DE2537907A1 - Warenautomat - Google Patents
WarenautomatInfo
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- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
Anmelder: Stuttgart, den 22. August 1975
Phillip Rosenberg und P 3075 S/kg
Mervyn Keces
Highland Park,
County of Lake
Illinois, V.St.A.
Highland Park,
County of Lake
Illinois, V.St.A.
Warenautomat
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Warenautomat mit
einem Münzprüfer, der eine tfrontplatte mit einer Münzdurchlaßöffnung,
ein der Frontplatte benachbartes drehbares Bauteil mit einer Tasche aur Aufnahme einer durch
die Münzdurchlaßöffnung der I'rontplatte hindurchgeführten
Münze, einen Handgriff Kum Drehen des Bauteiles,
Einrichtungen zum Verhindern eines Rückwärtsdrehens des
Bauteiles über eine vorbestimmte Stellung hinaus und
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Einrichtungen zum Verhindern oder Freigeben eines Vorwärtsdrehens des Bauteiles "bei Fehlen bzw. Vorliegen
einer Münze in der Tasche umfaßt. Solche Warenautomaten finden insbesondere zum Verkauf von
KaugummikugeIn Verwendung ρ
Aus der US-PS D 158 529 sind Spie!-Warenautomaten
für Kaugummikugeln bekannt, die weite Verbreitung· gefunden haben. Kommerzielle Warenautomaten der
eingangs beschriebenen Art werden jedoch nur sehr selten in Haushalten gefunden, weil sie sehr kostspielig
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für Haushalt geeigneten, billigen Warenautomaten, insbesondere
zum Halten eines Vorrates an Kaugummikugeln, zu schaffen.
Kommerzielle Warenautomaten dieser Art sind aus den US-PSen 3 010 557, 3 064- 789 und 3 289 152" bekannt,
die sich hauptsächlich mit der Ausgabevorrichtung befassen» Allgemein sind diese Vorrichtungen kompliziert,
weil sie so konstruiert sind, daß sie Betrugsversuchen widerstehen und einer rohen Behandlung standhalten,
und auch für schwere Belastungen ausgelegt sind, weil sie während langen Zeiten ständiger Benutzung
zuverlässig arbeiten müssen. Darüber hinaus bestehen sie aus einer großen Anzahl von Einzelteilen
und sind kostspielig in der Herstellung.
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Ein kürzlich eingeführter, verbraucherorientierter
Warenautomat aus Metall weist die Merkmale auf, wie sie in den oben genannten US-Patents ehr if ten beschrieben sind.
Bei dem "Versuch, einen größeren Warenautomat em aus
Kunststoff herzustellen, hat es sich gezeigt, daß ein Münzprüfer von der Art, wie er bei den Spiel-·
Warenautomaten verwendet wurde, ungeeignet ist, während die Münzprüfer, wie sie in kommerziellen
Y/arenautomaten aus Metall verwendet werden, zu kostspielig sind und zu viele Teile benötigen.
Die eingangs genannte Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einem Warenautomat der eingangs
beschriebenen Art das drehbare Bauteil zum Verhindern des Rückwärtsdrehens eine sich in Axialrichtung
erstreckende Schulter aufweist, die bei einer Rückwärtsdrehung an einer fest angeordneten
Schulter zur Anlage kommt.
Durch die Erfindung wird ein Warenautomat mit einem
Münzprüfer geschaffen, der im wesentlichen aus einigen wenigen Kunst stoff teilen hergestellt werden Mann .und
der dazu geeignet ist, in Kunststoff-Warenautomaten verwendet zu werden, die uiuaittelbar an den Endverbraucher
verkauft werden. Der Münzprüfer enthält dabei die Sperren gegen ein Vorwärts- und ein Rückwärtadrehen
und ist außerdem dazu geeignet, mit Münzen verschiedener Nennwerte betrieben zu werden.
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Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Die der
Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung einzeln
für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden. Es zeigen
Fig.1 die perspektivische Darstellung eines Warenautomaten
der Kaugummikugeln,
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung
der Ausgabevorrichtung des Warenautomaten
nach Fig. 1,
der Ausgabevorrichtung des Warenautomaten
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung
der Hauptelemente des Münzprüfers von hinten,
Fig. 4- bis 7 Rückansichten des Münzprüfers in verschiedenen
Betriebszuständen und die
Fig. 8, 9 und 10 Schnitte längs der Linien 8-8, 9-9
und 10-10 durch die Anordnungen
nach den Fig. 4-, 5 und 6.
nach den Fig. 4-, 5 und 6.
In der Zeichnung ist ein Warenautomat 10 dargestellt, der einen Sockel 12 mit einer vorderen Ausgabeöffnung
und einen vom Sockel getragenen, im wesentlichen kugel förmigen Behälter 16 aufweist. Im Sockel ist auch die
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Ausgabeeinrichtung 18 und ein iUünzprüfer 20 angeordnet,
die zur Steuerung der Ausgabe von Kaugumiaikugeln oder anderen, ähnlichen Artikeln dienen.
Bei der Montage des Warenautomaten "bildet der Münzprüfer
20 eine Baugruppe, die in den Sockel eingesetzt wird. Danach wird die Aus ga.be eiririchtting Ί8
auf den Sockel über dem Münzprüfer aufgesetzt und anschließend darüber der Behälter befestigt.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, welche den Münzprüfer
und die Ausgabeeinrichtung 18 zeigt, umfaßt der Münzprüfer 20 einen Handgriff 22, eine i'j ontplatte 34,
ein zur Aufnahme einer Münze dienendes, drehbares Bauteil in Form einer Scheibe 50, eine Rückplatte
und ein Stirnrad 92. Diese Bauteile sind sandwichartig angeordnet und zusammengehalten.
Der Handgriff 22 ist ein Kunststoffteil, das einen Flügel 24 und einen Zapfen 26 umfaßt, Der Zapfen
weist eine Abflachung 28 ζω? Aufnähme der Scheibe 50,
einen Abschnitt verminderten Durchmessers mit einer Abflachung 30 zur Aufnahme des Stirnrades 92 und ein
durch Wärmeeinwirkung deforiüierbares Ende J2 auf.
Die Frontplatte J4- ist ein Kunststoff teil, das eine
zentrale Öffnung 36 aufweist;, durch ä±e sich der
Zapfen 26 des Handgriffes 22 erstreckt, und im abstand
darüber eine Münzdurchlaßöffnung 38. Die Münzdurchlaßöffnung weist einen ebenen Hückctbschnitt 40 auf, der
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die Ausrichtung einer Münze in einer zur Prontplatte
parallelen Ebene, gewährleistet. Eine Anzahl von durch
Wärmeeinwirkung deformierbaren Zentrierstiften oder Führungszapfen 42, 44, 46, 48 und 49 ist an der Rückseite
der Frontplatte 34 angebracht, um die Rückplatte
der Anordnung zu tragen und die Baugruppe zusammenzuhalten. Ein erhöhtes Abstandsstück 39 ist an der Rückseite
der Frontplatte angebracht, umgibt die zentrale Öffnung 36 und erstreckt sich nach innen, um die
Scheibe 50 im axialen Abstand von der ITrontplatte zu
halten. Weiterhin sind auf der Rückseite der Prontplatte vorstehende Rippen 116 und 118 vorhanden, welche die
Rückplatte 62 in einem bestimmten Abstand von der Frontplatte halten und außerdem eine im wesentlichen
ringförmige Aussparung begrenzen, in welche die Scheibe paßt. Die zur Aufnahme der Münze dienende, drehbare
Scheibe 50 ist ein Kunststoffteil, das einen zentralen
Ansatz 52 aufweist, durch den sich eine abgeflachte Bohrung 52a hindurch erstreckt. Der Zapfen 26 des
Handgriffes 22 durchdringt die Bohrung 52a, wobei seine Abflachung 28 an der Abflachung der Bohrung 52a
zur Anlage kommt und die Scheibe bei einer Drehung des Handgriffes 22 mitgenommen wird. Die Scheibe 50
hat eine ebene Vorderfläche 50a, die an dem Abstandsstück 39 zur Anlage kommt, und einen geradlinigen
Umfangsabschnitt 54, unter dem sich ein zur Aufnahme
einer Münze dienender Schlitz oder eine Tasche 53 befindet.
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An die Tasche 53 angrenzend weist die Scheibe 50
einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden, gebogenen
Finger 56 auf, dessen Ende eine Schulter 58
bildet, die sich axial nach innen erstreckt und dazu dient, eine Rückwärtsdrehung, also eine Drehung entgegen
dem Uhrzeigersinne, der Scheibe 50 über einen bestimmten Punkt hinweg zu verhindern» Dieser Punkt
ist gewöhnlich so gewählt, daß die Tasche 53 tuid die
Münzdurchlaßöffnung 38 aufeinander ausgerichtet werden können. An der Außenseite ist der Finger 56
eben, während die Innenseite des Fingers eine nockenartige Schrägfläche 59 bildet, die sich vom Körper der
Scheibe 50 bis zur Schulter 58 erstreckt. Der Finger
ist auch genügend flexibel, so daß er nach außen abgebogen werden kann.
Im Bereich der Tasche 53 weist die Scheibe 50 eine
Öffnung 60 auf, die dazu dient, eine Drehung der Scheibe 50 in Vorwärtsrichtung, also im Uhrzeigersinne,
zu verhindern, wenn sich in der Tasche 53 keine Münze befindet. An der Innenfläche der Scheibe 5° ist eine
innere, ringförmige Rippe 61 angebracht, die als Führung dient. Die Rückplatte 62, die ebenfalls aus
Kunststoff besteht, hat eine zentrale Bohrung 64,
durch die sich der Zapfen 26 hindurch erstreckt und die den Ansatz 52 der Scheibe 50 umgibt. Ein unterer
Ausschnitt 6 begrenzt einen Schacht, durch den eine Münze aus der Tasche der Scheibe 50 in einen Münzbehälter
fallen kann. Fünf Bohrungen 68, 70, 72, 74
und 76 sind zum Zusammenwirken mit den Führungszapfen
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an der Rückseite der Frontplatte J4 vorgesehen, so
daß nach dem Zusammensetzen der Frontplatte 54-, der
Scheibe 50 'und der Rückplatte 62 die Enden der Führungszapfen die genannten Bohrungen in der Rückplatte
durchdringen und durch Wärmeeinwirkung deformiert werden können, um die drei Teile dicht beisammen
zu vereinigen.
Die Platte 62 ist mit einem in die Tasche 53 der Scheibe 50 eingreifenden Arm 78 verseLen, der sich
in einer langgestreckten Öffnung 81 befindet. Ein Rand dieser Öffnung bildet eine Anschlagkante 82,
mit der die Schulter 58 sau Finger 56 der Scheibe 50
in Eingriff kommt, wenn die Scheibe in Rückwärtsrichtung oder entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wirdo
Die Anschlagkante 82 ist so angeordnet, daß sie im Zusammenwirken mit der Schulter 58 die Tasche 53
in eine Stellung unterhalb der künzdurchlaßöffnung 38
bringt, um einen einwandfreien Eintritt der Münze in die Tasche oder den Schlitz au gewährleisten.
Der Arm 78 ist so geformt, daß sein Endabschnitt 84·
und seine Spitze 86 nach außen in Richtung auf die Scheibe 50 gebogen sind. Eine Blattfeder 88 iet mittels
eines Niet 90 an der Rückplatte befestigt und drückt
den Endabschnitt 84 mit der Spitze 86 in die Tasche 53·
Ein Rand der Öffnung 60 bildet eine zusätzliche Anschlagfläche, mit der das Ende des Armes in Eingriff
kommt.
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Das letzte Element des Münzprüfers ist das Stirnrad 92, das einen mit einer Bohrung versehenen Nabenteil 94
aufweist, der an der Rückseite der Rückplatte 62 zur Anlage kommt und das Stirnrad im Abstand von der Rückplatte
hält. Die Abflachung 30 am Zapfen 26 des Handgriffes
22 befindet sich innerhalb der Bohrung 96 des Stirnrades 92, während das Ende 32 des Zapfens über
die Rückseite des Stirnrades 92 übersteht, so daß es
durch V/ärmeeinwirkung ver formt werden kann, um das Stirnrad 92 mit dem Handgriff 22 so zu verbinden,
daß der Flügel 24- und das Stirnrad 22 in bestimmtem Abstand auf beiden Seiten des Münzprüfers angeordnet
sind.
Die Ausgabeeinrichtung 18 umfaßt eine Ausgabescheibe mit drei im wesentlichen dreieckigen öffnungen 102, 104
und 106 und einem längs ihres Umfanges angeordneten Zahnkranz 108. Die Ausgabescheibe 100 ruht auf einer Querwand
110 des Sockels 12 und ist an dieser Querwand gelagert. Ein halbkreisförmiges Blockiersegment 112
ist dicht über der Ausgabescheibe 100 angeordnet und sitzt in einer Aussparung 114, die beim Gießen
des Sockels 112 geformt wux'de. Das Blockiersegment 112
führt Kaugummikugeln aus dem Behälter den freiliegenden öffnungen zu. Die Kaugummikugeln fallen in die öffnungen
der Ausgabescheibe und werden, wenn die Au^gabescheibe
gedreht wird, in eine Stellung unterhalb des Blockiersegmentes 112 mitgenommen, von der aus sie in einen
Schacht fallen, der sich hinter dem Münzprüfer 20 bis zu der Ausgabeöffnung 14 erstreckt.
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- ίο -
Die Wirkungsweise der Rückdrehsperre ist am besten anhand der Fig. 4 und 8 erkennbar, die zeigen, wie
die Schulter 58 a^ der Anschlagkante 82 zur Anlage
kommt und dadurch jede weitere Rückwärtsdrehung der Scheibe 50 verhindert. Hierdurch wird die Tasche
auf die Münzdurchlaßöffnung J8 ausgerichtet, unabhängig davon, ob sich in der lasche 53 eine Münze
befindet oder nicht.
Die Fig. 5 und 9 zeigen einen Zustand, bei dem die
Scheibe 50 in Vorwärtsrichtung verdreht worden ist,
ohne daß sich in der Tasche 53 eine Münze befindet. Der Arm 78 und insbesondere dessen Endabschnitt 84-werden
nach außen in Richtung auf die Frontplatte gedrückt und in dieser Stellung von der Blattfeder
gehalten. Hierdurch wird der Endabschnitt mit der Spitze 86 des Armes 78 gegen die Wand der Tasche 53
gedrückt, so daß die Spitze 86 mit der Rückflanke der Tasche 53 in Eingriff kommt und dadurch ein
Drehen der Scheibe in Vorwärtsrichtung verhindert, wenn die Tasche 53 l^er ist.
Befindet sich dagegen in der Tasche 53 eine Münze 0, wie es die Fig. 6 und 10 zeigen, so liegt der Endabschnitt
84- des Armes 78 mit der Spitze 86 an der
Fläche der Münze an, so daß der Arm nach innen in Richtung auf die Rückwand gedrückt wird. Wenn nun
die Scheibe 50 gedreht wird und die Rückflanke der Tasche 53 die Spitze 86 erreicht, so gleitet die
Spitze über den Rand der Tasche hinweg auf die Rippe
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und läßt dadurch ein Drehen der Scheibe 5° zu. Wenn
der Finger 56 an dem Arm 78 vorbeigleitet, liegt die
nockenartige Schrägfläche 59 an äem Arm 78 ano Beim
Drehen der Scheibe drückt der Arm den Finger 56 axial
nach außen und ermöglicht dadurch die Vorwärtsdrehung.
In der Ausgabestellung leiten der Ausschnitt 66 in der Rückplatte und geneigte Führiragsrippen 120 die
Münze 0 in einen sich im Sockel 12 befindenden Behälter, Die Drehung wird fortgesetzt, bis die Scheibe
die Ausgangsstellung erreicht, in der der Finger 56 an
der is.nschlagki.uite 82 der öffnung 81 vorbeigeführt ist
und dann axial nach innen springt, um eine Rückdrehung zu vermeiden.
Zugleich wird eine der dreieckigen Öffnungen in der
Ausgabescheibe 100 über den Schacht gedreht, durch den eine Kaugummikugel aus der Öffnung der Ausgabescheibe
in die Ausgabeöffnung 14 fallen kann. Das Übersetzungsverhältnis
des Stirnrades 92 zum Zahnkranz 108 beträgt 3*1» so daß sich stets eine dreieckige Öffnung in der
Ausgangsstellung und wenigstens eine andere in einer Aufnahmesteilung befindeno
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Claims (1)
- Pat ent ans prüche1. Y/arenautomat mit einem Münzprüfer, der eine Frontplatte mit einer Münzdurchlaßöffming, ein der Frontplatte benachbartes drehbares Bauteil mit einer Tasche zur Aufnahme einer durch die Münzdurchlaßöffnung der Frontplatte hindurchgeführten Münze, einen Handgriff zum Drehen des Bauteils, Einrichtungen zu Verhindern eines Rückwärtsdrehens des Bauteiles über eine vorbestiminte Stellung hinaus und Einrichtungen zum Verhindern oder Freigeben eines Vorwärtsdrehens des Bauteiles bei Fehlen bzw. Vorliegen einer Münze in der Tasche umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Bauteil (50) zum Verhindern des Rückwärtsdrehens eine sich in Axialrichtung erstreckende Schulter (58) aufweist, die bei einer Rückwärtsdrehung an einer fest angeordneten Schulter (82) zur Anlage kommt.2. Warenautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Bauteil (50) als Scheibe mit einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden, bogenförmigen Finger (56) ausgebildet ist, dessen Ende die sich in Axialrichtung erstreckende Schulter (58) bildet.J. Warenautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (56) in Axialrichtung auslenkbar ist und eine nockenartige Schrägfläche (59) aufweist, die sich vom Körper der Scheibe (50) bis zur Schulter (58) erstreckt.6098 13/0 6 704·. Y/arenautomat nach. Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich der Finger (56) in Richtung auf sein Ende axial nach innen verbreitert und sich die Schulter (58) in "bezug auf die Scheibe (50) nach innen erstreckt, so daß bei einer Vorwärtsdrehung der Finger (56) mittels der Schrägfläche (59) axial nach außen auslenkbar ist.5. V/arenautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verhindern oder Freigeben eines Vorwärtsdrehens einen Arm (78) aufweist, der in Axialrichtung zum drehbaren Bauteil (50) und dessen 'lasche (53) derart fest angeordnet ist, daß er mit einem Teil der Rückflanke der Tasche (53) in Eingriff kommt, wenn die Tasche (53) keine Münze enthält, und dadurch ein Vorwärtsdrehen des Bauteiles (50) verhindert, wogegen der Arm (78) durch eine in der Tasche (53) vorhandene Münze (G) außer Wirkung gebracht wird, damit er die Vorwärtsdrehung des Bauteiles (50) zuläßt.6. Warenautomat nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (78) Teile einer dem drehbaren Bauteil (50) benachbarten Eückplatte (62) ist und an der Rückplatte (62) Glieder (88) angebracht sind, die den Arm (78) in Axialrichtung nach vorn in Richtung auf das drehbare Bauteil (50) drücken.6098 1 3/0670?. Warenautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückplatte (62) eine Öffnung mit einer von einem Randabschnitt gebildeten Ansctilagkante aufweist, welche die fest angeordnete Schulter (82) bildet.8. Warenautomat nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Bauteil (50) und die Rückplatte (62) aus Kunststoff bestehen.9. Warenautomat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (53) eine solche Größe hat, daß sie Münzen (G) verschiedener Größe aufnehmen kann.6098 1 3/0670
Applications Claiming Priority (1)
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