DE3741541A1 - Zylinderfoermige vorrichtung fuer werbezwecke - Google Patents
Zylinderfoermige vorrichtung fuer werbezweckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zylinderförmige Vorrichtung für
Werbezwecke.
Solche Vorrichtungen sind in Form der Litfaßsäulen allgemein
seit langem bekannt. Diese Litfaßsäulen ermöglichen es, daß
Werbeträger in Form von Plakaten und dergleichen auf allen
Seiten angeklebt werden können und von allen Seiten betrachtet
werden können. Ein Nachteil der bekannten Litfaßsäulen ist
dabei aber, daß die Werbeträger nur von außen beleuchtet
werden können, wobei diese außen angeordneten Beleuchtungsan
lagen leicht durch Witterungseinflüsse oder mutwillig beschä
digt werden könnten. Außerdem sind bis zum Aufkleben neuer
Plakate immer die gleichen Plakate an derselben Stelle
angeordnet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer
attraktiveren Vorrichtung für Werbezwecke, bei der auch ein
dauernder Wechsel der Werbeträger möglich ist. Dadurch wird
einmal das Interesse des Publikums eher angesprochen, da sich
verändernde Werbeaussagen eher Aufmerksamkeit finden als
unveränderbare. Zum anderen können auf der gleichen
Werbefläche nacheinander mehrere Werbewirkungen erzielt
werden, was insgesamt die Werbeeinnahmen erhöht.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Vorrichtung
eine aus mehreren Einzelteilen bestehende zylindermantelför
mige Außenwand aus durchsichtigem Material, mehrere in
Umfangsrichtung hintereinander und in einem Abstand voneinan
der angeordnete Segmente aus durchscheinendem Material, deren
äußere Flächen Teile eines Zylindermantels innerhalb der
Außenwand bilden, Beleuchtungseinrichtungen, die innen von den
äußeren Flächen der Segmente angeordnet sind, und mindestens
ein um die Segmente gespanntes geschlossenes Trägerfolienband
aufweist, das in Umfangsrichtung der Zylinder bewegbar ist und
auf dem Plakate, Poster und andere flächige durchscheinende
Werbeträger anbringbar sind.
Die Vorrichtung ist also nicht wie die bekannten Litfaßsäulen
undurchsichtig und unbeleuchtet. Vielmehr sind die Werbeträger
von hinten beleuchtet und können durch die durchsichtige
Außenwand hindurch betrachtet werden, durch die sie gleich
zeitig vor Beschädigung geschützt sind.
Anders als bei der Litfaßsäule entsteht auch nicht eine
statische Werbeerscheinung. Vielmehr werden die Plakate oder
dergleichen mit Hilfe der Trägerfolien in gewissen vorbe
stimmten Abständen weiterbewegt, bis sich das entsprechende
Plakat hinter der Oberfläche der Segmente befindet und daher
nicht mehr sichtbar ist, während ein anderes Plakat gleich
zeitig auf die beleuchtete Oberfläche der Segmente gebracht
wird und nunmehr betrachtet werden kann.
Es wäre denkbar, daß mehrere Segmente übereinander angeordnet
sind. Eine Präsentation großer Plakate läßt sich aber auf
besonders einfache Weise dadurch erreichen, daß sich die
Segmente über einen wesentlichen Teil der Gesamthöhe der
Vorrichtung erstrecken.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, daß die Trägerfolienbänder
oben und unten mit Zahnriemen versehen sind, die mit Zahnrä
dern antreibbar sind. Dadurch wird nicht nur ein zuverlässiger
Weitertransport des Trägerfolienbandes und damit der Plakate
erreicht. Vielmehr ist es auch möglich, zum Weitertransport
nur noch an den Rändern der Trägerfolien anzugreifen und nicht
auf den Trägerfolienflächen, wo sich die Plakate befinden, die
sich sonst leicht lösen könnten. Auch eventuell notwendige
Umlenkrollen für das Trägerfolienband können dann durch solche
Zahnräder ersetzt werden, so daß auch an Umlenkstellen das
Trägerfolienband selbst und die Plakate nicht mehr in
Berührung mit Umlenkrollen und dergleichen kommen.
Zweckmäßigerweise ist eine einzige Antriebseinrichtung für die
Zahnräder vorgesehen. Der entsprechende Aufbau wird dann sehr
einfach. Außerdem wird eine besonders wirksame Werbewirkung
erzielt, wenn alle Werbeträger gleichzeitig gegen neue ausge
tauscht werden.
Die Trägerfolien können direkt auf den Segmenten gleiten.
Dabei findet eine Berührung zwischen Segment und Trägerfolien
band nur auf der Seite der Trägerfolienbänder statt, auf denen
sich die Plakate nicht befinden. Die Befestigung der Plakate
am Trägerfolienband kann also durch die Reibung mit den
Segmenten nicht gelöst werden. Die Reibung zwischen den
Segmenten und den Trägerfolienbändern kann weiter herabgesetzt
werden, wenn zwischen denselben geschlossene Gleitfolienbänder
aus Material geringer Reibung bzw. aus Material mit besonders
hoher Verschleißfestigkeit vorgesehen sind. Diese Gleitfolien
bänder können dann mitgleiten, wenn die Trägerfolienbänder in
ihre nächste Stellung weiterbewegt werden.
Vorteilhafterweise sind die Folien aus Kunststoff, wobei sich
insbesondere für die Gleitfolie Polyamid als besonders
vorteilhaft erwiesen hat.
Um Toleranzen und Wärmeausdehnung zu kompensieren, können die
Folien durch federbelastete Zahnräder und/oder Rollen gespannt
sein, wobei man zweckmäßigerweise die Rollen für die Gleit
folienbänder und die Zahnräder für die Trägerfolienbänder
vorsieht.
Die Sektoren könnten unterschiedliche Größen haben. Wenn aber
alle Sektoren gleiche Größe haben, so erhält man ein besonders
symmetrisches und damit ästhetisch ansprechendes Bild.
Als besonders zweckmäßig haben sich drei Sektoren erwiesen.
Dabei ist dann bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungs
form nur eine um alle Sektoren umlaufende Trägerfolie vorge
sehen, die zwischen den Sektoren in das Innere der Vorrichtung
über Umlenkrollen geführt ist, wobei die Folie im Inneren über
eine Länge aufgespannt ist, die einem Vielfachen der Umfangs
länge der Sektoren entspricht.
Beträgt dieses Vielfache das 2-, 3-, 4-fache usw. der Umfangs
länge der Sektoren, so wird das entsprechende Plakat erst nach
jedem dritten, vierten, fünften usw. Weitertransport wieder
sichtbar, und zwar auf dem nächsten Segment.
Als besonders zweckmäßig hat es sich dabei erwiesen, daß im
Inneren für den zwischen zwei Segmenten aufgespannten Folien
teil, der ungefähr doppelt so lang ist wie die Umfangslänge
der Segmente, zwei Umlenk- und Antriebszahnräderpaare vorge
sehen sind. Diese Lösung ergibt einen geometrisch besonders
einfachen Aufbau.
Selbstverständlich muß die Außenwand zumindestens teilweise
entfernt werden, wenn Plakate ausgewechselt werden sollen.
Zweckmäßigerweise besteht für diesen Zweck die Außenwand aus
Einzelteilen, deren Größe ungefähr derjenigen der Segmente
entspricht. Durch Entfernen eines Einzelteiles wird dann ein
Segment freigelegt, so daß das gerade hier befindliche Plakat
ausgewechselt werden kann. Durch entsprechenden Weitertrans
port des Trägerfolienbandes können, wenn nur ein Trägerfolien
band vorgesehen ist, dann die anderen Plakate an diese Stelle
gebracht und gegebenenfalls ausgewechselt werden, so daß
weitere Einzelteile der Außenwand nicht entfernt werden
müssen.
Um das Freilegen zu vereinfachen, kann eines der Einzelteile
nach außen bewegbar und in dieser Stellung in Umfangsrichtung
verschiebbar angeordnet sein. Das Einzelteil wird also
zunächst nach außen bewegt, z.B. mit Hilfe von Sauggreifern
oder mit z.B. mit Gasdruck von innen wirkenden Antriebsele
menten, die mit einer Infrarotsteuerung von außen aktiviert
werden. Anschließend kann dann dieser Einzelteil in Umfangs
richtung über den daneben liegenden Einzelteil geschoben
werden.
Wenn die Außenwand verspiegelt ist, sind die Plakate nur so
lange sichtbar, wie die Beleuchtung eingeschaltet ist, wobei
selbstverständlich die Verspiegelung teildurchlässig sein muß.
Zum Wechsel der Plakate bzw. Weitertransport des Trägerfolien
bandes wird dann die Beleuchtung ausgeschaltet oder verdun
kelt, so daß für einen Außenstehenden die Einzelheiten des
Transportes der Plakate nicht sichtbar ist.
Auch die Außenwand besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff.
Für die Segmente hat sich Acrylglas als besonders vorteilhaft
erwiesen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer vorteilhaften
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in perspektivischer
Darstellung; und
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung der
Fig. 1.
Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung für Werbezwecke
besteht aus einem Sockel 1, einem Hauptteil 2 und einem Dach
3. Sie hat die Form eines senkrecht stehenden Zylinders, im
allgemeinen eines Kreiszylinders.
Die Zylinderwand des Hauptteiles 2 besteht aus drei Einzel
teilen 4, 5, 6 aus durchsichtigem Kunststoffmaterial, die
jeweils einen Winkelbereich von ungefähr 120° des Zylinders
einnehmen. Hinter diesen durchsichtigen Einzelteilen 4, 5, 6
der Außenwand sind jeweils Plakate 7 von außen sichtbar, die
von hinten mit Beleuchtungseinrichtungen 8 beleuchtet werden.
Die Einzelheiten der Anordnung sind in Fig. 2 gezeigt, die
einen Horizontalschnitt durch die Vorrichtung der Fig. 1 in
der Nähe des Bodens derselben, kurz über dem Sockel 1 zeigt.
Hinter den Einzelteilen 4, 5 und 6 des Mantels sind Segmente
9, 10, 11 aus durchscheinendem Material, insbesondere
Acrylglas vorgesehen, die ebenfalls Zylindermantelform haben
und sich über einen Bereich erstrecken, der geringfügig
kleiner ist als 120°.
Um die Segmente 9, 10, 11 ist eine Endlosfolienbahn 12 aus
durchscheinendem Material herumgelegt, die jeweils zwischen
den Segmenten nach innen umgelenkt wird, wie dies im folgenden
beschrieben werden soll. Die Folienbahn 12 besitzt an ihrem
unteren Ende und ebenfalls an ihrem oberen Ende einen Zahn
riemen 22; nur dieser Zahnriemen 22 ist im Schnittbild der
Fig. 2 dargestellt. Dieser Zahnriemen 22 ist zwischen zwei
Segmenten jeweils über zwei Zahnräder 13 geführt, die mit der
Öffnung zwischen den beiden entsprechenden Segmenten ungefähr
auf den Ecken eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind.
Diese Zahnräder 13 werden angetrieben, wenn die Plakate 7
gewechselt werden sollen. Da die Zahnräder 13 nur ganz oben
und ganz unten an den Zahnriemen 22 der Trägerfolienbahn 7,
nicht aber an der Trägerfolienbahn selbst angreifen, kommen
die Plakate nirgends in Berührung mit irgendwelchen
Umlenkrollen oder dergleichen. Solche Umlenkrollen 14 sind
zwar zweckmäßigerweise an den Enden der Segmente 9, 10, 11
vorgesehen. Sie greifen dort aber nur an der nicht mit dem
Plakat beklebten Rückseite der Trägerfolienbahn an. Die
Trägerfolienbahn 7 wird dann noch durch eine Rolle 15
gespannt, die durch eine Feder 16 vorgespannt ist. Auch diese
Rolle greift nur an der Rückseite der Trägerfolienbahn an. Sie
könnte auch durch oben und unten an der Folie 7 angeordnete
Räder oder Zahnräder ersetzt werden, die lediglich an dem
Zahnriemen 22 angreifen.
Zwischen Segmenten 9, 10, 11 einerseits und Trägerfolienbahn 7
andererseits befinden sich noch endlose Gleitfolienbahnen 17,
die durch Druckrollen 18 und Federn 19 gespannt sind, die die
Druckrollen 18 nach außen zu drücken bestrebt sind. Die Gleit
folien 17 gleiten über die Segmente 9, 10 und 11, wenn die
Trägerfolienbahn 7 weiterbewegt wird.
Die Anordnung ist so getroffen, daß die Länge der Folienbahn
zwischen zwei Segmenten, die sich innerhalb der Vorrichtung
hinter den Segmenten befindet, ungefähr das doppelte der
Umfangslänge der Folienbahn auf dem Segment beträgt. In der
gezeigten Figur ist die innen angeordnete Länge zwar etwas
kleiner als das Zweifache, was aber lediglich zur Folge hat,
daß sich das Plakat nicht über die gesamte Umfangslänge des
Segmentes erstrecken kann, was ohnehin erwünscht ist, da
zwischen den einzelnen Plakaten noch ein Rand vorhanden sein
muß.
Befindet sich ein Plakat 7 zunächst vor dem Segment 9, so kann
es betrachtet werden, wenn die Lichtquellen 8 eingeschaltet
sind. Zum Weitertransport werden dann die Lichtquellen 8
ausgeschaltet, so daß das Plakat 7 nicht mehr sichtbar ist, da
die Einzelteile 4, 5, 6 der Außenwand mit einer Verspiegelung
20 versehen sind. Durch den Antrieb wird dann die Folienbahn
so weit weiterbewegt, daß sich das Plakat 7 hinter dem Segment
9 befindet und dabei ungefähr den Raum von der Umlenkrolle 14
über eines des Zahnräder 13 hinaus bis zum geradlinigen Teil
der Folienbahn zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zahnrädern
13 einnimmt. Nach Wiedereinschalten der Beleuchtung 8 ist dann
das nächste Plakat vor dem Segment 4 zu sehen. Nach erneutem
Weitertransport nimmt das zuerst erwähnte Plakat 7 den rest
lichen Raum zwischen dem Segment 4 und dem nachfolgendem
Segment, z.B. dem Segment 5 ein, der sich hinter den Segmenten
befindet und bisher nicht vom Plakat 7 eingenommen wurde. Das
Plakat 7 ist also auch nach dem zweiten Weiterschaltvorgang
noch nicht sichtbar. Erst nach dem dritten Weiterschaltvorgang
ist es auf dem nächsten Segment, nämlich dem Segment 5 nach
Einschalten der Beleuchtung wieder sichtbar.
Zum Auswechseln von Plakaten wird ein Einzelteil der Zylinder
außenwand, z.B. das Einzelteil 6 aus der in der Figur mit
ausgezogenen Linien gezeigten Stellung in die gestrichelt
gezeigte Stellung nach außen bewegt. Dies kann mit Hilfe von
Gasdruckelementen erfolgen. Anschließend kann dann das
Einzelteil 6 in Schienen 21, die sich im Sockel 1 und Dach 3
befinden, geführt und zur Seite über das Einzelteil 4
geschwenkt werden. Dabei haben die Einzelteile zweckmäßiger
weise alle die gleiche Größe von ungefähr 120°. In diesem
Falle liegt das Segment 6 frei, so daß das hier gerade
befindliche Plakat 7 ausgewechselt werden kann. Durch Weiter
schalten des Trägerfolienbandes 12 können dann anschließend
andere Plakate an diese Stelle gebracht werden, so daß sie
hier ebenfalls ausgewechselt werden können. Anschließend wird
dann das Einzelteil 6 der Zylinderwandung wieder über das
Segment 11 und nach innen geschoben, so daß die Vorrichtung
wieder geschlossen ist.
Claims (16)
1. Zylinderförmige Vorrichtung für Werbezwecke, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine aus mehreren Einzelteilen (4,
5, 6) bestehende zylindermantelförmige Außenwand aus
durchsichtigem Material, mehrere in Umfangsrichtung hinter
einander und in einem Abstand voneinander angeordnete
Segmente (9, 10, 11) aus durchscheinendem Material, deren
äußere Flächen Teile eines Zylindermantels innerhalb der
Außenwand (4, 5, 6) bilden, Beleuchtungseinrichtungen (8),
die innen von den äußeren Flächen der Segmente (9, 10, 11)
angeordnet sind, und mindestens ein um die Segmente (9, 10,
11) gespanntes geschlossenes Trägerfolienband (12) auf
weist, das in Umfangsrichtung der Zylinder bewegbar ist und
auf dem Plakate, Poster und andere flächige durchscheinende
Werbeträger (7) anbringbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Segmente (9, 10, 11) sich über einen wesentlichen Teil
der Gesamthöhe der Vorrichtung erstrecken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das oder die Trägerfolienbänder (12) oben und
unten mit Zahnriemen (22) versehen sind, die mit
Zahnrädern (13) antreibbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
eine einzige Antriebseinrichtung für die Zahnräder (13)
vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen Segmenten (9, 10, 11) und dem
oder den Trägerfolienbändern (12) endlose Gleitfolienbän
der (17) aus Material geringer Reibung vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Folien (12, 17) aus Kunststoff
bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Gleitfolie (17) aus Polyamid besteht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Folien (12, 17) durch federbelastete
Zahnräder (15) und/oder Rollen (15, 18) gespannt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß alle Sektoren (9, 10, 11) gleiche Größe
haben.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
drei Sektoren (9, 10, 11) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß nur eine um alle Sektoren umlaufende Trägerfolie
(12) vorgesehen ist, die zwischen den Sektoren (9, 10, 11)
in das Innere der Vorrichtung über Umlenkrollen (13, 14)
geführt ist, wobei die Folie im Inneren über eine Länge
aufgespannt ist, die im wesentlichen einem Vielfachen der
Umfangslänge des Sektoren (9, 10, 11) entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
im Inneren für den zwischen zwei Segmenten (9, 10, 11)
aufgespannten Folienteil (12), der ungefähr doppelt so
lang ist wie die Umfangslänge der Segmente (9, 10, 11),
zwei Umlenk- und Antriebszahnräderpaare (13) vorgesehen
sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenwand aus Einzelteilen (4, 5,
6) besteht, deren Größe ungefähr derjenigen der Segmente
(9, 10, 11) entspricht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
eines der Einzelteile (6) nach außen bewegbar und in
dieser Stellung in Umfangsrichtung verschiebbar angeordnet
ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenwand (4, 5, 6) verspiegelt
ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Segmente (9, 10, 11) aus Acrylglas
bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873741541 DE3741541A1 (de) | 1987-12-08 | 1987-12-08 | Zylinderfoermige vorrichtung fuer werbezwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873741541 DE3741541A1 (de) | 1987-12-08 | 1987-12-08 | Zylinderfoermige vorrichtung fuer werbezwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3741541A1 true DE3741541A1 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=6342115
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873741541 Ceased DE3741541A1 (de) | 1987-12-08 | 1987-12-08 | Zylinderfoermige vorrichtung fuer werbezwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3741541A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1009506C2 (nl) * | 1998-06-26 | 2000-01-04 | Evolution Technology N V I O | Weergave-inrichting. |
NL1009890C2 (nl) * | 1998-08-18 | 2000-02-21 | Adclusive Visuele Communicatie | Presentatie-inrichting. |
EP2023312A2 (de) | 2007-08-08 | 2009-02-11 | Wall Aktiengesellschaft | Werbevitrine |
WO2010108198A1 (de) * | 2009-02-24 | 2010-09-30 | Thomas Franz Lechner | Bildschirm |
-
1987
- 1987-12-08 DE DE19873741541 patent/DE3741541A1/de not_active Ceased
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL1009506C2 (nl) * | 1998-06-26 | 2000-01-04 | Evolution Technology N V I O | Weergave-inrichting. |
WO2000000949A1 (en) * | 1998-06-26 | 2000-01-06 | Evolution Technology Patents N.V. | Display device |
NL1009890C2 (nl) * | 1998-08-18 | 2000-02-21 | Adclusive Visuele Communicatie | Presentatie-inrichting. |
EP2023312A2 (de) | 2007-08-08 | 2009-02-11 | Wall Aktiengesellschaft | Werbevitrine |
EP2023312A3 (de) * | 2007-08-08 | 2010-01-06 | Wall Aktiengesellschaft | Werbevitrine |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8131 | Rejection |