CH675497A5 - - Google Patents

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CH675497A5
CH675497A5 CH3162/86A CH316286A CH675497A5 CH 675497 A5 CH675497 A5 CH 675497A5 CH 3162/86 A CH3162/86 A CH 3162/86A CH 316286 A CH316286 A CH 316286A CH 675497 A5 CH675497 A5 CH 675497A5
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CH
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booking
postage
signal
booking unit
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Michael P Taylor
Wojciech M Chrosny
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Pitney Bowes Inc
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Description

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CH 675 497 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Sicherung der Funktion einer Buchungseinheit einer Frankiermaschine, welche Buchungseinheit ein Steuermodul zur Steuerung eines Druckers, einen Speicher zur Speicherung eines Portowertes, der ausgegeben werden soll, und eine Vorrichtung zur Herabsetzung des gespeicherten Betrages um den auszugebenden Portowert aufweist, sowie ein Verfahren zum Betrieb der Einrichtung. Der hier verwendete Ausdruck «elektronische Frankiermaschine» betrifft auch andere Geräte, z.B. Taxameter, die für den Gegenwert ausgeben und buchen.
Elektronische Frankiermaschinen sind bekannt und z.B. im US-Patent Nr. 3 978 457 beschrieben. Elektronische Frankiermaschinen, die den Computer und Drucker des Anwenders benutzen, sind z.B. in der US-Patentanmeldung Nr. 724 372 und 762 994 beschrieben.
Bei Frankiermaschinen ist der Bedarf an Sicherheit sehr hoch. Der Grund hierfür liegt darin, dass eine Frankiermaschine Geldwerte ausdruckt und wenn solche Massnahmen nicht getroffen werden, jemand unberechtigterweise Portogebühren zum Schaden des Postamtes ausdrucken kann. Die meisten getroffenen Massnahmen sind mechanischer Natur, kürzlich wurden aber Vorschläge gemacht durch Anwendung der Verschlüsselung sicherzustellen, dass ein Postwertzeichen gültig ist.
Bei diesen Maschinen wurden jedoch die Sicher-heitsmassnahmen zur Hauptsache auf die Verhinderung von Betrug am Postwesen gerichtet. Es wurde kein konsequenter Versuch gemacht, Sicherheit für den Anwender zu schaffen, der ermächtigt ist die Frankiermaschine zu benutzen und ihn in die Lage versetzt, einen unerlaubten Zugriff zur Benutzung der Frankiermaschine zu verhindern, ausser durch die Anwendung einer Verriegelung und Taste zum Einschalten der Frankiermaschine.
Ziel der Erfindung ist, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die genannten Nachteile nicht aufweist.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 erreicht.
Als Vorteil erweist sich, dass die Frankiermaschinenfunktion ausgesetzt werden kann, ausser sie wird durch die Benutzung eines besonderen Wortes oder Erkennungssignals und/oder nur während bestimmten vorher eingestellten Zeiträumen eingeschaltet, um den unerlaubten Zugriff zu den Geldmitteln in der Frankiermaschine zu verhindern.
Ein Verfahren zum Betrieb der Einrichtung ist erfindungsgemäss durch die Merkmale des Anspruches 7 gekennzeichnet.
Das Laden der Maschine wird nur freigegeben, nachdem durch ein Steuerzentrum die Kommunikation eingeleitet ist, um sicherzustellen, dass die vom Steuerzentrum transferierten Geldmittel auf Befehl des tatsächlich ermächtigten Anwenders der Frankiermaschine am Aufstellungsort transferiert werden. Die besten Ergebnisse werden erzielt, wenn nur eine Person in der Lage ist, den Geldmitteltransfer anzufordern und die Zugriffsworte und Benutzungszeiten auszuwählen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 ein Blockschema einer Anlage in dem die Erfindung enthalten ist,
Figur 2 ein Flussdiagramm, das ein erfindungs-gemässes Verfahren zur Freigabe des Zugriffs zu einer elektronischen Frankiermaschine darstellt,
Figuren 3A und 3B Flussdiagramme, die ein anderes Verfahren zur Freigabe des Zugriffs darstellen und
Figur 4 ein Flussdiagramm, das das Rückrufverfahren bei der Aufstockung der Geldmittel in der Frankiermaschine darstellt.
In Figur 1 ist eine Portogebühren- und Postversandinformation anbringende Anlage 10 gezeigt, die die vorliegende Erfindung ausüben kann und ein Steuerzentrum 12 und eine Buchungseinheit 14 aufweist, die über eine Verbindungseinrichtung, z.B. ein Telefon, ein Telefax-Gerät, ein Teiexgerät usw. miteinander verbunden sind.
Innerhalb der Buchungseinheit 14 ist ein Modem oder Wandler 18 vorgesehen, der mit dem Telefon 16 und einem Steuermodul 20 der Buchungseinheit 14 in Verbindung steht. Das Steuermodul 20 ist ein Prozessor, z.B. des Typs Intel 8081, der Intel, Santa Clara, Kalifornien, der mit einem geeigneten Steuerprogramm arbeitet. Das Steuermodul enthält einen ROM 19, der entweder mit dem Prozessor integriert oder wie gezeigt vom Prozessor getrennt und mit diesem verbunden ist. Im ROM ist das Steuerprogramm gespeichert. Mit dem Steuermodul 20 ist ein Verschfüsselungsmodul 22 sowie ein Buchungsmodul 24 verbunden. Ein geeignetes Verschlüsselungsmodul ist in der US-Patentanmeldung Nr. 762 994 beschrieben. Das Buchungsmodul 24 enthält einen RAM, der die zunehmenden und abnehmenden Register enthält. Der RAM kann der Typ CMOS sein, der eine Notspannungsquelle aufweist, so dass die Daten im Register erhalten werden, oder das Buchungsmodul kann einen nicht flüchtigen Speicher zur permanenten Speicherung und ferner Steuerung enthalten, um die bekannte Übertragung der Buchungsdaten zu den Permanent-Speicherre-gistern freizugeben.
Bekanntlich ist in Frankiermaschinen das ansteigende Register das Register, welches den jeweils ausgegebenen oder ausgedruckten Portegebühren-betrag autzeichnet, und das abnehmende Register ist das Register, welches den Portogebührenwert oder -betrag aufzeichnet, der ausgegeben und vom Betrag als Porto ausgedruckt wird. Ein anderes Modem 26 innerhalb der Buchungseinheit 14 stellt die Verbindung zwischen dem Steuermodul 20 und einem Computer 28 eines Anwenders her. Es wird darauf hingewiesen, dass ein solches Modem 26 durch eine direkte Verbindung über parallele oder serielle Ein/Ausgangspuffer oder dergleichen zwischen der Buchungseinheit 14 und dem Computer 28 ersetzt werden kann. Es ist ferner ersichtlich, dass
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das Modem 18 eine Möglichkeit der Verbindung ist. Die Verbindung kann über den Computer des Anwenders oder durch den Transport der Buchungseinheit 14 zum Steuerzentrum 12 ersteilt werden.
Der Computer des Anwenders kann jeder Computertyp sein, der Ein/Ausgänge, Logik und Speicher hat, z.B. ein Personalcomputer IBM AT von IBM, Armonk, New York. An den Computer 28 ist ein Drucker 30 angeschlossen, der einzelne Buchstaben und Zahlen sowie Codezeichen ausdrucken kann.
Während die Erfindung anhand der vorstehend gezeigten Anlage beschrieben ist, wird darauf verwiesen, dass die Erfindung auch in einer bekannten elektronischen Frankiermaschine mit integriertem Drucker eingeführt werden kann.
In dem in Figur 1 gezeigten Blockschema ist das Steuerzentrum 12, das ein Postamt oder eine Daten-zentrale ist, derart, wie sie bei den Fernauf-stockungsfunktionen an Frankiermaschinen, wie beispielsweise im US-Patent Nr. 4 097 923, dessen Inhalt durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen wird, beschrieben ist, eine Quelle von Portogebührenwerten. Die Frankiermaschine kann nach Übermittlung einer Kundennummer an das Postamt durch Fernbedienung geladen werden. Das Postamt oder die Datenzentrale werden daraufhin einen Portogebührenwert bereitstellen, der in die Frankiermaschine des Anwenders oder im vorliegenden Fall in die Buchungseinheit 14 automatisch eingegeben wird. In der Anlage nach Figur 1 ist die Buchungseinheit 14 eine gesicherte Einheit, bei der ein unerlaubter Eingriff mit mechanischen, elektronischen oder magnetischen Mitteln nicht möglich ist. Sicherheitsmerkmale, wie Abschirmung, Plombierschrauben und dergleichen sind bekannt und die Mittel zur Sicherung der Buchungseinheit werden nicht beschrieben.
Wie nachstehend ausführlich beschrieben, ist die Buchungseinheit 14 erfindungsgemäss durch den Computer des Anwenders nur abfragbar, nachdem das Steuermodul 20 dieser Buchungseinheit 14 einen besonderen Code oder Losungswort von dem Computer 28 des Anwenders empfangen hat. Wie in der vorher erwähnten US-Patentanmeldung Nr. 724 372 beschrieben, enthält die durch den Drucker 30 zu druckende Portogebühr eine verschlüsselte Datenfolge, die durch das Verschlüsselungsmodul 22 erzeugt wird. Eine solche Verschlüsselung kann auf irgend einen anerkannten US-Code, z.B. DES oder RSA basieren. Nachdem die entsprechende Information an die Buchungseinheit 14 abgegeben ist, erzeugt das Verschlüsselungsmodul 22 eine verschlüsselte Datenfolge, die auf einen Aufkleber oder ein Poststück aufgedruckt wird. Diese Information kann eine Geschäftsnummer, die Verbrauchernummer, den Portogebührenwert, usw. umfassen. Es wird darauf hingewiesen, dass in bekannten elektronischen Frankiermaschinen kein Verschlüsselungsmodul vorgesehen ist.
Erfindungsgemäss ist ein Sicherheitsmodul 32, welches bekanntlich ein bekannter EPROM mit einem Programm, das durch den Mikroprozessor des
Steuermoduls 20 abfragbar ist, sein kann, vorgesehen, um dem Besitzer und den zugelassenen Anwendern zu ermöglichen, das Drucken von Portogebüh-ren einzuleiten und alle anderen an der betrügerischen Benutzung der Maschine zu hindern. Es ist ersichtlich, dass das Sicherheitsmodul selbstverständlich ein integraler Bestandteil des Steuermoduls 22 sein kann. Ferner wird darauf hingewiesen, dass das Programm des Sicherheitsmoduls ein Teil des Steuerprogramms des Mikroprozessors einer herkömmlichen Frankiermaschine sein kann, die durch den Mikroprozessor abgefragt wird. Weiter wird festgehalten, dass das Sicherheitsmodul 32 ihre eigene Mikroprozessoroperation haben kann, um in bekannter Weise mit dem Steuermodul 20 zu kommunizieren.
Figur 2 zeigt ein Flussdiagramm eines Weges des Zugangs zur Frankiermaschine nur für einen ermächtigten Anwender. Der hier definierte Ausdruck Anwender gilt für einen oder mehrere Verbraucher, d.h. irgend ein anderer als eine Wartungsperson, ein Frankiermaschinenhersteller oder Mitarbeiter des Datenzentrums. Wie im Flussdiagramm gezeigt, ist ein den Anwender identifizierendes Signal vorgesehen, um das Drucken von Portogebühren freizugeben. Der Anwender gibt ein vom Computer 28 erzeugtes Anwender-Losungswort über das Modem 26 (oder der Tastatur der elektronischen Frankiermaschine) ein. Das Losungswort wird mit einem vorher in das Sicherheitsmodul eingegebenen Wort verglichen. Tritt Übereinstimmung auf, gibt das Programm die Steuerung an das Steuermodul ab, um den Frankiervorgang weiterzuführen. Tritt eine Übereinstimmung nicht auf, wird das Programm das Verschlüsselungsmodul nicht einschalten und über das Modem 26 dem Computer des Anwenders mitteilen, dass ein ungültiger Code eingegeben wurde. In einer herkömmlichen elektronischen Frankiermaschine kann der eingebaute Drucker gesperrt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass das Anwender-Losungswort anstelle durch das Eingeben des Losungswortes mittels Tasten, mittels eines Magnetbandlesegerätes, eines Kartenlesegerätes oder dergleichen, an das Sicherheitsmodul übermittelt werden kann. Es wird festgestellt, dass, falls erwünscht, mehr als ein Losungswort erforderlich sein können und dass das Anwender-Losungswort als Teil der verschlüsselten Datenfolge verschlüsselt sein kann, um den bestimmten Anwender zu identifizieren. Mit dem Anwender-Losungswort wird auch der Computer und/oder Frankiermaschinenteil eingeschaltet, der die Spur einer besonderen Anmelder-Gebührenge-wohnheit zu Buchungszwecken hält.
Wie in den Flussdiagrammen 3A und 3B gezeigt, kann der ermächtigte Anwender auch Tageszeiten für die Benutzung der Frankiermaschine festlegen, um zu verhindern, dass die Frankiermaschine ausserhalb der Arbeitszeit benutzt wird. Ein nur einer hierin als Manager bezeichneten Person bekanntes den Anwender identifizierendes Losungswort ermöglicht den Zugriff zum Programm der Zeitpunktauswahl (Figur 3A). Es wird darauf hingewiesen, dass obwohl vom Sicherheitsstandpunkt aus weniger erwünscht, falls erwünscht, irgend einem An-
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wender das Manager-Losungswort mitgeteilt wird,
um dem Anwender die Änderung der vorher eingestellten Zeitpunkte zu ermöglichen. Es wird festgestellt, dass die Einstellung der Zeitpunkt nicht _allein vom Manager vorgenommen wird. Ferner wird festgehalten, dass das Manager-Losungswort weitere dem Anwender überlassene Einsteilfunktionen einschiiessen kann, z.B. Einstellen der Geldmitteltransfergrenze für ein bestimmtes An-wender-Losungswort oder Einstellung der Zeitpunkte für die Benutzung eines besonderen Anwender-Losungswortes, um eine bessere Anwenderkontrolle und -buchung zum Drucken von Portogebühren oder Änderung des Anwender-Losungswortes zu ermöglichen.
Das Flussdiagramm 3A versteht sich im wesentlichen von selbst. Der Manager gibt sein ihn identifizierendes Losungswort (Code) ein, um in das Einstellprogramm zu kommen. Die Ein- und Auszeitpunkte werden eingeführt und das Programm kehrt zum normalen Arbeitsprogramm zurück. Andere Grenzwerte können abgefragt oder in der gleichen Weise wie für die Zeitpunkte (Fig. 3A) eingestellt werden.
Wie in Figur 3B gezeigt, gelangt ein anderer Anwender durch Eingabe seines Losungswortes an die Frankiermaschine. Dann vergleicht das Programm die Tageszeit, die von der integrierten Uhr (Fig. I) erhalten wird mit den vorher ausgewählten Zeitpunkten, die im Sicherheitsmodul gespeichert sind, um festzustellen, ob die Abfragung der Frankiermaschine innerhalb der entsprechenden Zeitpunkte liegt. Trifft dies zu, wird die Frankiermaschine gemäss ihren Arbeitsprogramm weiter betrieben. Somit ist die Frankiermaschine nur zwischen den Zeitpunkten einschaltbar.
Das Flussdiagramm nach Figur 4 zeigt ein weiteres Sicherheitsmerkmal für die Aufstockung der Geldmittel der Frankiermaschine. Der ermächtigte Anwender, mit Vorteil wieder nur eine Person, der Manager, der Kenntnis vom entsprechenden Losungswort hat, um Zugriff zum Geldmitteltransferprogramm zu erlangen, leitet eine Geldmitteltransferanforderung ein. Sobald eingetreten, wird die Frankiermaschine oder die Buchungseinheit 14 erfindungsgemäss über die Vorrichtung 16 einen Telefonanruf an das Steuerzentrum richten. Das Steuerzentrum ist dann mit jeder gewünschten, die Frankiermaschine identifizierenden Information einschliesslich die tatsächliche Telefonnummer der Frankiermaschine versehen. Die Verbindung wird dann unterbrochen.
Das Steuerzentrum 12 stellt dann eine Verbindung mit der Buchungseinheit 14 her und bestätigt die Anforderung und Telefonnummer der Frankiermaschine. Die Information wird mit der im Sicherheitsmodul gespeicherten verglichen, um festzustellen, ob die Anforderung eine gültige Anforderung ist. ist die Anforderung gültig, wird der Geldmitteltransfer in bekannter Weise und wie z.B. in dem US-Patent Nr. 4 097 923 beschrieben, durchgeführt.
Ist die Anforderung ungültig, empfängt das Steuerzentrum 12 ein Signal, das anzeigt, dass eine unberechtigte Aufforderung zum Geldmitteltransfer vorlag und der unberechtigte Telefonanruf wird registriert.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Einrichtung zur Sicherung der Funktion einer Buchungseinheit einer Frankiermaschine, welche Buchungseinheit ein Steuermodul zur Steuerung eines Druckers, einen Speicher zur Speicherung eines Portowertes, der ausgegeben werden soll, und eine Vorrichtung zur Herabsetzung des gespeicherten Betrages um den auszugebenden Portowert aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einheit (26) zur Kommunikation mit der Buchungseinheit (14) vorgesehen ist, welche Kommunikationseinheit Mittel zur Eingabe von mindestens einem ein Erkennungswort darstellendes Erkennungssignal an die Buchungseinheit (14) aufweist und dass die Buchungseinheit ein Sicherheitsmodul (32), in dem mindestens ein Erkennungscode gespeichert ist, eine Vergleichereinheit, um das Erkennungssignal mit dem Erkennungscode zu vergleichen, ein Freigabemittel, um die Buchungseinheit (14) freizugeben, wenn der Vergleich die Übereinstimmung von Erkennungssignal und Erkennungscode anzeigt, und ein Sperrmittel aufweist, um die Buchungseinheit (14) zu sperren, wenn der Vergleicher eine Unstimmigkeit von Erkennungssignal und Erkennungscode anzeigt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchungseinheit (14) eine Zeitmesseinheit (21 ) aufweist, dass die Kommunikationseinheit ausgebildet ist, um eine Mehrzahl von Erkennungssignalen einzugeben, dass das Sicherheitsmodul ausgebildet ist, um eine Mehrzahl von Erkennungscodes zu speichern, wobei mindestens ein Erkennungssignal ein Anlage-Erkennungssignal ist und mindestens ein Erkennungscode ein Anlage-Erkennungscode ist, dass die Buchungseinheit (14) ausgebildet ist, um innerhalb wählbarer Zeitabschnitte nur bei einer Übereinstimmung zwischen Erkennungssignal und Erkennungscode anzusprechen, und dass die Buchungseinheit (14) eine Ein-stellvorrichtung aufweist, um die Tageszeit vorher einzustellen, zu welcher ein anderes der Erkennungssignale zur Freigabe der Buchungseinheit (14) gültig ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchungseinheit (14) ausge-bildet ist, um eine Geldmittelaufstockung nur bei einer Übereinstimmung zwischen Erkennungssignal und Erkennungscode zu ermöglichen und dass die Einsteilvorrichtung einen ausgebbaren Portobe-traggrènzwert einstellt, wenn eine Übereinstimmung zwischen einem anderen der Erkennungssignale und dem Erkennungscode vorliegt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchungseinheit (14) eine Einheit zur separaten Buchung von ausgegebenen Portobeträgen aufweist, wenn ein eingegebenes Erkennungssignal anliegt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit ein Kommunikationsmittel (16) und die Buchungseinheit (14)
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einen Wandler (18) aufweist, um über den Wandler mit einem Datenzentrum (12) zu kommunizieren.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit einen Rechner und die Buchungseinheit (14) einen Wandler (18) aufweist, um über den Rechner mit einem Datenzentrum zu kommunizieren.
7. Verfahren zum Betrieb der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man a) einen Speicher (19) sichert,
b) einen Erkennungscode in dem Speicher speichert,
c) mindestens ein ein Erkennungswort darstellendes Erkennungssignal in die Buchungseinheit eingibt,
d) den Erkennungscode und das Erkennungssignal vergleicht,
e) ein Freigabesignal an die Buchungseinheit anlegt, wenn eine Ubereinstimmung zwischen dem Erkennungscode und dem Erkennungssignal vorliegt, und f) ein Sperrsignal an die Buchungseinheit anlegt, wenn eine Unstimmigkeit zwischen dem Erkennungscode und dem Erkennungssignal vorliegt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die Tageszeit eingibt, die Buchungseinheit programmiert, so dass diese nur zu einer vorgewählten Tageszeit und wenn zwischen einem eingegebenen Erkennungscode und einem eingegebenen Erkennungssignal eine Übereinstimmung vorliegt, in Betrieb genommen werden kann und die Buchungseinheit programmiert, um bei Vorliegen einer Übereinstimmung zwischen einem vorgegebenen Erkennungscode und einem vorgegebenen Erkennungssignal eine Tageszeit einzustellen
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man die Buchungseinheit programmiert, um einen Grenzbetrag für die Portogebühren einzustellen, die ausgegeben werden können, wenn eine Übereinstimmung zwischen einem eingegebenen Erkennungscode und einem eingegebenen Erkennungssignal vorliegt.
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