DE651888C - Rollfilmkamera - Google Patents

Rollfilmkamera

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Publication number
DE651888C
DE651888C DEK134901D DEK0134901D DE651888C DE 651888 C DE651888 C DE 651888C DE K134901 D DEK134901 D DE K134901D DE K0134901 D DEK0134901 D DE K0134901D DE 651888 C DE651888 C DE 651888C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
detent
lever
rotated
edge
disks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK134901D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr August Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kodak GmbH filed Critical Kodak GmbH
Priority to DEK134901D priority Critical patent/DE651888C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE651888C publication Critical patent/DE651888C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Details Of Cameras Including Film Mechanisms (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM
21. OKTOBER 1937
Die Erfindung hat eine Verbesserung der Rollfilmkamera nach. Patent 637 480 zum Gegenstand, bei welcher der Filmvorschub durch eine mit zwei gleichachsigen Rastenscheiben zusammenarbeitende Meßrolle begrenzt ist, mit der die eine Rastenscheibe starr gekuppelt ist, während die andere zu der ersten durch eine aus der Kamera- herausragende Handhabe derart begrenzt verdrehbar
jo ist, daß ein bei Gleichlage der Rasten in. diese eintretender, den Filmvorschub unterbrechender Sperrhebel durch eine an der Rast der zu verdrehenden Rastenscheibe gebildete Schräge wieder ausgerückt wird.
Erfindtingsgemäß dient als Handhabe zur Verstellung der Rastenscheiben zueinander ein Hebel, der derart mir einer Randausspanmg der durch ihn zu verdrehenden Rastenscheibe zusammenarbeitet, daß er durch Anlage an einer Kante dieser Randaussparung diese Rastenscheibe mitnimmt und in seinem Hub durch Anschlag an einer anderen Kante dieser Randaussparung begrenzt ist.
Bei dem Gegenstand des Hauptpatents war nämlich die Handhabe zur Verstellung der Rastenscheiben ein Stellknopf, der in seiner Drehung nicht unmittelbar begrenzt war. Es konnte hier der Fall eintreten, daß bei rücksichtsloser Betätigung dieses Stellknopfes beide Rastenscheiben gemeinsam gedreht wurden und dabei über die Meßrolle der Film von der Aufwickelspule wieder nach der Abgabespule hin zurückgewickelt wurde.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist zeichnerisch wiedergegeben.
Die in an sich bekannter Weise mittels eines Knopfes zu betätigende Aufwickelspule ist mit s bezeichnet. In die bildlich nicht wiedergegebene Perforation des Films/ greift das Sternrad/· ein, das durch die Zahnräder r1, r2 mit einer Scheibe t gekuppelt ist, die sich gemeinsam mit dem Zahnrad/"2 um eine Achse α dreht. Auf der Scheibe t befindet sich ein Stift m, der in einen kreisbogenförmigen Schlitz b einer über der Scheibe t ebenfalls auf der Achse α gelagerten Scheibe« greift. Beide Scheiben haben Aussparungen t1, u1, in die sich ein Ansatz ν eines um eine Achse al schwenkbaren Hebels Ii unter dem Einfluß einer Feder w einlegt. Die Flächet'1 legt sich dabei gegen die Kanten λ: der Scheiben t,u an. Sobald die Scheibe κ durch den Hebel ii2 in der Pfeilrichtung gedreht wird, gleitet die Kante i-·3 an der
*.) l-'on dem Patentsurher ist ah d-rr Erfinder angegeben worden:
Dr. August XagL'l in Stuttgart.
Schräge ζ entlang, und der Ansatz ν geht auf den Außenrand t3 der Scheibe/ über. Durch diese Anschlagverschiebung entfernt sich das als Sperrklinke ausgebildete Ende/i1 des Hebels Λ aus der Zahnungs2 des Sperrrades s-1 der A.ufwickelspulc s. Die Rastenscheibe a hat eine Aussparung κ4 mit Flächen //■"', «7· Diese Flächen«3,//7 arbeiten mit der Nase u6 und der Kante «8 des um die Achse a1 ίο schwenkbaren Hebels«2 zusammen. Der Hebel U- trägt einen um die Achse /z9 schwenkbaren Hebel /, der durch die Feder L zur ' Zahnung ti2 des um die Achse n3 drehbaren Schaltrades n1 einer Zählscheibe gepreßt wird. Der Hebelz/2 ist mit einem Griff//10 versehen und wird durch die Feder ti11 in seine Grundstellung zu dem Anschlagstift u12 hingezogen. Die Wirkungsweise ist im einzelnen folgende:
af> Wird die Aufwickelspule s gedreht, so bewegt sich der Film / mit. Dabei wird das Zahnrad/" mitgenommen, das seine Bewegung durch das Zahnradr1 auf das um die Achse« drehbare Zahnrad λ2 überträgt. Dieses, mit der Scheibe t starr verbunden, nimmt durch den Stiftm die Scheibe« mit, wobei die Aussparungen P, u1 der Scheiben t, 11 übereinanderliegen. Während dieser Drehbewegung gleitet der Hebel h mit seinem Ansatz ν an dem Außenrand t2 der Scheibe t entlang, bis die Fläche v1 den Flächen χ der Scheiben t, u gegenüberliegt, wobei durch die Feder w der Ansatz ν in die Aussparungen V-, a1 gezogen und die weitere Drehung der Spule s demzufolge verhindert wird. Der die Kamera Gebrauchende wird nun, falls er eine neue Aufnahme machen will, gezwungen, den Hebel//2 bei Knopf u10 zu fassen und ihn in Pfeilrichtung zu verschwenken. Dies bewirkt, daß die obere Scheibe« sich zur unteren Scheibe t verstellt, indem die Nase «6 des Hebels 11-sich gegen die Fläche K3 der Aussparung «4 der Rastenscheibe « anlegt. Dabei wird durch die gegen die Schräge ζ der Aussparung«1 der Scheibe u sich legende Kante v3 des Ansatzes ν der Hebel h1 nach außen geschwenkt, so daß die Klinke A1 das Sperrad s1 der Spule s . für die Weiterschaltung des Films wieder freigibt.
Die Verschwenkung des Hebels a- ist durch das Anschlagen der Kante«8 an die Fläche«7 der Aussparung //* der Scheibe // begrenzt. Bei der Verschwenkung des Hebels//2 greift der als Schaltklinke wirkende Hebel/, der auf dem Hebel u2 um die Achse «9 drehbar ist, in die Zahnung«2 des Zählwerkschaltrades/z1 ein und schaltet es weiter.
Durch die Feder a11 wird der Hebel a- bis zum Anschlag ti12 zurückverschwenkt und kommt außer Eingriff mit der Aussparung ti*.
Wird nun die Spule s durch ihren Triebknopf wieder gedreht, so wandert der Stift/// im Schlitz δ der Scheibe« entlang, bis er an das Schlitzende anschlägt, wobei sich die Aussparungen tx, u1 wieder gegenüberliegen. Die Scheibe 11 wird mitgenommen, und es wiederholt sich der Arbeitsvorgang wie v-orbeschrieben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Rollfilmkamera nach Patent 637 480 mit zwangsläufiger Vorschubbegrenzung durch eine mit zwei gleichachsigen Rastenscheiben zusammenarbeitende Meßrolle, mit der die eine Rastenscheibe starr gekuppelt ist, während die andere zu der ersten durch eine aus der Kamera herausragende Handhabe derart begrenzt verdrehbär ist, daß ein bei Gleichlage der Rasten in diese eintretender, den Filmvorschub unterbrechender Sperrhebel durch eine an der Rast der zu verdrehenden Rastenscheibe gebildete Schräge wieder ausgerückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Handhabe zur Verstellung der Rästenscheiben {t, u) zueinander ein Hebel (a2) dient, der derart mit einer Randaussparung (ul) der durch ihn zu verdrehenden Rastenscheibe («) zusammen- go arbeitet, daß er durch Anlage an einer Kante («3) dieser Randaussparung (//*) diese Rastenscheibe («) mitnimmt und in seinem Hub durch Anschlag an einer anderen Kante (//") dieser Randaussparung (z/4) begrenzt ist.
  2. 2. Rollfilmkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hebel (//2) zur Verstellung der Rastenscheiben {t,u) eine Schaltklinke (/) sitzt,, die in ein Zählwerkschaltrad (ti1) eingreift.
  3. 3. Rollfilmkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (//2) zur Verstellung der Rastenscheiben (t, ti) und der Sperrhebel (//) des Sperrades (s1) der Aufwickelspule (s) um eine gemeinsame Achse (λγ1 ) schwenkbar sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK134901D 1934-08-04 1934-08-04 Rollfilmkamera Expired DE651888C (de)

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DEK134901D DE651888C (de) 1934-08-04 1934-08-04 Rollfilmkamera

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DEK134901D DE651888C (de) 1934-08-04 1934-08-04 Rollfilmkamera

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DE651888C true DE651888C (de) 1937-10-21

Family

ID=7248237

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DEK134901D Expired DE651888C (de) 1934-08-04 1934-08-04 Rollfilmkamera

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DE (1) DE651888C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830893C (de) * 1948-10-02 1952-02-07 Kodak A G Filmschalt- und Zaehlwerk sowie Verschluss-Ausloesegestaenge-Sperren-Aus- und -Einrueck-Vorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE830893C (de) * 1948-10-02 1952-02-07 Kodak A G Filmschalt- und Zaehlwerk sowie Verschluss-Ausloesegestaenge-Sperren-Aus- und -Einrueck-Vorrichtung

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