DE2948147C2 - - Google Patents
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/58—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
Landscapes
- Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetkopfanordnung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine solche Anordnung ist aus der DE-OS 26 14 908
bekannt.
Fig. 1 zeigt die Konstruktion einer herkömmlichen Magnetkopfanordnung (eines herkömmlichen Magnetkopfs).
Eine biegsame Magnetscheibe 1 ist in einer nicht gezeigten Um
mantelung in Form einer Hülle eingeschlossen und an einer hier
mit zu drehenden, nicht gezeigten Spindel befestigt.
Die Magnetscheibe 1 befindet sich zwischen zwei Gleitstücken
2, 2′, wobei das Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen
durch die Kombination eines nicht gezeigten Kerns mit einer in
jedes Gleitstück 2, 2′ eingebauten, nicht gezeigten Spule er
folgt.
Das Gleitstück 2 ist z. B. durch einen Klebstoff an einem Feder
bügel 4 aus dünnem (z. B. 0,5 mm) Metallblech befestigt. Dem
Gleitstück 2 werden durch die Funktion des Federbügels 4 Freiheits
grade in allen Richtungen verliehen, um in stabiler Berüh
rung mit der Oberfläche der Magnetscheibe 1 gehalten zu werden.
Ferner wird das Gleitstück 2 durch eine Belastungsfeder 3 auf die
Magnetscheibe 1 gedrückt zur Erzielung eines gewünschten Be
rührungsdrucks zwischen den Gleitstücken 2, 2′.
Der Federbügel 4 ist mittels eines Abstandsstückes 5 an einem
aus einem starren Körper bestehenden Arm 6 befestigt, wobei die
Anordnung des Federbügels 4 entsprechend der Zeichnung zweck
mäßig festgelegt ist. Die beiden Gleitstücke 2, 2′ dienen als
Unterlage für ihre jeweiligen gegenüberliegenden Seitenteile
zum Erzielen einer stabilen Flächenberührung, d. h. zum Einhal
ten von guten Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften. Wenn
demnach eine von ihnen aus irgendeinem Grund instabil gedreht
wird, wird das andere auch instabil.
Wie oben beschrieben, besteht das grundlegende Arbeitsprinzip
der herkömmlichen Konstruktion darin, daß die beiden Gleit
stücke den Schwankungen der Magnetscheibe senkrecht zu ihrer
Oberfläche vollständig folgen können.
In der Praxis ist es aber schwierig, die Beaufschlagungskräfte
der Belastungsfeder 3, 3′ genau gleich groß festzulegen, die
Magnetscheibe an der Spindel ohne geometrische Abweichungen von
der Standardstellung gemäß der Zeichnung derart zu befestigen,
daß die Magnetscheibe sich während der Drehung nicht wellt, und
die Gleitstücke 2, 2′ an den genau ausgeglichenen Stellungen fest
zulegen. Daher ist in einigen Fällen die Abweichung von der
Stellung der Magnetscheibe 1 von der Mittelstellung zwischen
den Gleitstücken 2, 2′ so groß, daß der Freiheitsgrad der Gleit
stücke die Abweichung nicht ausgleichen kann. In diesen Fällen
sind normale Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften nicht
erzielbar.
Die DE-OS 26 14 908 offenbart eine Magnetkopfanordnung
oder Magnetkopfhalterung, bei welcher ein oberer und ein
unterer Magnetkopf jeweils mittels eines Federbügels gela
gert sind, welche einen Freiheitsgrad der Bewegung des
jeweiligen Magnetkopfes in einer radialen Richtung, in
einer Umfangsrichtung und in einer Richtung senkrecht
zur Oberfläche der Magnetscheibe ermöglichen. Durch diese
verschiedenen Freiheitsgrade ergeben sich erhebliche Pro
bleme, da eine Versetzung des Magnetkopfes aus seiner
der jeweiligen Magnetspur angeordneten Position zu einer
Verkantung oder Verkippung des Magnetkopfes in radialer
Richtung führt. Ein weiteres Problem ergibt sich bei einer
Versetzung des Magnetkopfes aus dem für eine korrekte
Aufnahme und Wiedergabe erforderlichen Niveau, d. h. seiner
relativen Höhe zur Drehebene der Magnetplatte, welche
durch eine Welligkeit der Magnetplatte hervorgerufen
durch eine beim Einsetzen der Magnetplatte, hervorgerufene
Spannung, bewirkt wird, sowie durch eine Lageabweichung
oder Meßungenauigkeiten des Magnetkopfes selbst. Derartige
Versetzungen des Magnetkopfes führen zu starken Beein
trächtigungen des Aufnahme- und/oder Wiedergabevorganges,
was sich im besonderen im Hinblick auf die hohen Infor
mationsdichten, welche auf einer derartigen Magnetscheibe
gespeichert sind, als ausgesprochen ungünstig erweist.
Die in der GB-PS 14 67 218 offenbarte Aufnahme- und Wieder
gabeeinrichtung weist einen oberen und einen unteren Magnet
kopf auf, welche ohne einen Freiheitsgrad fest angeordnet
sind. Durch geeignete Druckstücke soll die Magnetscheibe
gegen die Magnetköpfe vorgespannt werden. Eine derartige
Anordnung weist den Nachteil auf, daß zum Zwecke der Auf
nahme und/oder Wiedergabe von Informationen auf beiden
Seiten der Magnetscheibe zwei Anordnungen von Magnetköpfen
und zwei Anordnungen von Druckstücken notwendig sind,
wodurch sich die Anzahl der benötigten Bauelemente wesentlich
erhöht. Weiterhin erweist es sich als nachteilig, daß
die Magnetköpfe auf beiden Seiten der Magnetscheibe nicht
so angeordnet sind, daß sie einander gegenüberliegen,
sondern in Umfangsrichtung der Magnetscheibe einen Abstand
zueinander aufweisen. Deshalb ist es notwendig, das Auf
nahmeformat bei jeder Oberfläche der Magnetscheibe anders
auszugestalten, wodurch die Kompatibilität der Scheiben
im Hinblick auf andere Vorrichtungen zum Aufnehmen und
Wiedergeben von Informationen wesentlich erschwert, wenn
nicht gar verhindert wird. Weiterhin erweist es sich,
bedingt durch den von den Druckstücken aufgebrachten Druck
als besonders nachteilig, daß eine starke Reibung zwischen
dem Magnetkopf und der Magnetscheibe auftritt, wodurch
der jeweilige Magnetkopf starkem Verschleiß unterworfen
ist.
Die US-PS 40 52 746 offenbart eine Magnetkopfanordnung,
welche feststehende Magnetköpfe aufweist, gegen welche
eine Magnetscheibe jeweils mittels Armen angepreßt wird.
Somit ist diese Anordnung ähnlich der Offenbarung der
GB-PS 14 67 218.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Magnetkopf
anordnung der eingangs genannten Art derart weiterzuent
wickeln, daß sie bei einfachem Aufbau und betriebssiche
rer Wirkungsweise bei der Aufnahme und/oder Wiedergabe
Meßungenauigkeiten der Magnetscheibe und/oder der Mag
netköpfe eliminieren kann und unter allen Betriebsbedin
gungen gute Aufzeichnungs- und Wiedergabeeigenschaften
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise beschrie
ben. Darin zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer herkömmlichen Magnetkopf
anordnung;
Fig. 2 eine Seitenansicht einer Magnetkopfanordnung gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Magnetkopfanordnung gemäß
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Magnetkopfbelastungsvor
richtung;
Fig. 5 eine Draufsicht einer Vorrichtung zum Positionieren
der Magnetkopfanordnung.
Von zwei auf beiden Seiten einer Magnetscheibe 1 angeordneten
Gleitstücken 2, 2′ hat das in Fig. 2 obere dieselbe Konstruktion,
Funktion und Arbeitsweise wie das Gleitstück des eingangs be
schriebenen herkömmlichen Magnetkopfs. Das obere Gleitstück 2
hat nämlich durch die Funktion eines Federbügels 4 Freiheits
grade in allen Richtungen zum Erzielen einer stabilen Flächen
berührung der Magnetscheibe 1, wobei zwischen dem oberen
Gleitstück 2 und der Magnetscheibe 2 durch die Beaufschlagungs
kraft einer Belastungsfeder 3 ein gegebener Berührungsdruck auf
rechterhalten werden kann.
Das untere Gleitstück 2′ hat durch die Funktion eines Feder
bügels 4′ ebenfalls Freiheitsgrade in allen Richtungen zum Er
zielen einer stabilen Flächenberührung mit der Magnetscheibe 1.
Die Stellung oder die Höhe des unteren Gleitstücks 2′ gegenüber
der Magnetscheibe 1 senkrecht zu dieser ist festgelegt, da das
untere Gleitstück 2′ auf einem an einem unteren Arm 6′ vorgese
henen Anschlag 7 getragen wird.
Wenn auch die optimale Höhe des unteren Gleitstücks 2′ in Abhän
gigkeit vom Verformungsgrad der Oberfläche der Magnetscheibe 1
(oder von der Wellung der Scheibenoberfläche während der Drehung)
und der Verschleißfestigkeit des unteren Gleitstücks 2′ festge
legt ist, ist das untere Gleitstück 2′ für gewöhnlich derart an
geordnet, daß seine Oberseite um ΔX (z. B. etwa 0,3 mm) höher
als die waagrechte Bezugshöhe der Magnetscheibe 1 ist.
Gemäß Fig. 2 ist das untere Gleitstück mit der Versetzung von
ΔX gegenüber der Standardhöhe der Magnetscheibe 1 unbeweglich
festgelegt. Daher wird die Magnetscheibe 1 auch dann durch die
Konstante der Aufschlagungskraft des oberen Gleitstücks 2 in
Berührung mit dem unteren Gleitstück 2′ gehalten, wenn die Mag
netscheibe 1 eine Verformung, eine gewellte Oberfläche oder
eine Wellenbildung der Oberfläche während der Drehung aufweist.
Ferner haben das obere und das untere Gleitstück 2 bzw. 2′
Freiheitsgrade sowohl in der Längs- als auch in der Querkipp
richtung um einen Drehpunkt 9 derart, daß jedes Gleitstück einer
kleinen örtlichen Verformung in der Magnetscheibe 1 folgen kann.
Da darüber hinaus das untere Gleitstück 2′ auf einer festgeleg
ten Höhe gehalten wird, ist der durch die Belastungsfeder 3 zwischen
der Magnetscheibe und jedem Gleitstück 2, 2′ ausgeüb
te Berührungsdruck stets konstant. Fig. 3 zeigt eine weitere
Ausführungsform der Erfindung, bei der gleiche Teile wie in
Fig. 2 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Der Unterschied der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform gegen
über der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform besteht darin, daß
auf der Unterseite des unteren Gleitstücks 2′ zwei Drehpunkte 8
vorgesehen sind zur Beseitigung des Freiheitsgrads des unteren
Gleitstücks 2′ in der Längskipprichtung (oder Querkipprichtung),
während nur der Freiheitsgrad in der zur Längskipprichtung senk
rechten Querkipprichtung aufrechterhalten wird. Alternativ kann
das untere Gleitstück 2′ nur einen Freiheitsgrad in der Längs
kipprichtung haben. Dieser alternative Aufbau kann vorteilhaf
ter als der in Fig. 3 gezeigte Aufbau sein je nach der Genauig
keit der Teile und des Zusammenbaus sowie der Größe der Beauf
schlagungskraft der Belastungsfeder. Ähnliche Wirkungen können
auch durch Vorsehen der Drehpunkte an der Oberseite des An
schlags 7 erzielt werden.
Als nächstes werden eine Vorrichtung zum Belasten des Magnet
kopfs auf der Magnetscheibe und eine Vorrichtung zum Positionie
ren des Magnetkopfs gegenüber der Spur der Magnetscheibe er
läutert.
Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung, die die Gleitstücke 2, 2′ im
EIN- oder AUS-Zustand gegenüber der Magnetscheibe 1 zeigt, wo
bei sich in Fig. 4 die Gleitstücke 2 im EIN-Zustand befinden.
Ein Schlitten 22 wird durch eine Stange 20 geführt und ist ra
dial zur Magnetscheibe 1 beweglich. Eine Schlittenführung 15
ist durch mit Muttern versehene Schrauben 19 am Schlitten 22
befestigt. Auf Seiten 1 und 2 befindliche Schwenkarme 6, 6′ wer
den durch Stützfedern 16 auf den Schlitten 22 und die Schlitten
führung 15 gedrückt und sind daran befestigt. Durch Formen teil
weise in die Schwenkarme 6, 6′ eingebette Lattfedern 17 und
die Stützfedern 16 sind durch mit Muttern versehene Schrauben 19
bzw. 18 auf den Schlitten 22 geschraubt.
Die Gleitstücke 2, 2′ werden durch die folgende Arbeitsfolge
in den AUS-Zustand gegenüber der Magnetscheibe 1 gebracht. Wenn
der Strom, der zum Versetzen der Gleitstücke 2, 2′ in den EIN-
Zustand durch eine an einem Gestell befestigten drehenden Elektro
magnet 10 fließt, unterbrochen wird, wird der Elektromagnet 10
durch die Rückstellkraft einer in ihm eingebauten Feder in Teil
richtung gemäß Fig. 4 gedreht. Ein um eine Achse 12 drehbarer
Griff 11 wird im Eingriff mit der Drehung des Elektromagnets 10
derart gedreht, daß sein mit einem Haken 13 stehender Rand den
Haken anhebt. Da der Haken 13 Teil des Schwenkarms 6 auf der
Seite 1 ist, wird dieser Schwenkarm nach oben geschwenkt und
die Blattfeder 17 nach oben gebogen. Der Schwenkarm 6 auf der
Seite 1 hat einen Haken 14 und hebt daher den Federbügel 14 an.
Demnach wird das am Federbügel 4 befestigte Gleitstück 2 ange
hoben und gegenüber der Magnetscheibe 1 in den AUS-Zustand ge
bracht.
Wenn andererseits der Schwenkarm 6 auf der Seite 1 zusammen mit
der nach oben gebogenen Blattfeder 17 nach oben geschwenkt wird,
wird durch einen Nockenmechanismus 21 der Schwenkarm 6 auf der
Seite 2 nach unten geschwenkt und die zugehörige Blattfeder 17
nach unten gebogen. Folglich bringt in ähnlicher Weise ein Haken
14′ das untere Gleitstück 2′ in den AUS-Zustand.
Die Gleitstücke 2 werden durch eine der obigen Arbeitsfolge um
gekehrte Folge in den EIN-Zustand gegenüber der Magnetscheibe 1
gebracht. Wenn nämlich der die Gleitstücke 2, 2′ in den EIN-Zu
stand bringende Strom durch den drehenden Elektromagnet 10
fließt, wird dieser entgegengesetzt zur Teilrichtung von Fig. 4
gedreht. Demnach wird der Griff vom Haken 13 freigegeben, so daß
die Schwenkarme 6, 6′ auf den Seiten 1 und 2 durch die Rückstell
kräfte der Stützfedern 16 auf die Schlittenführung 15 bzw. den
Schlitten 22 gedrückt werden. Folglich nehmen die Gleitstücke
2, 2′ den EIN-Zustand gegenüber der Magnetscheibe 1 ein, während
die Haken 14, 14′ von den Federbügeln 4 gelöst werden, um den
Gleitstücken 2, 2′ ihre Freiheitsgrade nicht zu nehmen.
Fig. 5 zeigt eine Vorrichtung zum Positionieren des Magnet
kopfs gegenüber der Spur der Magnetscheibe.
Ein einen Magnetkopf tragender Kopfträger wird durch die beiden
Stangen 20 geführt und kann radial zur Magnetscheibe 1 bewegt
werden. Der Kopfträger ist durch eine mit einer Mutter versehene
Schraube 24 mit einem Stahlband 25 verbunden. Das Stahlband 25
verbindet eine Rolle 23 drehbar mit einem Schrittmotor 26. Wenn
ein gegebenes Signal zum Positionieren des Magnetkopfs gegenüber
der Spur der Magnetscheibe zum Schrittmotor geliefert wird, wird
dieser gedreht, bis er eine gewünschte Stellung erreicht. Dem
nach wird der Magnetkopf in die entsprechende gewünschte Stel
lung gegenüber der Magnetscheibe verschoben.
Wie oben beschrieben, kann gemäß der Erfindung das folgende vor
teilhafte Ergebnis erzielt werden. Da nämlich die Gleitstücke
bei der Bewegung in den Quer- und Längskipprichtungen Freiheits
grade haben, da die Stellung der Magnetscheibe senkrecht zu
ihrer Fläche durch das Gleitstück mit der festgelegten Stellung
beschränkt ist und da der Berührungsdruck zwischen den Gleit
stücken und der Magnetscheibe konstant gehalten wird, kann eine
stabile Flächenberührung zwischen den Gleitstücken und der Magnet
scheibe derart eingehalten werden, daß die Aufnahme- und
Wiedergabeeigenschaften stabilisiert sind.
Claims (7)
1. Magnetkopfanordnung zur Aufnahme und Wiedergabe von
Signalen mittels in zwei Gleitstücken vorgesehenen Kernen, die
getrennt voneinander auf beiden Seiten einer biegsamen Magnet
scheibe angeordnet und jeweils mittels eines Federbügels
gelagert sind, wobei die Gleitstücke in Kontakt mit den Ober
flächen der Magnetscheibe bringbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Gleitstücke (2′) um einen Betrag (Δ X) senkrecht
zur Ebene der Magnetscheibe (1) versetzt angeordnet ist und
mindestens einen Freiheitsgrad hinsichtlich einer Verschie
bungsbewegung parallel zur Ebene der Magnetscheibe und/oder
hinsichtlich einer Kippbewegung aus dieser Ebene heraus auf
weist.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück (2′) einen Freiheitsgrad in Umfangsrich
tung der Magnetscheibe (1) aufweist.
3. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück (2′) einen Freiheitsgrad in radialer Rich
tung der Magnetscheibe (1) aufweist.
4. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Anschlag (7) zur Abstützung des Gleitstücks (2′) in
seiner versetzten Position vorgesehen ist und daß der Anschlag
(7) mindestens einen Drehpunkt (8; 9) aufweist.
5. Magnetkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück (2′) einen Freiheitsgrad in Querkipprich
tung der Magnetscheibe (1) aufweist.
6. Magnetkopf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gleitstück (2′) einen Freiheitsgrad in Längskipp
richtung der Magnetscheibe (1) aufweist.
7. Magnetkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betrag Δ X 0,3 mm beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
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