DE3406810C2 - Handetikettiergerät - Google Patents

Handetikettiergerät

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DE3406810C2 DE3406810A DE3406810A DE3406810C2 DE 3406810 C2 DE3406810 C2 DE 3406810C2 DE 3406810 A DE3406810 A DE 3406810A DE 3406810 A DE3406810 A DE 3406810A DE 3406810 C2 DE3406810 C2 DE 3406810C2
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    • B41K3/08Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having adjustable type-carrying wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Abstract

Ein Handetikettiergerät zum Bedrucken und Ausgeben von Selbstklebeetiketten weist ein Gehäuse (110) auf, in dem ein zwischen einer angehobenen Ruheposition und einer abgesenkten Druckposition bewegliches Druckwerk (10) angebracht ist. Das Druckwerk enthält mehrere axial nebeneinander angeordnete Einstellräder (16), mit denen Drucktypen (22) tragende Typenträger (20) in einer Antriebsverbindung stehen. Eine in Richtung der Achse der Einstellräder (16) verlaufende, mit dem Druckwerk (10) verbundene Einstellwelle (42) steht an einer Gehäusewand (110a) nach außen vor; sie ist an einer Seitenfläche des Druckwerks (10) zwischen einer eingeschobenen und einer herausgezogenen Stellung verschiebbar, und mit ihrer Hilfe können die Einstellräder (16) relativ zueinander derart verstellt werden, daß gewünschte Drucktypen (22) an den Typenträgern (20) in eine Druckzone am Druckwerk (10) gelangen. Mit der Einstellwelle (42) ist ein parallel zu ihr verlaufender Anschlagkörper (128) verbunden, der mit der Einstellwelle (42) zwischen einer herausgezogenen und einer eingeschobenen Stellung verschiebbar ist. Im Weg, den der Anschlagkörper (128) im herausgezogenen Zustand beschreibt, wenn sich das Druckwerk (10) in die Druckposition absenkt, ist eine gehäusefeste Anschlagkante (126) angebracht.

Description

bar sind, daß gewünschte Drucktypen an den Typen- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im
trägern in eine Druckzone am Druckwerk gelangen. Kennzeichen des Patentanspruchs I angegebenen und mit einer Vorrichtung zum Verhindern der Beta- 20 Merkmalen gelöst Wenn beim erfindungsgemäßen tigung des Druckwerks bei herausgezogener Ein- Handetikettiergerät die Einstellwelle zur Durchführung stellwelle durch Zusammenwirkung eines Anschlag- der gewänschten Verstellung der Einstellräder aus dem körpers mit einer gehäusefesten Anschlagkante, Druckwerk seitlich herausgezogen und vor der erstmadadurch gekennzeichnet, daß der An- !igen Betätigung des Geräts nicht wieder eingeschoben schlagkörper (128) mit der Einstellwelle (42) verbun- 25 worden ist, dann stößt bei dem Versuch, das Gerät zu den ist und parallel zu ihr verläuft, und daß in der betätigen und das Druckwerk in die Druckposition ab-Ruheposition bei vollständig eingeschobener Ein- zusenken, der mit der Einstellwelle verbundene Anstellwelle (42) der in Bewegungsrichtung über der schlagkörper gegen die in seiner Bewegungsbahn ange-Anschlagkante (126) liegende Teil des Druckwerks ordnete Anschlagkante. Die Bedienungsperson kann einen Abstand von der Anschlagkante (126) hat, der 30 daher das Gerät nicht in der gewünschten Weise betätimindestens gleich dem Hub des Druckwerks (10) ist. gen, so daß sie daran erinnert wird, daß die Einstellwelle 2. Handetikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch noch seitlich zu weit aus dem Gehäuse herausragt. Erst gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper ein Stift bei eingeschobener Einstellwelle befindet sich der mit (128) ist, der am Rand einer tellerartigen, von der ihr verbundene Anschlagkörper in einer Position, in der Einstellwelle (42) getragenen und eine Seitenfläche 35 die Anschlagkante der Absenkbewegung des Druckdes Druckwerks (10) im Bereich der Einstellräder werks nicht mehr im Wege steht. (16) abdeckenden Kappe (64) angebracht ist, daß die Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im
Anschlagkante (126) die Oberkante der Gehäuse- Unteranspruch 2 gekennzeichnet. Mit dieser Weiterbilwand (HOa) ist, an der die Einstellwelle (42) nach dung wird erreicht, daß die Einstellwelle bei einem Betäaußen vorsteht, und daß die Kappe (64) vom Um- 40 tigen des Geräts automatisch in die vollständig eingefangsbereich der Einstellräder (16) zur Einstellwelle schobene Position gebracht wird, wenn sie beim Betäti-(42) hin konisch nach außen verläuft. gen nur geringfügig aus dem Gehäuse herausragt.
Durch das Vorsehen der Kappe wird das Druckwerk im
Bereich der Einstellorgane außerdem gut gegen Ver-
45 schmutzung geschützt.
Aus der DE-PS 30 30 153 ist ein Druckwerk bekannt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handetikettierge- bei dem eine automatische Rückführung der Einstellrät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. welle eines Druckwerks erzielt wird, wenn diese vor Ein solches Handetikettiergerät ist aus der DE-OS dem Betätigen des Geräts noch aus dem Gerät heraus-30 139 bekannt. Bei diesem Handetikettiergerät ist 50 ragt. Das Druckwerk ist dabei ein fest mit dem Typendas Druckwerk ein Rotationsdruckwerk, das sich bei rad eines Rotationsdruckwerks verbundenes Typenbänjedem Druckvorgang um einen bestimmten Winkel der-Druckwerk, das bei jedem Druckvorgang mit dem dreht. Diese Drehbewegung, die das Rotationsdruck- Rotationsdruckwerk verschwenkt wird. Mit der Einwerk durchführt, bildet die Grundlage für die Maßnah- stellwelle des Typenbänder-Druckwerks ist eine Kurmen, die beim bekannten Gerät zur Erzielung einer Be- 55 venfläche fest verbunden, die beim Verschwenken mit tätigungssperre bei herausgezogener Einstellwelle er- einer entsprechend geformten Kurvenfläche am Gehäugriffen werden. Die Drehbewegung wird dabei ausge- se des Rotationsdruckwerks in Eingriff kommt, wenn sie nutzt. Die zur Verstellung der Typenringe des Rota- sich bei Beginn eines Druckvorgangs noch in einem hertionsdruckwerks verwendete Einstellwelle bildet zu- ausgezogenen Zustand befindet. Diese Lösung zur autogleich einen Anschlagkörper, der durch Zusammenwir- 60 manschen Rückstellung der Einstellwelle des Typenkung mit einer gehäusefesten Anschlagkante eine Ver- bänder-Druckwerks setzt eine Drehbewegung voraus, drehung des Rotationsdruckwerks verhindert, wenn die Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun un-Einstellwelle sich in einem herausgezogenen Zustand ter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigt befindet. Die Einstellwelle führt durch eine öffnung in Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen der Gehäuseseitenwand nach außen, an die sich ein 65 Handetikettiergeräts,
kreisbogenförmiger Schlitz anschließt, der konzentrisch F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il von Fig. 1,
zur Drehachse des Rotationsdruckwerks verläuft. Der wobei die Einstellwelle des Druckwerks um einen Durchmesser der öffnung ist größer als die Breite des Schritt herausgezogen ist, und |
F i g. 3 einen ebensolchen Schnitt wie in F i g. 2, wobei jedoch die Einstellwelle des Druckwerks weiter herausgezogen ist.
Das in F i g. 1 dargestellte Handetikettiergerät weist einen Griff 108 auf, der am Hinterenae eines Gehäuses 110 angebracht ist An der Oberseite des Gehäuses UO befindet sich ein Schacht 112, der der Aufnahme einer Vorratsrolle 114 eines die Selbstklebeetiketten tragenden Träger.bandes dient Das Trägerband wird im Gerät von der Vorratsrolle 114 aus nach unten und in Richtung zur Vorderkante 115 transportiert Es wird dabei über einen Drucktisch 118 geführt an dessen Vorderkante es in spitzem Winkel umgelenkt wird, damit sich die Selbstklebeetiketten vom Trägerband ablösen und in eine Stellung gelangen, in der sie dann an Gegenständen angebracht werden können.
Unterhalb des Griffs 108 befindet sich ein um eine Achse 119 drehbar gelagerter Bedienungsuebel 120, mit dessen Hilfe alle im Gerät ablaufenden Vorgänge, wie das Transportieren des Trägerbands und das Bedrucken durchgeführt werden können. Zur Betätigung des Geräts wird der Bedienungshebel 120 gegen die Kraft einer Feder 121 gegen den Griff 108 gezogen und anschließend wieder losgelassen. Ein im Vorderbereich des Gehäuses 110 an einer Verlängerung des Bedienungshebels 120 angebrachtes Druckwerk 10 bewegt sich beim Anziehen des Hebels 120 in Richtung des Pfeils 122 gegen den Drucktisch 118; gleichzeitig werden dabei in der Druckposition befindliche Drucktypen mittels einer nicht dargestellten Einfärbevorrichtung mit Farbe benetzt. Das auf dem Drucktisch 118 befindliche Selbstklebeetikett wird durch Aufschlagen des Druckwerks bedruckt.
Wie aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, steht der Betätigungsknopf 48 seitlich am Gehäuse 110 vor, und in der in F i g. 1 sichtbaren Gehäuseseitenwand ist ein Ausschnitt 124 angebracht der die Bewegung des Druckwerks 10 in Richtung des Pfeils 122 ermöglicht, ohne daß das Druckwerk gegen die Gehäusewand stößt. In F i g. 2 und F i g. 3 ist die in F i g. 1 sichtbare Gehäusewand als Gehäusewand 110a zu erkennen, während die in der Darstellung hinten liegende Gehäusewand mit dem Bezugszeichen 110i> gekennzeichnet ist.
In F i g. 2 und 3 ist der Aufbau des Druckwerks 10 und seine relative Lage zu den Gehäusewänden 110a und 1106 genauer zu erkennen. Das Druckwerk enthält als Typenträger mehrere parallel nebeneinander angeordnete, um Einstellräder 16 und um eine Umlenkkante 18 herumgeführte Druckbänder 20. Die Druckbänder 20 stehen mit den Einstellrädern 16 in einer Antriebsverbindung. Die Einstellräder 16 sind auf einer Hülse 28 drehbar gelagert, in der eine Einstellwelle 42 angebracht ist, die axial verschiebbar und verdrehbar ist. An der Einstellwelle 42 ist ein Zahn 36 angebracht, der durch einen Schlitz 30 in der Hülse 28 hindurch in Ausnehmungen 46 eingreift, die im Nabenbereich der Einstellräder 16 angebracht sind. An der Einstellwelle 42 können auch mehrere, jeweils in gleichem Winkelabstand befindliche Zähne 36 angebracht sein, die durch entsprechende weitere Schlitze in der Hülse in Ausnehmungen 46 der Einstellräder 16 eingreifen. Diese weiteren Zähne und Schlitze sind in der Schnittansicht von F i g. 2 nicht erkennbar.
Durch axiales Verschieben der Einstellwelle 42 kann der Zahn 36 mit jedem der Einstellräder 16 in eine Antriebsverbindung gebracht werden, so daß jedes Einstellrad 16 durch Drehen der Einstellwelle 42 gedreht werden kann. Durch das Drehen der Einstellräder 16 können die Druckbänder 20 so bewegt werden, daß jeweils gewünschte Drucktypen 22 in eine unterhalb der Umlenkkante 18 befindliche Drückposition gelangen. Dar Drehen der Einstellwelle wird durch einen Betätigungsknopf 48 erleichtert der an dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende der Einstellwelle 42 angebracht ist
Zur Erzielung einer genauen Ausrichtung der Ebene des Zahns 36 auf die Ebene des jeweils zu verstellenden Einstellrades 16 ist ein Rastmechanismus vorgesehen, der dafür sorgt daß die Einstellwelle bei ihrer Axialverstellung jeweils in einer für die Bedienungsperson deutlich spürbaren Weise in Positionen einrastet in denen ein« eindeutige Antriebsverbindung mit einem zu verstellenden Einstellrad 16 hergestellt ist Dieser Rastmechanismus enthält einen an der Hülse 28 einstückig angeformten Rastfinger 54, der an der Hülseninnenfläche radial nach innen vorsteht und in Rastausnehmungen 56 eingreift die in der Außenumfangsfläche der Einsteilwelle 42 angebracht sind. Für jedes der auf der Hülse 28 gelagerten Einstellräder 16 ist eine Rastausnehmung 56 vorgesehen. Wenn in der in F i g. 2 dargestellten Anordnung der Einzelteile, in der die Einstellwelle 42 mit dem zweiten Einstellrad 16 von links in Eingriff steht, die Einstellwelle 42 nach rechts bewegt wird, damit sie beispielsweise mit dem nächsten Einstellrad 16 in Eingriff kommt, muß zunächst die vom Rastfinger 54 auf die Einstellwelle 42 ausgeübte Rastkraft überwunden werden, wenn er aus der zugehörigen Rastausnehmung 56 heraus in der Darstellung von F i g. 2 nach oben bewegt wird; anschließend kann er dann in die nächste Rastausnehmung 56 einfallen, was genau dann eintritt wenn die Einstellwelle 42 mit dem dritten Einstellrad 16 von links in Eingriff steht.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist auf dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende der Einstellwelle 42 unmittelbar angrenzend an den Betätigungsknopf 48 eine Kappe 64 angebracht, die die Aufgabe hat, für eine glatte Abdeckung des oberen Teils des Druckwerks 10 zu sorgen.
Damit die Bedienungsperson beim Verdrehen der Einstellräder 16 und bei dem damit vorgenommenen Stellen der Druckbänder 20 die einzelnen Verstellvorgänge stets so weit durchführt, bis sich eine Drucktype 22 exakt in der Druckposition an der Umlenkkante 18 befindet, ist ein weiterer Rastmechanismus vorgesehen, der der Bedienungsperson das exakte Einstellen erleichtert. Dieser Rastmechanismus besteht aus einer Schraubenfeder 66, die parallel zur Längsachse der Einstellwelle 42 so am Umfang der Einstellräder 16 angeordnet ist, daß sie in Ausnehmungen am Umfang der Einstellräder 16 teilweise eindringt. Damit die Einstellräder 16 verdreht werden können, obwohl die Schraubenfeder 66 in ihre Ausnehmungen eingreift, ist die Schraubenfeder 66 auf einem elastisch nachgiebigen Polster 68 gelagert. Beim Verdrehen der Einstellräder 16 kann die Schraubenfeder 66 auf diese Weise ausweichen und sich dabei in das Polster 68 hineindrücken. Die Bedienungsperson spürt dadurch beim Verdreher, der Einstellräder zunächst eine Zunahme der aufzuwendenden Verdrehkraft, die dann wieder abnimmt, wenn die Schraubenfeder ;n die nächste Ausnehmung am Umfang des gerade verdrehten Einstellrades 16 eindringt. Die Bedienungsperson spürt also deutliche Kraftspitzen, und sie weiß, daß immer dann, wenn sie eine Kraftspitze überwunden hat, eine Drucktype 22 sich in der exakten Druckposition unterhalb der Umlenkkante 18 befindet.
Wenn die Druckbänder 20 des Druckwerks 10 mit
5
Hilfe des Betätigungsknopfes 48 so verstellt werden sol- Herausziehen und der Durchführung der Einstellvorlen, daß bestimmte Zeichen auf das auf dem Drucktisch gänge wieder einzuschieben, dann wird sie sofort daran 118 befindliche Selbstklebeetikett gedruckt werden, erinnert, wenn sie versucht, das Etikettiergerät durch wird die Einstellwelle 42 nacheinander mit den einzel- Anziehen des Bedienungshebels 120 zu betätigen. Aufnen Einstellrädern 16 in Eingriff gebracht, wobei dann 5 grund des Anstoßes des Stifts 128 an der Anschlagkante das mit der EinstellweUe 42 in Eingriff befindliche Ein- 126 ist das Gerät praktisch blockiert, und es kann erst stellrad 16 zur Verstellung der Druckbänder 20 verdreht wieder betätigt werden, nachdem die EinstellweUe werden kann. In den F i g. 2 und 3 sind zwei verschiede- eingeschoben worden ist.
ne Positionen der EinstellweUe 42 dargestellt, wobei in Der an der Kappe 64 angebrachte Stift 128 verschiebt
der Position von F i g. 2 das zweite Druckband 20 von 10 sich beim Verschieben der EinstellweUe 42 in einer links und in der Position von F i g. 3 das sechste Druck- Durchführung 130 der Druckwerkgehäusehälfte band 20 von links verstellt werden kann. Zum Verstellen Hinter dieser Durchführung 130 ist im Druckwerksgeder am weitesten rechts liegenden Druckbänder muß häuse die im Zusammenhang mit F i g. 2 beschriebene die Einstellwelle 42 weit aus dem Druckwerksgehäuse Schraubenfeder 66 angebracht, deren Innendurchmesherausgezogen werden, so daß der Betätigungsknopf 48 15 ser so groß ist, daß sie den Stift 128 ohne weiteres auf- und die Kappe 64 weit an der Gehäusewand HOa vor- nehmen kann, ohne daß der Stift 128 die Verformung stehen. Bei der Anwendung des Handetikettiergeräts ist der Schraubenfeder beim Verstellen der Einstellräder es aber unerwünscht, wenn am Gerät vorstehende Teile 16 behindert
vorhanden sind, mit denen die Bedienungsperson an an- Der Stift 128 ist in seinem Querschnitt angenähert
dere Gegenstände anstoßen oder hängen bleiben kann. 20 T-förmig, was neben einer Materialeinsparung eine verBeschädigungen des Druckwerks könnten als Folge ei- besserte Steifigkeit des Stifts 128 in der Richtung ergibt, nes Anstoßens oder Hängenbleibens vorkommen. Die in der er beansprucht wird, wenn er bei herausgezoge-Bedienungsperson ist zwar angehalten, die EinstellweUe ner EinstellweUe beim Versuch, das Etikettiergerät zu 42 durch Drücken auf den Betätigungsknopf wieder betätigen, gegen die Anschlagkante 126 der Gehäusevollständig in die Hülse 28 einzuschieben, jedoch wird 25 wand 110a stößt.
diese Anweisung nicht immer beachtet In dem hier be-
schriebenen Gerät sind Maßnahmen vorgesehen, die Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
verhindern, daß das Druckwerk betätigt werden kann,
solange die EinstellweUe 42 weit aus der Hülse 28 herausgezogen ist
Der in Fig. 1 zu erkennende Ausschnitt 124 in der Gehäusewand 110a ist so dimensioniert, daß die Einstellwelle 42 mit der Kappe 64 zum Verstellen der Einstellräder 16 seitlich aus dem Gehäuse 110 herausgezogen werden kann und daß sich das Druckwerk 10 im eingeschobenen Zustand der EinstellweUe 42 um die zum Bedrucken eines Selbstklebeetiketts auf dem Drucktisch 18 erforderliche Strecke absenken kann, ohne daß die EinstellweUe 42 oder die Kappe 64 mit der Gehäusewand 110a in Kontakt kommt Wenn die Einstellwelle 42 in der Hülse 28 in der Ansicht von F i g. 2 so weit nach rechts verschoben wird, daß ihre Zähne mit dem zweiten Einstellrad 16 von links in Eingriff kommen, stößt die schräg verlaufende Fläche der Kappe 64 beim Absenken des Druckwerks 10 gegen den Drucktisch 118 gegen die Gehäusewand HOa, so daß beim weiteren Absenken des Druckwerks 10 auf die EinstellweUe 42 eine Rückstellkraft ausgeübt wird, die die EinstellweUe 42 in die vollständig in die Hülse 28 eingeschobene Position verschiebt War die EinstellweUe 42 somit bei Beginn des Druckvorgangs nicht vollständig eingeschoben, wird sie durch die Zusammenwirkung des oberen Endes 126 der Gehäusewand HOa und der Kappe 64 selbsttätig zurückgestellt Das als Anschlagkante 126 ausgebildete obere Ende der Gehäusewand 110a kann wie in F i g. 2 zu erkennen ist abgeschrägt ausgebildet sein, damit die Kappe 64 nicht beschädigt wird und das Obertragen der Rückstellkraft erleichtert wird.
Wird die EinstellweUe 42 weiter aus der Hülse 28 herausgezogen, wie dies in F i g. 3 dargestellt ist, wo die EinstellweUe 42 mit dem sechsten Einstellrad 16 von links in Eingriff steht dann kann das Etikettiergerät nicht mehr betätigt werden, da ein mit der Kappe 64 fest verbundener, parallel zur EinstellweUe 42 verlaufender Stift 128 bei dem Versuch, das Druckwerk 10 gegen den Drucktisch 118 abzusenken, gegen die Anschlagkante 126 der Gehäusewand 110a stößt Hat die Bedienungsperson also vergessen, die EinstellweUe 42 nach dem

Claims (1)

1 2 Schlitzes, und die Eistellwelle weist einen verengten BePatentansprüche: reich auf, der bei vollständig eingeschobener Einstellwelle genau in der Ebene der Gehäusewand liegt, in der
1. Handetikettiergerät zum Bedrucken und Aus- die Öffnung und der Schlitz gebildet sind. Dies bedeutet, geben von Selbstklebeetiketten, mit einem Gehäuse, 5 daß das Rotationsdruckwerk nur bei vollständig eingeeinem darin zwischen einer Ruheposition und einer schobener Einstellwelle betätigt werden kann, während Druckposition beweglichen Druckwerk, das mehre- bei herausgezogener Einstellwelle ein Betätigen nicht re, axial nebeneinander angeordnete Einstellräder möglich ist, da der Bereich der Einstellwelle mit größeenthält, mit denen Drucktypen tragende Typenträ- rem Durchmesser zwar durch die öffnung in der Geger in einer Antriebsverbindung stehen, und mit ei- io häusewand, nicht aber durch den sich daran anschliener in Richtung der Achse der Einsteüräder verlau- ßenden Schlitz paßt.
fenden, mit dem Druckwerk verbundenen Einstell- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handwelle, die an einer Gehäusewand nach außen vor- etikettiergerät der eingangs angegebenen Art so auszusteht und an einer Seitenfläche des Druckwerks zwi- gestalten, daß mit einfachen Mitteln bei einem absenkschen einer eingeschobenen und einer herausgezo- 15 baren und anhebbaren Schlagdruckwerk eine Betätigenen Stellung verschiebbar 'st und mit deren Hilfe gungssperre bei herausgezogener Einstellwelle entdie Einstellräder relativ zueinander derart verstell- steht
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