DE3225949C2 - - Google Patents

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DE3225949C2
DE3225949C2 DE19823225949 DE3225949A DE3225949C2 DE 3225949 C2 DE3225949 C2 DE 3225949C2 DE 19823225949 DE19823225949 DE 19823225949 DE 3225949 A DE3225949 A DE 3225949A DE 3225949 C2 DE3225949 C2 DE 3225949C2
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Georg 6904 Eppelheim De Kania
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Rockwell Collins Deutschland GmbH
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Teldix GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/06Rolling motors, i.e. motors having the rotor axis parallel to the stator axis and following a circular path as the rotor rolls around the inside or outside of the stator ; Nutating motors, i.e. having the rotor axis parallel to the stator axis inclined with respect to the stator axis and performing a nutational movement as the rotor rolls on the stator
    • H02K41/065Nutating motors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K37/00Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Linear Motors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schrittmotor, bestehend aus ei­ nem Stator mit mehreren im Kreis angeordneten, ansteuerbaren Elektromagneten und einer ersten kreisförmigen Berührungs­ fläche und einem Rotor mit einer zweiten, kreisförmigen Be­ rührungsfläche, wobei diese beiden kreisförmigen Berührungs­ flächen einen geringen Längenunterschied aufweisen und wobei der Rotor und der Stator so ausgebildet und so zueinander angeordnet sind, daß bei nacheinander erfolgender Erregung der Elektromagnete die eine Berührungsfläche auf der anderen Berührungsfläche abgerollt wird.
Derartige Schrittmotoren, mit denen kleine Winkelschritte der Abtriebswelle erzielt werden können, sind z. B. aus der Zeitschrift "Feinwerktechnik und Meßtechnik", 86/78, Heft 4, Seiten 156 bis 160, bekannt. Eine der dort beschriebenen Arten solcher Motore arbeitet nach dem Prinzip einer taumelnden Scheibe (Typ SMR), während eine andere, ebenfalls dort beschriebene Art, nach dem Prinzip einer umlaufenden Deformationswelle arbeitet (Typ SMZ). Weitere Unterschiede bekannter derarti­ ger Schrittmotoren sind durch die Art der Ausbildung der Be­ rührungsflächen gegeben. Die zusammenwirkenden Berührungs­ flächen können Zahnkränze mit etwas unterschiedlicher Zahn­ zahl sein (formschlüssige Version) oder als Reibbeläge aus­ gebildet sein (kraftschlüssige Version).
Aus "Elektrische Maschinen" von Rudolf Richter, Vierter Band, Verlag Birkhäuser, Basel/Stuttgart, 1954, Seiten 332 bis 336, ist ein asynchroner Doppelläufermotor bekannt, mit dem ohne Verwendung eines Frequenz-Umformers höhere Drehzahlen erzielbar sind. Wie Abb. 226b auf Seite 333 zeigt, ist der Aufbau ein völlig anderer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Schrittmotore der genannten Art so weiter zu entwickeln, daß mit ihnen noch sehr viel kleinere Winkelschritte einstellbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale im Anspruch 1.
Die kleineren möglichen Winkelschritte werden bei der Erfin­ dung durch Bildung der Differenz der beiden unterschiedlichen Winkelschritte erzielt, die von den zwei hintereinander ge­ schalteten Schrittmotoren durchgeführt werden. Je nach Aus­ bildung des erfindungsgemäßen Schrittmotors muß zur Erzielung der Differenz der Winkelschritte die Richtung der Ansteuerung der Elektromagnete gleich oder entgegengesetzt sein. Bei der Erfindung hat man den zusätzlichen Vorteil, daß man bei ent­ sprechender Ansteuerung (in der Richtung umgekehrt wie zur Erzielung der Differenz) eine Verdrehung der Ausgangswelle mit etwa der doppelten Geschwindigkeit gegenüber nur einem einfachen Schrittmotor erzielt.
Bringt man den einen Teilmotor nur in Eingriff, koppelt also nur Stator mit Rotor bzw. Rotor mit Abtriebsanordnung und steuert die Elektromagnete der anderen Anordnung fortlaufend an, so wird die Ausgangswelle so schnell wie bei einem ein­ fachen Motor gedreht.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung erläutert.
Dort ist mit 1 ein Stator bezeichnet, auf dem z. B. 16 Elek­ tromagnete, bestehend aus je einer Wicklung 2 und Jochen 3, angeordnet sind. Am äußersten Umfang trägt der Stator 1 einen Zahnkranz mit z. B. 359 Zähnen. An diesem Stator ist mit­ tels eines Lagers 5 ein Rotor 6 drehbar gelagert. An diesem Rotor 6 sind mittels Membranen 7 und 8 Rückschlußringe 9 und 10 mit Zahnkränzen 11 und 12 befestigt. Der Zahnkranz 11 hat z. B. eine Zähnezahl von 360 und der Zahnkranz 12 eine Zähnezahl von 359.
Mittels eines Lagers 13 ist am Stator 1 auch eine Abtriebs­ anordnung 14 drehbar gelagert. Sie weist einen Zahnkranz 15 mit z. B. 358 Zähnen auf. Schließlich sind am Stator 1 noch z. B. sechzehn Magnete bestehend aus Wicklungen 17 und Jochen 18 befestigt.
Bei Ansteuerung eines der Magnete 2/3 bzw. 17/18 werden durch das entstehende magnetische Feld die Ringe 9 bzw. 10 zum angesteuerten Magneten hin bewegt, wobei die Zahnkränze 4 und 11 bzw. 12 und 15 in Eingriff kommen. Werden die je sechzehn Elektromagnete 2/3 bzw. 17/18 nacheinander ange­ steuert, so werden die Zahnkränze 11 bzw. 12 auf den Zahn­ kränzen 4 bzw. 15 abgewälzt. Da die Zähnezahlen der aufein­ ander abrollenden Zahnkränze 4 und 11 um einen Zahn unter­ schiedlich sind, hat sich der Rotor 6 nach einer vollen Um­ drehung der Ansteuerung um einen diesem einen Zahn ent­ sprechenden Winkel (= 1°) gegenüber dem Stator verdreht und zwar entgegen der Umlaufrichtung der Ansteuerung. Sind die Elektromagnete 17/18 mit der gleichen Geschwindigkeit und in der gleichen Ansteuerrichtung angesteuert worden, so hat sich nach einem Umlauf der Ansteuerung die Stellung der Ab­ triebsanordnung 14 relativ zum Rotor 6 um ca. 1,0028° geän­ dert und zwar ist die Abtriebsanordnung 14 in der Umlauf­ richtung der Ansteuerung verdreht. Gegenüber dem Stator 1 ergibt sich daraus für die Abtriebsanordnung 14 pro Ansteuer­ umlauf ein Verdrehungswinkel von ca. 0,17′; dies bedeutet, daß man bei 16 Elektromagneten kleinste Winkelschritte von ca. 0,01′ einstellen kann. Läßt man noch Zwischenschritte zu, bei denen je zwei benachbarte Elektromagnete angesteuert sind, so wird der angegebene Winkelschritt noch halbiert. Wie bereits gesagt, kann man, wenn man hier die beiden Elektro­ magnetgruppen in entgegengesetztem Umlaufsinn ansteuert, eine verdoppelte Drehgeschwindigkeit der Abtriebswelle gegenüber einem einfachen Schrittmotor erzielen, was zum schnelleren Erreichen einer gewünschten Winkelstellung von Interesse ist.
Wenn man sich eine Anordnung vorstellt, bei der der flexibel gelagerte Zahnkranz entsprechend 12 der Zeichnung an der Abtriebsanordnung befestigt ist und der starr befestigte Zahnkranz entsprechend 15 am Rotor 6, dann würden die klein­ sten Winkelschritte durch die Differenzbildung zustande kommen, wenn man die Ansteuerung mit entgegengesetztem Um­ laufsinn vornehmen würde.

Claims (3)

1. Schrittmotor bestehend aus einem Stator mit mehreren im Kreis angeordneten, ansteuerbaren Elektromagneten und einer ersten kreisförmigen Berührungsfläche und einem Rotor mit einer zweiten kreisförmigen Berührungsfläche, wobei diese beiden kreisförmigen Berührungsflächen einen geringen Längenunterschied aufweisen und wobei der Rotor und Stator so ausgebildet und so zueinander angeordnet sind, daß bei nacheinander erfolgender Erregung der Elektromagnete die eine Berührungsfläche auf der anderen Berührungsflche abgerollt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einer weiteren dritten kreisförmigen Berührungs­ fläche (15) versehene Abtriebsanordnung (14) drehbar ge­ lagert ist, daß auf dem Rotor (6) eine weitere vierte kreisför­ mige, mit der dritten Berührungsfläche (15) zusammenar­ beitende und einen geringen Längenunterschied gegenüber dieser dritten Berührungsfläche (15) aufweisenden Be­ rührungsfläche (12) angeordnet ist, daß weitere im Kreis angeordnete und ansteuerbare Elektromagnete (17/18) der­ art angeordnet sind, daß bei ihrer nacheinander erfolgen­ den Betätigung eine dieser weiteren Berührungsflächen (12 oder 15) auf der anderen weiteren Berührungsfläche (15 oder 12) abgerollt wird und daß die Längenunterschiede der beiden Berüh­ rungsflächenpaare (12, 15; 4, 11) verschieden groß sind.
2. Schrittmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen (4, 11; 12, 15) als Zahnkränze mit unterschiedlicher Zähnezahl ausgebildet sind.
3. Schrittmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen als Reibbeläge ausgebildet sind.
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US5264755A (en) * 1989-12-16 1993-11-23 Teldix Gmbh Stepping motor to drive a body, especially a shaft, through small angles of rotation per step

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