DE19722613C2 - Vorrichtung zum Positionieren eines Magnetkopfes auf einem Band - Google Patents
Vorrichtung zum Positionieren eines Magnetkopfes auf einem BandInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Positionieren eines Magnetkopfes auf verschiedene Spuren eines
Magnetbandes und auf eine Aufzeichnungsvorrichtung für Magnetbän
der.
Eine Vorrichtung zum Positionieren eines Magnetkopfes auf Spuren
eines Magnetbandes in einem Magnetbandrekorder ist zum Beispiel
in der US-A 4,609,959 beschrieben. Hier ist eine Vor
richtung zum Positionieren eines Magnetkopfes auf verschiedene
Spuren eines Magnetbandes offenbart, bei der der Magnetkopf auf
einem Magnetkopfträger angebracht ist und unter Verwendung einer
Schneckenantriebseinrichtung und einer Schraubenantriebseinrich
tung positionierbar ist. Der Schneckenantrieb ist aus einem
Schneckenspindelgetriebe gebildet, das von einem Antriebsmotor
und einem zugeordneten Spindelrädergetriebe angetrieben ist. Der
Schraubenantrieb ist aus einem Innengewinde des Schneckenrades
und einem zugeordneten Außengewinde an einem Schaft gebildet,
wobei der Schaft in einer rahmenbefestigten Art an den Kopfauf
baurahmen des Bandrekorders angebracht ist. Der Magnetkopfträger
ist abnehmbar an dem Schaft angebracht und während einer Drehung
des Schneckenrades an einer Rotation gehindert, so daß der Kopf
träger der axialen Bewegung des Schneckenrades folgt. Der Schaft zur Unterstützung des Kopfes ist
an zwei Lagerstellen gelagert. Es hat sich gezeigt, daß
ein Freiraum oder ein Spiel zwischen dem Schaft und den Lager
stellen die Azimut- und die Zenitpositionierung des Kopfes durch
den Kopfträger ungünstig beeinflussen kann. Besonders weil der
Kopfträger sich von der Mittellinie des Unterstützungsschaftes
nach außen erstreckt, wird ein Überkipp-Moment erzeugt, welches
den Kopf kippen kann. Zusätzlich kann, aufgrund des sich bewegen
den Bandes, eine Kraft auf den Kopf ein weiteres Moment über eine
Achse, die senkrecht zu dem Schaft steht und sich zwischen dem
Schaft und dem Kopf erstreckt, erzeugen. Diese zwei Momente kön
nen eine Zenit- und Azimutfehlausrichtung des Magnetkopfes zur
Folge haben. Zusätzlich muß eine präzise Befestigung des Magnet
kopfes an den Träger für einen Präzisionsabgleich des Magnetkop
fes in bezug auf das Band sichergestellt werden.
Eine weitere Vorrichtung zum Positionieren eines Magnetkopfes ist aus der EP 0 243 164 A2
bekannt. Dabei ist der Magnetkopf auf einem Schlitten befestigt, der entlang einer stationären
Führungsstange gleiten kann. Die Bewegung des Schlittens wird dabei durch einen Schrau
benantrieb vermittelt. Eine Torsionsfeder liegt am Schlitten an und übt eine Kraft derart aus,
daß ein Spiel zwischen dem Schlitten und der Führungsstange ausgeschlossen wird. Um die
Drehung des Schlittens selbst um den Schraubenantrieb zu verhindern, ist eine zweite Füh
rungsstange vorgesehen, die in einer offenen Bohrung des Schlittens liegt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Magnetkopfbefestigungs- und Positio
nieranordnung zur Verfügung zu stellen, die einen konstanten Flächenkontakt zwischen einem
Band, das über den Magnetkopf läuft, und den Magnetkopf hält und schnell auf die Position
anspricht, die eine präzise Zenit- und Azimutsteuerung aufrechterhält und die leicht mit mi
nimalen Teilen und minimalen Präzisionsherstellungsvorgängen hergestellt wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Kopfbefestigungs-
und Positioniereinrichtung gelöst, die eine Grundplattform und
eine obere Platte, die sich parallel gegenüberstehen und die mit
zwei zylindrischen Stangen oder "Trägern" verbunden sind, aufwei
sen, und einen Schaft, der externe Schraubengewinde aufweist und
mittels Lagern an der Grundplatte und der oberen Platte befestigt
ist. Die Träger und der Schaft sind in einer dreieckigen Anord
nung ausgebildet. Der Schaft weist ein an seinem unteren Ende
befestigtes Zahnrad auf, und die Einrichtung umfaßt
ein Schneckengetriebe, das mit diesem in Eingriff steht und das
von einem Kopfschrittmotor angetrieben ist. Eine Drehung des
Schrittmotors dreht das Schneckengetriebe und somit das Zahnrad
und somit den Gewindeschaft. Ein Magnetkopfaufbau, der einen Be
festigungsrahmen oder eine Plattform, die an diesem befestigt
ist, aufweist, ist in einem mittleren Bereich der Anordnung ange
bracht. Der Kopfaufbau beinhaltet einen ersten Lagerbereich, der
gegen einen der Träger gedrückt wird, und einen zweiten Lagerbe
reich, der gegen den zweiten der Träger gedrückt wird. Eine ge
genüberliegende Seite der Plattform hält eine Kopfdruckfeder in
der Form eines elastischen Trägers. An der Feder angebracht ist
eine Kopfpositions-"Gewindeleitbacke" oder eine "Schraubenmutter",
die in die äußeren Gewindegänge des Schaftes eingreift und als
die vertikale Antriebseinheit des Kopfaufbaus und der Plattform
zusammen wirkt.
Der erste Lagerbereich des Kopfaufbaus beinhaltet eine örtlich
eingegrenzte flache Auflagefläche für ein Andrücken gegen den
ersten Träger. Der zweite Lagerbereich beinhaltet zwei V-förmige
Profilauflageflächen für ein Andrücken gegen den zweiten Träger
und dabei auch für ein positives Festlegen der seitlichen Posi
tion des Kopfaufbaus in Bezug auf die Grundplatte für eine seit
liche Positions- und Zenit- und Azimutwinkelkontrolle bzw.
-steuerung. Der erste Träger richtet in Verbindung mit dem zwei
ten Träger die Drehposition und die Projektion (das Hervorstehen)
des Kopfaufbaus hinter die Träger. Die Träger und die Lagerberei
che sind exakt bearbeitet oder ausgebildet, um exakte Bezugsposi
tionen und Zenit, Azimut und Drehorientierung des Kopfaufbaus
festzusetzen.
Wenn der Kopfaufbau und die Plattform montiert sind, drückt die
Feder die Plattform und den Kopfaufbau gegen die Träger, und der
V-förmige Bereich und die flache Auflagefläche stellen die Dreh-,
Winkel- und seitliche korrekte Position des Kopfaufbaus in Bezug
auf die Grundplatte sicher. Die elastische Belastung des Kopfauf
baus gegen die Träger sichert ein akkurates planares Einrichten
des Kopfaufbaus. Das Magnetband ist teilweise um die Träger ge
legt, um gegen die Magnetköpfe des Kopfaufbaus mit dem ge
wünschten Druck anzudrücken. Die Köpfe können aufwärts und ab
wärts durch ein Betreiben des Kopfschrittmotors positioniert wer
den, um den Gewindeschaft zu drehen und die Gewindeleitbacke auf
und ab zu verschieben, um die Plattform und den Kopfaufbau zu
bewegen.
Das Einschließen des Trägers in dem V-förmigen Bereich des Kopf
aufbaus sorgt für eine sehr exakte und akkurate gleitende verti
kale Positionierung des Kopfes, während der korrekte Zenit, Azi
mut und Rotationswinkel (um die vertikale Achse) des Kopfes in
Bezug auf das Band, das eng über denselben Träger läuft, beibe
halten wird. Die zwei V-förmigen Flächen und die flache Auflage
fläche stellen generell eine 3-Punkt-Präzisionsplanarfixierung
des Kopfes zur Verfügung.
Die Anordnung der Träger und des Schraubenschaftes, die den Kopf
aufbau mit der angebrachten Plattform hält, sorgt für eine kom
pakte Konstruktion einer Bandkopfbefestigungs- und Positionier
vorrichtung. Aufgrund der Anordnung kann der Schraubenschaft in
einer engen Nachbarschaft zu dem Kopf angeordnet sein, wobei der
Überhangnachteil der US-A 4,609,959 ausgeräumt wird. Weil die
Kopfauflageflächen die exakte Positionierung des Kopfes in Bezug
auf die Träger, die auch das Band führen, festsetzen, wird eine
erforderliche präzise Verbindung eines Kopfes zu einem Kopfträger
vermieden. Auch die Köpfe brauchen, wegen der Nähe
der Träger zu den Köpfen, nicht ungebührlich zu lang sein, um das
Band über seine Breite zu unterstützen, wenn auf extrem obere
oder untere Spuren zugegriffen wird, die nahen Träger können das
Band in seiner vertikalen Orientierung adäquat unterstützen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Kopfpositio
nierungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ist eine perspektivische Rückansicht der Vorrichtung, die
in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 ist eine Draufsicht der Vorrichtung, die in Fig. 1 ge
zeigt ist;
Fig. 4 ist eine teilperspektivische Ansicht der Vorrichtung der
Fig. 1 von der rechten Seite; und
Fig. 5 ist eine teilperspektivische Ansicht der Vorrichtung der
Fig. 1 von der linken Seite.
Fig. 1 veranschaulicht eine Kopfpositioniervorrichtung 10 der
vorliegenden Erfindung. Diese Vorrichtung würde typischerweise
innerhalb eines Bandlaufwerkes eingebaut, das auf längs laufende
Spuren eines Mehrfachspurbandes zugreift. Durch ein aufwärts und
abwärts gerichtetes Positionieren des Kopfes kann auf verschiede
ne parallele Spuren zugegriffen werden.
Die Vorrichtung umfaßt eine obere Platte 12, eine parallel beab
standete Bodenplatte 14, einen ersten aufrecht stehenden Träger
16, der eine zylindrische Form aufweist, und einen zweiten Träger
18, der auch eine zylindrische Form aufweist. Die Träger 16, 18
verbinden die obere Platte 12 mit der Bodenplatte 14 parallel
voneinander beabstandet. Es soll festgestellt werden, daß auch
die Form der oberen Platte 12 und der Bodenplatte 14, die in
Fig. 1 gezeigt sind, eine kompakte und vorteilhafte Anordnung zur
Verfügung stellen, diese Platten 12, 14 können durch größere oder
unterschiedlich geformte strukturelle Komponenten des Bandlauf
werkes ersetzt werden, ohne daß von der Erfindung abgewichen
wird.
Ein Magnetkopfaufbau 20 ist zum Teil zwischen den Trägern 16, 18
angeordnet. Der Kopfaufbau 20 ist eine Kombination von zum Bei
spiel einem Lesekopf 22, einem ersten Schreibkopf 24 und einem
zweiten Schreibkopf 26. Die beiden Schreibköpfe 24, 26 können für
einen Bandbetrieb in beide Richtungen verwendet werden. Jeder der
Köpfe 22, 24, 26 hat in der Nähe seines vertikalen Mittelpunktes
einen Magnetspalt 22a, 24a, 26a zum Lesen oder Beschreiben des
Magnetbandes 28 (gezeigt in den Fig. 4 und 5). Der Kopfaufbau 20
ist mit einem Befestigungsrahmen oder einer Plattform 30 verbun
den.
Fig. 2 veranschaulicht eine rückwärtige Ansicht der Anordnung
aus Fig. 1 und veranschaulicht ferner, daß die Plattform 30 ei
nen im allgemeinen liegenden T-förmigen Querschnitt mit einem
Federaufbau 32, der auf einer Rückseite 34 der Plattform 30 ange
bracht ist, aufweist. Der Federaufbau 32 ist in der Form eines im
allgemeinen U-förmigen Trägers oder einer Blattfeder und weist
eine Gewindeleitbacke oder eine Schraubenmutter 38 auf, die an
seiner Mitte befestigt ist und rückwärts ausgerichtet ist und of
fene Gewindegänge 40 aufweist, die rückwärts ausgerichtet sind.
Ein Trägerbereich 41 der Feder kann ein dünnes metallisches Ele
ment sein.
Ein Gewindeschaft 44 ist zur Verfügung gestellt, der äußere Ge
windegänge 46 aufweist, die mit den Gewindegängen 40 in Eingriff
stehen. Der Gewindeschaft 44 ist drehbar in einer Öffnung 48 in
der oberen Platte 12 gelagert und ist ähnlich in der Bodenplatte
14 gelagert (nicht gezeigt). Der rückwärtige Abstand zwischen den
Trägern 16, 18 und dem Gewindeschaft 44 ist so, daß, wenn der
Kopfaufbau 20 und die Plattform 30 gegen die Träger 16, 18 anein
andergefügt werden, der Gewindeschaft 44 den Federaufbau 32 ela
stisch preßt, wobei die Gewindegänge 46 in die Gewindegänge 40
eingreifend und der Kopfaufbau 20 fest gegen die Träger 16, 18
angedrückt gehalten werden. Der Federmechanismus mit der Blatt
feder ist bevorzugt, weil er auch unabhängig von der Kopfposition
die gleiche Federkraft auf die Auflagefläche ausüben wird, im
Gegensatz zu der Verwendung einer Schraubenfeder, gleichwohl bei
de von der Erfindung umfaßt sind.
An einem untersten Teil des Gewindeschaftes 44 ist ein Zahnrad 50
in Eingriff mit dem Schneckenantrieb 54, der durch einen
Schrittmotor 56 gedreht wird. Deshalb dreht der präzise Drehbe
trag des Schrittmotors 56 den Schneckenantrieb 54, um das Zahnrad
50 zu drehen, welches den Gewindeschaft 44 dreht, der, durch ei
nen Schraubenmechanismus, die Gewindeleitbacke 38 in Bezug auf
den Schaft 44, der die Plattform 30 erhöht oder erniedrigt, an
hebt oder absenkt.
Fig. 3 veranschaulicht ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfin
dung. Der Kopfaufbau 20 stellt an einer Seite einen V-förmigen
Kanal 60 für ein Andrücken gegen und eine Führung durch den zwei
ten Träger 18 und eine flache Auflagefläche 62 für ein Andrücken
gegen und ein Gleiten an dem ersten Träger 16 zur Verfügung. Die
Kombination des V-förmigen Kanals 60 und der flachen Auflageflä
che 62 positioniert den Kopf positiv für den Zenit- und den Azi
mutwinkel und den Drehwinkel um die vertikale Achse.
Wie in Fig. 3 gezeigt, gleitet das Band auf den Trägern 16, 18,
die den korrekten Führungswinkel, wie "A", für die Köpfe 22, 24,
26 festsetzen. Zusätzlich wird das Band unabhängig von der Kopf
position auch Kontakt mit und Unterstützung von den Trägern 16,
18 haben. Dies schaltet des Erfordernis aus, daß ein Ein-Kanal-
Kopf mindestens die doppelte Breite des Bandes aufweist.
Fig. 4 veranschaulicht die Auflagefläche 62, die ein horizontal
ausgerichtetes erhöhtes Rechteck in einer ungefähren vertikalen
Mittelposition des Schulterbereiches 69 des Kopfaufbaus 20 ist.
Der V-förmige Kanal 60 stellt einen oberen V-Bereich 70 und einen
unteren V-Bereich 72 zur Verfügung. Der obere V-Bereich umfaßt
Wandbereiche 74, die in Fig. 4 gezeigt sind, und Wandbereiche
76, die in Fig. 5 gezeigt sind. Der untere V-Bereich 72 setzt
sich aus einem Wandbereich 80, der in Fig. 4 gezeigt ist, und
einem Wandbereich 82, der in Fig. 5 gezeigt ist, zusammen. Des
halb ist eine 3-Punkt-Belastung erreicht durch: den oberen V-Be
reich 70, den unteren V-Bereich 72 und der Auflagefläche 62. Die
Flächen der Wandbereiche 74, 76, 80, 82 und der Auflagefläche 62
sind exakt ausgebildet oder maschinell hergestellt und die Träger
16, 18 sind exakt ausgebildet oder maschinell hergestellt. Mit
der Verwendung eine 3-Punkt-Belastung kann eine präzise planare
Orientierung des Kopfes erreicht werden, was bei einer Präzi
sionsproduktion einfacher zu realisieren ist.
Diese Bezugspunkte, oberer V-Bereich 70, unterer V-Bereich 72 und
Auflagefläche 62, können früh in dem Herstellungsprozeß herge
stellt werden und später für alle internen Abgleichungen verwen
det werden. Weil der Kopfaufbau 20 direkt als ein Präzisionsbezug
für die Orientierung der Köpfe dient, ist ein Präzisionskleben
des Kopfaufbaus auf die Plattform nicht erforderlich.
Obgleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine spezielle
Ausführungsform beschrieben worden ist, werden die Fachleute er
kennen, daß Änderungen hieran vorgenommen werden können, ohne von
dem Umfang und der Idee der Erfindung, wie sie in den anhängenden
Ansprüchen abgegrenzt ist, abzuweichen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl
einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung
der Erfindung wesentlich sein.
Claims (13)
1. Vorrichtung (10) zum Positionieren eines Magnetkopfes auf einem Band von Spur zu
Spur, mit
- 1. einer ersten Platte und einer zweiten Platte (12, 14), die parallel zueinander beabstandet angeordnet sind;
- 2. einem ersten Träger und einem zweiten Träger (16, 18), die die erste Platte und die zweite Platte (12, 14) verbinden;
- 3. einem Magnetkopfaufbau (20), der wenigstens einen Magnetkopf (22, 24, 26) aufweist und voneinander beabstandete erste und zweite Lagerbereiche (60, 62, 70, 72) auf einer vorderen Fläche dessen für ein Gleiten jeweils auf dem ersten Träger und dem zweiten Träger (16, 18), wenn der Magnetkopf von Spur zu Spur bewegt wird, aufweist;
- 4. einer Gewindeleitbacke (38), die an einer Rückseite des Kopfaufbaus (20) angebracht ist und die offene Gewindegänge (40) aufweist;
- 5. einem Gewindeschaft (44), der hinter dem Magnetkopf (22, 24, 26) ange ordnet ist und der sich zwischen der ersten Platte und der zweiten Platte (12, 14) erstreckt, wobei der Gewindeschaft (44) axial drehbar ist und in die of fenen Gewindegänge (40) der Gewindeleitbacke (38) eingreift; und
- 6. einer Motoreinrichtung (56) zum axialen Drehen des Gewindeschaftes (44), um durch Schraubenmechanik die Gewindeleitbacke (38) anzuheben oder abzusenken.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Träger (16, 18) zylindrische Elemente
umfassen, die senkrecht zu der ersten und der zweiten Platte (12, 14) angeordnet
sind, und der Kopfaufbau ferner einen weiteren Magnetkopf umfaßt, wobei der Ma
gnetkopf und der weitere Magnetkopf (22, 24, 26) erhöhte Teilzylinderformationen
auf einer Fläche des Kopfaufbaus (20) sind, wobei sich die Träger (16, 18) vorwärts
erstrecken und das Magnetband um sie gelegt ist, um einen Führungswinkel des Ma
gnetbandes auf den Magnetkopf und den weiteren Magnetkopf (22, 24, 26) festzuset
zen.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die ersten und die zweiten Auflageflächen
(60, 62, 70, 72) eine flache Auflagefläche (62) auf einer Seite des Kopfes (22, 24,
26) und einen V-förmigen Kanal (60) entsprechend auf einer gegenüberliegenden
Seite des Kopfes (22, 24, 26) umfassen, wobei der V-förmige Kanal (60) die Azimut-
und Zenitwinkel des Magnetkopfes festsetzt und der V-förmige Kanal (60) und die
flache Auflagefläche (62) den vertikalen Drehwinkel des Kopfes in Bezug auf das
Magnetband (28) festsetzt.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der V-förmige Kanal (60) einen oberen V-
förmigen Bereich (70) und einen unteren V-förmigen Bereich (72) umfaßt und die
flache Auflagefläche (62) einen rechtwinkligen Riegel umfaßt, der vertikal in einer
Position zwischen dem oberen (70) und dem unteren V-förmigen Bereich (72) posi
tioniert ist, um eine 3-Punkt-Auflageanordnung zu bilden, die den oberen (70) und
den unteren V-förmigen Bereich (72) und die flache Auflagefläche (62) beinhaltet.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Motoreinrichtung einen Schrittmotor (56)
umfaßt, der mit einem Schneckengetriebe (54) verbunden ist, und wobei der Gewin
deschaft (44) ferner ein Getrieberad (50) umfaßt, das an diesem befestigt und mit
dem
Schnekengetriebe (54) in Eingriff ist, so daß eine Drehung des Schrittmotors den
Gewindeschaft (44) axial dreht.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Träger (16, 18) zylindrische Säulen um
fassen und wobei der Kopfaufbau (20) ferner zwei zusätzliche Magnetköpfe umfaßt,
die vorwärts von den Trägern hervorstehen, wobei die Träger in einem Ausmaße
nach vorne angeordnet sind, um den Führungswinkel des Bandes auf die zusätzlichen
Magnetköpfe festzusetzen, indem das Band, das teilweise um die Träger gelegt ist,
abgelenkt wird.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der Magnetkopf und die zwei zusätzlichen
Magnetköpfe (22, 24, 26) drei gebogene erhöhte Formationen, die sich in der Länge
quer zu einer Längsrichtung des Magnetbandes erstrecken und beabstandet sind, um
fassen, wobei eine mittlere der erhöhten Formationen in Vorwärtsrichtung in Bezug
auf die entsprechenden seitlichen erhöhten Formationen nach vorne herausragt.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner eine Einrichtung (32) zum Vorbelasten
des Magentkopfaufbaus (20) gegen den ersten und den zweiten Träger (16, 18) um
faßt.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Einrichtung (32) zum Vorbelasten zwi
schen dem Magnetkopfaufbau (20) und der Einrichtung (44, 54, 56) für ein ausge
wähltes Bewegen angeordnet ist.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei die Einrichtung (32) zum Vorbelasten eine
Feder ist.
11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Einrichtung (32) zum
Vorspannen eine Blattfeder umfaßt, die einen Trägerbereich aufweist, der an gegen
überliegenden Enden an dem Magnetkopfaufbau (20) angebracht ist, und die eine mit
einem Gewinde (40) versehene Gewindeleitbacke (38) aufweist, die mit diesen ver
bunden ist, und wobei die Einrichtung (56) für ein ausgewähltes Bewegen einen Ge
windeschaft (44), der in Eingriff mit der Gewindeleitbacke (38) steht, eine Getrie
beeinrichtung (54), die mit diesem Schaft für ein Drehen des Schaftes verbunden ist,
um die Gewindeleitbacke (38) durch einen Schraubenmechanismus zu bewegen, und
einen Motor (56) für ein Drehen der Getriebeeinrichtung (54) umfaßt.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Träger (16, 18) zylindrische Stangen sind
und die V-förmigen Bereiche (70, 72) Führungen sind, die den Azimutwinkel des
Magnetkopfes festsetzen.
13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei der Magnetkopfaufbau (20) drei Magnet
köpfe (22, 24, 26) als Vorsprünge umfaßt, wobei ein mittlerer (22) der Köpfe von
den entsprechenden seitlichen (24, 26) der drei Magnetköpfe nach außen hervorsteht,
wobei die Träger (16, 18) ausreichend nach vorne gesetzt sind, um als Bandführun
gen zu arbeiten, um einen Führungswinkel des Bandes an allen drei Magnetköpfen
festzusetzen.
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