DE140652C - - Google Patents
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- DE140652C DE140652C DENDAT140652D DE140652DA DE140652C DE 140652 C DE140652 C DE 140652C DE NDAT140652 D DENDAT140652 D DE NDAT140652D DE 140652D A DE140652D A DE 140652DA DE 140652 C DE140652 C DE 140652C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/02—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Selbstverkäufer für Platzkarten, welcher den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
bildet, wird über jedem Platze eines Eisenbahnwagens, Theaters usw. angebracht und
verabfolgt nach Einwurf eines Geldstückes von bestimmtem Wert und Ziehen eines Griffes
eine Platzkarte, die den Reisenden oder Zuschauer zur ausschließlichen Benutzung des
betreffenden Platzes berechtigt. Die Vorrichtung
ίο soll verhindern, daß ein belegter Platz von
einem anderen eingenommen wird, wenn der Inhaber der Platzkarte aus irgend einem Grunde
sich zeitweise von seinem Platze entfernt hat. Die Erfindung gehört zu Einrichtungen derjenigen
Art, bei welchen durch Münzeneinwurf die Vorbewegung eines Schiebers freigegeben
wird, der hierbei die Sperrung für die Drehbewegung einer unter Fed.erwirkung stehenden
Walze auslöst und so den Vorschub der Karte durch Drehung der Förderwalze bewirkt.
Die Erfindung betrifft eine Neuerung an dieser Art von Selbstverkäufern nach der Richtung
hin, daß beim Öffnen der Klapptür des Apparates durch den Beamten zwecks Herausnähme
des eingeworfenen Geldstückes und Ein-Iegens einer neuen Platzkarte ein mit der Tür
geeignet verbundener Hebel mit seiner die Achse der Förderwalze umschließenden Nabe
um diese Achse gedreht wird, hierbei durch Anschlag eines Ansatzes der Nabe an einen
Stift der Förderwalze die letztere mitnimmt und sie in die ursprüngliche Lage zurückdreht,
in welcher sie durch einen Sperrschieber bis zur nächsten Benutzung des Apparates festgehalten
wird.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Selbstverkäufer in
Fig. ι in perspektivischer Ansicht;
Fig. 2 zeigt das Innere des Apparates bei abgenommenem Deckel;
' Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie x-x der Fig. 2, und
Fig. 4 ein Vertikalschnitt nach der lAmey-y
der Fig. 2.
Das zweckmäßig aus Metall hergestellte Gehäuse ι dieser Vorrichtung ist an der Vorderseite
mit der Tür 2 versehen, welche um obere Scharniere 3 aufklappbar ist, und deren Schloß 4 nur von einem Beamten mittels eines
in seinem Besitz befindlichen Schlüssels geöffnet und geschlossen werden kann. Der Beamte
legt nach Öffnen der Tür 2 die Platzkarte 5 ein, die sich gegen eine an geeigneter
Stelle der Beschreibung näher erläuterte Hohlwalze 6 und gegen eine verglaste Schau-Öffnung
der Tür 2 legt.
Will man eine Platzkarte lösen, so wirft man in den Schlitz 7 ein Geldstück 14 von
bestimmtem Wert ein, welches durch den Schacht 8 auf eine Wand 9 fällt, und zieht
alsdann an dem Griff 10 der Welle 11, welche
vorn mit dem Bund 12 und hinten mit dem Bund 13 ausgestattet ist und lose durch eine
mit einem Bund 15 versehene Hülse 16 hindurchführt.
Die Hülse 16 ist axial verschiebbar, wird durch einen Führungsansatz i6a gegen
Drehung gesichert und greift mit einem zweiten Ansatz 17 beim Nichtgebrauch des Apparates
in einen Einschnitt 18 der bereits erwähnten Hohlwalze 6. Die letztere sitzt drehbar auf
Claims (1)
- einer Welle ig und wird von einer inneren Spiralfeder 20 im Drehungssinne des Pfeiles F beeinflußt. Durch das Ziehen am Griff 10 wird das Geldstück 14 durch den Bund 13 in die Stellung 14^ und der Bund 15 durch das Geldstück 14 in die Stellung 15^ geschoben. Infolgedessen wird auch die Hülse 16 mit ihrem Sperransatz 17 verschoben; letzterer tritt aus dem Einschnitt 18 heraus und gibt die Hohlwalze 6 frei, so daß die Spiralfeder 20 zur Wirkung gelangen kann. Dieselbe dreht die Walze 6 in der Richtung des Pfeiles F, wodurch die Platzkarte um ein kurzes Stück 5s (Fig. 4) aus einem unteren Schlitz des Gehä'uses ι herausgeschoben wird und nunmehr vom Reisenden oder Zuschauer entnommen werden kann. Die Umdrehung der Walze 6 wird durch einen Stift 21 begrenzt, mit welchem sie gegen den Ansatz 22 einer Hülse 23 trifft, die neben der Walze 6 auf ihrer Achse 19 drehbar angeordnet ist und in geschlossenem Zustande des Apparates durch den mit ihr verbundenen Hebel 24 in ihrer Lage gehalten wird.Ist ein Platz wieder frei geworden, so wird die Tür 2 vom Beamten geöffnet, das Geldstück 14 herausgenommen, eine neue Platzkarte eingelegt und die Tür wieder geschlossen.
Beim Öffnen der Tür werden unter dem Einfluß einer Feder 28 und des mit der Tür 2 in Verbindung stehenden Hebels 24 die vorher verschobenen Teile selbsttätig in die Ursprung-, liehe, für die nächste Benutzung des Apparates erforderliche Lage zurückgeführt. Zu diesemZweck ist, wie erwähnt, der Hebel 24 einerseits an der Hülse 23 befestigt, während andererseits das Ende 25 des Hebelarmes gabelförmig ausgebildet ist und sich mit einem durch die Gabelschenkel gesteckten Bolzen 26 in einer an der Innenseite der Tür 2 vorgesehenen Schlitzführung führt. Beim Öffnen der Tür wird also der Hebel 24 mit seinem Ende 25 emporgehoben und daher die Hülse 23 in der Richtung des Pfeiles F1 (Fig. 3) gedreht. Hierbei nimmt der Hülsenansatz 22 den Walzenstift 21 mit, wodurch die Walze 6 in die ursprüngliche Lage zurückgedreht wird. In dieser Lage steht der Walzeneinschnitt 18 vor dem Ansatz 17 der Hülse 16. Die Feder 28 kann jetzt zur Wirkung gelangen und den Griff 10 mit der Hülse 16 in die ursprüngliche Lage zurückführen. Beim Schließen der Tür wird der Hebel 24 mit der Hülse 23 und dem Anschlag 22 ebenfalls in die Anfangslage zurückbewegt, und der Apparat ist wieder gebrauchsfertig.Patent-A ν Spruch:Selbstverkäufer für Platzkarten mit einem durch Münzeneinwurf freigegebenen, die Sperrung für die Drehung der Förderwalze auslösenden Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnen der Klapptür (2) des Selbstverkäufers zwecks Einführung einer neuen Karte ein mit dieser Tür verbundener Hebel (24) mittels eines Anschlagstückes (22) die Förderwalze (6) in die Sperrlage zurückdreht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE140652C true DE140652C (de) |
Family
ID=408319
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT140652D Active DE140652C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE140652C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109498A1 (de) * | 1981-03-12 | 1982-09-23 | Wiegand Karlsruhe Gmbh, 7505 Ettlingen | Anlage zur stofftrennung einer fluessigkeit in ein sumpfprodukt und ein kopfprodukt und gegebenenfalls auch in seitenprodukte |
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- DE DENDAT140652D patent/DE140652C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109498A1 (de) * | 1981-03-12 | 1982-09-23 | Wiegand Karlsruhe Gmbh, 7505 Ettlingen | Anlage zur stofftrennung einer fluessigkeit in ein sumpfprodukt und ein kopfprodukt und gegebenenfalls auch in seitenprodukte |
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