DE395122C - Verstellbare Abdeckblende vor dem Objektiv von Filmmaschinen - Google Patents

Verstellbare Abdeckblende vor dem Objektiv von Filmmaschinen

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DE395122C
DE395122C DEL55518D DEL0055518D DE395122C DE 395122 C DE395122 C DE 395122C DE L55518 D DEL55518 D DE L55518D DE L0055518 D DEL0055518 D DE L0055518D DE 395122 C DE395122 C DE 395122C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras
    • G03B19/26Motion-picture cameras with fade-in and fade-out effects

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Es ist bekannt, kinematographische Triokbilder "derart aufzunehmen, daß vor dem Objektiv der Filmkamera oder Kopiermaschine eine Abdeckblende verschoben wird, die einen Teil des Bildbandes verdeckt. Der teilweise belichtete Film wird alsdann zurückgedreht und, während die zweite Szene sich abspielt, mit über den belichteten Teil verschobener Abdeckblende weiter belichtet. Der Gegenstand der Erfindung stellt eine maschinelle Vorrichtung für Hin- und Herverschiebung der Abdeckblende dar, die einen bequemen, jedoch genauen und ununterbrochenen Antrieb der letzteren ermöglicht, damit der Übergang der beiden Szenen ineinander ohne harte Sprünge spurlos geschieht.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungs-" beispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Abb. ι ist Vorderansicht der Vorrichtung,
ao Abb. 2 Aufriß des Schaltwerkes.
Vor dem im Rohr 1 gefaßten Objektiv 2 wird die aus einer oder mehreren Platten 3 bestehende Abdeckblende in schlittenartiger Führung hin und her geführt. Beim gezeich-
neten Beispiel besteht die Führung aus Muttern 7 auf Spindein 6, die durch die Welle 4 und den Bügel 5 miteinander verbunden sind. Beide Spindeln 6 sind im gleichen Sinne zu drehen, damit die Platte 3 entsprechend nach rechts oder links verschoben werde.
Zum Triebwerk der Filmmaschine gehört das Zahnrad 8 (Abb. 2), das sich daher mit dieser stets mitdreht. Das Zahnrad 8 trägt eine Hälfte der augenblicklich wirkenden Kupplung 9. Die andere Hälfte sitzt an der der Länge nach verschiebbaren Welle 10. Die Kupplung wird durch Druck auf Taster 11 unter Vermittlung eines bei 12 abgefederten Gestänges 13 eingerückt. Wird der Taster 11 losgelassen, so rückt die Feder 12 die Kupplung selbsttätig aus.
Die Welle 10 trägt ein Kronenrad 14 (Abb. 2 und 1), welches entweder mit einem Trieb 15 oder mit einem Trieb 16 kämmt. Die beiden Triebe 15, 16 sitzen an einer gemeinsamen Hülse 17 der Welle 4. Die Hülse 17 läßt sich mit Hilfe von Längsnut und Keil an der Welle 4 verschieben. Die Einstellung geschieht durch einen um Gelenkzapfen 18 schwingenden Hebel 19. In der gezeichneten Endstellung des Hebels 19 kämmt der Trieb 15, in der anderen E'ndstellung aber der Trieb
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i6 mit dem Kronenrad 14. Dieses dreht sich stets im gleichen Sinne, und je nach der Stellung des Hebels 19 wird sich die Welle 4 in Uhrzeigerrichtung oder entgegengesetzt drehen. Diese Drehung wird durch Kegelräderpaare 20 auf die Spindeln 6 übersetzt, so daß die Platte 3 ununterbrochen nach rechts oder links verschoben wird. Die Art der Kraftübertragung ist belanglos, z. B. können biegsame Wellenstücke, Stirnräder usw. angewendet werden.
Die beiden Plattenkanten 21 und 22 sind parallel, so daß sie einander ersetzen können und das Ab- und Aufdecken auch in einem Gange erfolgen kann. Die Platte 3 kann um ein Scharnier 23 nach unten geklappt werden, so daß sie bei unverdecktem Objektiv zurückbewegt werden kann; sie kann aber auch vor dem Objektiv beliebig verdreht werden, damit die Abdeckung von jeder Seite erfolgen kann.
Die Gewindegänge der Spindeln 6 sind nur so lang, daß die Platte 3 in ihren Endstellungen selbsttätig stehenbleibt, wenn auch der
as Antrieb fortgesetzt wird. Um die Schraubenkerne 24 gelegte Federn 25 stemmen die Muttern 7 in den Endstellungen gegen die Gewindegänge zurück, so daß sie bei Umsteuerung sofort mitgenommen werden.
Abb

Claims (4)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    ι. Verstellbare Abdeckblende vor dem Objektiv von Filmmaschinen, gekennzeichnet durch eine oder mehrere in schlittenartiger Führung bewegliche Platten (3), die ihren augenblicklich ein- und ausschaltsowie umsteuerbaren stetigen Antrieb vom Triebwerk der Filmmaschine erhalten.
  2. 2. Abdeckblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Objektiv (2) vorbei bewegbaren beiden Plattenkanten (21, 22) der Abdeckblende (3) parallel sind.
  3. 3. Abdeckblende nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckblende (3) vor dem Objektiv (2) verdreht werden kann.
  4. 4. Abdedcblende nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Schraubenspindeln (6) und Muttern (7) zur Führung und Verschiebung der Abdeckblende, die bei den Endstellungen der Abdeckblende außer Eingriff miteinander kommen, und durch um den Schraubenkern (24) gewundene Federn (25), die die Muttern (7) der Abdeckblende (3) in deren Endstellungen gegen die Gewindegänge zurückstemmen.
DEL55518D 1919-11-03 1922-04-26 Verstellbare Abdeckblende vor dem Objektiv von Filmmaschinen Expired DE395122C (de)

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