DE3634646A1 - Kassettenrekorder mit entsprechend der abspielrichtung verstellbaren magnetkoepfen - Google Patents
Kassettenrekorder mit entsprechend der abspielrichtung verstellbaren magnetkoepfenInfo
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kassettenrekorder gemäß dem
Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Halteein
richtung für die Magnetköpfe eines für die Aufnahme mehrerer
übereinanderliegender Magnetbandkassetten eingerichteten
Kassettenrekorders, bei dem die Spur des Magnetbands durch
Umschalten der Abspielrichtung gewechselt werden kann (Auto-
Reverse).
Bei herkömmlichen Kassettenrekordern, die die oben genannte
Auto-Reverse-Funktion aufweisen und zwei Kassettenlaufwerke
besitzen, so daß die Kassetten zum Überspielen von einer
Kassette auf die andere simultan betrieben werden können
oder wahlweise einzeln im Aufnahme- oder Wiedergabemodus
betrieben werden können, sind die beiden Kassetten inner
halb des Kassettenrekorders in derselben Ebene angeordnet.
Es muß daher für jede Kassette ein gesonderter Magnetkopf
und ein zugehöriger Drehmechanismus zum Umdrehen des Magnet
kopfes beim Wechsel der Abspielrichtung vorgesehen sein.
Darüber hinaus ist für jeden Magnetkopf ein eigener Ein
stellmechanismus zum Einstellen des Azimutwinkels des
Magnetkopfes erforderlich.
Im Hinblick auf diese Anforderungen muß der Kassettenrekorder
verhältnismäßig große Abmessungen aufweisen, so daß er viel
Platz beansprucht.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist ein Kassettenrekorder
entwickelt worden, bei dem die Magnetbandkassetten stapel
förmig parallel übereinander angeordnet sind. Ein solcher
Kassettenrekorder hat den Vorteil, daß die Mechanik sehr
kompakt ausgebildet sein kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kassetten
rekorder der letztgenannten Art mit einem kostengünstigen,
kompakten Mechanismus zum Halten sämtlicher Magnetköpfe
zu schaffen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll der Magnetkopf-
Haltemechanismus derart gestaltet sein, daß die Magnetköpfe
bei einem Wechsel der Band-Abspieleinrichtung in rationeller
Weise, beispielsweise durch Betätigung einer einzigen Taste
umgeschaltet werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, den Haltemechanismus
für die Magnetköpfe mit einer einfach zu bedienenden, kosten
günstigen und kompakten Einrichtung zum Einstellen der Azi
mutwinkel der Magnetköpfe zu versehen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist in Patent
anspruch 1 angegeben.
In einem erfindungsgemäßen Kassettenrekorder, der mehrere
parallel übereinanderliegende und daher durch einen gemein
samen Antriebsmechanismus antreibbare Magnetbandkassetten
aufweist, sind die übereinanderliegenden Magnetköpfe für
die einzelnen Kassetten jeweils starr mit einer im wesent
lichen rechtwinklig zu dem betreffenden Magnetband verlau
fenden Welle verbunden und um die Achse der Welle drehbar.
Bevorzugt sind die drehbaren Wellen derart durch ein Syn
chronisierglied miteinander verbunden, daß sie simultan
um den gleichen Winkel gedreht werden können. Das Synchro
nisierglied wird beispielsweise durch ein Zahnradgetriebe
gebildet. Andere denkbare Einrichtungen zum Synchronisieren
der Wellen sind Ketten und Kettenräder, Reibräder oder
Treibriemen und Riemenscheiben.
Der Magnetkopf-Haltemechanismus bildet zugleich eine
Einrichtung zum Einstellen des Azimutwinkels der Magnet
köpfe. Zu diesem Zweck ist jeder Magnetkopf mit einem
Anschlag versehen, und Azimut-Stellschrauben sind je
weils an einer Seite eines Bauteils des Haltemechanismus
angeordnet, so daß der Anschlag des Magnetkopfes in der
Stellung für die Vorwärts-Abspielrichtung und in der
Stellung für die Rückwärts-Abspielrichtung jeweils an
einer der Einstellschrauben anschlägt. Durch geeignetes
Verstellen der Einstellschrauben läßt sich so der Azimut
winkel, d.h., die Winkelstellung des Magnetkopfes hinsicht
lich der Drehung um die Achse der Welle genau einstellen.
Die Einstellschrauben für die verschiedenen Magnetköpfe
sind gestaffelt angeordnet.
Die Erfindung ist nicht nur bei Audio-Kassettenrekordern,
sondern auch bei Video-Kassettenrekordern anwendbar.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines
erfindungsgemäßen Magnetkopf-Halte
mechanismus;
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles
A in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles
B in Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles
C in Fig. 1; und
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 4, bei
der jedoch die Magnetköpfe um 180°
gedreht sind.
Ein erfindungsgemäßer Kassettenrekorder ist in der Lage,
mehrere stapelförmig übereinanderliegende Magnetbandkasset
ten aufzunehmen und zum Zweck der Aufnahme, der Wiedergabe
oder zum Überspielen ein oder mehrere der Kassetten einzeln
oder simultan anzutreiben. Als Beispiel soll ein Kassetten
rekorder betrachtet werden, der für die Aufnahme von zwei
Kassetten ausgelegt ist. Ein in Fig. 1 gezeigter Magnet
kopf-Haltemechanismus dient zugleich zum Einstellen der
Azimutwinkel der Magnetköpfe und zum Drehen der Magnet
köpfe.
In Fig. 4 sind zwei parallel übereinanderliegende Magnet
bandkassetten 1 und 1′ dargestellt, die mit Hilfe nicht
gezeigter Haltemittel fixiert sind.
In Fig. 1 sind die in den Magnetbandkassetten 1 und 1′
untergebrachten Magnetbänder mit 1 a bzw. 1 a′ bezeichnet.
Die Magnetbänder 1 a und 1 a′ liegen jeweils einem Magnet
kopf 2 bzw. 3 gegenüber. Die Magnetköpfe liegen parallel
nebeneinander, wie in der Zeichnung erkennbar ist. Während
des Aufnahme- oder Wiedergabebetriebs werden die Magnetbänder
1 a und 1 a′ mit Hilfe eines nicht gezeigten Führungsmechanis
mus mit den Magnetköpfen 2 und 3 in Berührung gebracht.
An den Magnetköpfen 2 und 3 ist jeweils einstückig eine
drehbare Welle 2 a bzw. 3 a ausgebildet. Die Wellen 2 a und
3 a sind jeweils im wesentlichen rechtwinklig zu dem zuge
hörigen Magnetband 1 a bzw. 1 a′ ausgerichtet.
Lager 4 e und 4 f zur drehbaren Abstützung der Wellen 2 a und 3 a
sind parallel zueinander an einer Grundplatte 4 zur Abstützung
der Magnetköpfe befestigt.
Auf die von den Magnetköpfen 2 und 3 abgewandten Enden
2 b und 3 b der Wellen 2 a und 3 a ist jeweils ein Zahnrad
8 bzw. 6 aufgepreßt. Die Zahnräder 6 und 8 weisen den
gleichen Durchmesser auf.
Die Zahnräder 6 und 8 kämmen mit einem Verbindungszahnrad
7, das drehbar auf einer an der Grundplatte 4 befestigten
Stange 4 g gehalten ist.
Auf der Grundplatte 4 ist ferner ein parallel zu der Stange
4 g vorspringender Gelenkzapfen 4 h befestigt. Ein Wählhebel
5 ist drehbar auf dem Gelenkzapfen 4 h montiert und weist
einen gezahnten Sektor 5 b auf, der mit dem Zahnrad 6
kämmt, so daß die Dreh- oder Schwenkbewegung des Wählhebels
5 um die Achse des Gelenkzapfens 4 h eine durch das Verbin
dungszahnrad 7 übertragene Drehung der Zahnräder 6 und 8
um den gleichen Winkel und in der gleichen Richtung bewirkt.
Die Zahnräder 6, 7 und 8 weisen ein großes Flankenspiel auf
und stehen mit mäßigem Spiel miteinander in Eingriff, so
daß die Azimutwinkel nach Bedarf eingestellt werden
können.
Die Zahnräder 6 und 8 weisen jeweils an einer Stirnfläche
einen Stift 6 b bzw. 8 b zur Befestigung einer Feder auf.
An der Grundplatte 4 ist einstückig ein Arm 4 k ausgebildet,
der mit Öffnungen 4 i und 4 j zur Befestigung von Federn ver
sehen ist. Die Öffnungen 4 i und 4 j weisen den gleichen
gegenseitigen Abstand auf wie die Lager 4 e und 4 f. Zwischen
der Öffnung 4 i und dem Stift 8 b ist eine Zugfeder 9 ge
spannt, die das Zahnrad 8 gegen das Zahnrad 7 andrückt.
In ähnlicher Weise ist zwischen der Öffnung 4 j und dem
Stift 6 b eine Zugfeder 10 gespannt, die das Zahnrad 6
gegen das Zahnrad 7 andrückt. Auf diese Weise wird das
Spiel zwischen den Zahnrädern 8 und 7 und zwischen den
Zahnrädern 7 und 6 beseitigt.
Vom oberen Ende der Grundplatte 4 springt in waagerechter
Richtung ein oberer Arm 16 vor. Der obere Arm 16 verläuft
parallel zu den Lagern 4 e und 4 f, die in einem Stück mit
der Grundplatte 4 ausgebildet sind. Im Endbereich des obe
ren Armes 16 sind Gewindebohrungen 4 a und 4 b in einem be
stimmten Abstand in Längsrichtung des Magnetbands 1 a ange
ordnet. Wie in Fig. 2 und 3 zu erkennen ist, sind Maschi
nenschrauben 11 und 12 zur Einstellung des Vorwärts- Azimuts
bzw. des Rückwärts-Azimuts jeweils unter Zwischenfügung
einer Druckfeder 15 von derselben Seite her in die Gewinde
bohrung 4 a bzw. 4 b eingeschraubt.
Unterhalb des oberen Armes 16 springen zwei untere Arme
17 parallel zu dem oberen Arm 16 und in der gleichen
Richtung wie dieser von der Grundplatte 4 vor. In jedem
der unteren Arme 17 ist eine Gewindebohrung 4 c bzw. 4 d
ausgebildet, die parallel zu den Gewindebohrungen 4 a oder
4 b verläuft.
Maschinenschrauben 13 und 14 zum Einstellen des Vorwärts-
Azimuts bzw. des Rückwärts-Azimuts sind jeweils unter
Zwischenfügung einer Druckfeder 15 von derselben Seite
her wie die Maschinenschrauben 11 und 12 in die Gewinde
bohrungen 4 c und 4 d eingeschraubt.
Die Magnetköpfe 2 und 3 weisen jeweils einen einstückig
angeformten Anschlag 2 e bzw. 3 e auf. Der Anschlag 2 e ist
derart in Abstand zu der Mittelachse der drehbaren Welle
2 a angeordnet, daß ein Ende 2 c des Anschlags 2 e mit dem
unteren Ende der Maschinenschraube 11 in Berührung tritt,
wenn der Magnetkopf 2 die in Fig. 1 und 4 gezeigte
Vorwärtsstellung einnimmt. Wenn der Magnetkopf 2 da
gegen zum Abspielen der zweiten Seite der Kassette
um 180° gedreht wird, tritt das andere Ende 2 d des
Anschlags 2 e mit dem unteren Ende der Maschinenschraube
12 in Berührung.
In entsprechender Weise ist der Anschlag 3 e derart in
Abstand zur Mittelachse der drehbaren Welle 3 a angeordnet,
daß ein Ende 3 c dieses Anschlags mit dem unteren Ende der
Maschinenschraube 13 in Berührung tritt, wenn sich der
Magnetkopf 3 in der Vorwärtsstellung zum Abspielen der
ersten Seite der Kassette befindet. In der Rückwärts
stellung des Magnetkopfes 3, beim Abspielen der zweiten
Seite der Kassette, liegt dagegen das andere Ende 3 d des
Anschlags 3 e am unteren Ende der Maschinenschraube 14.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weisen die Maschinenschrauben
11 und 12 in Axialrichtung der drehbaren Welle 2 a den
gleichen Abstand zu dem Magnetband 1 a auf, und die Maschi
nenschrauben 13 und 14 weisen in Axialrichtung der drehbaren
Welle 3 a ebenfalls übereinstimmende Abstände zu dem Magnet
band 1 a auf. Die Positionen der Maschinenschrauben 11 und
12 sind jedoch gegenüber den Positionen der Maschinen
schrauben 13 und 14 in Axialrichtung der Wellen 2 a und 3 a
versetzt, so daß sämtliche Maschinenschrauben zum Einstellen
des Azimuts von derselben Seite her mit Hilfe eines
Schraubendrehers betätigt werden können.
Somit sind alle vier Maschinenschrauben zum Einstellen
der Azimutwinkel von derselben Seite her zugänglich.
Indem die Maschinenschraube 11, 12, 13 oder 14 mit Hilfe
des Schraubendrehers mehr oder weniger weit eingeschraubt
wird, läßt sich die Position des an der betreffenden Maschi
nenschraube anliegenden Anschlags 2 e oder 3 e und somit der
Azimutwinkel des einstückig mit diesem Anschlag verbundenen
Magnetkopfes 2 bzw. 3 genau einstellen.
Wenn das Magnetband 1 a in Vorwärtsrichtung läuft, wie durch
den Pfeil in Fig. 4 angegeben wird, so wird der Wählhebel
5 im Uhrzeigersinn in die in Fig. 4 gezeigte Endstellung
geschwenkt. Folglich drehen sich die Zahnräder 6 und 8 im
Gegenuhrzeigersinn. Da die Anschläge 3 e und 2 e, die über
die drehbaren Wellen 3 a und 2 a starr mit den Zahnrädern 6
und 8 verbunden sind, an den unteren Enden der Maschinen
schrauben 11 und 13 anschlagen, wird die Drehung der Zahn
räder 6 und 8 im Gegenuhrzeigersinn auf den vorgesehenen
Azimutwinkel begrenzt.
Aufgrund des relativ großen Spiels zwischen den Zahnrädern
6 und 7 und 7 und 8 können sich die Zahnräder 6 und 8 inner
halb eines durch das Zahnradspiel bedingten Bereichs unab
hängig voneinander drehen, selbst wenn der Drehwinkel der
Zahnräder 6 und 8 zu einem gewissen Grad durch den Wähl
hebel 5 begrenzt wird. Die Zahnräder können sich unter
der Wirkung der Zugfedern 10 und 9 so weit drehen, bis
die Anschläge 3 e und 2 e an den unteren Enden der Maschinen
schrauben 13 und 11 anschlagen.
Wenn das Magnetband 1 a in Rückwärtsrichtung läuft, wie durch
den Pfeil in Fig. 5 angegeben wird, so wird der Wählhebel
5 im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 5 gezeigte End
stellung geschwenkt. Folglich werden die Zahnräder 6 und 8
durch die Kraft der Zugfedern 10 und 9 gedreht, bis die
Anschläge 3 e und 2 e an den unteren Enden der Maschinen
schrauben 14 und 12 anschlagen. Da die Maschinenschrauben
14 und 12 in eine geeignete Position eingestellt sind,
wird ein für die Rückwärts-Stellung der Magnetköpfe 3 und 2
geeigneter Azimutwinkel aufrechterhalten.
In Abwandlung des beschriebenen Ausführungsbeispiels
können die Magnetköpfe 2 und 3 auch unabhängig voneinander
drehbar sein. In diesem Fall wird das Verbindungszahnrad
7 fortgelassen.
Ein wesentliches Merkmal des beschriebenen Magnetkopf-Halte
mechanismus besteht somit darin, daß mehrere Magnetköpfe,
die so angeordnet sind, daß sie den Magnetbändern der paral
lel übereinanderliegenden Kassetten zugewandt sind, simultan
um die Achsen von drehbaren Wellen gedreht werden, die an
nähernd rechtwinklig zu den jeweiligen Magnetbändern ausge
richtet und jeweils starr mit dem betreffenden Magnetkopf
verbunden sind. Der Drehantrieb für die Magnetköpfe zeichnet
sich dadurch aus, daß die drehbaren Wellen durch ein Synchro
nisierglied derart miteinander gekoppelt sind, daß sie simul
tan um den gleichen Winkel gedreht werden. Auf diese Weise
können die Magnetköpfe, die den übereinanderliegenden
Kassetten zugeordnet sind, simultan mit Hilfe eines einfachen
Mechanismus gedreht werden. Durch die einfache und inte
grierte Bauweise läßt sich ein kostengünstiger und kompakter
Drehmechanismus für die Magnetköpfe verwirklichen.
Zur Einstellung der Azimutwinkel der einzelnen Magnetköpfe
ist jeder Magnetkopf mit einem Anschlag versehen, und
Azimut-Einstellschrauben sind so an dem Magnetkopfhalter
angeordnet, daß sie von einer Seite des Magnetkopfhalters
her einstellbar sind und die Positionen der Anschläge
der Magnetköpfe in der Vorwärts- und der Rückwärts-Stellung
festlegen. Die Azimut-Einstellschrauben für die verschie
denen Magnetköpfe sind dabei gestaffelt angeordnet, so daß
der Azimutwinkel jedes einzelnen Magnetkopfes auf einfache
Weise eingestellt werden kann. Aufgrund der einfachen und
integrierten Bauweise läßt sich auch der Azimut-Einstell
mechanismus zu geringen Kosten und in kompakter Form verwirk
lichen.
Claims (4)
1. Kassettenrekorder mit einem Kassettenfach zur Aufnahme meh
rerer Magnetbandkassetten (1), Magnetköpfen (2, 3) für die
verschiedenen Magnetbandkassetten und einer Magnetkopf-Halte
einrichtung (2 a, 3 a, 4, 5, 6, 8), die die einzelnen Magnetköpfe
(2, 3) jeweils in einer der dem zugehörigen Magnetband (1 a)
zugewandten Position hält, dadurch gekennzeich
net, daß die Magnetköpfe (2, 3) jeweils starr mit einer
im wesentlichen rechtwinklig zu dem zugehörigen Magnetband
(1 a) verlaufenden Welle (2 a, 3 a) verbunden und um die Achse
der Welle drehbar sind.
2. Kassettenrekorder nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wellen (2 a, 3 a) derart durch ein
Synchronisierglied (6, 7, 8) miteinander verbunden sind, daß
sie simultan um den gleichen Winkel drehbar sind.
3. Kassettenrecorder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halteeinrichtung Mittel
(2 e, 3 e, 11, 12, 13, 14) zum Einstellen der Azimutwinkel der
Magnetköpfe (2, 3) aufweist.
4. Kassettenrekorder nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel zum Einstellen des Azimut
winkels einen Anschlag (2 e, 3 e) an jedem der Magnetköpfe (2,
3) und Stellschrauben (11, 12, 13, 14) umfassen, die von einer
Seite eines Bauteils (4) der Halteeinrichtung aus in Posi
tionen einstellbar sind, die den Positionen der Anschäge
(2 e, 3 e) der Magnetköpfe in den an die entgegengesetzten Lauf
richtungen des Magnetbands (1 a) angepaßten Stellungen der
Magnetköpfe entsprechen, und daß die Stellschrauben (11,
12 und 13, 14) für die verschiedenen Magnetköpfe (2, 3) ge
staffelt angeordnet sind.
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