AT132819B - Einrichtung zur Bildverstellung für Kinoapparate. - Google Patents

Einrichtung zur Bildverstellung für Kinoapparate.

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AT132819B
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AT
Austria
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image adjustment
shaft
cinema
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machines
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Inventor
Paul Dinkel
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Aeg
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  Einrichtung zur   Bildverstelhmg für Kinoapparate.   



   Es sind seit langem Einrichtungen zur Bildverstellung bekannt, bei denen das z. B. ein Maltesersehaltwerk aufnehmende Gehäuse um die Achse der Schaltrolle geschwenkt wird. Dabei macht die   Schaltrolle   die Schwenkung mit und bewirkt so die Bildverstellung. Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, dass bei Schwenkung des   Schaltwerksgehäuses   bzw. der in diesem Gehäuse gelagerten, die 
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 da sich das mit ihr verbundene Zahnrad auf seinem vorzugsweise auf der Achse der Schaltrolle gelagerten Antriebsrad abrollt. Diese zusätzliche Drehung der über die vorerwähnten beiden Zahnräder ständig angetriebenen   Einzahnscheibe   wirkt auf die Malteserrolle, entsprechend dem Sinne der Verschwenkung des   Sehaltwerkseebäuses   entweder beschleunigend oder verzögernd.

   Dadurch wird aber der Synchronismus zwischen dem Schaltwerk und der rotierenden Blende gestört und der Schaltvorgang am Schirm sichtbar. 



   Um dies zu verhindern, hat man die Einrichtung so getroffen, dass die   Einzahnscheibe   während der Schwenkung des Sehaltwerksgehäuses keine zusätzliche Drehung erfährt. Zu diesem Zwecke wird bei der Schwenkung dem auf der Malteserwelle gelagerten Zwisehenrad durch Verschiebung der Antriebswelle eine zusätzliche Drehung im Sinne der Schwenkung erteilt, so dass ein Abrollen des mit ihm kämmenden Rades der   Schallwelle   (Welle der Einzahnscheibe) sowie eine Ungleichmässigkeit in der Schaltbewegung des Films vermieden wird. In diesem Falle kann die Blende unabhängig vom Schalt" erk angetrieben werden. 



   Die bekannten   Bildverstel1ungseinrichtungen   haben noch den Nachteil, dass sich die Schleifengrösse   zwischen Vor- und Nachwicke1trommel   und der Schaltanordnung verändert. Je nach der Schwenkung des   Sehaltwerksgehäuses   wird entweder die eine Schleife verkürzt und gleichzeitig die andere verlängert oder umgekehrt. Dieses hat den grossen Nachteil, dass z. B. bei mehrfacher Verstellung während des Filmablaufs eine Schleife so kurz werden kann, dass der Film reisst, während gleichzeitig die andere Schleife so gross wird, dass sie stark   schlägt,   was zu   Beschädigungen   Anlass gibt.

   Man vermeidet letzteres, wenn man gemäss der Erfindung die gemeinsame Antriebswelle für Einzahnseheibe, Vor-und Nachwickelrolle axial   versehiebbar   anordnet und die Antriebswelle mit den beiden   Wiekelrollen   derart kuppelt, dass bei der Bildverstellung und der gleichzeitig erzielten Verschiebung der Antriebswelle die Wickelrollen eine zusätzliche Drehung erfahren, so dass die   Filmschleifen   gleiche Länge behalten. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1 und 2 in zwei Ansichten (Seitenansicht und Draufsicht) dargestellt. 



   Das Antriebsrad 12 des Schaltwerkes sowie die   Vor- und Nachwickelrol1en   2 und 3 sind über Schraubengetriebe durch eine gemeinsame Antriebswelle 4 angetrieben. Die Welle 4 ist in den Lagern 5 und 6 der Platte 7 geführt, welche zwischen Führungsschienen 8 und 9 gleitet und sich über ein entsprechendes Übersetzungsgetriebe 23, 24, 25 mittels Handrad 10 auf-bzw. niederschieben lässt. Die Antriebswelle 4 wird von der Motorachse 20 aus angetrieben. Mit der gleichen Achse ist durch Kegelräder die Antriebsachse 21 für die Blende gekuppelt. 

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Schraubenrad   1.'1   die Einzahnwelle 1 und damit das Malteserschaltwerk antreibt.

   Das   Schraubenrad   11 besitzt den gleichen Durchmesser wie das   Schraubenrad 7. 3.   Auf der Platte 7 ist eine Zahnstange 18 befestigt, welche in das mit dem Schaltwerksgehäuse 19 fest verbundene Zahnrad 14 eingreift. Das   Sehaltwerksgehäuse 79   ist drehbar um die Malteserachse im Projektor gelagert. 



   Die erfindungsgemässe Anordnung arbeitet etwa folgendermassen :
Es soll z. B. der Film in der   Filmbahnführung 15 nach unten   verstellt werden. Dies erfolgtgleichgültig, ob die Maschine stillsteht oder   läuft-durch Aufwärtsbewegung   der Platte 7, mit der zugleich Welle 4 und Zahnstange 18 nach oben wandern. Die Zahnstange 18 dreht mittels des Zahnrades 14 das   Schaltwerksgehäuse 19   in seiner Lagerung. Da durch Aufwärtsbewegung der Platte 7 auch das Schraubenrad 11 nach oben wandert, erfährt das Schraubenrad 12 eine zusätzliche Drehbewegung (z. B. im Uhrzeigersinn).

   Die Grösse derselben wird so bemessen, dass ein Abrollen des bei der angenommenen Bildverstellung ebenfalls im Uhrzeigersinn (Fig. 1) verschwenkten Schraubenrades   13   und eine dadurch bedingte zusätzliche, die Gleichförmigkeit des Schaltvorganges störende Drehung des Rades 13 vermieden wird. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann daher der Antrieb der Blende vollkommen unabhängig vom Sehaltwerk erfolgen. 



   Bei der Bildverstellung würde nun, falls kein Schleifenausgleich vorgesehen wäre, infolge der Filmbewegung die obere Filmschleife verkleinert, die untere vergrössert werden. Um dieses zu vermeiden, werden Vor- und Nachwickelrolle 2   bzw..   3 von der verschiebbaren Antriebswelle 4 des Schaltwerkes über die auf der Welle 4 sitzenden Schraubenräder 17, 16 angetrieben. Bei einer Bildverstellung wird infolgedessen durch die gleichzeitige Verschiebung der Welle 4 und dadurch bedingte zusätzliche Drehung der Filmrollen 2 und 3 bewirkt, dass Vor-und Naehwiekelsehleife ihre Grösse beibehalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Bildverstellung für Kinoapparate mit um die   Ma1tl'serwl'lle   schwenkbarer und gemeinsamer, mit Einzahnscheibe, Vor- und Nachwickelrolle gekuppelter Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle axial verschiebbar ist und die Räder der Antriebswelle sowie des Antriebes 
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 schleifen verdrehen.

Claims (1)

  1. 2. Bildverstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle durch eine Zahnradübersetzung mit der Malteserkreuz-und Schaltwelle tragenden Welle und über diese Welle durch eine weitere Zahnradübersetzung mit dem Einzahnrad gekuppelt ist.
AT132819D 1930-09-16 1931-09-08 Einrichtung zur Bildverstellung für Kinoapparate. AT132819B (de)

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AT132819B true AT132819B (de) 1933-04-10

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