selben Arbeitsgang der an sich sonst notwendigen Verformung eingebracht, so daß auch bei diesem Lagerteil keine zusätzliche Kosten verursachende Bearbeitung notwendig wird.
In weiterer Ausgestaltung des Neuerungsgedankens hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Einbördelungeniim Querschnitt
des Lagerkörpers zueinander auf zwei diametral zueinanderliegenden Seiten angeordnet sind. Auf diese Weise werden kleinflächige Anlagepunkte für die Lagerachse gebildet, die das Bremsmoment günstig beeinflussen. Außerdem kann sich Abrieb oder auch evtl. eintretende Verschmutzung in den Luftspalt zwischen Lagerachse und Lager seitlich der Einbördelungen ablagern, so daß das Bremsmoment hierdurch nicht beeinflußt wird.
Ebenfalls von Vorteil ist, daß auf der einen Seite jeweils im Endbereich des Achslagers je eine und auf der anderen Seite nur eine einzige Einbördelung im mittigen Bereich angeordnet sind. Durch die Bildung einer zumindest zusätzlichen kleinflächigen Dreipunktanlage wird das Bremsmoment in bezug auf die Höhe der Gebrauchsdauer und der Gleichmäßiqkeit der Bremswirkung günstig beeinflußt.
Es ist fernerhin zweckmäßig, die Laschen des schellenförmig gebogenen Lagerkörpers mit der Ausnahme einer partiziellen flächigen Anlage im Abstand zueinander anzuordnen. Durch diese Ausbildung wird zweierlei erreicht/ einmal ein Bereich geschaffen, in dem die umschlingende Federung der Lagerachse weich und nachgiebig ausgebildet ist, zum andern ein Bereich, durch welchen der innere Durchmesser der Lagerachsenaufnahme eine begrenzte minimale Größe erhält.
Die partizielle flächige Anlage kann dabei aus Vertiefungen gebildet sein, von denen je eine jeweils einer Lasche des Lagerkörpers zugeordnet ist und die etwa gleich tief angeordnet sind. Die Ausbildung von zwei gegeneinander gerichteten Vertiefungen vereinfacht die Herstellung, verkürzt den Arbeitstakt und läßt den Einsatz preisgünstiger Materialien zu. .
Es ist fernerhin von Vorteil, daß die beiden Laschen im
Bereich der Vertiefungen miteinander verbunden, wie verschweißt.
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sind. Eine Verbindung im Bereich der Vertiefungen kann ohne Beachtung einer Distanz und somit in einfacher Weise vorgenommen werden.
Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, daß die Vertiefungen der Laschen an einem Ende des Lagerkörpers angeordnet sind, so daß der weich federnde Bereich eine größere Länge und damit eine günstigere Wirkung hat als es kurze Bereiche haben wurden.
In einer speziellen Ausführungsform sind die Vertiefungen am Einführungsende für die Lagerachse angebracht. Hierdurch wird die Lageraufnahme besonders gegen ein Abbiegen der Lagerachse stabilisiert. - ....
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
des Gegenstandes der Neuerung schematisch dargestellt. ■
Es zeigen: . - - ■
Fig. 1 eine Seitenansicht des neuerungsgemäßen Lagers., Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-A, der Fig. 1, Fig. 3 eine kopfseitige Ansicht.
Mit 1 ist generell ein Lagerkörper und mit 2 eine strichpunktiert und abgebrochen dargestellte Lagerachse bezeichnet» Wie die Fig. 3 erkennen läßt, ist der Lagerkörper 1 im Querschnitt schellenförmig ausgebildet und besteht aus dem eigentlichen Achslager 3 und den beiden LagerIpsehen 4. Das Achslager 3 ist mit Ausnahme eines Luftspaltes 5, der durch einen Abstand der Fußpunkte der beiden Lager laschen 4 zueinander gebildet ist, ein zylindrischer Hohlkörper. Der schon erwähnte Luftspalt 5 zwischen den beiden Lagerlascbefe ist lediglich durch Vertiefungen 6 unterbrochen, troa dcäae» Je eine jeweils einer Lagerlasche 4 zugeordnet ist. Die
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Il « »
I 1 1
tiefungen 6 sind so ausgebildet, daß unter Beibehaltung
eines Mindestdurchmessers des Achslagers 3 eine Anlage der
beiden benachbarten Flächen gegeben ist. Die Vertiefungen 6
sind im Ausführungsbeispiel, wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist,
im Bereich des Kopfendes, an dem die Lagerachse 2 eingesteckt wird, angeordnet. Die Fig. 2 und 3 lassen die Anlage
des Bodens jeder Vertiefung 6 : : .e..nen. Es ist ersichtlich,
das In diesem Bereich eine der L'-karmten verbindungen,
wie Verschweißen, Vernieten oder dergleichen, vorgenommen
werden kann.
Im Achslager 3 sind insgesamt drei Einbördelungen angebracht, die in das Innere der Achsaufnahme einragen. Zwei
dieser Einbördelungen sind mit 7 bezeichnet und liegen
in achsgleicher Richtung zueinander auf einer Seite des
Lagerkörpers 3, und zwar je eine im Bereich eines jeden
Kopfendes. Auf der diametral zu den Einbördelungen 7 gelegenen Seite des Achslagers 3 ist eine weitere Einbördelung 8
angeordnet; bezogen auf die Länge des Lagerkörpers 1 ist
sie etwa mittig zwischen beiden Einbördelungen 7 gelagert. |
Die Achse 2 behält insbesondere im Bereich, In welchem sie |;
vom Achslager 3 aufgenommen ist, ihre gestreckte zylindrische |:
Form bei. An ihr werden also, abgesehen von einer zweck- s,
mäßigen Einführungsschräge, keine Bearbeitungen vorgenommen. %
Der Durchmesser der Achse 2 ist gering größer als der f
I lineare Abstand zwischen den Scheitelpunkten der Einbördelungen 7 a'
und der Einbördelung 8. Die Federwirkung des Lagerkörpers 1 ii läßt jedoch ein Einstecken der Achse 2 unter entsprechender
Aufweitung des Achslagers 3 zu. Die Lage der Einbördelung 7 '
und der gegenüberliegenden und mittig dazu angeordneten ;
Einbördelung 8 ergibt eine Belastung auf die Achse 2 in Richtung ·
einer stetigen Durchbiegung. Bei deser Ausführungsform des *
Lagers wirken die federnde Anlage, die sich aus der Form des ,
Lagerkörpers 1 ergibt und die auf die Achse wirkende durch- ■' biegende Belastung stetig zusammen, so daß das Bremsmoment
von zwei konstruktiven Maßnahmen her gesichert ist.

Claims (8)

Ansprüche :
1. Lager, insbesondere für Sonnenblenden in Fahrzeugen» bestehend aus einem im Querschnitt schellenförmig gebogenen Lagerkörper und einer von diesem aufgenommenen Lagerachse, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (1) im Bereich seines im wesentlichen zylindrischen, die Lagerachse (2) aufnehmenden Teils partizielle nach innen gerichtete Einbördelungen (7,8) aufweist.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbörde.1 ungen (7,8) im Querschnitt des Lagerkörpers (1) zueinander auf zwei diametral zueinanderliegenden Seiten angeordnet sind.
3. Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite des Achslagers (3) jeweils im Endbereich des Achslagers (3)je eine Einbördelung (7) und auf der anderen Seite nur eine einzige Einbördelung (8) im mittigen Bereich angeordnet sind.
4. Lager nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (4) des schellenförmig gebogenen Lagerkörpers (1) mit der Ausnahme einer partiziellen flächigen Anlage (6) im Abstand voneinander angeordnet sind.
5. Lager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die partizielle flächige Anlage aus Vertiefungen (6) gebildet ist, von denen je eine jeweils einer Lasche (4) des Lagerkörpers (1) zugeordnet ist und die etwa gleich tief angeordnet sind.
6. Lager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Laschen (4) im Bereich der Vertiefungen (€) fetmiteinander verbunden, wie verschweißt, sind.
7. Lager nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (6) der Laschen (4) an einem Ende des Lagerkörpers (1) angeordnet sind. , . , ■-._■
8. Lager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen C6) am Einfuhrungsende für die Lagerachse (2) angebracht sind.
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DE7019067U 1970-05-22 1970-05-22 Lager, insbesondere fuer sonnenblenden in fahrzeugen. Expired DE7019067U (de)

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US00116826A US3741616A (en) 1970-05-22 1971-02-19 Bearing, particularly for vehicle sun visor
GB1641271A GB1339945A (en) 1970-05-22 1971-05-21 Mounting arrangement for a sun visor in a vehicle
FR7118489A FR2093602A5 (de) 1970-05-22 1971-05-21
JP46035114A JPS5119206B1 (de) 1970-05-22 1971-05-22

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GB (1) GB1339945A (de)

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FR2093602A5 (de) 1972-01-28
GB1339945A (en) 1973-12-05
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