DE2537907B2 - Warenautomat - Google Patents

Warenautomat

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    • GPHYSICS
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    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
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Description

Die Erfindung betrifft einen Warenautomaten mit einem Münzprüfer, der eine Frontplatte mit einer Münzdurchlaßöffnung, ein der Frontplatte benachbartes drehbares Bauteil mit einer Tasche zur Aufnahme einer durch die Münzdurchlaßöffnung der Frontplatte hindurchgeführten Münze, einen Handgriff zum Drehen des Bauteils, Einrichtungen zum Verhindern eines Rückwärtsdrehens des Bauteils über eine vorbestimmte Stellung hinaus und Einrichtungen zum Verhindern oder Freigeben eines Vorwärtsdrehens des Bauteils bei Fehlen bzw. Vorliegen einer Münze in der Tasche umfaßt.
Aus der US-PS 32 27 257 ist ein solcher Warenautomat bekannt, der eine Einrichtung zum Feststellen von Scheiben aufweist, die eine Warenausgabe verhindert, wenn die Größe einer Scheibe von der Größe einer tatsächlichen Münze abweicht. Bei dieser Einrichtung stehen federbeiastete Finger in gegenseitigem Eingriff und erlauben eine freie Drehung des drehbaren Bauteiles, wenn eine Münze vorhanden ist. Wird jedoch anstatt einer Münze eine Scheibe eingeworfen, so bewegt sich die Fühlkante eines Hebels nach innen und löst einen Riegelhebel aus, der ebenfalls nach innen schwenkt und in eine Rast eingreift, um dadurch eine weitere Drehung des Bauteiles zu verhindern. Das Bauteil kann jedoch in seine Ausgangsstellung zurückgedreht werden.
Aus der US-PS 30 10 557 ist ein Warenautomat mit
40 einem Münzprüfer bekannt, der eine Warenausgabe nur dann freigibt, wenn mehrere Münzen eingeworfen werden. Wenn der Münzprüfer betätigt wird, ohne daß er die erforderliche Anzahl Münzen enthält, wird die Münze von einem ersten Arm ergriffen, der verhindert, daß die Münze in eine Stellung gelangt, in der sie einen Sperrarm anhebt, damit er nicht mit einer Nase an dem Drehbaren Bauteil in Eingriff kommt. Wenn die Drehung des Bauteiles fortgesetzt wird, kommt die Nase am Sperrarm zur Anlage, und es wird ein Weiterdrehen des Rades verhindert. Es kann dann auch nicht zur Warenausgabe kommen.
Bei diesen bekannten Warenautomaten handelt es sich um Geräte, die für eine kommerzielle Anwendung bestimmt sind. Daher müssen sie sehr widerstandfähig sein, falls nur durch eine Metallkonstruktion erforderlich ist. Der beschriebene Aufbau macht auch eine Metallkonstruktion erforderlich, weil nur eine Metallkonstruktion eine Fertigung der Teile mit ausreichender
ω Genauigkeit gestattet, um die angestrebte Bedrucksicherheit zu erreichen.
Im Gegensatz dazu liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Warenautomaten der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß er im wesentlichen für den häuslichen Bereich bestimmt ist und daher mit geringen Kosten aus Kunststoff herstellbar ist. Zugleich soll das Gerät ein geringes Gewicht aufweisen, aber auch dauerhaft und funktionssicher sein.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das drehbare Bauteil zum Verhindern des Rückwärtsdrehens eine sich in Axialrichtung erstrekkende Schulter aufweist, die bei der Rückwärtsdrehung an einer in Bezug auf das drehbare Bauteil ortsfest angeordneten Schulter zur Anlage kommt, daß die Einrichtung zum Verhindern oder Freigeben des Vorwärtsdrehens einen Arm aufweist, der in Axtalrichtung zum drehbaren Bauteil und dessen Tasche derart ortsfest angeordnet ist, daß er mit einem Teil der Rückflanke der Tasche in Eingriff kommt, wenn die Tasche keine Münze enthält, wogegen der Arm durch eine in der Tasche vorhandene Münze verdrängt und außer Wirkung gebracht wird, und daß der Arm integraler Teil einer dem drehbaren Bauteil benachbarten Rückplatte ist und an der Rückplatte ein Federalement angebracht ist, das den Arm in Axialrichtung nach vorn in Richtung auf das drehbare Bauteil drückt.
Bei dem erfindungsgemäßen Warenautomat ist demnach auf einfache Weise sowohl das Rückvärtsdi ehen des drehbaren Bauteiles als auch dessen Vorwärtsdrehen bei Fehlen der Münze verhindert Das Vorwärtsdrehen ist jedoch üblich, wenn sich eine Münze in der Münztasche des drehbaren Bauteiles befindet Daher ist unter Anwendung sehr weniger und einfacher Bauteile, die leicht aus Kunststoff hergestellt werden können, eine sichere Funktion gewährleistet
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische Darstellung eines Warenautomaten der Kaugummikugeln,
Fig.2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Ausgabevorrichtung des Warenautomaten nach Fig. 1,
Fig.3 eip-r; perspektivische Explosionsdarstellung der Hauptelemente des Münzpriifers von hinten,
Fig.4 bis 7 Rückansichten des Münzprüfers in verschiedenen Betriebszuständen und die
F i g. 8,9 und 10 Schnitte längs der Linien 8-8,9-9 und 10-10 durch die Anordnungen nach den F i g. 4,5 und 6.
In der Zeichnung ist ein Warenautomat 10 dargestellt, der einen Sockel 12 mit einer vorderen Ausgabeöffnung 14 und einen vom Sockel getragenen, im wesentlichen kugelförmigen Behälter 16 aufweist. Im Sockel ist auch die Ausgabeeinrichtung 18 und ein Münzprüfer 20 angeordnet, die zur Steuerung der Ausgabe von Kaugummikugeln oder anderen, ähnlichen Artikeln dienen.
Bei der Montage des Warenautomaten bildet der Münzprüfer 20 eine Baugruppe, die in den Sockel eingesetzt wird. Danach wird die Ausgabeeinrichtung ie auf den Sockel über dem MünzprUfer aufgesetzt und anschließend darüber der Behälter befestigt
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, welche den Münzprüfer 20 und die Ausgabeeinrichtung 18 zeigt, umfaßt der Münzprüfer 20 einen Handgriff 22, eine Frontplatte 34, ein zur Aufnahme einer Münze dienendes, drehbares Bauteil in Form einer Scheibe 50, eine Rückplatte 62 und ein Stirnrad 92. Diese Bauteile sind sandwichartig angeordnet und zusammengehalten.
Der Handgriff 22 ist ein Kunststoffteil, das einen Flügel 24 und einen Zapfr-a 26 umfaßt. Der Zapfen weist eine Abflachung 28 zur Aufnahme der Scheibe 50, einen Abschnitt verminderten Druchmessers mit einer Abflachung 30 zur Aufnahme des Stirnrades 92 und ein durch Wärmeeinwirkung deformierbares Ende 32 auf.
Die Frontplatte 34 ist ein Kunststoffteil, das eine zentrale öffnung 36 aufweist, durch die sich der Zapfen 26 des Handgriffes 22 erstreckt, und im Abstand darüber eine Münzdurchlaßöffnung 38. Die Münzdurchlaßöffnung weist einen ebenen Rückabschnitt 40 auf, der die Ausrichtung einer Münze in einer zur Frontplatte parallelen Ebene gewährleistet. Eine Anzahl von durch
ίο Wärmeeinwirkung deformierbaren Zentrierstiften oder Führungszapfen 42, 44, 46, 48 und 49 ist an der Rückseite der Frontplatte 34 angebracht, um die Rückplatte der Anordnung zu tragen und die Baugruppe zusammenzuhalten. Ein erhöhtes Abstandsstück 39 ist an der Rückseite der Frontplatte angebracht, umgibt die zentrale öffnung 36 und erstreckt sich nach innen, um die Scheibe 50 im axialen Abstand von der Fronplatte zu halten. Weiterhin sind auf der Rückseite der Frontplatte vorstehende Rippen 116 und 118 vorbanden, welche die Rückplatte 62 in einem bestimmten Abstand von der Frontplatte halten und außerdem eine im wesentlichen ringförmige Aussparung begrenzen, in weiche die Scheibe 50 paßt Die zur Aufnahme der Münze dienende, drehbare Scheibe 50 ist ein Kunststoffteil, das einen zentralen Ansatz 52 aufweist durch den sich eine abgeflachte Bohrung 52a hindurch erstreckt Der Zapfen 26 des Handgriffes 22 durchdringt die Bohrung 52a, wobei seine Abflachung 28 an der Abflachung der Bohrung 52a zur Anlage kommt und die Scheibe bei einer Drehung des Handgriffes 22 mitgenommen wird. Die Scheibe 50 hat eine ebene Vorderfläche 50a, die an dem Abstandsstück 39 zur Anlage kommt und einen geradlinigen Umfangsabschnitt 54, unter dem sich ein zur Aufnahme einer Münze dienender Schlitz oder eine
Tasche 53 befindet
An die Tasche 53 angrenzend weist die Scheibe 50 einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden, gebogenen Finger 56 auf, dessen Ende eine Schulter 58 bildet, die sich axial nach innen erstreckt und dazu dient eine Rückwärtsdrehung, also eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne, der Scheibe 50 über einen bestimmten Punkt hinweg zu verhindern. Dieser Punkt ist gewöhnlich so gewählt, daß die Tasche 53 und die Münzdurchlaßöffnung 38 aufeinander ausgerichtet werden können. An der Außenseite ist der Finger 56 eben, während die Innenseite des Fingers eine nockenartige Schrägfläche 59 bildet die sich vom Körper der Scheibe 50 bis zur Schulter 58 erstreckt Der Finger 56 ist auch genügend flexibel, so daß er nach
so außen abgebogen wurden kann.
im Bereich der Tasche 53 weist die Scheibe 50 ein; öffnung 60 auf, die dazu dient, eine Drehung der Scheine 50 in Vorwärtsrichtung, also im Uhrzeigersinne, zu verhindern, wenn sich in der Tasche 53 keine Münze befindet An der innenfläche der Scheibe SO ist eine innere, ringförmige Rippe 61 angebracht die als Führung dient Die Rückplatte 62, die ebenfalls aus Kunststoff besteht, hat eine zentrale Bohrung 64, durch die sich der Zapfen 26 hindurch erstreckt und die den Ansatz 52 der Scheibe 50 umgibt. Ein unterer Ausschnitt 6 begrenzt einen Schacht, durch den eine Müi.ze aus der Tasche der Scheibe 50 in einen Münzbehälter fallen kann. Fünf Bohrungen 68, 70, 72, 74 und 76 sind zum Zusammenwirken π,it den Führungszapfen an der
&■> Rückseite der Frontplatte 34 vorgesehen, so daß nach dem Zusammensetzen der Frontplatte 34, der Scheibe 50 und der Rückplatte 62 die Enden der Führungszapfen die genannten Bohrungen in der Rückplatte durchdrin-
gen und durch Wärmeeinwirkung deformiert werden können, um die drei Teile dicht beisammen zu vereinigen.
Die Platte 62 ist mit einem in die Tasche 53 der Scheibe 50 eingreifenden Arm 78 versehen, der sich in einer langgestreckten Öffnung 81 befindet. Ein Rand dieser öffnung bildet eine Anschlagkante 82, mit der die Schulter 58 am Finger 56 der Scheibe 50 in Eingriff kommt, wenn die Scheibe in Rückwärtsrichtung oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Die t« Anschlagkante 82 ist so angeordnet, daß sie im Zusammenwirken mit der Schulter 58 die Tasche 53 in eine Stellung unterhalb der Münzdurchlaßöflnung 38 bringt, um einen einwandfreien Eintritt der Münze in die Tasche oder den Schlitz zu gewährleisten. '5
Der Arm 78 ist so geformt, daß sein Endabschnitt 84 und seine Spitze 86 nach außen in Richtung auf die Scheibe 50 gebogen sind. Eine Blattfeder 88 ist mittels eines Niet 90 an der Rückplatte befestigt und drückt den Endabschnitt 84 mit der Spitze 86 in die Tasche 53. Ein *» Rand der öffnung 60 bildet eine zusätzliche Anschlagfläche, mit der das Ende des Armes in Eingriff kommt.
Das letzte Element des Münzprüfers ist das Stirnrad 92, das einen mit einer Bohrung versehenen Nabenteil 94 aufweist, der an der Rückseite der RückplatHe 62 zur Anlage kommt und das Stirnrad im Abstand von der Rückplatte hält. Die Abflachung 30 am Zapfen 26 des Handgriffes 22 befindet sich innerhalb der Bohrung 96 des Stirnrades 92, während das Ende 32 des Zapfens über die Rückseite des Stirnrades 92 übersteht, so daß es J0 durch Wärmeeinwirkung verformt werden kann, um das Stirnrad 92 mit dem Handgriff 22 so zu verbinden, daß der Flügel 24 und das Stirnrad 22 in bestimmtem Abstand auf beiden Seiten des Münzprüfers angeordnet sind.
Die Ausgabeeinrichtung 18 umfaßt eine Ausgabescheibe 100 mit drei im wesentlichen dreieckigen öffnungen 102, 104 und 106 und einem längs, ihres Umfanges angeordneten Zahnkranz 108. Die Ausgabescheibe 100 ruht auf einer Querwand 110 des Sockels 12 und ist an dieser Querwand gelagert. Ein halbkreisförmiges Blockiersegment 112 ist dicht über der Ausgabescheibe 100 angeordnet und sitzt in einer Aussparung 114. die beim Gießen des Sockels 112 geformt wurde. Das Blockiersegment 112 führt Kaugummikugeln aus dem Behälter den freiliegenden Öffnungen zu. Die Kaugummikugeln fallen in die Öffnungen der Ausgabescheibe und werden, wenn die Ausgabescheibe gedreht wird, in eine Stellung unterhalb des Blockiersegmentes 112 mitgenommen, von der aus sie in einen Schacht fallen, der sich hinter dem Münzprüfer 20 bis zu der Ausgabeöffnung 1-5 erstreckt.
Die Wirkungsweise der Rückdrehsperre ist am besten anhand der Fig.4 und 8 erkennbar, die zeigen, wie die Schulter SS an der Anschlagkante 82 zur Anlage kommt und dadurch jede weitere Rückwärtsdrehung der Scheibe 50 verhindert Hierdurch wird die Tasche 53 auf die Münzdurchlaßöffnung 38 ausgerichtet, unabhängig davon, ob sich in der Tasche 53 eine Münze befindet oder nicht
Die F i g. 5 und 9 zeigen einen Zustand, bei dem die Scheibe 50 in Vorwärtsrichtung verdreht worden ist, ohne daß sich in der Tasche 53 eine Münze befindet. Der Arm 78 und insbesondere dessen Endabschnitt 84 werden nach außen in Richtung auf die Frontplattc gedrückt und in dieser Stellung von der Blattfeder 88 gehalten. Hierdurch wird der Endabschnitt mit der Spitze 86 des Armes 78 gegen die Wand der Tasche 53 gedruckt, so daß die Spitze 86 mit der Rückflanke der Tasche 53 in Eingriff kommt und dadurch ein Drehen der Scheibe in Vorwärtsrichtung verhindert, wenn die Tasche 53 ieer ist.
Befindet sich dagegen in der Tasche 53 eine Münze C, wie es die Fig.6 und 10 zeigen, so liegt der Endabschnitt 84 des Armes 78 mit der Spitze 86 an der Fläche der Münze an, so daß der Arm nach innen in Richtung auf die Rückwand gedrückt wird. Wenn nun die Scheibe 50 gedreht wird und die Rückflanke der Tasche 53 die Spitze 86 erreicht, so gleitet die Spitze über den Rand der Tasche hinweg auf die Rippe 61 und läßt dad.trch ein Drehen der Scheibe 50 zu. Wenn der Finger 56 an dem Arm 78 vorbeigleitet, liegt die nockenartige Schrägfläche 59 an dem Arm 78 an. Beim Drehen der Scheibe drückt der Ann den Finger 56 axial nach außen und ermöglicht dadurch die Vorwärtsdrehung.
In der Ausgabestellung leiten der Ausschnitt 66 in der Rückplatte und geneigte Führungsrippen 120 die Münze C in einen sich im Sockel 12 befindenden Behälter. Die Drehung wird fortgesetzt, bis die Scheibe 50 die Ausgangsstellung erreicht, in der der Finger 56 an der Anschlagkante 82 der öffnung 81 vorbeigeführt ist, und dann axial nach innen springt, um eine Rückdrehung zu vermeiden.
Zugleich wird eine der dreieckigen öffnungen in der Ausgabescheibe 100 über den Schacht gedreht, durch den eine Kaugummikugel aus der öffnung der Ausgabescheibe 100 in die Ausgabeöffnung 14 fallen kann. Das Übersetzungsverhältnis des Stirnrades 92 zum Zahnkranz 108 beträgt 3 : 1, so daß sich stets eine dreieckige öffnung in der Ausgangsstellung und wenigstens eine andere in einer Aufnahmestellung befinden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Warenautomat mit einem Münzprüfer, der eine Frontplatte mit einer Münzdurchlaßöffnung, ein der Frontplatte benachbartes drehbares Bauteil mit einer Tasche zur Aufnahme einer durch die Münzdurchlaßöffnung der Frontplatte hindurchgeführten Münze, einen Handgriff zum Drehen des Bauteils, Einrichtungen zum Verhindern eines Rückwärtsdrehens des Bauteils über eine vorbestimmte Stellung hinaus und Einrichtungen zum Verhindern oder Freigeben eines Vorwärtsdrehens des Bauteils bei Fehlen bzw. Vorliegen einer Münze in der Tasche umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Bauteil (50) zum Verhindern des Rückwärtsdrehens eine sich in Axialrichtung erstreckende Schulter (58) aufweist, die bei der Rückwärtsdrehung an einer in Bezug auf das drehbare Bauteil (50) ortsfest angeordneten Schulter (82)zur Anlage kommt, daß die Einrichtung zum Verhindern oder Freigeben des Vorwärtsdrehens einen Arm (78) aufweist, der in Axialrichtung zum drehbaren Bauteil (50) und dessen Tasche (53) derart ortsfest angeordnet ist, daß er mit einem Teil der Rückflanke der Tasche (53) in Eingriff kommt, wenn die Tasche (53) keine Münze enthält, wogegen der Arm (78) durch eine in der Tasche (53) vorhandene Münze (C) verdrängt und außer Wirkung gebracht wird, und daß der Arm (78) integraler Teil einer dem drehbaren Bauteil (50) benachbarten Rückplatte (62) ist und an der Rückplatte(62)ein Fecterelemc-it(88)angebracht ist, das den Arm (78) in Axialrichtung nach vorn in Richtung auf das drehbare Baute! ■ (50) drückt.
2. Warenautomat nach Anspruch I, dadurch
gekennzeichnet, daß die ortsfest angeordnete Schulter (82) an einer dem drehbaren Bauteil (50) benachbarten Rückplatte (62) angebracht ist.
3. Warenautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Bauteil (50) als Scheibe mit einem sich in Umfangs.ichtung erstreckenden, bogenförmigen Finger (56) ausgebildet ist, dessen Ende die sich in Axialrichtung erstreckende Schulter (58) bildet.
4. Warenautomat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (56) in Axialrichtung auslenkbar ist und eine nockenarige Schrägfläche (59) aufweist, die sich vom Körper der Scheibe (50) bis zur Schulter (58) erstreckt.
5. Warenautomat nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß sich der Finger (56) in Richtung auf sein Ende axial nach innen Verbreitert und sich die Schulter (58) in Bezug auf die Scheibe (50) nach innen erstreckt, so daß bei einer Vorwärtsdrehung der Finger (56) mittels der Schrägfläche (59) axial nach außen auslenkbar ist
6. Warenautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Bauteil (50)aus Kunststoff besteht
7. Warenautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (53) eine solche Größe hat, daß sie Münzen (C) verschiedener Größe aufnehemen kann.
8. Warenautomat nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückplatte (62) eine öffnung mit einer von einem Randabschnitt gebildeten Anschlagkante aufweist, welche die ortsfest angeordnete Schulter (82) bildet.
DE2537907A 1974-09-05 1975-08-26 Warenautomat Expired DE2537907C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/503,353 US3937314A (en) 1974-09-05 1974-09-05 Gumball bank dispensing mechanism

Publications (3)

Publication Number Publication Date
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DE2537907B2 true DE2537907B2 (de) 1979-08-30
DE2537907C3 DE2537907C3 (de) 1980-05-22

Family

ID=24001735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2537907A Expired DE2537907C3 (de) 1974-09-05 1975-08-26 Warenautomat

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CA (1) CA1031651A (de)
DE (1) DE2537907C3 (de)
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