DE2306490A1 - Programmiertes anzeigegeraet - Google Patents
Programmiertes anzeigegeraetInfo
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- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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- G09F11/02—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being secured to rotating members, e.g. drums, spindles
- G09F11/025—Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the display elements being secured to rotating members, e.g. drums, spindles the members being rotated simultaneously, each face of the member carrying a part of the sign
Description
230649Q
PAT." N TAr-1WAi. tr
D'-:. !. λ;λ AS
DR. F ¥ν%·, i'H^M.EiTNc
& IV. UTvCH I7N 40
DR. F ¥ν%·, i'H^M.EiTNc
& IV. UTvCH I7N 40
SCHü'.»!Lii/ίς,ν j.H. Ϊ,ϊ-\Ά. 3jviiO1/2O5
VAN-1-G-
Yanco, Inc., Ccllinsville, Conn., V.St.A,
Programmiertes Anzeigegerät
Die Erfindung "bezieht sich auf ein programmiertes
Anzeigegerät.
In vielen Fällen erweist es sich als vorteilhaft, Bilder von gedruckten oder "bildhaften Darstellungen
r>n eitler einzigen Stelle selektiv vorzuführen. Es
ueste'it daher ein Bedürfnis für eine Einrichtung,
die in de' Lage ist,dies automatisch oder halbautomatisch
auf einer durchgehenden oder unterbrochenen
Easis durchzuführen. Zu den vielen möglichen Anwendungsbereichen
für eine derartige Einrichtung gehören
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ihre Verwendung für eine Darbietung von sich wiederholt ändernder Information (z.B. Tagesspeisekarten,
für Fahrpläne, für Zeitmessungseinrichtung usw.). Weiterhin"können diese Einrichtungen dazu dienen,
die Wirkungen von Färb- oder Stiländerungen vorzuführen,
wie beispielsweise durch Änderung des Hintergrunds oder Vordergrunds von einer Tranparentauflage oder
einem Schattenbild, vVeitere Anwendungsmöglichkeiten
oestehen in der Vorführung von einer Folge oder Serie von Anzeigen, Lehrmaterialien, Testkarten usw., sowie
in der Ermöglichung einer einheitlichen und dynamischen Darstellung von Färb- und Formeffekten für Anzeigeoder
Vergnügungszwecke.
Es sind raumsparende und praktische handbetätigte Einrichtungen von einem Überdeckungs- und Überblendungstyp
(overlap dissolve-type) für die Vorführung von einer
Vielfalt von schaubildlichen Darstellungen bekannt, welche oeispielsweise als Aolage für eine.Landkartensammlung ■
vorgeschlagen wurden. Daneben wurde bereits eine Vielfalt von automatisierten Anzeigegeräten bekannt, welche
einen relativ einfachen Wechsel der schaubildlichen Anzeigen ermöglichen, !rrotzdem dürfte keine Anordnung
von dem hier beschriebenen Typ bisher erhältlich gewesen sein, die reibungslos und wirksam; sowie in wohl
kontrollierte Weise eine bildliche Wiedergabe von einer Auswahl graphischer Darstellungen automatisch
oder halbautomatisch ermöglicht, die für einen dynamischen und für einen taktmäßigen Betrieb verwendet werden kann,
und die hinsichtlich ihrer Anwendungsmöglichkeit sehr flexibel ist, indem sie eine leichte Änderung ihres
Betriebsprogrammes ermöglicht.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein neues Anzeigegerät in Vorschlag zu bringen, das
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in der Lage ist selektiv eine. Vielfalt von bildhaften
Darstellungen gemäß einem vorbestimmten
Programm aufeinanderfolgend darzubieten· Mit der
Erfindung wird eine Einrichtung geschaffen, die automatisch oder hc-.lbcaitoi?.r:-.tiech arbeitet, auf
durchgehender oder unterbrochener Basis, sowie in einer genau regulieroaren reibungslosen und wirksamen
Weise.
Mit der Erfindung wird ferner eine Einrichtung
go:chai'f ·;:ι, die -vcr-celiicas-cn Anwendung smö glichkeit-en
und einer breit321 VariatiorurTno^liclikreit το;:
Darctcllv.ti^on ε.ιgepaßt ist, in der die Elemente,
welche die schaubildlichen Anzeigen liefern, rasch ausgetauscht werden können, und die zur Erzeugung
von hochgradig einheitlichen und ansprechenden visuellen Wirkungen verwendet werden kann.
Mit der Erfindung wird ferner eine derartige Einrichtung
geschaffen, die für eine leichte und weitreichende Variationsmöglichkeit des Programms eingerichtet
ist, um die Betriebsart in einer besonders wünschenswerten Weise zu verändern.
Es zeigte sich, daß all dies, sowie weiter damit verwandte Aufgaben und Vorteile wirkungsvoll in
einem programmierten Anzeigegerät verwirklicht
weroen können, das die Kombination von einem Chassis
und einer Vielzahl von ersten allgemein ebenen Bildelementen, die über die Chassis
vertexlt sind,und einer Vielzahl von zusätzlich
allgemein ebenen Bildelementen, die beweglich darauf befestigt sind, enthält. Jedes der zusätzlichen BiId-
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elemente ist über wenigsten einem der ersten Bildelemente
in einer ersten Stellung angebracht, in der das zusätzliche Bildelement dargeboten wird,
um im Zusammenwirken mit anderen dargebotenen Bildelementen
eine erste schaubildliche Anzeige zu liefern und in der das "eine" Bildelement im wesentlichen
darunter verdeckt ist«. JEs sind Einrichtungen zur Bewegung
jedes -der zusätzlichen Birdelemente '. zwischen der
ersten Stellung derselben und einer zweiten Stellung ■vorgesehen, in der das zuBätzliche Bildelement unter
e'inem anderen der ersten Bildelemte verdeckt ist. Das
eine Bildelement, daß unter dem zusätzlichen Bildelement in der .ersten Stellung verdeckt ist, wird in. der
zweiten Stellung dargeboten,um gemeinsam mit anderen
dargebotenen Bildelementen eine, weitere schaubildliche Anzeige zu ermöglichen. Die Bewegungseinrichtung für
wenigsten eines der zusätzlichen Bildelemente arbeitet ^ ■ unabhängig von der-Bewegungseinrichtung für wenigstens
ein zweites derselben,, wobei ein-Prögraimier-Mechanismus
auf dem Chassis sequentiell und unabhängig die Bewegungs-einrichtungen ..betätigt, um die zusätzlichen Bildelemente
zwischen ihren ersten und zweiten Stellungen zu be-.
wegen* Der-Mechanismus enthält einen Motor und eine Übertragangseinrichtung zur Übertragung der-Antriebsbewegung von dem Motor auf jede der Bewegungseinrichtungen,
in einer :gemäß einem vorbestimmten mechanischen Programm
bewirkten Folge, um einen derartigen Betrieb desselben zu gewährleisten, daß der Mechanismus automatisch die
zusätzlichen Bildelemente in Übereinstimmung mit dem Programm während dem Betrieb des Motors verschieb1>,
um damit selektiv verschiedene Darstellungen'zu ermöglichen*
Die Bildelemente liefern vorzugsweise eine Tielfalf
von Bildsätzen, von denen jeder aus einer Vielzahl von Elementen .gebildet wird, die über die Anordnung für
3098 34/04 30" 5 ~ .
eine gleichzeitige Darbietung verteilt sind, um zusammenwirkend eine schaubildliche Anze'ige zu
liefern. Die Elemente von jedem Satz, welche eines der "zusätzlichen" Bildelemente enthält, sind gleichzeitig
damit durch die zugehörige Bewegungseinrichtung zwischen ersten und zweiten Stellungen von Darbietung
oder Verdeckung bewegbar. Bildelemente von verschiedenen Bildsätzen-können übereinander gelagert werden, um eine
Vielfalt von benachbarten Vielfachanordnungen derselben
zu liefern, wobei es besonders wünschenswert ist, daß sich benachbarte· Anordnungen überlappen. Es ist besonders
wünschenswert, daß die Bildelemente normalerweise im allgemeinen horizontal angeordnet und von
oben gehaltert sind, wobei ihre unteren Kanten frei sind. Die Anordnungen erhalten damit eine schindelartige
Struktur, wobei eine Bewegung von jedem der zusätzlichen Elemente, ., . dieses von einer dargebotenen Stellung
an der Vorderseite der ersten Anordnung in eine verdeckte
Stellung hinter den Elementen der direkt über ihr liegenden Anordnung verschiebt, so daß die darunterliegenden
Bildelemente in der ersten Anordnung dargeboten werden. Jede der Bewegungseinrichtungen kann wenigstens eine
Vielzahl von parallelen, länglichen Haltestäben enthalten, die im wesentlichen auf eine axiale Bewegung beschränkt
sind und wenigstens eines der zusätzlichen Bildelemente tragen.In einem derartigen Falle sind die Bildelemente
wünschenswert dünne ^Längliche Streifen, welche sich
senkrecht über die Haltestäbe erstrecken. Vorzugsweise wird jedes der zusätzlichen Bildelemente an wenigstens
zwei im Abstand voneinander angeordneten Haltestäben getragen,- um damit, im wesentlichen zu vermeiden, daß
die Bildelemente.während ihrer Bewegung unterschiedliche
Winkel einnehmen. . ' Λ
In besonders bevorzugt en-.Ausführungsf ormen der Erfindung
enthält der Programmier-Mechanismus für jede der
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Bewegungseinrichtungen ein Paar mit Gezähne versehe- nen
Teile mit darauf befindlichen zusammenwirkenden Gebieten, Das zusammenwirkende Gebiet von einem der
mit Gezähne versehenen Teile enthält eine im wesentlichen kontinuierliche Anordnung von Zähnen, während das
der anderen mit Gezähne versehenen Teile wenigstens ein erstes Bündel von Zähnen enthält, die so angeordnet sind,
daß sie mit den Zähnen auf dem ersten- mit Gezähne versehenen Teil kämmen. Das andere, mit Gezähne versehene Teil, enthält
auch eine nicht in Eingriff stehende Zone benachbart-zu dem darauf angebrachten ersten Bündel von Zähnen, und es _wird vom
Motor angetrieben, um eine Kraftübertragung auf das erste mit Gezähne versehene Teil lediglich während eines Teiles
des Arbeitszykluses durchzuführen. Die "anderen" mit Gezähne
versehenen Teile des Paares der mit Gezähne versehenen Teile, sind vorteilhafter Weise axial fluchtend auf einer gemeinsamen
Antriebswelle fixiert, wobei sie mit dem ersten Bündel der Zähne von wenigstens einigen derselben winkelmäßig gegeneinander
versetzt um die Antriebsachse angeordnet sind, um das vorbestimmte" Programm zu liefern. Das erste Bündel
der Zähne des "anderen" mit Gezähne versehenen Teils von jedem Paar kann so angepaßt sein, daß es das "eine" mit
Gezähne versehene Teil über eine gesamte Umdrehung dreht. Das zusammenwirkende Gebiet von wenigstens einigen der "anderen"
mit Gezähne versehenen Teilen kann ein zweites Bündel von Zähnen enthalten, die so angeordnet sind, daß sie mit den ■
Zähnen des "einen" mit Gezähne .versehenen Teile's in'Eingriff
stehen und zwar an einer Stelle, die bezüglich des ümfangs einen Abstand von dem ersten Bündel aufweist* und
mit einer dazwischenliegenden Zone, in der kein Eingriff besteht. In einem derartigen Falle, kann jedes der ersten
und zweiten Bündel-wunschweise so angepaßt sein, daß>es das
"eine" mit Gezähne versehene Teil während einer halben Umdrehung dreht, während das zweite Bündel von Zähnen
axial ausgerichtet sein kann.
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Die in der Vorrichtung verwendete Übertragungseinrichtung enthält im Normalfalle eine Einrichtung um
intermittierend von dem Motor eine Antriebskraft auf
eine gemeinsame Antriebswelle zu übertragen, auf der die "anderen" mit Gezähne versehenen Teile axial ausgerichtet
und fest montiert sind. Eine derartige Einrichtung zur Übertragung der Antriebskraft kann wenigstens
ein drehbar angetriebenes Übertragungsteil und wenigstens ein Ubertragungs ri bzel enthalten, das drehbar in Nachbarschaft
dazu und für eine Zusammenwirkung damit angeordnet ist. Das Übertragungsteil und das Übertragungsritzel enthalten zusammenwirkende Gebiete, wobei das
zusammengewirkte Ge"biet des Übertragungsteiles wenigstens ein mit Zähnen versehenes Segment, sowie ein nicht in Eingriff
tretendes Segment benachbart dazu aufweist, und wobei das zusammenwirkende Gebiet des Übertragungsritzels
eine Anordnung von Zähnen enthält. Das 3^it~ Zähnen versehene
Segment des Übertragungsteils kämmt mit den Zähnen des Übertragungsritzels,um auf letzteres während eines Teils
des Betriebszyklus des Ersteren eine Antriebskraft zu übertragen.
In bestimmten bevorzugten Ausfuhr.ungsformen weist das
"andere" mit G-ezähne versehene Teil einen im allgemeinen kreisförmigen Querschnitt auf, wobei die Zähne seines
ersten Bündels und die nicht in Eingriff stehende Zone sich längs eines gemeinsamen Bogens erstrecken, welcher
das .mit G-ezähne versehene Teil begrenzt. Die nicht in
Eingriff stehende Z'one desselben enthält ein Kantenoberflächengebiet,
welches.eine Arretierfläche liefert, die
Zähne des mit Gezähne versehenen Teiles erstrecken sich radial und sind axial von der Arretierfläche versetzt.
Ferner ist ein mit Ausnehmungen versehenes Gebiet'-benachbart
zum ersten Bündel der Zähne vorgesehen,welches radial mit der Arretierfläehe fluchtet und sich davon nach
innen, erstreckt. Die Zähne auf dem "einen" mit Gezähne ver-
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— ο —
sehenem Teil erstrecken sich radial davpn und wenigstens
einer derselben weist eine geringere axiale Jjänge
auf als die anderen, um auf diese Weise einen kurzen Zahn mit einer benachbart dazu angeordneten sich axial erstreckenden
Lücke zu bilden. Das "eine" und "andere" der mit Gezähne versehenen Teile sind derart angeordnet,
daß der kurze Zahn radial mit dem ersten Bündel ausgerichtet ist und daß die Lücke radial mit der Arretierfläche
ausgerichtet ist. Die "anderen" Zähne des "einen" mit Gezähne versehenen Teiles reichen durch das mit einer
Ausnehmung versehenen Gebiet des "anderen." mit G-ezähne versehenen Teiles, während des die Antriebskraft übermittelnden
Teiles des Betriebszykluses hindurch und zwei
der "anderen" Zähne, die benachbart zu dem kurzen Zahn
sind, zeigen das Bestreben gegen die Arretierfläche anzu
liegen, wenn diese durch die Lücke während des anderen
Teils des Betriebszykluses hindurchgeht, um auf diese
Weise eine Drehung des "einen" mit Gezähne versehenen Teiles zu vermeiden.
ι ·
Die Übertragungseinrichtung kann..eine Vielzahl von
schwenkbar angeordneten Hebelteilen enthalten,- von denen -jede -mit einer der Bewegungseinrichtungen verbunden
ist» Sie ,kann ferner zusätzlich ein die Arbeitsweise veränderndes Gestänge für jedes der Hebelteile
enthalten. Ein derartiges Gestänge kann ein Element aufweisen, das auf der Chassis so befestigt ist, daß
es um einen festen Punkt eine Schwenkbewegung durchführen kann, wobei das Hebelteil und die-bewegliche
Befestigungseinrichtung damit an Punkten, die. einen .*.
verschiedenen Abstand von-dem festen Punkt - aufweisen,
schwenkbar befestigt sind. Dies führt dazu, daß das Hebelteil auf d^ie Bewegungseinrichtung über .das Ge- '■
stängeelement wirkt, um dessen Wirkung zu ändern. Vorzugsv/eise ist der Verbindungspunkt zwischen dem
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Hebelteil und dem G-e st ängee lerne nt von dem festen
Punkt in einem größeren Abstand angebracht, als der Abstand davon für die Bewegungseinrichtung
beträgt. Auf diese Weise wird der Abstand, über den sich die Bewegungseinrichtung bewegt, vergrössert
im Vergleich zu den Abstand, der bei einer direkten Verbindung der Bewegungseinrichtung und des Hebel- .
teiles gebildet würde. Es ist äußerst wünschenswert,
daß das "eine" mit Gezähne versehene Teil ein axial vorsthendes exentrisches Fockenelement, das' darauf
befestigt ist, aufweist, und daß das Hebelteil ein Bügelteil enthält, das' benachbart.dazu so angebracht
ist,· daß es eine Schwenkbewegung um eine Achse durchführen
kann, die parallel zu der Achse desselben verläuft. Das Bügelteil kann einen Längsschlitz aufweisen,
dessen Größe und Verlauf derart ausgebildet sind, daß er in einer derartigen Weise in Eingriff mit dem.
!trockenelement tritt und mit .diesem zusammenwirkt, das
eine Drehbewegung des "einen" mit Gezähne versehenen Teils in eine oszillierende Bewegung des Bügelteiles
übergeführt wird.
In einem speziellen Falle enthält die Vorrichtung wenigsten drei der "zusätzlichen" Bildelemente und
unabhängig betätigtbare Bewegungseinrichtungen für
jedes Erste Bündel von Zähnen des ,!'anderen"
der Eiit Gezähne versehenen Teile sind so angebracht,"
daß sie auf eine Bewegung der unabhängig betätigbaren Bewegungseinrichtung das erste der zusätzlichen BiIdelemente
von der zweiten Stellung in die erste Stellung desselben zurückführen, während sie gleichzeitig
das .zweite der zusätzlichen Bildelemente, von der - ..
ersten Stellung in die zweite Stellung desselben bewegen, Anschliessend führen die Zähne das zweite zusätzliche
Bildelement von der zweiten Stellung in die erste
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•Stellung" desselben zurück, während sie gleichzeitig
das dritte, der zusätzlichen Bildelemente von der ersten Stellung in die zweite Stellung desselben
bewegen» In einem anderen Falle sind erste Bündel der Zähne für den Betrieb der unabhängig betätigbaren
Bewegungseinrichtungen derart angeordnet!, daß sie sequentiell das erste, zweite und dritte der "zu- .
sätzlichen" Bildelemente aus der ersten Stellung in .die zweite Stellung desselben bewegen. Zweite Bündel von
Zähnen .führen anschließend gleichzeitig die ersten,
zweiten und dritten Bildelemente in die ersten Stellungen zurück. Schließlich kann das Chassis so ausgebildet
sein, daß es zwei Seiten mit einer Vielzahl von Bildelement en'.aufweist,- welche über jede Seite
für eine Darbietung auf derselben angeordnet sind.
Die Erfindung wird im Folgenden an schematischen
Zeichnungen und .Ausführungsbeispielen näher erläutert. Darin zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht von einem pro- * grammierten Anzeigegerät.,, indem die vorliegende
Erfindung verwirklicht ist;
Figur 2 eine Vorderansicht desselben;
Figur 3 eine Aufsieht .auf das linke Teil eines BiId-,
- ' stab betätigungsmechanismuses- der in den
vorstehenden Figuren.gezeigten Anordnungen,j in erheblich vergrössertem Maßstab;
Figur 4 eine Teilseitenansicht der Anordnung,.teilweise im Schnitt längs 'der Linie 4/4 von
Figur 3 und Im Maßstab "^derselben;1
- -i 11 - ■
3O9834/0430 »■■■■■
Figur 5''"eine perspektivische Teilansieht im auseinandergezogenen
Zustand von feilen des den Bügel betätigenden Mechanismus es, der
in dem in Figur 5 gezeigten Teil des Bildstabbetätigungs-Mechanismus
verwendet wird·;
Figur 6 eine Seitenansicht längs der Linie 6/6 von
Figur. 3 von einem Bildstabb-etätigungsbügel
und dem Nocken des zugehörigen Ritzels;
Figur 7 eine Seitenansicht längs der Idnie 7/7
von Figur 3 der darin verwendeten linken End-Bildstabeinheit in etwas vergrössertem
Maßstab gegenüber Figur 1 und 2, wobei die angehobene Stellung der Einheit strichliert
gezeichnet ist;
Figur 8 eine perspektivische Teilansicht der bei der vorliegenden Anordnung verwendeten Anzeige- '
anordnung und zwar im Maßstab von Figur 7;
Figur 9 eine Teilvorderansicht der Anordnung im ' Maßstab von Figur 8, wobei das Gehäuse
abmontiert und Bildelemente entfernt sind, um den inneren Mechanismus zu erläutern;
Figur 10 eine Ansicht ähnlich .der von Figur 5, jedoch von weniger Teilen, zur Erläuterung
einer unterschiedlichen Anordnung der Überl tragungsbündel, die dazu dient, das Betriebsprogramm
der Anordnung zu ändern;
Figur 11 eine Teilansicht, teilweise geschnitten, zur Erläuterung -einer zweiten Aus führung s form,
der Erfindung, in der eine Anordnung ein zweiseitiges Gebiet für die Anzeige enthält.
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■ - - * τ* 5l·- i" "■■ ■ " -
- 12 -
Im Folgenden soll anhand der Figuren 1 bis 9 eine genauere Beschreibung erfolgen. In den Figuren ist
ein programmiertes Anzeigegerät dargestellt, als Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das
ein Gehäuse enthält, daß allgemein durch die Bezugsziffer 10 gekennzeichnet ist und aus -einem Torderteil
12 und einem Rückteil 14 besteht. Die Abschnitte des Gehäuses *7_9 können geeignete yakuumgeformte thermoplastische
Bauteile sein, von denen jedes einen äußeren. Flansch 16.enthält, der sich vollständig herumerstreckt.
Die Teile 12 und 14 werden über die Flansche 16, deren
Stirnseiten einander -berühren, 'zusammengesetzt und
miteinander durch schmale Klammern 18 verbunden, welche federnd über die Flansche 16,.in Abständen um sie
herum ,angebracht sind. Die Klammern 18 erlauben eine
rasche Demontage des Gehäuses TO .zur Bequemlichkeit
beim Wechsel der schaubildlichen Anzeigen, Es können auch längliche Klammern verwendet werden, die
sich längs der gesamten Länge des Flansches 16 erstrecken, wenn dies erwünscht ist. Das Rückteil 14
weist ein sich nach rückwärts erstreckendes unteres Teil 20 auf, welches den Bildstabbetätigungs-Meehanismus
enthält, der allgemein mit dem Bezugszeichen 30 gekennzeichnet ist, sowie ein sich nach oben und
vorwärts erstreckendes Teil 22, daß mit dem Vorderteil 12 zusammenwirkt, um eine dünne rechteckförmige und
nach oben-stehende Kammer 24 für die Anzeigeanordnung
zu bilden, welche allgemein durch das Bezugszeichen. gekennzeichnet ist. Das "Vorderteil 12 des Gehäuses*
ist vorzugsweise aus einem .durchsichtigen Material gefertigt. Es kann einen undurchsichtigen niibht gezeigten Rand aufweisen, der ein rechtwinkliges Betrachtungsfenster 26 begrenzt," durch welches die- äußere Oberfläche
27,(daß heißt die schaubildliche Anzeige) der
Anzeigeanordnung 29. dargeboten wird. Das untere iCeil
20 des Rückteiles 14 weist einen länglichen herab—
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hängenden Fuß 28 auf, der sich quer zu ihm erstreckt und mit dem Plansch 16 längs des Bodenteiles des
Gehäuses 10 zusammenwirkt, um es in einer stabilen aufrechten Lage zu halten.
Der Bildsta&betätigungs -Mechanismus 30 ist am deutlichsten in den Figuren 3 und 9 dargestellt.
E;r ist zwischen einem Paar Seitenplatten 32 gehalt ert, welche an den Wandungen des rückwärtigen
Teiles 14- des Gehäuses' 10 durch geeignete, jedoch
nicht dargestellte Einrichtungen befestigt sind. Eine Motorhalterung 34 ist auf gleiche Weise wie '
die. Seitenplatten 32 ausgebildet. Sie wirkt mit diesen zusammen, um eine mittlere Lagerung für den
Mechanismus 30 zu bilden. Die Seitenplatten 32 und Motorhalterung 34 sind mit engen Yerstärkungskissen
38 versehen, welche sich längs in oberen und unteren Ränder derselben erstrecken-Sie enthalten
Paare von Befestigungsöffnungen 38, die sich hindurcherstrecken. Die hinterste Öffnung 38
von. jedem Kissen nimmt eine der Ankerstangen 40 auf, welche sich von Seite zu Seite quer .durch das
Gehäuse 10 erstrecken, um eine erste·Lagerung für.
den .Bildstab betätigungsmechanismus 30 zu liefern. Die anderen Öffnungen 38 sind so ausgebildet, daß
sie die Befestigungseinrichtung für eine .Befeotigung
der Seitenplatten 32 in dem Gehäuse. 10 aufnehmen, v/ie oben erwähnt wurde,. .Der Motor 44 ist auf einer
Seite der Motorhalterung 34 befestigt. Sein Antriebsritzel. 46 findet sich auf der anderen Seite derselben,
wobei die Welle 48 durch einen schlüssellochartiren
Schlitz 42 hindurchragt.. Die Motorhalterung 34 -weist benachbart zu ihren oberen und unteren Kanten
ein Paar von kurzen Schlitzen 50 auf, welche Motor—
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halterungsbolzen 52 aufnehmen, die es ermöglichen den
Motor 44 auszutauschen, in. dem lediglich die :
Bolzen 52 gelöst werden, der Motor 44 nach vorne: geschoben und das Antriebsritzel 46 durch· das vergrößerte
Teil des schlüssellochartigen Schlitzes 42 hindurchgezogen v/ird ... '
Der Bildsta;bbügel—Betätigungsmechanismus ist am
deutlichsten in Figur 5 dargestellt,auf. die im. föl -enden im einzelnen eingegangen 'werden soll.
Eine Vielfacheinheit, die allgemein durch das Bezu^szeichen
54 gekennzeichnet ist, ist "benachbart zum Motor 44 derart angeordnet, daß sie frei drehbar
ist, wobei die Hauptantriebswelle 72 durch die zentrale Öffnung 70 derselben hindurchgeht. Die Vielfacneinheit
54 besteht aus einem angetriebenen Zahnradelement 58, einem Arretierringelement 58 und einem
Übertragungselement 60, die aneinander befestigt und."
vorzugsweise als einheitliches Teil, ausgebildet sind.
Jedes Element der Vielfacheinheit.54 enthält Teile, die sich auf eine gemeinsame gedachte Fläche oder
einen Bogen -erstrecken, der sich um sie herum in TJmfangsrichtung erstreckt,, einschließlich der Spitzen
der Zähne 57 des Zahnradelementes-56, der Arretierfläche
62 des Arretierringelements 58 und der . Spitzen der .acht Zähne 68 des.Übertragungselementes
60. Die Zähne.68 des .Übertragungselementes sind in zvrei -Gruppen oder Bündel unterteilt,, die. diametral
gegenüberliegend auf der Vielfacheinheit angebracht sind. .Zwischen den Bündelnder Zähne 68 erstrecken
sich in TJmfangsrichtung Ausnehmungsg'ebiete 66, wobei ferner benachbart zu jedem Bündel ein Nocken. 64 *. Λ
angebracht ist, .der sich radial .nach .Innen von der "
Arretierfläche 62 des Arretierringelements 58 erstreckt. : · : - ..;..-
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Bin längliches Übertragungsritzel 74 ist frei drehbar auf ,einer Halterungswelle 76 "benachbart zur"
Vielfacheinheit 54 für eine Zusarnmenwirkung mit
derselben angeordnet. Das Übertr-agungsritzel 74
enthält sechs lange Zähne. 78 und zwei diametral einander gegenüberliegende kurze Zähne Ό0, welche
sich bis zu Punkten erstrecken, die im Abstand innerhalb der rechten Seite des -Ritzels.74 liegen, so
daß dort -Lücken 81 gebildet v/erden. In zusammengesetzter
Anordnung (beachte Figur 3) ist das. Arretierringelement 58 radial mit dem rechten Endteil des Ritzels 74 ausgerichtet,
so.daß das Arretierringelement durch eine der 'Lücken 81 hindurchgehen kann, -wobei die Kanten der
benachbarten langen Zähne 78 gegen die Arretierflächen
62 anliegen,uncl wobei die Ecke des kurzen Zahnes. 80 " dort auf einer der Ausnehmungen 66 entlanggleitet.
Während des G-roßteils des Bewegungszyklus einer Drehung
der Vielfacheinheit 54 ist daher das Übertragungsritzel 34 gegen Drehung arretiert und kein Zahn des
Übertragungselementes.60 tritt mit irgendeinem Zahn desselben in Eingriff. Wenn eine Gruppe von Zähnen
auf dem Übertragungselement 60 und der benachbarte Hocken 64 in dem Arretierringelement 58 dem Übertragungsritzel
74 gegenübergebracht werden, treibt die Viclfacheinheit das Übertragungsritzel 74 an,
wobei eine Störung dadurch vermeidet wird, daß der lange Zahn 78 desselben innerhalb des Stockens 64
Aufnahme findet. Jede Gruppe von Zähnen 68 dreht das Übertragungsritzel 74 um eine halbe Drehung. Da zwei
derartige Gruppen auf der Vielfacheinheit 54 angeordnet
sind, bewirkt jede Drehung der Vielfachanordnung 54 eine vollständige Umdrehung des Übertragungsritzels
74, wobei einekontinuierliche Drehung auf diese
Weise in eine intermettierende Bewegung umgewandelt
wird. Bei der speziellen dargestellten Ausführungsform
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enthält das angetriebene Zahnelement 56, vierzig --.-..'
Zähne, wodurch bewirkt wird, daß das Übertragungsritzel 74 während 4/5 eines Zykluses der Umdrehung · .
der Vielfacheinheit 54- in Ruhe ist. . -
Wie am deutlichsten aus Figur 3 hervorgeht, ist eine
Vielzahl von Exzentrisch-Ritzeln, die allgemein durch das .Bezugszeichen 82 dargestellt sind, frei
drehbar auf der Halterungswelle 78 jeweils be— _·■ :
nachbart zueinander angeordnet. Alle dies Exzentrisch—
Ritzel 82 sind identisch ausgebildet und bestehen, (siehe hierzu insbesondere Figur■5) aus einer Seheibe
84, welche eine zentrale Öffnung 86 zur Aufnahme der Halterung sw eile J6 augweist. Eine Seite der Scheibe ;■-■
84 bildet einen exzentrsichen Vorsprung oder Nocken 88..
Beim Zahnradelement, das aus sec"hs langen Zähnen 9.0 und zwei diametral zueinander angeordneten kurzen
Zähnen 92 besteht, ist auf. der umgekehrten Seite der
Scheibe angeordnet, Lücken 94 werden auf diese Weise zwischen denjenigen der langen Zähne 90 gebildet, die
benachbart zu jedem der kurzen Zähne 92 liegen.
Auf dar Hauptantriebswelle 72 benachbart zur Vielfach—
einheit 54 ist ein Antriebs zahnrad 96 vorgesehen, *;'
welches eine in der Mitte angeordnete Abstands-Lager- "■■""
büchse 102 enthält, welche sich von einer'Seite derselben erstreckt und eine durch sie gehende Öffnung
100 für die Aufnahme einer Welle aufweist. Von der
Seitenwandung der Lagerbüchse 102 erstreckt sieh eine ' kurze -Feder 98 nach Innen, die in einer Hut 104 aufgenommen wird,- welche sich in Längsrichtung entlang ■ ■
der Antreibswelle 72 erstreckt. Benachbart zum Antriebs·.
zahnrad 9f sind ein ringförmiger Abstandshalter 99 sowie eine Reihe von Mitnehmerscheiben befestigt, die: -■
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allgemein durch das Bezugszeichen 106 gekennzeichnet
sind. Die ersten "beiden der Mitnehmer scheib en und di.e letzten beiden derselben in der Reihe sind mit
den Bezugszeichen 1O6A, 1O6B und 1O6C bezeichnet,
damit eine spezielle Bezugnahme auf dieselben erleichtert wird. Wie am besten aus Figur 9 hervorgeht,
werden zwei derartige Reihen von Mitnehmer scheib en 106 verwendet. Da die rechte Reihe den gleichen Betrieb
wie die linke Reihe durchführt und da sie Elemente. verwendet, die im wesentlichen identisch dazu sind,
wird im folgenden lediglich die linke Reihe im Ein-, zelnen erörtert.
Jeder Mitnehmer 106 besteht aus einer kreisförmigen
Scheibe 108 mit einer in der Mitte angeordneten, als Abstandhalter wirkenden lagerbuchse.110, die sich axial
von einer.Seite derselben erstreckt. Eine zentrale Öffnung 112 geht axial durch den Mitnehmer 106 durch.
Eine kurze Feder .114 erstreckt sich radial in die Öffnung 112 um in Eingriff mit einer Hut 104 zu treten,
und auf diese Weise eine relative Drehung der Mitnehmer auf der Welle 72 zu vermeiden. In. Umfangsrichtung auf .
der Scheibe 108 ist eine Arretierfläche 116 angebracht, die von.Zähnen 118 unterbrochen wird. Die.Zähne 118
sind etwas axial von der Arretierfläche-116 versetzt
und in Gruppen oder Bündeln um den Umfang der Scheibe
108 verteilt angeordnet. Die Stellungen der Bündel relativ zueinander und zu der Feder 114 bilden den
einzigen wesentlichen Unterschied zwischen den verschiedenen Ritzel-Mitnehmerns 106. Wie aus Figur 5 hervorgeht,
enthalten alle Mitnehmer 106 eine Srund-
oder Umkehrbündel von.Zähnen 118(d.h. diejenigen.Zahnbündel,
die in einer gedachten Reihe "a" liegen), wobei die Mittandieser Bündel in jedem Falle die gleiche
- 18 30 9834/0430
Winkellage gegenüber der Feder 114 einnehmen.
Die verbleibenden vier Zähne 118 jedes Mitnehmers 106 bilden ein Verschie.bungsbündel, bei dem die
Mittellinie von der des Rückführungsbündels um ein Vielfaches von 36 Grad verschoben ist. Da jedes
Bündel ferner einen Bogen von 36' Grad,einschließt,
sind im Mitnehmer 106 A, Dei. dem das Vielfache dieser Mitfcellinienverschiebung 1 ist, alle 8 Zähne benachbart
zueinander angeordnet, wobei sie insgesamt einen Bogen von 72 Grad umschließen, Das Vielfache der
Mittellinien-Verschiebung des Mitnahmers .106 B ist
zwei (d.h. 72°), das dazu führt, daß ein Bogenteil von 36 Grad der Arretierkantenfläche 116 zwischen den
beiden Bündeln liegt. Es wird somit ersichtlich, daß die folgenden Mitnehmer 106 der genannten Reihe
Bündel von Zähnen 118 aufweisen, die um 108, 144-, 180, 216, 252 und 188° verschoben sind, bis schließlich
im Mitnehmer 106 C die Verschiebung von 324° wieder alle Zähne 118 zusammenbringt, jedoch in einer
Winkellage gegenüber der Feder 114, die um 36° gegenüber der des Mitnehmers 106 A verschoben ist.
Die Exzentrisch-Ritzel 82 sind auf der Welle 76 so~ befestigt, daß die arretierende Umfangfläche
der zugehörigen Ritzelmitnehmer 106 Lagen einnehmen, um durch die Lücken 94 hindurch zu gelangen, welche
sich benachbart zu den kurzen Zähnen 92 desselben erstrecken. Eine Drehung der Welle 72 bringt die Zähne
118 der Ritzelmitnehmer 106 in Eingriff mit den Zähnen
90, 92 der zusammenwirkenden Exzentrisch-Ritzel 82, -und bewirkt eine Drehung der Ritzel 82 um die Welle
Es wird somit ersichtlich, daß die Ritzel 82 und die Mitnehmer 106 im wesentlichen auf dieselbe Weise
— 19 -
309 8 34/ÖUQ
zusammenwirken ν/ie dies die Yielfacheinheit 54 und
das Übertragerritzel 74. tun. Es ist daher während des größten Teiles eines Umdrehungszykluses von jedem Mitnehmer
106 das zugehörige Ritzel 82 gegen eine Drehung arretiert, was durch den Eingriff der Arretierfläche
116 gegen die "benachbart-- su den Lücken 9'4 liegenden
langen Zähnen 90 erfolgt. Bei einem Eingriff der Zähne 118 nimmt der dazu benachbarte Nocken^ 119 die zu ihm
radial ausgerichteten Teile der Zähne 90 auf.
Jeder Satz aus einem Exzentrisch-Ritzel 82 und einem
damit susj:-.n:nenv/irk.enden Ritseliaitnehmer 106 weist einen
zu ihm gehörigen Bildstab-Bedienungshebel oder Bügel auf, der allgemein durch das Bezugszeichen 120 gekennzeichnet
.ist und am deutlichsten in Figur 6 ersichtlich ist. Der Bügel 120 enthält eine längliche Basis
122 mit einem zusammenlaufenden vorderen Uasenteil
und einem zweifach gegabelten hinteren Endteil, welches einen TJ-förmigen Schlitz 128 zwischen seinen Beinen .
126 begrenzt. Das vordere ITasenteil.124 ist an dem unteren
Ende eines Bildstabes 150 befestigt, beispielsweise mittels eines kleinen Zapfens oder Stiftes 132. Die ■
Basis 122 enthält eine in der Mitte angebrachte Öffnung 134, von der die Hauptantriebswelle 72 aufgenommen wird.
Es ist ersichtlich, daß der Bügel.120 keine Feder enthält, um in Eingriff mit der Hut 104 zu treten, .-sodaß der
Bügel 120 sich frei um die Antriebswelle 72 drehen kann und nicht von dieser angetrieben wird. Der TJ-förmige
Schlitz 128 ist so ausgebildet, daß er den Vorsprung»oder
Nocken 88 aufnimmt, der exzentrisch auf dem zugehörigen Exzehtrisch-Ritzel 82 angebracht ist,' dessen Drehung
daher ein Oszillieren des Bügel 120 auf der Welle ΐ34
hervorruft.
Der Betrieb des Bildstab-Betätigungsmechanismuses erfolgt in der folgenden Weise. Die Yielfacheinheit 54 dreht-
3098 3 47 04 30. 2o -
■" 20" 2106490
sich kontinuierlich, in dem ihr angetriebenes Zahn-Element 56.mit dem Antriebs-Ritzel 46 des Motors 44 kämmt. ' .
Vfenn bei der Drehung der Tielfacheinheit 54 ein Bündel
von Zähnen 68 des Übertragun^selements 60 in Eingriff
mit den Zähnen 78, 80 des Übertr.agungsritzels 74
gelangt, führt das Übertragungsritzel 74 teine Drehung um 180°durch. Dies erfolgt zweimal während jeder Umdrehung
der Tielfacheinheit 54, wodurch eine vollständige Umdrehung des Übertragungsritzels 74'während jeder Umdrehung
der Tielfacheinheit 54 durchgeführt wird. Während jedoch die Drehung der Tielfacheinheit 54
kontinuierlich abläuft, erfolgt die des Üb er tragung s··-
Ritzels 74 intermittierend. *
Durch einen Eingriff mit dem Übertragungsritzel 74 wird eine intermittierende Drehbewegung des Antriebszahnrades 96 bewirkt, welches seinerseits eine der—
angebrachtenRitzel-Mitnehmer 106 überträgt. Die Ritzel-Mitnehmer
106 bewegen sich zwar alle gleichzeitig miteinander. Die Anordnung der Bündel von Zähnen auf der Umgangsfläche desselben.führt jedoch zu unterschiedlichen Zeiten
zu einer Bewegung der zugehörigen . Exzentrisch—Ritzel
und damit auch der Bügel 120. Bei dem in Figur 1 bis 9
gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Bewegung dabei
gemäß folgendem Programm.
Nimmt man an, daß die Drehung in der in Figur 5 angezeigten
so
Richtung erfolgt, treten die Rückführungsbündel der Zähne 118 (d.h. diejenigen, die,"in der Reihe "a" angeordnet sind,) von allen Mitnehmern 106 gleichzeitig in Eingriff mit den zugehörigen E/xzentrisch-Ritzeln 82-um diese eine halbe Umdrehung zu di-ehen. Dies führt dazu, daß jeder Bügel 120 in seine Ausgangsstellung gebracht wird, in der das -
Richtung erfolgt, treten die Rückführungsbündel der Zähne 118 (d.h. diejenigen, die,"in der Reihe "a" angeordnet sind,) von allen Mitnehmern 106 gleichzeitig in Eingriff mit den zugehörigen E/xzentrisch-Ritzeln 82-um diese eine halbe Umdrehung zu di-ehen. Dies führt dazu, daß jeder Bügel 120 in seine Ausgangsstellung gebracht wird, in der das -
- .2.1 -
309834/0430 ~
vordere Ende unten ist. Dies ist "bezüglich des Mitnehmers
106 A in Figur 7 durch vollausgezogene Linien
dargestellt. Wenn, ein Bündel von Zähnen 64 der Vielf^cheinheit
54 als nächst(P in das Übertragungsritzel
74 eingreift, um die Antriebswelle 72 um einen Drehwinkel von 36° weiter zu drehen, dreht das zweite oder
Verschiebungsbündel der Zähne 118 auf den Mitnehmer 106 A,
(die in diesem Falle direkt benachbart zu dem Ausgangsbündel liegen) das mit ihr zusammenwirkende Ritzel 82
tun eine halbe Drehung-und verschiebt dabei den Bügel
in die obere Stellung, die in Figur 7 strichliert gezeichnet
ist. Während dieser Zeit drehen sich zwar alle anderen Mitnehmer 106. Da jedoch.an den ihnen zugeordneten
Ri"tzeln 82 Arretierflächen 116 anliefen, werden
auf diese V/eise die anderen Bügel 120 in ihrer Grundstellung festgehalten. Nach der nächsten halben Umdrehung
der Vielfacheinheit 54 bringt die resultierende 36°-Drehung der Y/elle 72 das Verschiebungsbündel der Zähne
118 auf der Mitnehmer-Scheibe 106 B in Eingriff mit seinem Exzentrisch-Ritzel 82 und verschiebt den damit in
Eingriff stehenden Bügel 120 in seine obere Stellung.
Es wird somit verständlich, daß jeder der Mitnehmer in gleicher Weise das ihm zugeordnete Ritzel 82 und
den Bügel 120 in die Verschiebestellung bringt, wobei die vorher bereits verschobenen, in der angehobenen
Stellung gehalten werden, was durch den Eingriff der Arretierflächen 116 geschieht. Fach 4 1/2 Umdrehungen
des Ritzels 74 geraten die Mitnehmerscheiben 106 wieder
in eine Stellung, aus der sie bei der nächsten halben Umdrehung des Ritzels alle Bügel 120 in reibungsloser
und geregelter Weise in ihre untere Stellung zurückführen und damit eine volle Umdrehung der Welle 72.beenden,
- 22 -
309834/0430
Im Folgenden soll speziell auf die Figuren 8 und 9
eingegangen werden. Die Anzeige-Anordnung, die allgemein durch das Bezugsζeichen 29 gekennzeichnet ist,.
"besteht aus einer Vielzahl von axial beweglichen Bildotaben 1-30, die zwischen festen Stäben 134 angeordnet
sind. Die festen Stabe 134 sind an jedem Ende und
in ihrer Mitte festgelegt. Die Stäbe 130 und 134 bestehen
in geeigneter Weise aus einer dünnen Metallstreifen-Konstruktion.
Die Stäbe 130 und 134'sind,,wie man sieht
parallel zueinander angeordnet. Die beweglichen Stäbe 130 sind so gehaltert, daß sie um eine auf— und abwärtsgerichtete
hin- und hergehende Bewegung des mit ihnen verbundenen Bügels 120 (der. an ihrem Ende- in der oben
beschriebenen Weise befestigt ist) durchführen können.-Die festen Stäbe 1-34 sind starr auf den Platten 32
und der Motorhalterung 34 befestigt. (Die Motorhalterung
ist ausführlich in Figur 4 dargestellt). Ein sich axial erstreckender länglicher Schlitz 136"ist in Nahe des
oberen Endes von jedem Stab 130 und 134 angebracht, wobei sich .eine Haltestrebe 138 senkrecht quer durch
die Anzeigeanordnung 29 durch- jiie Schlitze 138 erstreckt.
Die Haltestrebe 138 an den Seiten·des Gehäuses 1o .durch, geeignete Befestigungseinrichtung, die nicht
gezeigt sind ,befestigt, .Die Bildstäbe* 130 können zwischen
ihren oberen und unteren Stellungen verschoben werden, wobei die Haltestange .138 und die Abstandhalte 140.
zwischen ihnen dafür sorgen, daß die Stäbe 130 zwangsläufig -nur .axiale Bewegungen durchführen und
eine ' geeignete. ; Lage zueinander halten. Jeder der Bild— stäbe 130. und 134"v/eist einen kurzen Vorsprung 142 auf,
der sich axial von seinem oberen Ende erstreckt. Die Torsprünge 142 sind so ausgebildet,.daß sie in Eingriff
mit^nicht sichtbaren^Schlitzen treten, die durch -jeweils
ein Ende von jedem von. Auf hängern 1.46 gebildet sind, an. deren entgegengesetzten Enden die Bildelemente oder
Plattenbänder 144 herabhängen, welche die dargebotene
schaubildliche Anzeige 27 bilden,
3098 34/04 3 0 o_
- 23 -
Die Anzeigeanordnung 29 enthält, wie aus Pigur 8
hervorgeht, eine Vielzahl von Plattenbändern 144, welche sich senkrecht quer zu den Bildstaben 130
und 134 erstrecken« Die Plattenbänder 144 sind schindelartig .als überlagernde Reihen (tiers)
angeordnet. Jede Reihe besteht aus einem Stapel von Plattenbändern 144, die hintereinander angeordnet
sind. Ein Plattenband 144 von jeder Reihe arbeitet, mit den Plattenbändern der anderen Reihen zusammen,
v.'elche sich an der gleichen relativen Stelle innerhalb des Stapels befinden.'?um eine einzelne schaubildliche
Anzeige zu'bilden. Die vordersten Plattenbänder 144* die in Pigur 8 und 9 dargeboten sind, liefern eine
erste schaubildliche.Anzeige 27. Die nächste Schicht der
Plattenbänder in den Stapeln wirken zusammen, um eine zweite Anzeige zu liefern, welche sichtbar
wäre, wenn die Plattenbänder verschoben würden.welche die Anzeige 27 bilden. Dies gilt entsprechend auch
für jede weitere Schicht.
Die beweglichen Plattenbänder sind an jedem Ende von einem Aufhänger 146 gehalten, der jeweils an einem Stab
von einem Paar der Bildstäbe 130 befestigt ist. Die zu einem Paar gehörigen Bildstäbe sind auf
gegenüberliegenden Seiten des mittleren.festen Stabs 134' angebracht. Alle Plattenbänder 144, die eine
spezielle Anzeige darstellen, werden von dem gleichen Paar der Bildstäbe 130 getragen. So werden insbesondere
die Plattenbänder 144 für die.schaubildliche Anzeige
alle von den Bildstäben 130' getragen. Es ist ersichtlich, daß bei einer Verschiebung der Stäbe I.3O1 in ihre oberen
Stellungen die dargebotenen Plattenbänder 144 aus den
gezeigten Stellungen hinweg gezogen v/erden und zwar in verdeckte Stellungen hinter den Plattenbändern der
309834/04
nächst höheren Schicht, wobei die hinweggezogenen
Plattenbänder 144 an den Boden der Stapel .gebracht werden.und die darunter liegenden Anzeigen dargeboten
werden. ·
Aus oben stehendem ist ersichtlich, wie ,der .Bildstab-Betätigungsmechanismus
30 zur Schaffung einer programmierten Anzeige von einer Vielzahl von Bildern oder
anderen schaubildlichen Anzeigen -verwendet werden kann. Wenn sich alle Bügel 120 in der unteren,oder Grundstellung
befinden, sind die Plattenbänder 144, welche auf den Bildstäben 130 gehaltert sind, die mit den exzentrisch
Ritzel-Mitnehmer 106 A verbunden sind, in eine Lage gebracht, in·der sie gesehen werden können. Die nächste
Drehung der Welle 72 um 36° verschiebt den Bügel 120
von Figur" 7 und den entsprechenden Bügel auf der rechten
Reihe in die obere striehliert gezeichnete Stellung und
hebt dabei die an dem ersten Satz .der Bildstäbe 130 befestigten Plattenbänder in Stellungen an, die.unter den
direkt oberhalb befindlichen Schichten liegen. Auf diese Weise wird erreicht, daß der darunterliegende Satz der
Plattenbänder 1<44 dargeboten wird. Während der folgenden
Drehung wird der zweite Satz der Bildstäbe 130 nach oben
verschoben, während der erste Satz in seiner angehobenen Stellung gehalten wird. Auf diese Weise wird der dann dargebotene
ßatzder Plattenbänder in eine verdeckte Stellung gebracht und gleichzeitig die nächste Schicht der Plattenbänder
dargeboten» Auf diese Weise, werden die Sätze der Plattenbänder einzeln verschoben, bis alle" beweglichen
Plattenbänder· in ihre obere Stellung angehoben sind. Zur Lieferung der letzten Anzeige der Serie kann ein
Satz von festen ,Plattenbändern an den starren BiIdstäben
134 befestigt.sein, so daß. am Ende .des Zykluses
alle beweglichen Plattenbänder 144 unter diesen verdeckt sind. Das äußerste Plattenband der obersten Schicht
- 25 -
ist auch im allgemeinen fest und gleichzeitig blank:
um ein gleichmäßiges Eandteil zu bilden. Bei einer kontinuierlichen Betätigung werden die beweglichen
Pläfcfcenbänder 144 gleichzeitig in ihre ursprüngliche
Stellung abgesenkt, um den Betrieb wieder aufzunehmen,
und um damit eine dynamische Wiedergabe Von sich kontinuierlich ändernden schaubildlichen Anzeigen zu liefern.
Es ist wichtig festzustellen,' daß während des gesamten Betriebeszykluses die Bewegung wohlgeordnet verläuft,
und daß jede Bildeinheit unabhängig von den anderen arbeitet. Dies fördert einen reibungslosen Ablauf des
Betriebs und ermöglichst eine breite Variation des verwendeten Programms. «
Erläuterung einer möglichen Programmänderung sind in Figur 10 abgeänderte Exzentrischritzel-Mitnehmer
106 dargestellt, die zur Erzeugung einer unterschiedlichen Betriebsart verwendet werden können. Wie man leicht sieht,
liegen alle Zähne 118 von jedem Mitnehmer 106 D, 106 E
und 106 F von Figur 10 benachbart zueinander, um wirksam ein einzelnes Büschel.von 8 Zähnen zu bilden, wie
bei den Mitnehmer scheiben 106 A und 106 C von Figur 5.
Die Mitnehmer 106 der Figur 10 unterscheiden sich voneinander lediglich darin, daß die Zahnbündel in unterschiedlichen
'Jinkel gegenüber den 'Federn 114 angeordnet
r'-ind, welche sie wiederum schraubenförmig-um die Welle
anordnen. Bei der gezeigten Anordnung führt jeder der Exzentrischritzel 82 eine vollständige (wenn auch diskontinuierliche)
Drehung während zweier aufeinanderfolgender
Bewegungen der Welle 72 durch, während es für die restlich Periode in Ruhe ist. Dies steht im Gegensatz zu
der Bewegungsfolge der Ritzel in der vorher beschriebenen Ausführungsform, .wo in den meisten Fällen eine Drehung
von jedem gegebenen Ritzel (-. außer dem ersten und
letzten,, das' eine Wirkung ausübt ) bei aufeinander-folgen&Gii
Bewegungen der Welle 72 nicht auftrat. Es fluchten die
309 83 4/041O26 _
aufeinanderfolgenden vier Zähne 118 γοη jedem Bündel
axial mit den vier vorderen des Bündels von dem benachbarten
Mitnehmer 106;,: Yierm daher das Ritzel 82
von einem Mitnehmer 106 den ihm zugehörigen Bügel 120 in eine obere Stellung schwenkt, bewirkt das
Ritzel 82 des benachbarten Mitnehmers 1iO6 gleichzeitig
eine Verschwenkung seines Bügels 120 in eine untere Stellung. Dies bewirkt daher eine Verschiebung der
Plattenbänder 144 aneinander vorbei und nicht nur lediglich ein einfaches Hinwegziehen von einer einzelnen
Reihe'von Plattenbändern, so daß ein lebhafterer Eindruck entsteht, was in bestimmten'lallen erwünscht sein k'ann.
So wird insbesondere der Mitnehmer 106 F von Figur
den mit ihn verbundenen Bügel 102 anheben, noch bevor einer der Mitnehmer 106 D und 106 E sein ihm zugehöriges
Ritzel 82 betätigt. Während der folgenden 36O-Drehung der Welle 72 wird der den Mitnehmer 106 P zugehörige
Bügel 120 abgesenkt, während der zu dem Mitnehmer 106 E gehörige Bügel gleichzeitig angehoben wird. Anschließend
bewegt sich der Bügel des Mitnehmers 106 E nach unten,
während der Bügel des Mitnehrms 106 D in seine obere
Stellung bewegt wird. Entsprechendes gilt für die gesamte Reihe der Mitnehmer.
Wendet man sich schließlich noch Figur 11. zu, so sieht man,
daß darin eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dargestellt ist, in der zwei-Sätze von Plattenbändern für die Anzeige an jedem Halteteil ^
angebracht sind,um gleichzeitig zwei schaubildliche . Anzeigen auf einander gegenüberliegenden Seiten der
Anordnung darzubieten. Die Umhüllung 154 ist aus-einem
durchsichtigen Material gefertigt, das- eine Betrachtung ermöglicht, wobei Randelemente 157 darin vorgesehen, sind,
' - 27 τ 309834/0430 "
um geeignete Rahmen um die Btrachtungsgebiete
festzulegen. In diesem Falle besteht das Gehäuse,
das'", allgemein· mit dem Bezugszeichen 150 gekennzeichnet
ist, aus einer Basis 152, auf der-eine nach oben,- anstehende
Umhüllung 154. getragen wird, und einer länglichen u-förmigen Kappe 156, welche( das obere Ende
bececkt. Die Bildstäbe 130 tragen Bügel oder Aufhänger 158 welche Elemente aufweisen, die auf beiden Seiten
derselben herabhängen ,und die eine Vielzahl von Anzeigeplattenbändern
144 für eine Betrachtung auf gegenüberliegenden Sei—ten der Vorrichtung tragen.
Die in Figur 11 gezeigte Ausführungsform enthält auch
einen Mechanismus 'zur Abstandsverfialfachung welcher im
wesentlichen aus einem Gelenkteil 160 besteht, das schwenkbar an einem Ende von einer geeigneten Welle
162 gehalten ist, die innerhalb der Basis 152 befestigt ist. Das Gelenkteil 160 ist schwenkbar mit dem unteren
Ende des Bildstabes 130 an seinem entgegengesetzten Ende verbunden und enthält einen länglichen Schlitz
164 in seinem Mittelbereich, in welchen ein Stift 132
aufgenommen wird, der in den vorderen Fasenteil 1 24
eines zugehörigen Bügels 120 befestigt ist. Andere Teile des dargestellten Mechanismuses sind mit denen
vergleichbar, die vorstehend schon beschrieben wurden· Da der Bügel 120 in der Mitte zwischen den Enden des
Gelenkteiles 160 befestigt ist, sieht man rasch, daß sein Ende, welches im Eingriff mit dem Bildstat) 130
steht, sich um eine Strecke oewegt, die doppelt so groß ist, wie die Strecke um die sich das vordere
Ende 124 des Bügels bewegt. Die so 'hervorgerufne Be —
wegungsverfielfachung ermöglicht die Verwendung von .
doppelt so breiten Plattenbändern 144, ohne daß die1 Zeit des Bewegungszyklus es geändert werden "muß,
um einen Durchlauf der größeren Strecke zu ermöglichen.
.- 28 3 0-9 834/0430
•23D6490
Auf diese Weise lassen sich, die Dimensionen des An- ..-Zeigegerätes
in äußerst wünschenswerter Weise rasch vergrössern. '
Es dürfte verständlich sein, daß viele Änderungen
bei der vorliegenden Anordnung durchgeführt werden können, ohne daß man -dabei von dem Grundgedanken der
Erfindung abweicht. So kann beispielsweise, auch wenn die dargestellte Vorrichtung zwei Reihen von Exzentrisch—
E.itzeln und dazugehörigen Mitnehmern aufweist,, um ' die
Verwendung eines Paares von Bildstäben für die Halterung von jedem Anzeigesatz zu ermöglicheh^diese Zahl erhöht werden,
um eine noch weitere Stabilität für die Elemente der Anzeigesätze zu geben, oder um noch größere Darstellungen
aufaunehmen. Umgekehrt ist- es möglich,'lediglich einen
einzelnen Bildstab oder ein anderes Halteteil für jeden Satz von Bildelementen zu verwenden, wenn dies auch
damit verbunden ist, daß die Elemente ein größeres Bestreben zeigen in Unordnung zu geraten. Des weiteren
kann, obwohl in den dargestellten Ausführungsformen lediglich eine einzige Vielfacheinheit und ,ein damit
zusammenwirkendes Übertragungsritzel verwendet wurde'n, die Verwendung von einer Anzahl derartiger .Anordnungen
in Keinen angestrebt -werden, um auf diese Weise den Betriebszyklus' erheblich auszudehnen, was wünschenswert
sein kann, um stündliche oder tägliche Änderungen durchzuführen. Selbstverständlich bilden die beiden
dargestellten Anordnungen der Zähne auf den Mitnehmern für den Fachmann keine Beschränkung der zahllosen Möglichkeiten
und Verfahren -, um zusätzliche Änderungen im Betrieb durch unterschiedliche Zahnanordnungen oder
andere Einrichtungen durchzuführen. Wenn man beispielsweise die Verhältnisse der Exzentrisch-Ritzel· und Mitnehmers
cheib en in den dargestellten Anordnungen verändert, könnendie bei einer Verschiebung eingenommenen
Stellungen unterhalb und nicht lediglich oberhalb der
3ü9834/043cf9 "
230649Q
Ausgangsstellungen der Anzeigesätze liegen, wobei sehr interessante Effekte dadurch erzeugt werden
können, daß man "bestimmte Sätze sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen läßt. Es ist daneben auch
nicht notwendig, daß die Plattenüänder 144 als vollständige
Sätze betätigt werden, oder daß mehr als eine Schicht bewegliche Plattenbänder enthält. Die
Plattenbänder können sich unabhängig.- von verschiedenen
oder von lediglich einer Schicht bewegen, auch wenn, die oben dargestellten'Ausführungsformen allgemein
bevorzugt sind.
Es zeigt sich somit, daß mit der vorliegenden Erfindung ein neues Anzeigegerät geschaffen wird, das in der
lage ist, selektiv eine Vielfalt von schaubildlichen Anzeigen aufeinanderfolgend gemäß einem vorbestimmten
Programm darzubieten. Die Anordnung kann automatisch oder halbautomatisch (wie durch eine manuelle , impulsartig
betriebene Einschaltung und Ausschaltung des Motors nach Wunsch) ' betrieben werden, und eine
Änderung der Darstellung kann kontinuerilich oder intermittierend erfolgen, wobei jede Anzeige in einer festen
Stellung für einen bestimmten Teil eines intermittierenden Betriebszykluses gehalten werden kann. Die Anordnung
erlaubt eine flexible Anwendung. Sie eignet sich für eine große Vielfalt von Darstellungen und ka.nn verwendet
wer'den, um besonders einzigartige und anziehende optische Effekte zu erzeugen. Die Anordnung ist weiterhin raumsparend,
sowie in ihrem Betrieb wirkungsvoll,.reibungslos und exakt gesteuert, wobei auch die Elemente, welche
die sehauoildliche Anzeige liefern, rasch ausgetauscht W3rden können.3?erner ermöglicht die Anordnung auch,
weite Programmänderungen, um die Betriebsart in äußerst wünschenswerter Weise verändern zu können.
3 0 9 8 3 4/0 A3 0
Tilt der Anordnung ist somit ein Anzeigerät geschaffen,
das eine Anzahl von Bildelementen enthält, die selektiv und gemäß einem vorbestimmten Programm dargeboten
werden können, um in Zusammenwirkung mit anderen derartigen Elementen verschiedene schaubildldche Anzeigen
zu liefern. Zur Ermöglichung eines derartigen Betriebs ist ein Programmiermachanismus vorgesehen, der einen
Motor enthält und eine Übertragungseinrichtung zur Übertragung einer Antriebsbewegung von dem Motor zu
den Einrichtungen für eine Bewegung der Bildelemente,
309834/043 0
Claims (1)
- Pat entansprüche!./Programmiertes Anzeigegerät, gekennzeichnet durch die Kombination der folgendenMerkmale:a) ein .Chassis;b) eine Vielzahl von ersten allgemein .ebenen Bildelementen, die über das Chassis verteilt sind;c) eine. Vielzahl von zusätzlichen im allgemeinen ebenen Bildelementen, welche beweglich auf dem Chassis befestigt sind, wobei jedes der zusätzlichen Bildelemente wenistens. einem der ersten Bildelemente in einer ersten Stellung überlagert wird, in der das zusätzliche Bildelement dargeboten wird, um in Zusammenwirkung mit anderen dargebotenen Bildelementen eine erste schaubildliche Anzeige zu liefern und in der das eine Bildelement im wesentlichen darunter verdeckt ist;d) Einrichtungen zur Bewegung von jedem der genannten zusätzlichen Bildelemente zwischen der genannten ersten Stellung derselben und einer zweiten Stellung, in der das genannten zu— ' sätzliche Bildelement unter einem anderen » der ersten Bildelemente verdeckt ist und wobei das eine Bildelement, daß in der ersten Stellung darunter verdeckt ist, dargeboten wird ,um im. Zusammenwirken mit anderen dargebotenen Bildelementen eine zusätzliche schaubildliche Anzeige- 32 309834/0430zu liefern, wobei die Bewegungseinrichtung en für wenigstens eines der zusätzlichen Bildelemente unabhängig von der- Bewegungseinrichtungen · für wenigstens eines der zweiten Bildelemente arbeite,n:e) Ein Programmier-Mechanismus, der auf dem Chassis angeordnet ist^sequentiell und unabhängig die Bewegungseinrichtungen,zu betätigen, um die
genannten zusätzlichen Bildelemente zwischen ihren ersten und zweiten Stellungen zu bewegen, . wobei dieser Mechanismus einen Motor und eine Übertragungseinrichtung enthält, um die Antriebsbewegung des Motors auf jede der Antriebseinrichtung en sequentiell und gemäß einem vorbestimmten mechanischen Programm zu übertragen, um eine derartige Betätigung desselben zu be- - wirken, UaB der Mechanismus automatisch die
zusätzlichen Bildelemente in Übereinstimmung mit dem Programm, darbietet, während dem Betrieb des Motors, um damit selektiv verschiedene■ Anzeigen zu liefern.2. "Vorrichtung nach Anspruch t , dad τχ r c hgekennzeichnet , daß die Bildelemente eine Tielzahl von Anzeigesätzen bilden, wobei jeder Satz aus einer Vielzahl der genannten Bildelemente "besteht, welche über die Anordnung für eine gleich— zeitige Darbietung verteilt sindf um miteinander ■ zusammenwirkend eine schauDildliche Anzeige zu·- liefern,= wobei die Büdelemente von jedem dieser Sätze, welche eines der genannten zusätzlichen Bildelemente enthalten^ gemeinsam damit durch, die zugehörigen Bewegungseinrichtungen zwischen ersten.und zweiten Stellungen einer Darbietung und einer Verdeckung "bewegbar sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennz eichnet , daß die Bildelemente von verschiedenen der Anzeigesätze übereinander angeordnet sind, um eine Vielzahl von benachbarten Vielfachanordnungen derselben zu.·liefern,4. Vorrichtung nach Anspruch 3 » dadurchge.kennzeichnet , daß die Vielfachanordnungen von Bildelementen sich überlappen.5. Vorrichtang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Bildelemente normalerweise allgemein horizontal angeordnet und von oben gehaitert sind, ..wobei ihre unteren Kanten frei bleiben, daß die Reihen der Elemente in schindelartiger Weise angebracht sind, wobei eine Bewegung von jedem der zusätzlichen Elementen diesesanvon einer dargebotenen Stellung/der Vorderseite der ersten Reihe in eine verdeckte Stellung hinter wenigstens einem direkt oberhalb liegenden Bildelement verschiebt, so daß das darunterliegende Bildelelemnt der ersten Reihe dargeboten wird.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Bewegun.°;seinrichtungen wenigstens eine Vielzahl von parellelen länglichen Haltestäben enthält, welche wenigstens eines der zusätzlichen Bildelemente tragen und daß die Bildelemente dünne längliche Streifen" ·. sind, welche sich senkrecht zu den Haltestangen erstrecken, woDei die Bewegung der Haltestangen im wesentlichen auf eine axiale Richtung begrenzt ist,- 34 309 8 34/043 07.· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der zusätzlichen Bildelemente von wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Haltestangen getragen wird, um Winke lver"sdhiebungen der genannten Elemente während ihrer Bewegungen im wesentlichen zu verhindern. ·8, Vorrichtung nach Anspruch 1 , d a d u r c η gekennzeichnet , daß die Übertraguns— einrichtung des genannten Programmiermechanismuses für jede der genannten Bewegungseinrichtungen ein Paar von "mit G-ezähne versehenen' Teilen enthält, welche auf sich zusammenwirkende Bereiche tragen, wobei der zusammenwirkende, Bereich . des einen, der mit G-ezähne versehenen Teile eine im wesentliche^ nicht unterbrochene Reihe von Zähnen aufweist und wobei. das zusammenwirkende G-ebiet des anderen der genannten mit Gezähne versehenen Teile wenigstens ein erstes Bündel von Zähnen enthält, die so angeordnet sind, daß sie in Eingriff mit den Zähnen des genannten einen mit G-ezähne versehenen Teiles treten, wobei das andere mit G-ezähne versehene Teil eine nicht in. Eingriff stehende Zone aufweist,benachbart zu dem ersten Bündel von Zähnen und von dem genannten Motor angetrieben wird, so daß eine Antriebskraft auf das eine mit Gezähne versehene Teil während .lediglich eines Teiles des Betriebszykluses des anderen mit G-ezähne versehenen Teiles übertragen wird. *9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die anderen"- d.er mit G-ezähne versehenen Teile' von jedem der genannten Paare fixiert und axial fluchtend auf einer gemeinsamen Antriebswelle befestigt ist, wobei das erste Bündel von Zähnen von wenigstens einigen der309834/043-035 - .genannten anderen mit Gezähne versehenen Teilen winkelmäßig gegeneinander um die Antriebswelle versetzt istr um das genannte vorbestimmte Programm zu liefern.10. Vorrichtung nach Anspruch 9 » dadurch ge-fcennz eichnet , daß das erste Bündel der Zähne von dem genannten anderen mit Gezähne versehenen Teil von jedem der genannten Paare so ausgebildet ist, daß es das genannte eine mit Gezähne versehene Teil desselben während e'iner vollständigen Umdrehung dreht.11. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß das zusammenwirkende Gebiet von wenigstens einigen der genannten anderen mit Gezähne versehenen Teile, ein zweites Bündel von Zähnen enthält, die so angeordnet sind, da^ sie in Eingriff mit den• Zähnen des genanten ersten mit Gezähne versehenen Teils an einer Stelle tritt, die bezüglich des TJmfangs in einem Abstand von dem genannten ersten Bündel und mit einer dazwischenliegenden Zone, in der kein Eingriff stattfindet, angeordnet ist.2.Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß jedes der ersten und derzweiten Bündel so ausgebildet ist, daß es das eine mit Gezähne versehene Teil während einer halben Umdrehung dreht.13· Vorrichtung nach. Anspruch 11, dadurch", gekennzeichnet, daß die genannten zweiten Bündel von Zähnen von Jedem der anderen mit Gezähne versehenen Teile axial fluchten.303834/042O36 ~14. Vorrichtung nach Anspruch 9 , dadurchg e k e η η ζ e i c h η e t ,: daß die Übertragungseinrichtung eine Einrichtung enthält, um Intermittierend von dem Motor eine Antriebskraft auf die genannte gemeinsame Antriebswelle zu übertragen.15. Vorrichtung nach Anspruch 14-, dadurchg e k e. η η ζ e i e h η e t , daß die übertragungseinrichtung wenigstens ein drehbar ." angetriebenes Übertragungsteil und wenigstens ein Übertragungs— ritzel enthält, welches drehbar benachbart dazu für eine Zusanuaenwirkung mit demselben gehaltert ist, wobei das genannte Übertragungsteil und das genannten Üftertragungsritzel auf sich zusammenwirkende Bereiche aufweisenrwobei der zusammenwirkende Bereich auf dem- genannten Über tragung st eil wenigstens ein mit Zahnung versehenes Segment enthalt, und wenigstens ein nicht mit Zahnung; versehenes Segment, und daß der zusammenwirkende Biereich des . genannten Übertragungsritzels eine Seihe von Zahnen enthält,, wobei das mit Zähnung versehene Segment mit den Zahnen des genannten.. übertragungsritz,els kämmt, um auf es eine Antriebskraft, während eines. Teiles des B:etrieDszykluses ^eS; ge&anniten: üb.e-rtxa-< gungsteiles. zvc übertragen...1:6,. Vorrichtung, nach Anspruch 8 r d a. d u; rr e h.g e- k e η κ ζ· e i eh β e t t daß: das. andere mt% iezahne versehene !Teil, einen, im. allgemeinen kreist:förmigen Quersclinitt aufweisit,, wobei siejh die Hähne des ersten Bündels und die ^onet die nicht g^iff tritt, auf einem gemeinsamen B/Qgem welcher: das genannte andere-mit; <3iemMu®xm T;eil begrenzt,; wobei die nic;hffc im Sone einen lant;ejnf-läc:hent;ei;.l des. genaianien.mit @ez;ähn@ ver-seitenie-n TeHs unia-at: u^dieine Arretierfläche uildet, sich die genannten Zähne radial erstrecken und axial von der genannten Arre— tierfläche verschoben sind und das genannte mit Gezähne versehene Teil einen ausgenommenen Bereich aufweist, benachbart zu den genannten ersten Bündel, radial fluchtend mit der genannten Arretierfläche und sich davon nach innen erstreckend, und daß die genannten Zähne von dem genannten einen mit G'ezähne versehenen Teil sich radial von diesem weg erstreckt, wobei wenigstens einer der genannten Zähne einen kurzen Zahn mit einer geringeren axialen Länge bildet, als die anderen Zähne desselben, um benachbart, dazu eine sich axial erstreckende' Lücke zu bilden, die einen und die anderen mit Gezähne versehenen Teile so angeordnet sind, daß der genannte kurze Zahn radial mit dem genannten ersten Bündel fluchtet,und wobei die genannte Lücke radial mit der genannten Arretierfläche fluchtet, die genannten anderen Zähne des genannten ein©"mit Gezähne versehenen Teiles durch das genannte mit einer Ausnehmung versehene Geoiet des anderen mit Gezähne versehenen Teiles während des die Antriebskraft übertragenden Teiles des Betriebszyklus es hi ndu.r ehr eicht und zwei der garment en anderen Zähne; öenachoart zu dem-kurzen Zahn^das Bestreben zeigen, gegen die Arretierfläche anzuliegen, wenn diese durch die genannten Lücke hindurchgeht, während andere? Betriebsteile des Betriebszyklusses, um eine Drehung des ••-enannten einen mit Gezähne versehenen Teiles zu verhindern«17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Übertragungseinrichtung eine Vielzahl von schwenkbar gelagerten Hebelteilen enthält, von denen jedes mit einer der genannten Zcwegun^Geinrichtungen verbunden ist.18.Vorrichtung nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Übertragungs-309 8 34/OA30" 5b "»-33 - ■ "einrichtung zusätzlich ein die Arbeitsweise veränderndes Gestänge für jedes der genannten Hebelteile enthält, wooei das Gestänge ein Element aufweist, das an dem genannten Chassis um einen festen Punkt schwenkbar gelagert ist, und wobei das genannte Hebelteil und die genannte bewegliche Befestigungseinrichtung schwenkbar damit an verschiedenen Punkten verbunden sind, welche sich in Abständen von den genannten festen Punkten befinden, so daß das Hebelteil auf diese Weise über .das Gestänge auf die Bewegungseinrichtungen einwirkt, um damit deren Wirkung zu verändern. .-19. Vorrichtung nach Anspruch 18, .dadurch gekennzeichnet , daß der Verbindungspunkt zwischen dem genannten Hebelteil und dem geannten Gestängeelement einen Abstand von dem genannten ersten festen'Punkt aufweist, der größer ist als der Abstand der genannten Bewegungseinrichtungen· davon, so daß auf diese Weise der Abstand, um den sich die Bewegungseinrichtungen bewegen, im Vergleich zu dem Abstand vergrossert wird, der bei einer direkten Verbindung der Bewegungseinrichtung und des genannten Hebelelementes erreicht würde.20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß das eine mit Gezähne versehene Teil ein auf ihm ausgebildetes exzentrisches axial abstehendes Uockenelement aufweist, und daß das Hebelteil ein Bügelteil enthält, das benachbart zu dem genannten einen mit Gezähne versehenen Teil und schwenkbar um eine prallel zvi der Achse dessselben verlaufende Achse gelagert ist, wobei das Bügelteil einen lägnlichen Schlitz aufweist, in welchen das genannte ETo ckene lerne nt eingreift und wobei der geac-nnte Schlitz eine derartige Größe und Form aufwölbt, daß 'er mit dem genannten trockenelement 30 zusammenwirkt, daß· eine Drehbewegung des genannten3 0.9834/0430einen mit G-ezähne versehenen i'eils in eine oszillierende Bewegung des genannten Bügelelementes ungwandelt wird.21. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurdh gekennzeichnet , daß sie wenigstens drei der genannten zusätzlichen Bildelemente, sowie unabhängig bedienbare Bewegungseinrichtungen für jedes enthält, daß die genannten ersten Bündel von den Zähnen der genannten anderen mit G-ezähne versehenen Elemente für eine Betätigung der genannten unabhängig "betätigbaren Bewegungseinrichtungen so angeordnet sind, daß sie ein erstes der genannten zusätzlichen Bildelemente von der genannten zweiten Stellung in die genannte erste Stellung derselben zurückführen, während sie gleichzeitig ein zweites der genannten zusätzlichen Bildelemente von der genannten ersten Stellung in die genannte zweite Soellung desselben bewegen, und daß sie anschließend das zweite der genannten zusätzlichen Bildelemente aus der genannten zweiten Stellung in die genannte erste Stellung derselben zurückführen, während sie gleichzeitig eine Bewegung des dritten der genannten zusätzlichen Bildelemente von der genannten ersten Stellung in die genannte zweite Stellung derselben bewirken·22. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Anordnung wenigstens der der genannten zusätzlichen Bildelemente und unabhängig betätigbare Bewegungseinrichtungen für jedes enthält, und daß die genannten ersten Bündel von Zähnen der anderen mit_ G-esähne versehenen Teile für einen Betrieb der40 -"3Q9a34/Q43öunabhängig betätigbaren Bev/egangseinricntungen derart, angeordnet., sind,, daß. sie.- sequentiell. ein. erstes, zy/oites und drittes der genannten zusätzlichen. Bilde le men te von den genannten ersten Stellungen in die genannten zweiten. Stellungen: D..ew.egen,und. daß die. genannten zweit en Bündel der Zähne so angeordnet- sind, daß. sie anschließend fcleichzeitig das. genannte erste.,, zweite, und. dritte der Bildelemente in die genannten ersten. Stellungen ..derselben zurückführen,2-3... Vorrichtung nach Anspruch; T ,. d a. d u r- c- hg; e k e- η η ζ e: i c h η e^ t ,.. daß. das.- genannte. Chassis zwei Selten aufweist- und daß eine. Vielzahl vqht den genannten Bi Id element en. über jede· der- beiden Seiten, des C;hassis für eine. Darbietung- auf dem·« ._ selben, angeordnet- ist... -
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