DE3219078A1 - Automatisch arbeitende vorrichtung zur darstellung von werbeanzeigen od. dgl. - Google Patents
Automatisch arbeitende vorrichtung zur darstellung von werbeanzeigen od. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Automatisch arbeitende Vorrichtungen dieser Art, die insbesondere für die kommerzielle Werbung eingesetzt werden, sind
mit Steuereinrichtungen versehen, die die aufeinander—folgende
Wiedergabe bzw. Darstellung einzelner Werbeträger, z.B. Bildtafeln oder Bildrahmen, in der Reihenfolge steuern,
in der diese Werbeträger montiert sind. Bekannt sind beispielsweise
Vorrichtungen, bei denen Bildtafeln nacheinander mittels drehbarer Teile sichtbar gemacht werden. Weiterhin
sind Vorrichtungen bekannt, die als Werbeträger einen Endlosfilm aufweisen, wobei die einzelnen Rahmen des Films eine
mit fotografischen Mitteln hergestellte Werbeinformation tragen und in regelmäßigen Zeitabständen zwecks Präsentation
nacheinander an einem Sichtfeld vorbeiwandern. Entsprechend kann ein Endlosband vorgesehen sein, an dem eine Vielzahl
von Werbeträgern befestigt ist und das in bestimmten Zeitabständen weitertransportiert wird. Weiterhin sind Vorrichtungen
bekannt, die Bänder oder Riemen enthalten, die aufeinanderfolgend geeignete Informationen tragen und auf Vorratsspulen
aufgewickelt sind, wobei die Darstellung dadurch erfolgt, daß die Bänder oder Filme von der Vorratsspule abgewickelt
und auf eine zweite Vorratsspule aufgewickelt werden. Eine sehr einfache Methode zur Darstellung von Informationen
besteht schließlich darin, die die Informationen tragenden Werbeträger od. dgl. in vorgewählten Positionen
an festen Wiedergabeorten anzuordnen und im Bedarfsfall manuell gegen neue Werbeträger auszuwechseln. Gewöhnlich
erregen jedoch Schrift- oder Bildtafeln, die ortsfest angeordnet sind, nicht die Aufmerksamkeit des Betrachters. Es
werden daher diejenigen Werbemethoden bevorzugt, bei denen einzelne Bildtafeln periodisch gewechselt werden und die
daher weit stärker das Interesse des Betrachters auf sich ziehen. Dabei ist jedoch eine große Anzahl von Bildtafeln
innerhalb einer Vorrichtung erforderlich, um den Wechsel der Werbeanzeigen wirksam zu gestalten. Diese Art der Werbung bringt außerdem nicht nur Beschränkungen hinsichtlich
des Aufstellungsorts der Vorrichtung mit sich, sondern erfordert auch höhere Installationskosten. Bei Anwendung einer
Vorrichtung mit einem Endlosfilm beispielsweise, bei der auf diesem angeordnete Fotos oder Bilder dargestellt werden, wird
ein Projektor benötigt, mit dem die Fotos oder Bilder klar und vergrößert derart auf einem Bildschirm wiedergegeben werden, daß sie vom Betrachter erkannt werden können und für
den Betrachter anziehend wirken. Ein derartiger Projektor muß relativ tief in einem Gehäuse angeordnet sein, wodurch
sich Beschränkungen hinsichtlich der Wahl des Installationsortes ergeben. Werden einzelne Reklametafeln dagegen periodisch, z.B# alle dreißig Minuten, und manuell ausgewechselt,
dann ist hierfür ein großer Aufwand an Arbeitszeit erforderlich. Häufige Wechsel der Werbeanzeigen sind daher nicht
wirtschaftlich. Abgesehen davon ruß hierbei sorgfältig darauf geachtet werden, daß die neu eingesetzten Werbeanzeigen
jeweils in der richtigen Position angeordnet sind, was die Wahl des Installationsortes und des Werbeträgers einschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Konzept
für Vorrichtungen der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen und eine Vorrichtung vorzuschlagen, die von einfacher
Bauweise ist, fehlerfrei arbeitet, leicht gewartet werden kann, die aufeinander folgende Darstellung einzelner, rechteckiger Werbetafeln gestattet und die Werbetafeln jeweils
zweimal an unterschiedlichen Stellen auf der Sichtseite der Vorrichtung erscheinen läßt. Dabei soll es weiterhin möglich
sein, zwei oder mehrere Einheiten der Vorrichtung miteinander zu kombinieren und die Werbeträger bewegungslos und
wechselnd zu präsentieren, um die Aufmerksamkeit des Betrachters anzuziehen bzw. auf die dargestellten Werbeanzeigen zu
lenken und dadurch die Werbewirksamkeit zu erhöhen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die kennzeichnenden Merkmale des Pateitanspruchs 1 vorgesehen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den UnteransprUchen.
Die Erfindung bringt eine Vielzahl von Vorteilen mit sich. Der Wechsel der Werbeträger erfolgt beispielsweise ohne
wesentliche Änderung ihrer in der Regel aufrechten Stellung. Die aufeinanderfolgende Wiedergabe der Werbeträger kann
derart erfolgen, daß jeweils wenigstens zwei Werbeträger gleichzeitig auf der Sichtseite angeordnet sind und daß
der Jeweils nächste Werbeträger dadurch sichtbar gemacht wird, daß er auf der Sichtseite erscheint, während einer
der beiden gerade sichtbaren Werbeträger nach einer bestimmten Zeit hinter der Sichtfläche verschwindet. Außerdem
kann jeder Werbeträger, bevor er hinter der Sichtseite verschwindet, an zwei unterschiedlichen Positionen dargestellt
werden. Die Bewegungen der zyklisch erscheinenden bzw. verschwindenden Werbeträger werden dabei durch kombinierte
Längs- und Querverschiebungen bewirkt. Die Quertransporteinrichtung enthält beispielsweise zwei Paare
von schräg verlaufenden Führungen, wobei ein Paar die überführung der Werbeträger von der Vorder- zur Rückseite
des Gehäuses bewirkt, während das andere Paar die Überführung der Werbeträger von der Rückseite zur Vorderseite
des Gehäuses ermöglicht. Die Längstransporteinrichtung dagegen enthält beispielsweise einen Treibriemen, der im
wesentlichen rechteckförmig angeordnet und an den vier Ecken durch Umlenkrollen getragen ist und zwei lange, zueinander
parallele Trums aufweist, die an der Vorder- bzw. Rückseite des Gehäuses entlanglaufen und in entgegengesetzte
Richtungen derart hin- und herbewegt werden können, daß das eine Trum in eine Richtung wandert, während gleichzeitig
das andere Trum in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird.
Die Längstransporteinrichtung weist weiterhin zweckmäßig zwei parallele Gleitschienen auf, die in Längsrichtung
entlang der Vorder- bzw. Rückseite des Gehäuses erstreckt sind und zwischen denen der Treibriemen derart angeordnet
ist, daß die beiden langen Trums parallel zu den Gleitschienen verlaufen. An den beiden langen Trums des Treib-
riemens ist vorzugsweise je ein Träger befestigt, der dazu
dient, einen Werbeträger von einem Längsende des Gehäuses zum anderen zu transportieren. Jeder Träger enthält einen
plattenförmigen Stützkörper, der durch einen mittleren Rahmen mit in den Gleitschienen laufenden Rollen verbunden ist,
und zwei vom Stützkörper nach unten ragende Greiferarme. Die Werbeträger dagegen sind an ihren oberen und unteren Enden
mit Je einer horizontalen Stange versehen, zwischen denen dünne Scheiben angeordnet sind, die mit geeigneten Informationen versehene Reklameflächen herstellen. An den Enden der
oberen Stangen sind drehbare Rollen befestigt. Je zwei Führungen der Quertransporteinrichtung sind schließlich am
einen bzw. anderen Ende der Gleitschienen derart angebracht, daß sie eine Brücke bilden, über welche die Werbeträger von
der vorderen oder hinteren Gleitschiene auf die hintere bzw. vordere Gleitschiene überführt werden können, indem die Rollen der Werbeträger jeweils auf zwei parallele Führungen
aufgelegt werden und dann auf diesen in Richtung der Schräge nach unten rollen. Dabei verläuft das eine FUhrungspaar in
einer Richtung, beispielsweise von der Vorderseite in Richtung der Rückseite des Gehäuses, das andere FUhrungspaar dagegen in der entgegengesetzten Seite, beispielsweise von
der Rückseite zur Vorderseite jeweils derart schräg von oben nach unten, daß ein auf das höhere Ende der Führungen
aufgelegter Werbeträger aufgrund seines Eigengewichts selbsttätig zum unteren Ende rollt. Für beide FUhrungspaare wird
vorzugsweise ein Neigungswinkel von 10° bis 20° vorgesehen, obwohl in Abhängigkeit vom Durchmesser der Rollen, den Reibungsverhältnissen, dem Oberflächenzustand und anderen Faktoren auch andere Neigungswinkel möglich sind. Jedem FUhrungspaar sind außerdem eine Schiebeeinrichtung und eine
Hebeeinrichtung zugeordnet, wobei die Schiebeeinrichtung dazu dient, einen von den Greiferarmen gehaltenen Werbeträger von'diesen zu entfernen und auf die Führungen zu schieben, während die Hebeeinrichtung auf den Führungen liegende Werbeträger anheben und dann auf die Greiferarme legen
kann. Die Schiebeeinrichtung enthält dazu zwei im Bereich
der oberen Enden der Führungen angeordnete Schiebenocken, während die Hebeeinrichtung zwei im Bereich der unteren
Enden der Führungen angeordnete Hebenocken aufweist. Die Betriebsweise der beiden Schiebe- und Hebenocken ist dabei
derart synchronisiert, daß die an entgegengesetzten Enden des Gehäuses angeordneten je zwei Schiebe- und Hebeeinrichrungen
jeweils gleichzeitig arbeiten können. Die überführung
der Werbeträger von einer Seite zur entgegengesetzten Seite des Gehäuses kann daher glatt und störungsfrei vorgenommen
werden, wobei die Schiebe- und Hebeeinrichtungen die Werbeträger jeweils an die Greiferarme ankoppeln bzw. von den
Greiferarmen abkoppeln. Es ergeben sich selbst dann keine Transportprobleme, wenn die an den Rückseiten der Träger
befestigten Greiferarme, auf denen die Werbeträger mittels ihrer Rollen aufliegen, dieselbe Höhe aufweisen. Außerdem
ergibt sich selbst iann ein störungsfreier Transport, wenn der Neigungswinkel der Führungen klein ist, sofern nur die
Werbeträger selbsttätig die Führungen herabrollen bzw. herabgleiten können.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht ferner darin, daß zwei oder mehr Einheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung
an demselben Ort installiert werden können. In diesem Fall ist es möglich, wenigstens je vier Werbeträger gleichzeitig
auf der Sichtseite darzustellen, wobei alle benutzten Werbeträger dieselben Dimensionen aufweisen sollten.
Die Darstellung der einzelnen Werbeträger auf der Sichtseite geschieht während regelmäßiger Zeitintervalle derart, daß
von jeder Einheit jeweils zwei Werbeträger während jedes Darstellungszyklus gleichzeitig sichtbar sind. Die Zeitabstände,
in denen die Werbeträger dargestellt werden, hängen von der Zahl der vorhandenen Werbeträger und von der Zeit
ab, während welcher die Werbeträger sichtbar sein sollen. Wesentlich für die Erfindung sind dabei vor allem die Längsund
Querverschiebungen für die Werbeträger, da der Wechsel von einem Werbeträger zum nachfolgenden Werbeträger immer wieder
so vorgenommen werden kann, daß zwei Werbeträger gleichzeitig sichtbar werden und der Betrachter daher nicht das Gefühl einer unnatürlichen Sichtbarmachung erhält. Nachem ein Werbeträger in zwei unterschiedlichen Positionen gezeigt worden
ist, wird er in Querrichtung weggeführt, so daß er hinter der Sichtseite verschwindet, während der nachfolgende Werbeträger, der sich in einer Wartestellung befand, an der ersten Position auf der Sichtseite erscheint. Das bedeutet, daß
die Werbeträger während ihrer Quer- und Längsverschiebungen hinter der Sichtseite zeitweise zwischengespeichert werden,
bis sie das nächste Mal erneut auf der Sichtseite dargestellt werden. Hierdurch wird die Notwendigkeit vermieden, einen
besonderen Platz oder ein besonderes Gehäuse zum zeitweisen oder dauerhaften Zwischenlagern der Werbeträger zu schaffen.
Die beschriebenen aufeinanderfolgenden und synchronisierten
Bewegungen der einander zugeordneten Bauteile werden mittels einer Folgesteuerung gesteuert, die Endabschalter, Relais
und Zeitglieder aufweist.
Die Längs- und Quertransporteinrichtungen sind relativ zueinander so angeordnet, daß auf der Vorder- und Rückseite
des Gehäuses wenigstens je ein Werbeträger bei entgegengesetzter Bewegungsrichtung verschoben und an den beiden
seitlichen Enden des Gehäuses jeweils ein Werbeträger von der Vorder- zur Rückseite bzw. umgekehrt transportiert werden kann.
Die Werbeträger können mit Informationen in Form von Buchstaben oder Zeichen, graphischen oder ornamentalen Mustern
od. dgl. und Kombinationen davon versehen sein. Sie können außerdem im Bedarfsfall durch neue ersetzt werden, beispielsweise nachdem die vorhandenen Werbeträger eine größere Zeitlang periodisch sichtbar gemacht bzw. zum Verschwinden und
Wiedererscheinen gebracht worden sind. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß in einer Einheit der Vorrichtung sehr viele
Werbeträger untergebracht werden können, so daß mit wenigen
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Einheiten eine Vielzahl von Reklametafeln sichtbar gemacht werden kann. Das bedeutet auch, daß Jeder vorhandene Werbeträger eine größere Zeitlang präsentiert werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei zwei Einheiten
mit Je fünf einzelnen Werbeträgern vorgesehen sind, die nacheinander auf der vorderen Sichtseite der
Vorrichtung wiedergegeben werden sollen;
Fig. 2 schematisch eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 und die Reihenfolge der Präsentation der einzelnen Werbeträger;
Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der inneren Teile einer Einheit der Vorrichtung nach
Fig. 1;
Fig. 4 die Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der
erfiniungsgemäßen Vorrichtung, wobei eine Einheit dazu dient, Jeweils zwei Werbeträger auf der Sichtseite wiederzugeben;
Fig. 4, um sichtbar zu machen, wie ein vorderer Werbeträger nach einer gewissen Zeit derart bewegt wird,
daß ein auf der rechten Seite angeordneter Werbeträger teilweise hinter ihm verschwindet, während ein
auf der linken Seite angeordneter Werbeträger teilweise hinter ihm hervortritt;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine weitere AusfUhrungsform der
Erfindung, wobei eine Einheit eine Vielzahl von Werbeträgern umfaßt;
Fig. 8 eine teilweise vergrößerte Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 7; und
Fig. 9 einen Längsschnitt zur Darstellung eines Teils der
mechanischen Einrichtungen der Ausführungsform nach
Fig. 7 von oben.
Bei der AusfUhrungsform nach Fig. 7 ist ein Gehäuse 1 mit
einer Vorderseite, die gewöhnlich die Sichtseite ist, und
mit einer Rückseite vorgesehen. Zwei parallele Gleitschienen 2 und 2a in Form von Kanälen, die sich in Längsrichtung
parallel zueinander erstrecken, sind an der Vorder- bzw. Rückseite vorgesehen. Zwischen beiden Gleitschienen 2 und 2a und
in einer horizontalen Ebene ist ein Treibriemen 3 mit im wesentlichen rechteckiger Form angeordnet. Dieser Treibriemen
weist zwei parallele Seiten oder Trums auf, die in beide Richtungen hin- und herlaufen können. Wenn daher der Treibriemen
derart angetrieben wird, daß sein eines Trum in einer Richtung wandert, wandert sein anderes, gegenüberliegendes Trum
gleichzeitig in die entgegengesetzte Richtung. An den vier
Ecken des Rechtecks sind vier Umlenkrollen 4,4a,4b und 4c
angeordnet, um die der Treibriemen 3 gelegt ist. Dabei ist
die eine Umlenkrolle 4c (z.B. Fig. 3 und 9) gleichzeitig als Antriebsrolle ausgebildet und dazu über ein Reduziergetriebe 24 mit einem Reversiermotor 28 verbunden. An dem vorderen
Trum ist ein Träger 8, am hinteren Trum des Treibriemens 3
dagegen ein Träger 8a starr befestigt. Beide Träger sind an diagonal entgegengesetzten Seiten angeordnet, wenn sie sich
an den rechten bzw. linken Enden ihrer Bewegungsbahnen im
Ruhezustand befinden. In Fig. 3 ist der vordere Träger 8
in seiner äußersten rechten Stellung, der Träger 8a dagegen in seiner äußersten linken Stellung dargestellt. Beide Träger 8 und 8a tragen Je einen Werbeträger 7 in Form einer
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Bildtafel und enthalten je zwei Rollen 10 bzw. 10a, die in
den Gleitschienen 2 bzw. 2a rollen, ferner einen Stützkörper 9 bzw. 9a, der an den Rollen 10 bzw. 10a befestigt ist,
und einen Greiferarm 11 bzw. 11a, dessen oberes Ende starr
am unteren Ende des Stützkörpers 9 bzw. 9a befestigt ist. Der Greiferarm 11 bzw. 11a weist an seinem unteren Ende
einen greiferförmig abgebogenen Hakenabschnitt auf, der sich
mit einer nach oben verlaufenden Neigung nach innen erstreckt und vorzugsweise auf seiner Oberseite mit einer Gummischicht
12,12a belegt ist. Diese Gummischicht 12,12a dient zur Vermeidung von Geräuschen, die entstehen können, wenn die Bildtafeln
entsprechend der späteren Beschreibung auf den Greiferarm 11,11a überführt werden. Jeder einzelne Werbeträger 7
ist in geeigneter Form und Größe hergestellt, im vorliegenden Fall rechteckförmig ausgebildet und mit Je einer oberen
horizontalen Stange 7a und einer unteren horizontalen Stange 7b versehen, zwischen denen eine dünne Scheibe 7c mit wenigstens
einer Sichtfläche montiert ist. An den beiden Enden der oberen Stange 7a sind Rollen 13 drehbar gelagert. An den
rechten und linken Enden der parallelen Gleitschienen 2,2a sowie zwischen diesen ist einein Querrichtung wirksame Quertransporteinrichtung
vorgesehen, die an jedem Ende zwei Führungen 14,14a bzw. 15,15a aufweist, die eine Brücke bilden,
auf der die Rollen 13 der Werbeträger 7 aufliegen und rollen können. Die Führungen Jedes Paares sind parallel und mit
Abstand angeordnet und weisen eine der Breite der Rollen 13 entsprechende Breite auf. Die im rechten Teil der Fig. 3
dargestellten Führungen I4,i4a sind in Richtung der auf der
Rückseite befindlichen Gleitschiene 2a, die im linken Teil der Fig. 3 dargestellten Führungen 15,15a dagegen
in Richtung der auf der Vorderseite befindlichen Gleitschiene 2 schräg nach unten geneigt. Wie insbesondere Fig. 7
bis 9 zeigen, ist oberhalb des höheren Endes jeder Führung 14,14a,15,15a eine drehbare, über das entsprechende FUhrungspaar
erstreckte Welle 16,16a angeordnet. Jede Welle 16,16a
trägt zwei Schiebenocken 17,17a bzw. 18,18a, die dazu dienen, in den Trägern 8,8a hängende Werbeträger 7 von den
zugehörigen Greiferarmen 11,11a zu entkoppeln. Hierzu werden
die Werbeträger 7 von den Schiebenocken derart nach vorn geschoben, daß ihre Rollen 13 von den Hakenabschnitten der
Greiferarme 11 oder 11a freigegeben und auf die Führungen 14,14a bzw. 15,15a überführt werden. Weitere drehbare Wellen
16b 'Uid 16c sind oberhalb des unteren Endes der Führungen
14,14a bzw. 15,15a angeordnet und über das zugehörige Führungspaar
erstreckt. Jede dieser Wellen I6b,i6c trägt zwei Hebenocken 19,19a bzw. 20,2Oa, die dazu dienen, die Rollen
13 eines Werbeträgers 7 von den Führungen abzuheben und auf die Hakenabschnitte des zugehörigen Greiferarms 11,11a
aufzulegen und dadurch mit den Trägern 8,8a zu koppeln. Ein Ende Jeder Welle I6b,i6c ist mit einem Antriebsmotor 21,21a
verbunden und mit einer Riemenscheibe 22,22a versehen, die über einen Riemen 23,23a mit einer auf den Wellen 16,16a
sitzenden Riemenscheibe 22b,22c verbunden ist.
Entsprechend der obigen Beschreibung ist die Umlenkrolle 4c starr an der Antriebswelle des Reduziergetriebes 24 befestigt,
während die Gleitschienen 2 und 2a, im Querschnitt betrachtet, als Kanal ausgebildet sind. Die Rollen 10,10a weisen
je eine Umfangsrille auf, die in die Führungsschiene 2,2a
eingreift. Daher können die Träger 8 und 8a, ohne zu wackeln oder zu schwanken, sowohl in horizontaler als auch in vertikaler
Richtung stabil geführt werden. Um insbesondere ein Schwanken jedes Trägers nach der Seite zu vermeiden, kann
zusätzlich eine Begrenzungsrolle 26 vorgesehen sein (Fig. 8), die zweckmäßig unterhalb der Führungsschienen 2,2a an einem
Haltearm 25 befestigt ist. Gemäß Fig.8 sind außerdem oberhalb der beiden Paare von Führungen 14,14a bzw. 15,15a
jeweils Gegenführungen 27 derart angeordnet, daß die Rollen 13 der Werbeträger 7 auf den Führungen herabrollen können,
ohne dabei auf- und abzuspringen.
Die Hin- und Herbewegung des Treibriemens 3 und die Operationen
der Schiebenocken 17,17a,18,18a bzw. der Hebenocken
19,19a,20,20a werden durch eine Folgesteuerung gesteuert,
die Endabschalter, Ralais und Zeitgeber enthält. Wie insbesondere
Fig. 7 zeigt, ist beispielsweise am äußersten rechten und linken Ende der Bewegungsbahn des der hinteren Gleitschiene
zugeordneten Trägers jeweils ein Endabschalter 45 vorgesehen, der als Begrenzer für die Bewegungsbahnen beider
Träger 8 und 8a dient. Der Start und der Stop der abwechselnden Vor- und Rückläufe des Treibriemens und die Operationen
der zugehörigen Einrichtungen werden durch eine nicht dargestellte Kombination derartiger Endabschalter und Zeitglieder
gesteuert.
Bei dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 3 sind zu irgendeiner
Zeit jeweils zwei Werbeträger auf der Sichtseite angeordnet. Dagegen zeigen die Fig. 1 und 2 eine Ausführungsform, mittels
derer vier Bildrahmen zu irgendeiner Zeit dargestellt werden können.
Die Betriebsweise der Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben, die lediglich darstellen, wie
die Werbeträger nacheinander bewegt und gegeneinander ausgetauscht werden, wobei vier Werbeträger zu irgendeiner Zeit
sichtbar sind. Gemäß Fig. 2 sind insgesamt zehn Werbeträger vorhanden, von denen fünf jeweils eine Einheit bilden. Unter
der Annahme, daß die Werbeträger ursprünglich die aus Fig. ersichtliche Lage einnehmen, werden gerade die vier Werbeträger
A,A',B und B1 dargeboten. Es kann daher weiter angenommen
werden, daß in der einen Einheit der Werbeträger B in dem auf der vorderen rechten Seite befindlichen Träger
und der Werbeträger D in dem auf der hinteren linken Seite befindlichen Träger angeordnet ist und ähnlich in der anderen
Einheit der Werbeträger B1 von dem auf der vorderen j Seite befindlichen Träger und der Werbeträger D1 von dem
H auf der hinteren rechten Seite befindlichen Träger gehalten
j wird. Die übrigen Werbeträger liegen infolgedessen auf den
entsprechenden, quer angeordneten Führungen auf und befin- § den sich daher in einer Wartestellung. Nach Ablauf einer
vorgewählten Zeitspanne, die durch einen Zeitgeber festgelegt ist, werden die Werbeträger B und B' nach hinten hinter
die vordere Sichtfläche bewegt und durch die nächsten Werbeträger A und A1 ersetzt, die um einen ihrer Breite entsprechenden Abstand nach links bzw. nach rechts wandern,
wie durch Pfeile 29 und 30 in Fig. 1 angedeutet ist. Dadurch erscheinen dann die nächsten Werbeträger E und E1
auf der vorderen Sichtseite, d.h. am Ende des Darstellungszyklus werden die Werbeträger A, E, E1 und A1 auf der vorderen Sichtseite dargeboten, während die Werbeträger B und
B· in diejenigen Stellungen bewegt worden sind, die vorher durch die Werbeträger C und C eingenommen wurden, die
ihrerseits in diejenigen Stellungen bewegt wurden, die vorher von den Werbeträgern D und D1 eingenommen wurden«
Hierdurch ist ein Zyklus vollendet. Die nachfolgenden Zyklen werden in der oben beschriebenen Reihenfolge durchgeführt. Zu jedem Zeitpunkt während jedes Zyklus erscheinen
daher vier Werbeträger im vorderen Sichtfeld, wo sie jeweils während einer Zeitspanne dargeboten werden, die durch den
Zeitgeber voreingestellt ist.
Anhand der Fig. 3 und 7 bis 9 werden nun die Arbeitsschritte, die zur Herbeiführung der beschriebenen Bewegungen der einzelnen Werbeträger erforderlich sind, in ihrer zeitlichen Aufeinanderfolge beschrieben. Dabei wird davon ausgegangen, daß
gemäß Fig. 1 und 2 zwei Einheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sind, die insgesamt vier Werbeträger
zu irgendeinem Zeitpunkt sichtbar machen. Da jedoch die Arbeitsschritte für beide Einheiten bis auf die Bewegungsrichtungen im wesentlichen identisch sind, werden nachfolgend nur
die Arbeitsschritte für eine derartige Einheit beschrieben, die entsprechend auch für die andere Einheit gelten. Die in
den Fig. 3 und 7 bis 9 dargestellte Einheit entspricht beispielsweise der in Fig. 2 rechts dargestellten Einheit. Gemäß Fig. 9 wird die Querbewegung des dem Werbeträger B nach
Fig. 2 entsprechenden Werbeträgers 7 hinter die Sichtseite dadurch bewirkt, daß man die vorausgehenden Werbeträger 7
längs der Führungen 14,14a nach unten in Richtung eines Pfeils 34 rollen läßt. Diese Bewegung wird durch Einschalten des Motors 21 eingeleitet, wodurch die Welle 16b in
Richtung eines Pfeils 35 (Fig. 7) dreht und dadurch die an ihr befestigten Hebenocken 19,19a in dieselbe Richtung dreht.
Durch die Drehung der Hebenocken wird derjenige Werbeträger, der in größter Nähe des hinteren Trägers 8a angeordnet ist,
von den Führungen 14,14a auf die Hakenabschnitte der Greiferarme 11a übertragen. Inzwischen ist der Hakenabschnitt
des Greiferarms 11 des anderen Trägers 8 entsprechend Fig. gegenüber den Führungen 15,15a angeordnet und der Motor 21a
eingeschaltet worden, wodurch die Welle 16c in Richtung eines Pfeils 36 gedreht wird, was eine Drehung der Hebenocken
20,2Oa in dieselbe Richtung zur Folge hat. Infolgedessen wird diejenige Bildtafel, die dem Träger 8 am nächsten liegt, von
den Führungen 15,15a an die Greiferarme 11 übergeben. Im
Sinne der Fig. 2 ist daher jetzt die Bildtafel B nach hinten gerückt und die nächste Bildtafel A so weit nach vorn gerückt worden, daß sie jetzt nach der Seite bewegt werden
kann. Es wird daher jetzt der Motor 28 eingeschaltet, der die Umlenkrolle 4c über das Reduziergetriebe in Richtung
eines Pfeils 37 (Fig. 9) in Umdrehungen versetzt. Die Drehung der Umlenkrolle 4c bewirkt eine Bewegung des Treibriemens 3 in Richtung von Pfeilen 38 und 39 (Fig. 9), so daß
die Träger 8,8a mit den auf ihren Greiferarmen aufliegenden Werbeträgern entsprechend weiterwanlern, bis sie an den aus
Fig. 3 ersichtlichen Positionen angehalten werden, sobald der Träger 8a den Endabschalter 45 berührt. Im Sinne der
Fig. 2 ist daher die Bildtafel B nach hinten an die von der Bildtafel C eingenommene Position gewandert, während die
Bildtafel C die Stelle der Bildtafel D einnimmt. Entsprechend hat die Bildtafel A jetzt die Position erreicht, die
in Fig. 2 noch von der Bildtafel B eingenommen wurde.
Es werden nun die Motoren 21 und 21a eingeschaltet, wodurch die
Wellen 16b und 16c und daher auch die entsprechenden Riemenscheiben 22 und 22a angetrieben werden. Die Drehung der Riemenscheiben 22 und 22a wird mittels der Riemen 23 und 23a
auch auf die entsprechenden Riemenscheiben 22b und 22c Übertragen. Dadurch werden die diesen zugeordneten Wellen 16,16a
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in Richtung von Pfeilen 40 und 41 (Fig. 7) gedreht und die zugehörigen Schiebenocken 17,17a,18 und 18a in Umdrehungen
versetzt, so daß die auf den Trägern 8,8a befindlichen Werbeträger von deren Hakenabschnitten gelöst und auf die Führungen
15,15a bzw. 14,14a geschoben werden. Nach dieser Übertragung
der Werbeträger wird erneut der Motor 28 eingeschaltet, um die Umlenkrolle 4c über das Reduziergetriebe in Richtung
eines Pfeils 42 (Fig. 9) zu drehen. Dies wiederum hat
eine Bewegung des Treibriemens 3 in Richtung von Pfeilen und 44 (Fig. 9) zur Folge, so daß die Träger 8,8a zurücktransportiert
und schließlich durch einen am anderen Ende der Bewegungsbahn befindlichen Endabschalter angehalten
werden. Die Träger werden daher in ihrer ursprünglichen bzw. Ausgangsstellung angehalten, so daß ihre Greiferarme
11,11a wieder den entsprechenden Führungen 15,15a bzw. 14,
14a gegenüberstehen.
Entsprechend der obigen Beschreibung sind die Schiebenokken Teile einer Schiebeeinrichtung zum Entfernen eines
Werbeträgers von einem Träger, wohingegen die die Hebenocken enthaltende Hebeeinrichtung dazu dient, einen Werbeträger
auf einem Träger abzulegen. Die diesbezüglichen Arbeitsschritte der beiden unterschiedlich wirkenden Einrichtungen
werden dennoch von einem einzigen Motor 21 bzw. 21a herbeigeführt. Alternativ kann die Schiebeeinrichtung
auch in anderer Weise ausgebildet sein und beispielsweise einen fluid-betriebenen Kolben aufweisen. Mit anderen Worten
kann jede Einrichtung vorgesehen sein, mit der es möglich ist, die Verbindung zwischen einem Werbeträger und dem
Träger zu lösen. Entsprechend kann die Hebeeinrichtung mit anderen Mitteln betrieben werden, sofern diese dazu
geeignet sind, die Werbeträger auf die Greiferarme 11,11a
der Träger zu überführen und mit diesen zu koppeln. Die Gummischichten 12,12a an den Hakenabschnitten der Greiferarme
11,11a können dabei auch weggelassen werden.
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Bei Anwendung der anhand von Fig. 3 beschriebenen Vorrichtung kann eine einzige Einheit oder eine Kombination von mehreren
Einheiten eingesetzt werden. Eine einzige Einheit kann drei oder mehr Werbeträger bzw. Bildtafeln aufnehmen. Wenn drei
Bildtafeln montiert sind, können zu jeder Zeit zwei Bildtafeln auf der Sichtseite dargestellt werden, und jede Bildtafel kann zweimal in unterschiedlichen Positionen sichtbar
gemacht werden. Fig. 4 bis 6 zeigen ein Anwendungsbeispiel mit einer einzigen Einheit, während Fig. 7 bis 9 die Einzelheiten einer einzigen Einheit mit einer größeren Anzahl von
Bildtafeln darstellen.
Die Erfindung bringt eine Vielzahl von Vorteilen im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen dieser Art mit sich. Jede Bildtafel kann beispielsweise zwei Mal an von außen her unterschiedlichen Orten präsentiert werden, wobei die Bildtafeln am Ende
jedes Sichtzyklus jeweils ihre entsprechenden Positionen wechseln. Dabei kann der Positionswechsel jeder Bildtafel auf der
Sichtseite innerhalb eines Intervalls von jeweils zwei Betrachtungszyklen wirksam dazu beitragen, die Aufmerksamkeit
des Betrachters zu erregen. Durch Konzentration der Aufmerk -samkeit des Betrachters auf die eigentümliche Bewegung der
Bildtafeln wird außerdem deren Werbewirksamkeit erhöht.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung stellt
jeweils die Vorderseite die Sichtseite dar. Es können jedoch auch Vorrichtungen geschaffen werden, bei denen sowohl
die Vorder- als auch die Rückseiten als Sichtseiten dienen, indem beispielsweise Werbeträger eingesetzt werden, die auf
ihrer Vorder- und Rückseite mit Werbeanzeigen versehen sind.
Im übrigen ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen AusfUhrungsbeispiele beschränkt, die auf vielfache Weise abgewandelt werden können.
Claims (5)
- PatentanwaltDiplom-PhysikerReinfried Frhr. ν. SchorlemerD-S50O Kassel BrÜder-Grimm-Platz 4 Telefon (Ο561) 15335D 5225Showa Kensan Co., Ltd., Tokio, JapanAutomatisch arbeitende Vorrichtung zur Darstellung von Werbeanzeigen od. dgl.PatentansprücheIj/ Automatisch arbeitende Vorrichtung zur Darstellung von Werbeanzeigen od. dgl., mit einer Mehrzahl von im wesentlichen rechteckigen Werbeträgern in Form von Tafeln, Rahmen od. dgl., die in einem Gehäuse angeordnet und durch dessen vordere Sichtseite aufeinanderfolgend darstellbar sind, gekennzeichnet durch eine Längstransporteinrichtung (2 bis 4, 8 bis 11,24,28), die zwei zueinander parallele, in entgegengesetzte Richtungen wirkende und zur Längsverschiebung der Werbeträger (A bis E,7) parallel zu der Sichtseite des Gehäuses um eine ihrer Breite entsprechende Strecke bestimmte Längstransportelemente aufweist, durch eine zwischen den beiden Längetransportelementen angeordnete Quertransporteinrichtung (14,15), die zwei zueinander parallele, an den beiden Enden der Längstransporteinrichtung angeordnete und zur Querverschiebung der Werbeträger (A bis E,7) senkrecht zu der Sichtseite und zur Speicherung der Werbeträger (A bis E,7) bis zu ihrer jeweiligen Darstellung bestimmte Quertransportelemente aufweist, durch eine Schiebeeinrichtung zum Überführen der Werbeträger (A bis E,7) von der Längstransporteinrichtung auf die Quertransporteinrichtung und durch eine Hebeeinrichtung zur überführung der Werbeträger(A bis E,7) von der Quertransporteinrichtung auf die Längstransport einrichtung, wobei die Schiebeeinrichtung auf einer Seite und die Hebeeinrichtung auf der anderen Seite zwischen den beiden Transporteinrichtungen angeordnet ist.
- 2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Längstransportelemente durch zwei zueinander parallele Trums eines endlosen Treibriemens (3) gebildet sind, der durch Umlenkrollen (4a bis ^d) in einer horizontalen Ebene und auf einer im wesentlichen rechteckförmigen Bahn geführt ist und an dem eine Mehrzahl von Trägern (8,8a) für die Werbeträger (A bis E,7) befestigt ist.
- 3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Sichtseite so groß ist, daß wenigstens Je zwei Werbeträger (A bis E,7) gleichzeitig darstellbar sind.
- h) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeeinrichtung wenigstens zwei Schiebenocken (17,17a,18,18a) enthält.
- 5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung wenigstens zwei Hebenocken (19,19a,20,2Oa) enthält.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP1981083482U JPS57195181U (de) | 1981-06-05 | 1981-06-05 |
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Family Applications (1)
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