DE4408461A1 - Handetikettier- oder Auszeichnungsgerät - Google Patents

Handetikettier- oder Auszeichnungsgerät

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DE4408461A1
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Germany
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locking
housing
shaft
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Withdrawn
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DE4408461A
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Heinrich Volk
Rainer Heckmann
Ulf Koch
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Meto International GmbH
Original Assignee
Esselte Meto International GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/02Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
    • B41K3/10Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having automatic means for changing type-characters, e.g. numbering devices
    • B41K3/102Numbering devices
    • B41K3/107Numbering devices having movable type-carrying bands or chains

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Handetikettier- oder Auszeichnungsgerät mit einem Bänder- oder Räderdruckwerk mit einer Fortschaltvorrichtung zum fortlaufenden Nume­ rieren, wobei die Fortschaltvorrichtung einen schwenkbar gelagerten, durch einen Bedienungs-Handgriff des Geräts be­ tätigbaren Fortschalthebel aufweist.
Derartige Geräte sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt und in großer Stückzahl im Gebrauch. Man verwendet sie hauptsächlich in Supermärkten oder anderen Geschäften, in denen vorzugsweise verpackte Ware mit einem Etikett oder einem anderen Datenträger versehen werden muß. Die Geräte werden zum Bedrucken von Etiketten oder evtl. auch unmit­ telbar von Warenverpackungen benutzt. Dabei werden sowohl stets gleiche Aufdrucke, z. B. der Verkaufspreis, auf einer Gruppe von Waren verlangt, als auch beispielsweise eine fortlaufende Numerierung. Eine Druckzeile besteht demnach aus einer endlichen Anzahl von Drucksymbolen, die sich je­ weils auf einem Druckrad oder auch auf einem Druckband be­ finden. Im Hinblick auf eine vernünftige Größe der Druck­ räder ist deren Kapazität begrenzt. Ein Druckband kann demgegenüber das Mehrfache, beispielsweise das Zwei- bis Dreifache von Symbolen aufweisen, weswegen Geräte mit einem Bänderdruckwerk bei gleicher maximaler Symbolzahl pro Reihe des Druckwerks universeller sind als entsprechende Räder­ druckwerke.
Bei Handgeräten jeglicher Art wird grundsätzlich auf geringes Gewicht sowie möglichst kompakte und damit kleine Dimensionierung geachtet. Dies gilt auch für das gattungs­ gemäße Handetikettier- oder Auszeichnungsgerät. Unabhängig davon, ob es ein Räderdruckwerk oder ein Bänderdruckwerk aufweist muß darauf geachtet werden, daß bei einer vorge­ gebenen Räder- oder Bänderzahl die Breite des Geräts so klein wie möglich gehalten ist. Insofern muß also auch das Druckwerk selbst eine schmale Bauform aufweisen. Anderer­ seits ragt aber, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, zumindest bei einem Bänderdruckwerk ein Teil desselben über das Gehäuse des Etikettier- oder Auszeichnungsgeräts nach oben hin aus dem Gehäuse heraus. Beim überstehenden Teil ist das Problem der geringen Breite dann weniger gegeben als bei dem Teil des Druckwerks, der sich im Innern des Gerätegehäuses befindet.
Es liegt demnach die Aufgabe vor, ein Handetikettier- oder Auszeichnungsgerät der eingangs beschriebenen Art so aus zu­ bilden, daß sein Druckwerk bei vorgegebener Breite des Gerätegehäuses möglichst viele Druckräder oder Druckbänder aufweisen kann, oder anders ausgedrückt, daß ein zumindest im Druckbereich möglichst schmales Druckwerk ein entspre­ chend schmales Gerätegehäuse ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge­ schlagen, daß der Fortschalthebel mit einem der druck­ bereichfernen Räder des Räderdruckwerks bzw. Bandumlenk­ räder des Bänderdruckwerks antriebsverbunden und die Fort­ schaltvorrichtung den druckbereichfernen Rädern bzw. Bandumlenkungsrädern zugeordnet ist.
Wenn bei der üblichen Konstruktion solcher Handetikettier- oder Auszeichnungsgeräte der druckbereichferne Teil des Druckwerks über das Gerätegehäuse nach oben hin vorsteht und deshalb in diesem Bereich hinsichtlich der Breite keine Probleme gegeben sind, im Gegensatz zum im Gerätegehäuse befindlichen druckbereichseitigen Teil des Druckwerks, so kann man den letztgenannten Bereich optimal schmal halten, weil der Fortschalthebel erfindungsgemäß jetzt nicht mehr auf eines der druckbereichnahen Räder einwirkt, sondern auf eines der druckbereichfernen, d. h. außen liegenden Räder. Bei vorgegebener Breite des Gerätegehäuses kann dieses somit ausschließlich zur Unterbringung der druckbereich­ nähen Räder ausgenutzt werden. Den Fortschalthebel kann man so anbringen, daß er im Gerätegehäuse keinen zusätzlichen Platzbedarf erfordert, indem er beispielsweise unmittelbar auf die druckbereichfernen Räder einwirkt oder aber von diesen nicht weit entfernt ist.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Fortschalthebel drehbar an einer Gehäusewand des Druckwerks gelagert und über eine An­ triebsvorrichtung mit einer Antriebswelle der Fortschalt­ vorrichtung antriebsverbunden ist. Das Gehäuse des Druck­ werks kann im Bereich der Lagerung des Fortschalthebels ohne weiteres verbreitert sein, wenn dieser Gehäuseteil außerhalb des Gerätegehäuses liegt. Die Gehäusever­ breiterung, die mit einer entsprechenden Gestaltung der Gehäusewand, an welcher der Fortschalthebel drehbar gelagert ist, einhergehen kann, schafft den notwendigen Raum zur Unterbringung der Antriebsvorrichtung für die Antriebswelle der Fortschaltvorrichtung seitlich neben der Gruppe von druckbereichfernen Rädern bzw. Bandumlenkrädern.
Die Antriebsvorrichtung kann von bekannter Bauart sein, d. h. die aus dem Verschwenken des Druckwerks herrührende Schwenkbewegung des Fortschalthebels wird über bekannte Maschinenelemente auf die Antriebswelle der Fortschalt­ vorrichtung übertragen, wobei insbesondere formschlüssige Übertragungselemente in Frage kommen.
Insoweit sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Antriebsvorrichtung aus zwei wenigstens teilweise ver­ zahnten oder mit Zähnen versehenen Rädern besteht, wobei das erste Rad drehfest mit dem Fortschalthebel verbunden und um dessen geometrische Schwenkachse drehbar ist, während das zweite Rad drehfest mit der hierzu konzen­ trischen Antriebswelle der Fortschaltvorrichtung verbunden ist. Weil der Fortschalthebel, wie gesagt, nur eine hin- und hergehende Schwenkbewegung ausführt, reichen an sich teilweise verzahnte Räder aus, die jeweils einen dem Schwenkwinkel entsprechenden Verzahnungsbereich haben.
Bei einem Bänderdruckwerk ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die geometrische Drehachse des ersten Rads bzw. des Fortschalthebels zwischen den geometrischen Achsen der Umlenkräder für die Bänder gelegen. Es ist insbesondere vorgesehen, daß die geometrische Achse des Fortschalthebels genau auf einer Verbindungsgeraden zwischen den beiden geo­ metrischen Achse der Rädergruppen liegt, jedoch den druck­ bereichfernen Rädern näher ist als den druckbereichnahen Rädern.
Eine besonders einfache, aber auch kompakte Bauform ergibt sich in sehr vorteilhafter Weise dadurch, daß die geome­ trische Schwenkachse des Fortschalthebels zugleich die geo­ metrische Achse einer Schaltwelle für die Einzelverstellung der druckbereichfernen Umlenkräder des Bänderdruckwerks ist. Insofern entsteht praktisch kein Mehraufwand, wenn man den Fortschalthebel nicht unmittelbar der geometrischen Achse der Schaltwelle zuordnet, sondern seitlich davon.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Handetikettier- oder Auszeichnungsgeräts sowie hieraus resultierende Wirkungsweisen und Vorteile ergeben sich aus den Patentansprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Handetikettiergeräts bei abgenommenen Gehäuseoberteil, wobei einige Ele­ mente im Schnitt zu sehen sind;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch das als Bänderdruckwerk ausgebildete Druckwerk der Fig. 1;
Fig. 3 in verkleinertem Maßstab einen verkürzten Schnitt gemäß der Linie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Antriebswelle der Fortschaltvorrichtung;
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht der rechten Stirnseite der Antriebs­ welle;
Fig. 7 in vergrößertem Maßstab eine Darstellung gemäß Fig. 6, jedoch mit einer Klinke;
Fig. 8 einen Längsmittelschnitt durch ein Schaltrad der Fortschaltvorrichtung;
Fig. 9 einen Querschnitt durch die gehäusefeste Hohl­ welle mit einer Richtvorrichtung für alle druck­ bereichfernen Zahnräder;
Fig. 10 eine Ansicht einer Fortschaltvorrichtung der Steuervorrichtung für die Fortschaltschrittzahl; und
Fig. 11 eine Draufsicht auf einen mechanischen Schaltring.
Mit einem als Handetikettiergerät 1 ausgebildeten Auszeich­ nungsgerät mit einem Druckwerk 4 werden, wie die Bezeichnung sagt, Etiketten oder dgl. Schriftträger be­ druckt, die sich auf einem bandförmigen Träger befinden. Die Etiketten-Vorratsrolle ist mit 3 bezeichnet und befin­ det sich im oberen Teil des Gerätegehäuses 2. Nach dem Be­ drucken und ggf. notwendigem Weitertransport der Etiketten innerhalb des Geräts werden die Etiketten in bekannter Weise auf Waren oder Warenpackungen angebracht. Die Infor­ mation der Etiketten besteht in der Regel nicht nur aus dem Preis, vielmehr sind noch andere Angaben aufgedruckt.
Das Trägerband mit den Etiketten durchläuft das Gerät in vorbekannter Weise. Es wird unter dem in Fig. 2 vergrößert dargestellten Druckwerk 4 hindurchgeführt und zu einer Spendkante 5 transportiert, wo es vom Trägerband abgelöst und auf der Ware angebracht wird. In der Regel sind die Etiketten selbstklebend. Eine Transporteinrichtung 6 be­ kannter Bauart besorgt den Durchlauf durch das Handetiket­ tiergerät 1, wobei der Antrieb des Druckwerks 4 und der Transporteinrichtung 6 über einen Handhebel 7 erfolgt.
Fig. 1 zeigt die Ausgangs- oder Ruhelage des Handhebels 7, die er aufgrund einer eingebauten Feder einnimmt. Durch Verschwenken des Handhebels 7 um das Lager 9, also entgegen dem Uhrzeigersinn bzw. in Richtung auf den Handgriff 8 hin, werden sowohl das Druckwerk 4 als auch die Transportein­ richtung 6 angetrieben. Beim Betätigen greifen die Finger der Betätigungshand in die Öffnung 11 des Handhebels 9, während sich die Hand selbst auf der Oberseite 10 des gerätefesten Handgriffs 8 abstützt.
Gemäß Fig. 1 und 2 handelt es sich beim Druckwerk dieses Geräts um ein sogenanntes Bänderdruckwerk. Es ist in Fig. 1 der Übersichtlichkeit wegen nur unvollständig darge­ stellt.
Gemäß Fig. 3 ist das Gehäuse 12 des Druckwerks 4 längs der Ebene 13 zweigeteilt. An das eine Gehäuseteil 14 ist eine hohle Lagerwelle 15 angeformt. Ihr freies Ende greift in eine Aufnahme 16 des anderen Gehäuseteils 17 ein. Die Lagerwelle 15 kann auch separat gefertigt und dement­ sprechend befestigt werden. Zwischen den Gehäusewänden 18 und 19 der beiden Gehäuseteile 14 und 17 befinden sich auf der hohlen Lagerwelle 15 eine ganze Reihe kleiner Zahnräder 20, wobei es sich um die druckbereichsseitigen Zahnräder 20 des Druckwerks 4 handelt. Erfindungsgemäß befinden sich im Zwischenraum zwischen den Gehäusewänden 18 und 19 lediglich diese Zahnräder 20. Weitere Elemente des Druckwerks 4, ins­ besondere weitere Räder sind dort nicht vorgesehen. Somit ist die Breite 21 des Gehäuses 12 im unteren Bereich, also in dem Bereich der sich im Innern des Gerätegehäuses 2 be­ findet lediglich durch die Anzahl und Dicke der Zahnräder 20 und die Wandstärke der Gehäusewände 18 und 19 bestimmt.
Jedem kleinen Zahnrad 20 ist ein großes Zahnrad 22 zuge­ ordnet, wobei alle großen Zahnräder 22 druckbereichferne Zahnräder sind. Jedes kleine Zahnrad 20 ist mit dem in der­ selben Ebene befindlichen großen Zahnrad 22 über ein end­ loses Druckband 23 (Fig. 1) antriebsverbunden. Es handelt sich dabei um einen Zahnriemen, dessen Zähne zwischen die­ jenigen der zugeordneten Zahnräder 20 und 22 greifen. Außen sind auf erhabenen Vorsprüngen in bekannter Weise Druck­ symbole angebracht. Es kann sich dabei um die Zahlen 0 bis 9 handeln, die man zweckmäßigerweise an einem solchen Druckband hintereinander zweifach anbringt. Außer Zahlen kann das Druckband selbstverständlich auch andere Symbole aufweisen. Es ist leicht einsehbar, daß man durch Drehen eines der Zahnräder über das Druckband jeweils das andere Zahnrad in gleichem Drehsinne antreibt.
Beim Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die großen Zahnräder 22 in der nachstehend näher geschilderten Weise angetrieben werden, so daß die kleinen Zahnräder 20 nur über das Druckband 23 angetriebene Zahnräder sind. In Fig. 3 ist lediglich das rechte Zahnrad 22 eingezeichnet. Es bildet bei einem Zählwerk das sogenannte Einerrad. Beim zehnten Schaltschritt nimmt es in an sich bekannter Weise das links von ihm gelegene Zahnrad mit, weswegen dieses Zahnrad das Zehnerrad ist. Links davon befindet sich dann das Hunderter- und noch weiter links das Tausenderrad. Sämtliche Zahnräder sind auf der gehäusefeste Hohlwelle 24 frei drehbar. Links von den vier genannten Zahnrädern be­ finden sich noch vier weitere Zahnräder zum Antrieb von vier weiteren Druckbändern 23 mit ggf. anderen Symbolen als den Zahlen 0 bis 9.
Die großen Zahnräder 22 können in zweierlei Weise auf der gehäusefesten Hohlwelle 24 gedreht werden. Eine Möglichkeit besteht darin, daß man von Hand das Ritzel 25 dreht, welches nicht nur drehbar, sondern auch im Sinne des Doppelpfeils 26 axial verschiebbar ist. Auf diese Weise kann man das Ritzel 25 jedem der großen oder druckbereich­ fernen Zahnräder 22 zuordnen und damit jedes der Räder 22 für sich drehen und einstellen. Damit erreicht man auch ein Drehen des Druckbands 23. Hierdurch läßt sich jedes Symbol jedes Druckbands dem Druckbereich zuordnen, der sich unter­ halb der kleinen oder druckbereichseitigen Zahnräder 20 be­ findet (Fig. 3). Wie diese Einstellung im einzelnen vorge­ nommen wird, ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels. Eine zweite Möglichkeit zum schrittweisen Drehen wenigstens eines Teils der druckbe­ reichfernen Zahnräder 22 erreicht man mit Hilfe einer Fort­ schaltvorrichtung, die in Fig. 2 allgemein mit 27 bezeich­ net ist. Ein an seinem freien Ende gabelförmiger Fort­ schalthebel 28 ist mit einem Bolzen im Gehäuse 2 des Hand­ etikettiergeräts 1 gekuppelt. Wenn man durch Betätigen des Handhebels 7 ein Verschwenken des Druckwerks 4 im Sinne des Pfeils 29 (Fig. 1) bewirkt, so hat dies aufgrund der An­ kupplung des gegabelten Endes des Fortschalthebels 28, dessen Verschwenkung im Sinne des Pfeils 30 (Fig. 2) um die geometrische Achse 31 zur Folge. Der Fortschalthebel 28 ist aber drehfest mit einem Rad 32 gekuppelt, welches beim Ausführungsbeispiel ein lediglich an einem Teil seines Um­ fanges verzahntes Zahnrad ist. Dessen Zähne kämmen mit den­ jenigen eines ebenfalls lediglich auf einem Teilumfang mit Zähnen versehenen weiteren Rads 33. Letzteres ist drehfest mit einer Antriebswelle 34 gekuppelt, welche Bestandteil der Fortschaltvorrichtung 27 ist. Sofern keine besonderen Vorkehrungen getroffen sind, bewirkt demnach jedes Ver­ schwenken des Druckwerks 4 in Pfeilrichtung 29 ein Drehen des Einerrads in Pfeilrichtung 35 um einen Schaltschritt. Beim zehnten Schaltschritt wird wie gesagt das nächst­ gelegene Rad, also das Zehnerrad, mitgenommen etc. Beim Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß nur die in Fig. 3 rechten vier druckbereichfernen Zahnräder 22 auf diese Weise durch das Fortschaltwerk 27 betätigt werden, während die restlichen vier Zahnräder 22 jeweils nur von Hand über das Ritzel 25 auf einen festen Wert eingestellt werden, der solange erhalten bleibt, bis man diese Zahnräder erneut von Hand verstellt.
Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch die gehäusefeste Hohlwelle 34, die man auch als Schalthülse bezeichnen kann. Man erkennt, daß sie an ihrem rechten Ende und im mittleren Bereich je ein vorstehendes Lagerauge 35 bzw. 36 aufweist. Auf einer darin eingesetzten Welle 37 sind beim Ausfüh­ rungsbeispiel fünf federbelastete Klinken 38 verschwenkbar gelagert (Fig. 2). Vier davon arbeiten jeweils mit Rastaufnahmen 39 des zugeordneten Zahnrads 22 zusammen. Die der Gehäusewand 19 (Fig. 3) unmittelbar zugeordnete Klinke 38 übernimmt eine Sonderaufgabe, welche nachstehend noch näher erläutert wird. Die Schaltschritte sind so gewählt, daß die Klinke nach jedem Arbeitshub ihres Zahnrads 22 auf­ grund der Kraft ihrer Belastungsfeder in die in Umfangs­ richtung nächstfolgende Rastaufnahme 39 eintritt. Gemäß Fig. 7 befindet sich die als Schraubendruckfeder ausge­ bildeten Belastungsfedern der Klinken 38 jeweils in einer Bohrung 40 eines inneren Ansatzes der Antriebswelle 34.
Die Rastaufnahmen 39 sind an allen druckbereichfernen Zahn­ rädern 22 vorhanden. Dabei kann die Form bei den linken vier Zahnrädern 22 der Fig. 3, welche sogenannte Stell­ räder sind, von der Form bei den rechten vier Zahnrädern 22, welche gemäß den vorstehenden Ausführungen Schalträder sind, geringfügig abweichen. Es ist insbesondere vorge­ sehen, daß die Rastaufnahmen der Stellräder zu Radien dieser Räder symmetrisch ausgebildet sind, während die Form der rechten vier Räder 22 gemäß Fig. 2 hiervon etwas ab­ weicht, um die Schaltmitnahme zu verbessern.
Fig. 8 zeigt einen Radialschnitt durch ein Schaltrad. Man erkennt, daß sich die Rastaufnahmen 39 nur über die halbe Raddicke erstrecken, während sie im Gegensatz dazu die Stellräder auf ihrer gesamten Dicke längs durchsetzen. Im Hinblick auf die Zehner-Fortschaltung erstreckt sich aber auch bei den Schalträdern eine der zehn Rastaufnahmen 39 über die gesamte Raddicke.
Die gehäusefeste Hohlwelle 24 ist über eine Teillänge mit einem radialen Durchbruch 40 versehen, der gegen das der Gehäusewand 17 zugekehrte Ende hin randoffen ist. Er dient zum Durchtritt der Klinken 38 und erstreckt sich demnach nur über den Bereich, der Klinken aufweist.
Gegenüberliegend ist an der Hohlwelle 24 eine Vertiefung 41 angebracht, in welche mehrere, in der Zeichnung über­ einander angeordnete Rastglieder 42 eintreten können, die jeweils an eine Blattfeder 43 angeformt sind. Die Blatt­ federn können zu einem kammartigen Gebilde zusammengefaßt sein, welches mittels Nieten 44 an einem Absatz der Ver­ tiefung 41 angenietet ist. Jedes Rastglied 42 greift in eine der Rastaufnahmen 39 des zugeordneten Zahnrads ein. Weil die Rastglieder 42 in Reih und Glied angeordnet sind, führt dies zu einem Ausrichten aller Zähne aller Zahnräder, ebenfalls in Reih und Glied. Auf diese Weise wird dann auch eine genaue Ausrichtung aller Symbole der Druckbänder 23 erreicht. Im übrigen ist in Fig. 9 noch ein Außenbund 45 zu sehen, dessen beide Enden Anschläge 46 und 47 für das mit der Antriebswelle der Fortschaltvorrichtung drehfest verbundene, insbesondere einstückig aus Kunststoff daran angeformte, nur über einen Teilumfang Zähne aufweisende Rad 33 bilden.
Auf das der Gehäusewand 19 zugekehrte freie Ende der gehäusefesten Hohlwelle 24 ist eine Steuervorrichtung 48 aufgesteckt, mit der die Anzahl der Schwenkbewegungen des Fortschalthebels 28 festgelegt wird, die einen Schalt­ schritt des bzw. der Bänder 23 bewirken. Je nach Einstellung dieser Steuervorrichtung kann das Einerrad bspw. bei jeder Schwenkbewegung des Fortschalthebels 28 oder aber auch erst nach jeder zweiten Schwenkbewegung des Fortschalthebels einen Schaltschritt durchführen.
Wesentliche Elemente dieser Steuervorrichtung 48 sind gemäß Fig. 10 ein ringförmiger, drehbar auf der gehäusefesten Hohlwelle 24 gelagerter Rastschieber 49 und ein daran dreh­ bar gelagerter, aber in Drehraststufen auslösbar fixier­ barer Steuerring 50. Am Innenumfang des Steuerrings 50 sind Rastkerben 51 angebracht. Im Hinblick auf das Zehner­ zählwerk sind es zehn Rastkerben 51. In diese kann wahl­ weise eine Steuervorrichtungsklinke 52 einrasten. Sie ist beim Ausführungsbeispiel gleich ausgebildet wie die Klinken 38 und dem Lagerauge 35 (Fig. 4) unmittelbar benachbart. Auch sie ist federbelastet. Am Außenumfang des Steuerrings 50 befinden sich weitere Rastkerben 53. Beim genannten Aus­ führungsbeispiel sind zwanzig solcher Rastkerben 53 vorge­ sehen. Selbstverständlich sind alle Kerben, Zähne usw. gleichmäßig am Umfang verteilt. In zwei der weiteren Rast­ kerben 53, die vorzugsweise um 180° am Umfang versetzt sind, greift je ein Rastglied 54, das an eine Federzunge 55 angeformt ist. Beide sind einstückig mit dem Rastschieber 49 aus Kunststoff hergestellt. Auch der Steuerring 50 be­ steht aus Kunststoff. Mittels der Rastglieder 54 sowie der weiteren Rastkerben 53 sind der Rastschieber 49 und der Steuerring 50 in Stufen gegeneinander arretierbar.
Am Innenumfang des Rastschiebers 49 befinden sich fünf radial nach innen ragende, auch gleichmäßig am Umfang verteilt angeordnete Sperrzähne 56. In der in Fig. 10 ge­ zeichneten Drehausrichtung des Steuerrings 50 am Rast­ schieber 49 sind die fünf Sperrzähne jeweils einer Rast­ kerbe 51 des Steuerrings 50 zugeordnet, so daß die Steuer­ vorrichtungsklinke 52 in diese Rastkerben 51 nicht ein­ treten kann. Dies bedeutet, daß die Steuervorrichtungs­ klinke 52 nur nach jedem zweiten Schaltschritt des Fort­ schalthebels 28 einrasten kann und infolgedessen bedarf es zweier Zustellbewegungen des Druckwerks 4 bzw. zweier Ver­ schwenkbewegungen des Fortschalthebels 28 in Pfeilrichtung 30 (Fig. 2), um das Einerrad um einen Schaltschritt weiterzudrehen. Die Arbeitsweise ist dabei wie folgt.
An der Unterseite jeder Klinke 38, 52 befindet sich ein in Fig. 7 nach unten hin vorstehender Mitnehmer 57. Gegen­ überliegend ist an jeder Klinke eine randoffene Kerbe 58 angebracht. Wird nun die Steuervorrichtungsklinke 52 (Fig. 7) nach innen, also in Pfeilrichtung 59 verschwenkt, so nimmt deren Mitnehmer 57, welcher dann in die randoffene Kerbe der darunter befindlichen Klinke 38 eingreift, diese Klinke 38 im Sinne des Pfeils 59 mit. Auf diese Weise werden sämtliche Klinken 38, 52 in Pfeilrichtung 59 ver­ schwenkt, so daß keine mehr mit ihrer Rastkerbe 51 bzw. 39 verrastet ist. Wenn nunmehr die Antriebswelle 34 mittels des Fortschalthebels 28 um einen Schaltschritt gedreht wird, so wird keines der druckbereichfernen Räder 22 mitge­ nommen, vielmehr erfolgt jetzt ein Leerschritt. Danach ist es der Rastkerbe 51 möglich, in die nächste nicht ver­ sperrte Rastkerbe 51 einzutreten. Infolge davon kann die Klinke 38 des Einerrads in ihre Rastaufnahme 39 eintreten, so daß dieses beim nächsten Schaltschritt des Fortschalt­ hebels 28 mitgenommen wird. Nach jeweils zehn Schalt­ schritten wird in bekannter Weise die nächste Klinke 38 freigegeben, so daß dann deren Zahnrad auch einen Fort­ schaltschritt durchführen kann.
Der Steuerring 50 ist, wie gesagt, drehbar am Rastschieber 49 gelagert, wobei diesbezüglich zwanzig Schaltschritte vorgesehen sind. Wenn man ihn, ausgehend von der Stellung in Fig. 10, um einen Schaltschritt weiterdreht, so kommen die fünf Sperrzähne 56 in eine Zwischenstellung zwischen jeweils zwei benachbarten Rastkerben 51 und sie können da­ durch das Verschwenken der Steuervorrichtungsklinke 52 nicht behindern. Dies führt dazu, daß jeder Schaltschritt des Fortschalthebels 28 einen Schaltschritt des Einrads be­ wirkt. Die Sperrzähne 56 können auch als Lagerelemente des Sperrschiebers 49 an der gehäusefesten Hohlwelle 24 dienen. Desweiteren kann man im Bereich der Steuervorrichtung 48 noch eine weitere Blattfeder 43 mit Rastglied 42 (Fig. 9) vorsehen, wobei dann das Rastglied 42 mit jeweils einer Rastkerbe 51 des Steuerrings 15 zusammenwirkt und auf diese Weise auch eine Drehausrichtung der Steuervorrichtung 48 gegenüber den druckbereichfernen Zahnrädern 22 erreicht wird.
Auf das über die Steuervorrichtung 48 vorstehende freie Ende der gehäusefesten Hohlwelle, also zwischen die Steuer­ vorrichtung 48 und die Gehäusewand 19 des Druckwerks 4 ist noch ein Schaltring 60 (Fig. 11) eines mechanischen Schal­ ters aufgesteckt. Am Schaltring 60 befinden sich ein über das Gehäuse des Druckwerks 4 nach außen hin vorstehender Bedienungsansatz 61, sowie innen eine nutartige Ausnehmung 62, in welche die Steuervorrichtungsklinke 52 eingreift, wenn sich dieser Schaltring und damit auch der mechanische Schalter in seiner Einschaltstellung befindet. Hierbei ist es der Steuervorrichtungsklinke 52 möglich, in eine zuge­ ordnete freigegebene Rastkerbe 51 einzutreten. Wenn man je­ doch den Schaltring 60 dreht, so tritt die Steuervor­ richtungsklinke 52 aus der nutartigen Ausnehmung 62 aus und sie legt sich dann an der Bohrung 63 des Schaltrings 60 an. Dies führt zu einem Ausrasten der Steuervorrichtungsklinke 52 aus ihrer Rastkerbe 51 und damit bleiben bei einem Drehen der Antriebswelle 34 sämtliche druckbereichfernen Zahnräder 22 stehen. Dasselbe gilt infolgedessen auch für die Druckbänder 23 sowie die druckbereichseitigen kleinen Zahnräder 20, die im übrigen auch nach jedem Schaltschritt verrasten. In dieser Drehstellung des Schaltrings 60 wird auf jedes der Etiketten bei jeder Betätigung des Handhebels 7 die gleiche Druckzeile aufgedruckt.
Es bleibt noch nachzutragen, daß am Außenumfang des Rast­ schiebers 49 eine ganze Anzahl von Kerben 63 angebracht sind, die über einen Gehäusedurchbruch des Druckwerksge­ häuses 12 von außen zugänglich sind. Mittels eines geeig­ neten Werkzeugs, bspw. eines kleinen Schraubendrehers, den man in die nächst erreichbare Kerbe 63 einsteckt, kann man den Rastschieber 49, vorzugsweise in Pfeilrichtung 64, bis zur nächsten Verrastung drehen. Der Durchtrittsschlitz für den Bedienungsansatz 61 des Schaltrings 60 ist so dimensio­ niert, daß seine beiden Enden - in Umfangsrichtung gesehen - Anschläge für den Schaltring 60 bilden, wobei dort am Ge­ häuse vorzugsweise entsprechende Symbole, bspw. "EIN" und "AUS" oder "0" und "1" angebracht sind.
Wie bereits ausgeführt, bildet die geometrische Schwenkachse 31 des Fortschalthebels 28 zugleich auch die geometrische Achse einer Schaltwelle 65 für die Einzelver­ stellung der druckbereichfernen Umlenkräder 22 des Bänder­ druckwerks 4 (Fig. 3). An ihrem fortschalthebelseitigen Ende trägt die Schaltwelle 65 das Ritzel 25, welches wahl­ weise mit jedem der druckbereichfernen Zahnräder 22 kuppel­ bar ist. Um dies zu ermöglichen ist die Schaltwelle 65 im Sinne des Pfeils 26 rastend an einer Führungswelle 66 ver­ schiebbar gelagert. Letztere ist drehbar an der Gehäusewand 18 gelagert und besitzt vorzugsweise einen unrunden, insbe­ sondere quadratischen Querschnitt, damit die Schaltwelle 65 daran lediglich verschoben aber nicht gedreht werden kann.
An der Führungswelle 66 sind in einer Reihe Rastkerben 67 angebracht, deren Seitenabstand der Dicke der Zahnräder 22 entspricht. Die Anordnung ist so getroffen, daß in jeder Verraststellung der Schaltwelle 65 an der Führungswelle 66 das Ritzel 25 genau einem der Zahnräder 22 zugeordnet ist. Eine dementsprechende Längsrasteinrichtung 68 besteht aus den Rastkerben 67 sowie einer Rastklinke 69 an einem Feder­ arm 70, die vorzugsweise einstückig mit der Schaltwelle 65 gefertigt ist und in die Vierkantbohrung 71 der Schaltwelle 65 hineinragt. An dem über das Gehäuse des Druckwerks 4 vorstehenden zapfenförmigen Ende 72 der Schaltwelle 65 kann ein Betätigungsorgan bspw. ein Drehknopf befestigt werden. Außerdem kann man außen an der Schaltwelle 65 Markierungen anbringen, die dann beim Herausziehen der Schaltwelle 65 aus dem Gehäuse des Druckwerks 4 sichtbar werden und ein genaues Auffinden jedes druckbereichfernen Zahnrads 22 er­ leichtern. Es bleibt noch nachzutragen, daß das zweite Rad 33 der Antriebsvorrichtung für die Antriebswelle 34 auf dem an der Wand 18 drehbar gelagerten Ende der Führungswelle 66 drehbar gelagert und axial durch einen Bund 73 der Füh­ rungswelle 66 sowie die Wand 18 gesichert ist. Der Bund wird von der absatzartig erweiterten Bohrung der Schalt­ welle 65 im Bereich des Ritzels 25 aufgenommen.
Das vorstehend beschriebene Handetikettiergerät ist mit einem Bänderdruckwerk ausgestattet, wobei ein Band bspw. die Ziffern 0 bis 9 doppelt aufweist, d. h. jedes Band ist mit zwanzig Symbolen versehen. Wenn in der vorstehenden Be­ schreibung des Ausführungsbeispiels von zwanzig Kerben 63 oder zehn Rastkerben 51 sowie fünf Sperrzähnen 56 die Rede ist etc., so bezieht sich das jeweils auf eine Ausführungs­ form mit zwanzig Symbolen am Druckband 23. Falls das Druck­ band mehr Symbole aufweist oder auch nur die halbe Zahl so ist es für den Fachmann ohne weiteres auf der Hand liegend, wieviel Rasten, Kerben oder Sperrzähne etc. er in diesem Falle verwenden muß.

Claims (18)

1. Handetikettier- oder Auszeichnungsgerät mit einem Bänder- oder Räderdruckwerk (4) mit einer Fortschalt­ vorrichtung (27) zum fortlaufenden Numerieren, wobei die Fortschaltvorrichtung (27) einen schwenkbar gela­ gerten, durch einen Bedienungs-Handgriff (11) des Ge­ räts betätigbaren Fortschalthebel (28) aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß der Fortschalthebel (28) mit einem der druckbereichfernen Räder des Räder­ druckwerks bzw. Bandumlenkräder (22) des Bänderdruck­ werks (4) antriebsverbunden und die Fortschaltvor­ richtung (27) den druckbereichfernen Rädern bzw. Bandumlenkrädern (22) zugeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortschalthebel (28) drehbar an einer Gehäusewand (18) des Druckwerks (4) gelagert und über eine An­ triebsvorrichtung (32, 33) mit einer Antriebswelle (34) der Fortschaltvorrichtung (27) antriebsverbunden ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung aus zwei wenigstens teilweise verzahnten oder mit Zähnen versehenen Rädern (32, 33) besteht, wobei das erste Rad (32) drehfest mit dem Fortschalthebel (28) verbunden und um dessen geome­ trische Schwenkachse (31) drehbar ist, während das zweite Rad (33) drehfest mit der hierzu konzen­ trischen Antriebswelle der Fortschaltvorrichtung (27) verbunden ist.
4. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bänderdruckwerk die geometrische Drehachse (31) des ersten Rads (32) bzw. des Fortschalthebels (28) zwischen den geometri­ schen Achsen der Umlenkräder (20, 22) für die Bänder (23) gelegen ist.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrische Schwenkachse (31) des Fortschalt­ hebels (28) zugleich die geometrische Achse einer Schaltwelle (65) für die Einzelverstellung der druck­ bereichfernen Umlenkräder (22) des Bänderdruckwerks (4) ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (65) an ihrem fortschalthebelseitigen Ende ein Ritzel (25) trägt, das wahlweise mit einem der als Zahnräder ausgebildeten druckbereichfernen Umlenkräder (22) der Bänder (23) in Eingriff bringbar ist, wobei die Schaltwelle (65) längsverschiebbar an einer Führungswelle (66) gelagert ist, die ihrerseits drehbar an einer fortschalthebelseitigen Gehäusewand (18) gelagert ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Führungswelle (66) und die Schaltwelle (65) eine Längsrasteinrichtung (68) geschaltet ist, wobei die Rastkerben (67) etwa der Dicke eines Bän­ derumlenkrads (22) entsprechen.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Rad (32) der Antriebsvorrichtung für die Antriebswelle (34) der Fortschaltvorrichtung (27) an der Führungswelle (66) drehbar, aber axial unver­ schiebbar gelagert ist.
9. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkräder (20, 22) für die Druckbänder (23) jeweils mittels einer Richt­ vorrichtung (z. B. 39, 42) so gegeneinander ausgerich­ tet sind, daß die Zähne der ruhenden Zahnräder (20 bzw. 22) miteinander fluchten.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die druckbereichfernen Zahnräder (22) drehbar auf einer gehäusefesten Hohlwelle (24) gelagert sind, welche die Antriebswelle (34) der Fortschaltvorrich­ tung (27) aufnimmt, wobei sich an der Hohlwelle (24) in Reihe ausgerichtete federbelastete (43) Rastglie­ der (42) befinden, die nach jedem Schaltvorgang der Fortschaltwelle (27) in die jeweils zugeordnete Rastaufnahme (39) an der Bohrung der druckbereich­ fernen Umlenkräder (22) eingreifen.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Außenmantels der Antriebswelle (34) der Fortschaltvorrichtung (27) mehrere jeweils einem der druckbereichfernen Umlenkräder (22) zugeordnete in Einrastrichtung federbelastete Klinken (38) dreh­ bar an der Antriebswelle (39) gelagert sind und die gehäusefeste Hohlwelle (24) zur Bildung eines Durch­ trittsschlitzes (40) in diesem Bereich längsge­ schlitzt ist, wobei sich an der Bohrung der druckbe­ reichfernen Umlenkräder (22) Rastaufnahmen (39) für die zugeordnete Klinke (38) befinden.
12. Gerät nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rastaufnahmen (39) für die Klinken (38) zugleich die Rastaufnahmen der Richtvorrichtung (39, 42) für die druckbereichfernen Umlenkräder (22) bil­ den, wobei die Klinken (38) und die federbelasteten Rastglieder (42) vorzugsweise um etwa 180° gegenein­ ander versetzt sind.
13. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf das fortschalthebel­ ferne Ende der gehäusefesten Hohlwelle (24) eine ein­ stellbare Steuervorrichtung (48) für die Fortschalt­ vorrichtung (27) aufgesetzt ist, mit der die Anzahl der Schwenkbewegungen des Fortschalthebels (28) fest­ gelegt wird, die einen Schaltschritt des bzw. der Bänder (23) bewirkt.
14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (48) für die Fortschaltvorrich­ tung (27) im wesentlichen aus einem ringförmigen, drehbar auf der gehäusefesten Hohlwelle (24) gelager­ ten Rastschieber (49) und einem daran drehbar gela­ gerten aber in Drehraststufen aus lösbar fixierbaren Steuerring (50) besteht, der am Innenumfang Rast­ kerben (51) für den wahlweisen Eintritt einer feder­ belasteten Steuervorrichtungsklinke (52) aufweist, die koaxial zu den Klinken (38) der druckbereich­ fernen Umlenkräder (22) gelagert und mit der Klinke (38) des Einerrads (22) kuppelbar ist, wobei sich die angekuppelte Klinke (38) des Einerrads (22) in einer wirkungslosen Stellung befindet.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerring (50) zehn Rastkerben (51) aufweist und sich innen am Rastschieber (49) fünf Sperrzähne (56) befinden, die in der einen definierten Rastausrich­ tung von Steuerring (50) und Rastschieber (49) eine unwirksame Stellung einnehmen, während sie in einer anderen definierten Rastausrichtung jeweils eine Rastkerbe (51) des Steuerrings (50) abdecken.
16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Außenumfang des Steuerrings (50) zwanzig weitere Rastkerben (53) befinden und am Rastschieber (49) wenigstens eine Federzunge (55) mit einem Rast­ glied (54) angebracht ist, das in den beiden definierten Rastausricht-Drehstellungen in eine der weiteren Rastkerben (53) eingreift.
17. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich am Außenumfang des Rastschiebers (49) Kerben (63) zum Einstecken eines Betätigungswerkzeugs befinden und das Gehäuse des Druckwerks (4) an dieser Stelle einen Gehäusedurch­ bruch aufweist.
18. Gerät nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf das freie Ende der gehäusefesten Hohlwelle (24) ein Schaltring (60) eines mechanischen Schalters für die Fortschaltvor­ richtung (27) aufgesetzt ist, der mit der Steuervor­ richtungsklinke (52) zusammenwirkt und dessen Bedienungsansatz (61) über das Gehäuse des Druckwerks (4) nach außen vorsteht, wobei ein entsprechender Durchtrittsschlitz mit seinen beiden Enden Dreh­ anschläge bildet.
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