DE1051176B - Einrichtung zum Steuern eines Wendegetriebes fuer das Auf- und Abbewegen der Spindel- - Google Patents

Einrichtung zum Steuern eines Wendegetriebes fuer das Auf- und Abbewegen der Spindel-

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DE1051176B
DE1051176B DEH30161A DEH0030161A DE1051176B DE 1051176 B DE1051176 B DE 1051176B DE H30161 A DEH30161 A DE H30161A DE H0030161 A DEH0030161 A DE H0030161A DE 1051176 B DE1051176 B DE 1051176B
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DE
Germany
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spindle
eccentric
ring rail
ring
gear
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Pending
Application number
DEH30161A
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English (en)
Inventor
Helmut Booske
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Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
Original Assignee
Hagenuk Vorm Neufeldt and Kuhnke GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/36Package-shaping arrangements, e.g. building motions, e.g. control for the traversing stroke of ring rails; Stopping ring rails in a predetermined position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Steuern eines Wendegetriebes für das Auf- und Abbewegen der Spindel- oder Ringbank bei Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen Es ist bekannt, bei Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen die Spindel- oder die Ringbank dadurch periodisch zu heben und zu senken, daß der Antrieb für ihre Aufundabbewegung mit einer ständig in derselben Richtung umlaufenden Maschinenwelle über ein Wendegetriebe gekuppelt und das Wendegetriebe nach Vollendung jeder Hebung und jeder Senkung der Spindel- oder Ringbank umgesteuert wird. Dieses Umsteuern wird dadurch selbsttätig bewerkstelligt, daß ein mit der Spindel- oder Ringbank bewegter Teil - oder die Bank selbst - in. den Endlagen gegen Mitnehmer anläuft, die auf einer Steuerspindel sitzen. Durch die Mitnehmer wird die Steuerspindel um eine gewisse Strecke in ihrer Längsrichtung bewegt, wobei sie das Umsteuern des Wendegetriebes entweder mechanisch oder beispielsweise durch Betätigen eines elektrischen Kontaktes bewirkt.
  • Um die Spule, zu der sich das Garn beim Spinn-oder Zwirnvorgang aufwindet, bestimmte Farmen (Bikonus- oder Cops-Aufwindung usw.) zu geben, muß der Spindel- bzw. Ringbankhub während des Spinn- oder Zwirnvorganges verlagert oder in seiner Amplitude verändert werden. Zu diesem Zweck sind die Mitnehmer auf der Steuerspindel verstellbar angeordnet. Sie sind z. B. oft an. Muttern befestigt, die auf der mit Gewinde versehenen Steuerspindel sitzen, so daß sie durch Verdrehen der Steuerspindel um ihre: Achse in deren Längsrichtung verschoben werden. Zum selbsttätigen Verdrehen der Steuerspindel dient ein Klinkenschaltwerk, dessen Schaltklinke nach jedem Aufundabgang der Spindel- oder Ringbank einmal betätigt wird.
  • Bei dieser bekannten Einrichtung ist zwar durch Einstellen der Hubhöhe der Schaltklinke bei feiner Verzahnung des Schaltklinkenrades der Betrag, um den die Mitnehmer auf der Steuerspindel bei jedem Arbeitshub der Spindel- oder Ringbank verstellt werden, innerhalb gewisser Grenzen sehr feinstufig veränderbar; es ist jedoch nicht möglich, die Steuerspindel zwecks Erzielung größerer Hubänderungen bei jedem Arbeitshub der Bank um mehr als 90° zu verdrehen, da sich bei einem Klinkenschaltwerk durch einen Schaltklinkenstoß kein größerer Verdrehungswinkel erzielen läßt. Wollte man daher die durch die Steigung des Gewindes auf der Steuerspindel vorgegebene Verstellung der i\Iitnehmer bei einem. Arbeitshub der Bank größer halten als einer Verdrehung der Steuerspindel um 90'° entspricht, so mußte man. zwischen das Klinkensehaltwerk und die Steuerspindel ein Übersetzungsgetriebe einschalten und also gegebenenfalls die Zahnräder des Übersetzungsgetriebes auswechseln oder ein umschaltbares Übersetzungsgetriebe vorsehen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, bei den beschriebenen Einrichtungen zum Steuern des Wendegetriebes den Betrag, um den die Mitnehmer auf der Steuerspindel nach jedem Arbeitshub der Spindel- oder Ringbank selbsttätig verstellt werden, in einem weiten Bereich einstellbar zu machen, ohne daß es dazu des Auswechselns von Getriebeteilen oder einer Getriebeumschaltung bedarf.
  • Gemäß der vorliegenden Lösung wird die Schaltklinke des Klinkenschaltwerkes durch einen umlaufenden Exzenter betätigt, und es sind. Mittel vorgesehen, durch die der Exzenter bei jedem Arbeitshub der Spindel- oder Ringbank in mehrfache Drehbewegungen versetzt und nach einer einstellbaren. Anzahl von Umdrehungen wieder stillgesetzt wird.
  • Damit ist erreicht, da.ß die bei jedem Arbeitshub der Spindel- oder Ringbank eintretende maximale Verdrehung der Steuerspindel nicht auf 90,° begrenzt ist, sondern auch ein Vielfaches dieser Größe betragen kann. Wird andererseits - wie zweckmäßig - der Hub des Exzenters veränderlich einstellbar gemacht, so läßt sich durch Einstellung eines so kleinen Exzenterhubes, daß die durch einen Schaltklinkenstoß erzeugte Drehbewegung der Steuerspindel das Klinkenschaltrad nur um einen Zahn fortbewegt und. dadurch, daß der Exzenter immer bereits nach einer Umdrehung wieder stillgesetzt wird, mit derselben Anordnung auch die. geringste Änderung der Hubhöhe der Spindel- oder Ringbank einstellen, ohne da,ß Getriebeteile ausgewechselt werden müssen oder Umschaltgetriebe erforderlich sind.
  • Um den Exzenter in Drehbewegung zu versetzen und nach einer einstellbaren Anzahl von Umdrehungen wieder stillzusetzen, können Maschinenelemente bekannter Art verwendet werden. Beispielsweise kann der Exzenter mit einer umlaufenden Welle gekuppelt und nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen wieder entkuppelt werden, wobei die Steuerung dieser Kupplung -ähnlich wie die des erwähnten Wendegetriebes-durch einstellbare Mitnehmer stattfinden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird indessen der Exzenter von der abwechselnd rechts- und linkslaufenden Zugspindel über eine Reibungskupplung angetrieben, hierbei jedoch in einer der beiden Drehrichtungen. ständig gesperrt, während er in seiner Laufrichtung durch eine zweite Sperre stillgesetzt wird, die nach einer einstellbaren Anzahl von Exzenterumdrehungen einfällt oder wirksam wird. Die zweite Sperre besteht beispielsweise aus einem bewegten Anschlag, der von der Exzenter-"velle über ein Getriebe allmählich in die Sperrstellung g_ rückt wird, in der ein an der Exzenterwelle oder -Scheibe befestigter Mitnehmer gegen ihn anläuft; die Anzahl der Umdrehungen des Exzenters bis zum Wirksamwerden der Sperrung wird dann dadurch eingestellt, daß die Ausgangsstellung des bewegten Anschlages und damit seine anfängliche Entfernung von der Sperrstellung verändert wird. Um den. beweglichen Anschlag allmählich in die Sperrstellung zu bringen, dient zweckmäßig ein von der Exzenterwelle gesteuertes Pendelhemmwerk, das seine Antriebskraft von der langsam und abwechselnd rechts- und linkslaufenden Zugspindel erhält, mit der es über eine Reibungskupplung verbunden ist. Bei Drehrichtungsumkehr dieser Welle läuft dann das Pendelhemmwerk ungehemmt oder wenigstens ungesteuert in seine Ausgangslage zurück und bringt damit auch den beweglichen Anschlag bis zu einem veränderlich einstellbaren Gegenanschlag in. seine Ausgangsstellung.
  • Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel mit Hilfe der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung ist schematisch gehalten; Lagerungen und Führungsteile sind nicht dargestellt, wo, solche sich von selbst verstehen.
  • 1 ist die abwechselnd rechts- und linkslaufende Zugspindel zum Erzeugen. der Hebe- und Senkbewegung der Spindel- oder Ringbank. Sie ist mit einem Gewinde versehen und trägt eine Mutter 2, an deren Verlängerungsarm 3 eine Kette 4 befestigt ist, die über eine Umlenkrolle 5, der sich gegebenenfalls noch weitere Umlenkrollen anschließen, zur Spindel- oder Ringhank führt. Durch das periodische Auf- und Ablaufen der Mutter 2 auf der Spindel 1 wird also, die Spindel- oder Ringbank periodisch auf und ab bewegt. Die Spindel 1 wird -wie bekannt und nicht weiter dargestellt -von einer ständig in derselben Richtung umlaufenden Maschinenwelle über ein Wendegetriebe angetrieben, das nach Vollendung jeder Hebe- und jeder Senkbewegung der Spindel- oder Ringbank umgesteuert wird. Zum Umsteuern dient die Steuerspindel 6, die sowohl in ihrer Längsrichtung beweglich als auch um ihre Achse drehbar ist. Bei Bewegen in ihrer Längsrichtung (in der Zeichnung nach oben oder nach unten) steuert sie über den bei 7 gelagerten Hebel 8 und das Gestänge 9 das Wendegetriebe um. Auf der Steuerspindel 6 sitzen die beiden Muttern 10 und 11 mit den beiden Mitnehmern 13 und 14, gegen. die die Mutter 2 auf der Spindel 1 bei ihren Aufundabbewe gungen anläuft und dabei die Steuerspindel 6 das eine Mal nach oben, das andere Mal nach unten in ihrer Längsrichtung verschiebt. An der Mutter 2 ist noch eine Klaue 12 befestigt, die nicht mit Gewinde versehen ist und nur dem Zweck dient, diese Mutter gegen Verdrehung zu sichern. Auf der Steuerspindel 6 sitzt ein Klinkenrad 15. Dieses ist mit der Steuerspindel 6 so verbunden, daß es bei seiner Verdrehung die Steuerspindel mitnimmt, bei einer Längsbewegung der Steuerspindel jedoch im Raume unverändert stehenbleibt. Zum Verdrehen des Klinkenrades 15 dient eine Schaltklinke 16, die in der Abbildung durch die Welle 1 teilweise verdeckt ist, im übrigen aber genau so ausgebildet ist wie die Sperrklinke 17, die das Klinkenrad 15 am Rücklauf hindert. Die Schaltklinke 16 ist an dem auf der Steuerspindel 6 lose drehbar gelagerten Schaltarm 18 drehbar befestigt. Der Schaltarm 18 und damit die Schaltklinke 16 wird durch den Stößel 19, der an einem einstellbaren Exzenter 20 auf einem Zahnrad 21 angelenkt ist, bei jedem Umlauf des Zahnrades 21 einmal hin- und herbewegt. Das Klinkenrad 15 wird um einen dem Hub des Exzenters 20 entsprechenden Betrag weitergedreht. Das Zahnrad 21 wird von einem weiteren Zahnrad 22 angetrieben, das lose auf der Zugspindel 1 sitzt, mit ihr aber über eine Reibungskupplung verbunden ist. Durch die Sperrklinke 23 behindert, vermag das Zahnrad 22 sich nur in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn zu bewegen; es läuft also nur um, solange die Welle 1 sich in dieser Richtung bewegt, während es, solange die Welle 1 in entg°.gengesetzter Richtung (im Uhrzeigerdrehsinn) umläuft, stillsteht. Um das Zahnrad 21 und damit auch den Exzenter 20 nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen stillzusetzen, ist an dem Zahnrad 21 ein Mitnehmer 24 angebracht, der nach einer bestimmten Anzahl von Umläufen an einen beweglichen Anschlag 25 anstößt und damit das Rad 21 an weiterer Drehung hindert. Bei Stillstand des einen Zahnrades 21 steht auch das andere Zahnrad 22 still, und die zwischen ihm und der Welle 1 eingeschaltete Reibungskupplung 41, 22 beginnt zu gleiten. Der bewegliche Anschlag 25 sitzt auf einem durch die Führungsstifte 26 und. 27 geführten Blech 28, so daß er in, der Richtung des eingezeichneten Pfeiles bewegt werden kann und. so allmählich in die Sperrstellung kommt. Zum Erzeugen dieser Bewegung des Anschlagstiftes 25 dient ein Pendelhemmwerk, das aus dem einen Klinkenrad 29 nebst Klinken 30 und 31 besteht. Zwecks besserer Erkennbarkeit des Zahnrades 29 ist das Blech 28 in der Zeichnung unterbrochen, also in zwei Stücken dargestellt. Die Klinken 30 und 31 sitzen auf einem um eine Achse 32 drehbaren U-förmigen Bügel, mit dem auch die Anschlagbleche 33 und 34 verbunden sind. Bei jedem Umlauf des Zahnrades 21 schlägt der Mitnehmer 24 einmal an das Anschlagblech 33 und an das Anschlagblech 34, wobei jedesmal die Klinken 30 und 31 abwechselnd zum Eingriff in das Zahnrad 29 gelangen, das während des Umlaufes des Exzenters 20 von dem unteren Zahnrad 35 über das untere Gegenzahnrad 36 in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles angetrieben wird. Das Zahnrad 35 ist mit der Zugspindel 1 ebenfalls durch eine Reibungskupplung verbunden. Durch die langsame Drehung des Rades 29 wird der bewegliche Anschlag 25 mitsamt dem Führungsblech 28 durch die auf dem Zahnrad 29 exzentrisch angelenkte Zugstange 37 allmählich in die Stellung gebracht, in welcher der Mitnehmer 24 an dem Anschlag 25 anstößt. Ist der Exzenter 20 auf diese Weise stillgesetzt, so läuft die Zugspinden noch unter Stillstand der Zahnräder 22 und 35 so, lange weiter, bis die durch einen der Mitnehmer 10 oder 11 bewegte Steuerspindel 6 das Wendegetriebe im Antrieb der Zugspindel 1 umschaltet und die Zugspindel 1 ihre Drehrichtung ändert. Der Exzenter 20 bleibt immer noch in Ruhe, da das Zahnrad 22 durch die Sperrklinke 23 gegen Rücklauf gesperrt ist. Das Zahnrad 36 und das Zahnrad 29 jedoch bewegen sich jetzt in umgekehrter Richtung (also entgegen der Richtung der eingezeichneten Pfeile), wobei die Klinken 30 und 31 in raschem Wechsel außer Eingriff geschleudert werden und die an dem Zahnrad 29 angelenkte Zugstange 37 den Anschlag 25 mitsamt dem Führungsblech 28 so weit zurückschiebt, bis das Führungsblech 28 an dem Anschlag 38 ansteht, worauf die Zahnräder 29, 36 und 35 stillstehen und die Reibungskupplung zwischen dem Zahnrad 35 und. der Zugspindel 1 zum Gleiten kommt. Der Anschlag 38 kann mittels der Schraube 39 verstellt, also vorgeschoben oder zurückgezogen werden; je weiter er zurückwird, desto länger dauert es, bis der Anschlag 25 jedesmal nach der Umkehr der Welle 1 wieder so weit vorrückt, da.ß der Mitnehmer 24 an ihn anschlägt und damit der das Klinkenschaltwerk 15, 16, 17, 18 betätigende Exzenter 20 zum Stillstand kommt. Druckfedern 40 pressen die auf der Zugspindel 1 unverdrehbar sitzenden Reibscheiben 41 und 42 gegen die lose sitzenden. Zahnräder 22 und 35 und stellen damit die Reibungskupplung zwischen diesen Zahnrädern und der Zugspindel 1 her.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Steuern eines Wendegetriebes für das Auf- und Abbewegen der Spindel- oder Ringbank bei Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen, bei denen ein mit der Spindel- oder Ringbank bewegter Teil in den Endlagen der Spindel- oder Ringbank gegen Mitnehiner anläuft, die auf einer Steuerspindel sitzen, die durch ihre Längsverschiebüng die Umsteuerung des Wendegetriebes bewirkt, während die räumliche Lage oder Wirkung der Mitnehmer zum Ändern des Hubes der Spindel- oder Ringbank durch Verdrehen der Steuerspindel um ihre Achse verändert wird und dieses Verdrehen nach jedem Arbeitshub der Spindel- oder Ringbank durch ein Klinkenschaltwerk vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (16) des Klinkenschaltwerkes (15) durch einen umlaufenden Exzenter (20) betätigt wird und Mittel vorgesehen sind, durch die der Exzenter (20) bei jedem Arbeitshub der Spindel- oder Ringbank in Drehbewegung versetzt und nach einer einstellbaren Anzahl von Umdrehungen wieder stillgesetzt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Exzenters (20) in an sich bekannter Weise einstellbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (20) von der abwechselnd rechts- und linkslaufenden, zum Heben und Senken der Spindel- oderRingbank dienenden Zugspindel (1) über eine Reibungskupplung (22, 41) angetrieben, jedoch in einer der beiden Drehrichtungen ständig gesperrt ist (29, 31), während er in seiner Laufrichtung durch eine zweite Sperre (25) stillgesetzt wird, die nach einer einstellbaren Anzahl von Exzenterumdrehungen einfällt oder wirksam wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sperre aus einem beweglichen Anschlag (25) gebildet wird, der von der Exzenterwelle über ein Getriebe allmählich in die Sperrstellung gerückt wird, in der ein an der Exzenterwelle oder -scheibe befestigter Mitnehmer (24) gegen ihn anläuft, wobei die Anzahl der Umdrehungen des Exzenters (20) bis zum Wirksamwerden der Sperrung dadurch eingestellt wird, daß die Ausgangsstellung des beweglichen Anschlages (25) und damit seine anfängliche Entfernung von der Sperrstellung verändert wird.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anschlag durch ein von der Exzenterwelle gesteuertes Pendelhemmwerk verstellt wird, das von der langsam und abwechselnd rechts- und linkslaufenden Zugspindel (1) über eine Reibungskupplung (42, 35) angetrieben wird und bei Drehrichtungsumkehr dieser Welle ungesteuert zurückläuft und den beweglichen Anschlag (25) bis zu einem veränderlich einstellbaren Gegenanschlag (38) und damit in seine Ausgangsstellung zurückstellt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 509 238, 839 765, 912 191, 913 142.
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