DE2242091C3 - Vorrichtung zum Einstellen einer Parkuhr - Google Patents
Vorrichtung zum Einstellen einer ParkuhrInfo
- Publication number
- DE2242091C3 DE2242091C3 DE19722242091 DE2242091A DE2242091C3 DE 2242091 C3 DE2242091 C3 DE 2242091C3 DE 19722242091 DE19722242091 DE 19722242091 DE 2242091 A DE2242091 A DE 2242091A DE 2242091 C3 DE2242091 C3 DE 2242091C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- disc
- arm
- disk
- engagement
- pawl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000903 blocking Effects 0.000 claims description 16
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 13
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 7
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 5
- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 241000220450 Cajanus cajan Species 0.000 description 1
- 241001478752 Commelina benghalensis Species 0.000 description 1
- 240000004713 Pisum sativum Species 0.000 description 1
- 235000010582 Pisum sativum Nutrition 0.000 description 1
- 230000001055 chewing Effects 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000003111 delayed Effects 0.000 description 1
- 230000018984 mastication Effects 0.000 description 1
- 238000010422 painting Methods 0.000 description 1
Description
Ik 1-!IiIHIiIIi1Lj heinll't eine Vorrichtung zum Linste!
einer Parkuhr um einer dieliKircn l.ir.siellsi'hcilv
ι Aufziehen der I !hi".
ine derartige Vnn u-htmii: W\ aus vier IM AS 14 74 749 bekannt. Diese Vorrichtung kann infolge ih res konstruktiven Aufbaus nicht eingestellt werden, uir den Preis für die Parkzeit in Abhängigkeit von dei Zeitmenge zu variieren. Bei dieser bekannten Vorrich tung ist vielmehr die gekaufte Zeitmenge in jedem Falle proportional zur eingeworfenen Geldmenge.
ine derartige Vnn u-htmii: W\ aus vier IM AS 14 74 749 bekannt. Diese Vorrichtung kann infolge ih res konstruktiven Aufbaus nicht eingestellt werden, uir den Preis für die Parkzeit in Abhängigkeit von dei Zeitmenge zu variieren. Bei dieser bekannten Vorrich tung ist vielmehr die gekaufte Zeitmenge in jedem Falle proportional zur eingeworfenen Geldmenge.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine zuverlässig
arbeitende Parkuhr zu schaffen, bei der beim Einwurf
mehrerer Münzen die für eine Münze gekaufte ίο Zeitmenge in Abhängigkeit von den zuvor bereits eingeworfenen
Münzen und der damit gekauften Zeitmenge variiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Mitnehmerklinke mit den Aufziehschei-'5
ben in Eingriff kommt, wobei die Aufziehscheibe die Uhr aufzieht und die Aufziehscheibe mit der Scheibe
verbunden und relativ dazu beweglich ist, daß die erste Aufziehscbeibe Zähne und die zweite Aufziehscheibe
Zähne aufweist, die mit der Mitnehmerklinke in Eingriff kommen, daß eine Antriebskante an der Aulziehscheibe
vorgesehen ist. die mit der Antriebskante in Eingriff
kommt, daß eine Feder vorgesehen ist. die die Antriebskante
im Abstand zu der Antriebskante hall, und daß eine Blockiervorrichtung vorgesehen isi um den
Eingriff der Mi'nehmerkliiike mit der Aufziehschcibe
zu verzöger.l.
Die Vorteile der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, daß durch die zuverlässig arbeitende Parkuhr
Störungen und dadurch bedingte Ausfallzeiten und Reparaturen
vermieden werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Parkuhr. F i g. 2 eine Draufsicht auf die Einstellvorrichtung
der Parkuhr.
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Scheibe, die in der
Einstellvorrichtung verwendet ist.
F i g. 4 eine Draufsicht auf die innere Aufzichsclieihe
die in der Vorrichtung verwendet wird. F i g. 5 eine Draufsicht auf die äußere Aufziehscheibc.
die in der Vorrichtung verwendet wird.
F i g. 6 eine Querschniltsansicht der Scheibe, entlang
der gebogenen Linie 6-6 der F i g. 2.
F i g. 7 und 8 Teilansichten, die die Arjciisposiiion
der in der Vorrichtung verwendeten Blockiervonich lung illustrieren.
F i g. 9 eine Seitenansicht der F i g. 1. wobei das äußere
Gehäuse entfernt ist,
Fig. H) eine vergrößerte Schnittansicht entlang der
Linie 10-10 der F ig. 9 und
Fig. 11 eine vergrößerte horizontale Schniitansieht
entlang der Linie 11-11 der F i g. 9.
Die in F i g. 1 gezeigte Parkuhr 10 enthält eine Vorderplatte
12. die einen Handgriff 14 trägt, der zum Hin
stellen der Zeit auf der Parkuhr gedreht werden kann. Die Zcitcinstclliing auf der Parkuhr wird auf einer Anzeigescheibe
16 mittels des Zeigers 18 aufgezeichnet. Öffnungen 20 werden aiii der Vorderseite der Ihr vor
gesehen, um Münzen \un verschiedenem Wen aiilzunehmen.
I lini·.·'" der Vorderplaite 12 sind Stüizplostcn 22 .in
geordnet, um einen Zcilsieuermechanismus 24 zu ir.i
gen. Zwischen dem Zeilsieiicrmci/hanismus umi der
Vordet platte 12 isi die Vorrichtung vorgesehen, die
6S von dem I land grill' 14 bei ät igt w ird. um die Zeit au!' der
11In einzustellen.
I)::1 ! LiMiIg! :M 14 ist mii e-ιΐα-: Weile 26 verbunden,
wöbe: eine Drehung des ILt' i'-Us 14 vine Dieh.iiiL'
dieser Welle 26 verursacht. Mil der Welle 2b ist auf der
Innenseite von der Vorderwand ein Teil 28 verbunden, da·.· einen Münzeniräger 30 umfaßt, der sich in eine
Richtung von der Welle 26 erstreckt, und einen Arm 33,
der sich in die entgegengesetzte Richtung erstreckt. Der Münzenträger 30 definiert ein Paar von Münzenschlitzen
32, die mit den Öffnungen 20 iluchten, wenn die Welle 26 sich in ihrer normalen Stellung befindet.
Eine Feder 34 ist an einem Ende der Hatte 12 angebracht,
während das andere Ende bei 36 an dem Teil 28 befestigt ist, wobei dieses Teil normalerweise in der in
F i g. 10 gezeigten Stellung sich befindet.
Eine Klaue 38, ein Element 40 und eine Mitnehmerklinke 42 sind drehbar an dem Teil 28 mit Hilfe eines
Drehstiftes 44 befestigt. Die Klaue 38 umfal.it ein Endteil,
das zum Eingriff mit den Zähnen 48 einer stationären
Ratsche 50 vorgesehen ist. Vertiefungen 52 und 54. die aui den inneren Kanten der Klaue 38 vorgesehen
sind, dienen dazu, daß die Klaue 38 nicht nut Münzen in Eingriff tritt, die in die Uhr eingeführt werden. Die Mitfiehmerklinke
42 enthält einen Arm 64 (F i g. 7). der mit clen Zähnen der Aufz.iehscheiben 100 und ItO in Fingriff
tritt.
Das Element 40 wirkt als eine Einrichtung zur Suuerung
der Stellung der Klaue 38 und der Mitnehnierklinke
während die Uhr läuft. Eine Feder 58. die mit dem Element 40 verbunden ist. berührt die Klaue 38 und die
Mitnehmerklinke 42 und drückt diese normalerweise nach oben relativ zu dem Element 40.
Das Element 40 kann von einer eingeführten Münze berührt werden, und die Klaue 38 und die Miinehmerklinkc
42 bewegen sich, wenn das Element 40 so berührt wird. Das Element 40 ist normalerweise von einer
Druckfeder 41 nach unten gedrückt, deren eines Ende auf dem Arm 33 angebracht ist. wahrend das andere
Ende um einen Vorsprung herumpaßt, der in dem Element 40 gebildet ,st. Wenn eine Münze eingeworfen
wird, wird das Element 40 nach oben entgegengesetzt zu der Feder 41 bewegt.
Bei Betätigung der Parkuhr wird eine Münze eingeworfen
und der Handgriff 14 gedreht. Während dieser Drehung bewegt sich die Klaue 38 über die Zähne 48
und wird mittels der Feder 58 gegen diese gedrückt. Die Zähne 48 sind so ausgebildet, daß sie die Welle
gegen eine Rückkehrbewegung auf Cirund der Wirkung
der Feder 3·?· festhalten, solange die Klaue 38 in Eingriff mit Zähnen gedrückt ist.
Während die Drehung des Handgriffes sich fonsetzt, verbleibt die Münze in dem Münzenträger und reitet
auf der inneren Oberfläche 82 der Vorderplatte 12. Segmente 84 und 88 sind in dieser Vorderplatte 12
fluchtend mit jedem der Mün/.enschlitze angeordnet.
Entsprechend wird jede Münze einen dieser Erhebungen während der Bewegung des Münzenträgers 30 berühren,
so daß die Münzenträger 30 auf Grund dieser Wirkung vorangebracht werden. Diese weitere Bewegung
einer Münze bewegt das Element 40 um eine entsprechende Entfernung, um eine Bewegung der Munehmcrklinkc
42 zu ermöglichen, wobei der Arm 64 der Mitnehmerklinke 42 einen Zahn der Aufziehscheibe &°
110 in Eingriff nimmt. Eine weitere Drehung des Hand
griffes 14 führt daher zu einei entsprechenden Drehung
der Aufziehscheibe 110. Die Länge der Segmente 84 und 88 ist derartig, daß der Ci ad der Rotation dei Auf-/teilscheibe
proportional ist zum Wert der eingeworleneu Münze. Hinter den Segmenten 84 und 88 werden
die Münzen losgelassen und fallen in einen Sammelbe-IimIiim·
für die 1 Ihr. Nachdem die Münzen herabgefallen
sind, läßt der Mitnehmer 38 die Zähne 48 los, und der
Münzenträger 30 kehrt auf Grund der Wirkung der Feder 34 zurück. Dies tritt bei der voll aufgezogenen Stellung
der F i g. 2 auf.
Wie angedeutet, greift die Mitnehmerklinke 42 in die Zähne der Aufziehscheiben 100. 110 ein. insbesondere
in die der Aufziehscheibe UO. um die Einstellung der Zeit auf der Uhr zu liefern. Die erste Aufziehscheibe
100, ist an der Scheibe 102 mittels Nasei, 104. die sich in
Öffnungen 106 erstrecken, die von der Aufziehscheibe 100 gebildet werden, angebracht. Wegen dieses Eingriffs
ergibt jede Bewegung der Aufziehscheibe 100 eine entsprechende Bewegung der Scheibe 102. Die
Scheibe 102 definiert eine zentrale Öffnung 108. die die Welle der Uhr aufnimmt, wobei eine Drehung der
Schiebe 102 zu einer Anzeigedarstellung der gekauften Zeit auf der Parkuhr führt.
Die zweite Aufziehscheibe 110 ist auf der ersten AuI-/iehscheibe
100 angeordnet: jedoch ist die Aufziehscheihe JIO relativ zur Aufziehscheibe 100 beweglich.
Die relative Bewegung wird mit Hilfe eines Pfostens 112 begrenzt, der auf der Scheibe 102 angeordnet ist.
und der sich durch eine Öffnung 113 in uer Aul/iehscheibe
100 und die vergrößerte Öffnung 114 der ΛιιΙ
ziehscheibe HO erstreckt.
Ein zweiter Pfosten 116 ist auf der Auf/iehscheibe
110 angeordnet, und eine Feder 118 erstreckt sieh zwischen
den zwei Pfosten 112 und 116. Mn dieser Anordnung
kann die äußere Auf/iehscheibe 110 sich entgegengesetzt
zu der Feder 118 nur bis /u dem Ausmaß bewegen, das von der Öffnung 114 erlaubt wird Die
Feder 118 wird die Scheiben in ihre in F ι g. 2 gezeigte
normale Stellung bei Abwesende!' eines Aninebseingrilis
mit den Aufziehscheiben zurückdrehen.
Wie am besten in I i g. b zu erkennen ist. weist die
äußere Aufziehscheibe 110 eine aus einer Vielzahl um
Zähnen 119. 120. 121. 122 auf. Die innere Aul/iehscheibe
100 ist in gleicher Weise mit einer Vielzahl \on Zähnen 117. 123, 125 versehen. Die entsprechenden Zahn
reihen sind in der gleichen Entlernung von der Drehachse
der Aufz.iehscheiben 100 bzw. 110 angeordnet. Entsprechend fiihrt eine Drehbewegung der Aut/iehscheibe
110 in Uhrzeigerrichlung dazu, daß die Ah
triebskante 124 der Auf/iehscheibe 110 sich in Eingriff
mit der Antriebskante 126 der Aufziehseheibe 100 bewegt. Der Raum, der zwischen diesen Antriebskanten
der Aufziehscheiben definiert wird, liefen daher eine
Spielbewegung, da nur eine Bewegung der Aul/iehscheibe
100 zu einer Bewegung der Scheibe 102 fuhrt.
Auf der Wand der Stütze des Zeusteuermechanisiiius
24 ist eine Blockiervorrichtung 128 angeordnet. Diese Blockiervorrichtung ist bei Π0 drehbar aulgdiängi.
und weist einen ersten sich nach innen erstreckenden Teil 132 auf. Die Scheibe 102 trägt einen nach außen
sich erstreckenden Arm 134. tier den Blockierv οι tu hlungsteil
132 in Eingriff nimm, wie am besten in I- ι g. 2
zu erkennen ist.
Die lackiervorrichtung 128 enthält ein Endteil 13h.
das sich um die Peripherie der stationären Ratsche 50 erstreckt. In der in F' ι g 2 gezeigten Stellung der ΒΙ;Λ
kicrvorriehtung 128 isl das Endteil 1 $6 der Biockiet vorrichtung
in einer Entfernung \ on der Ka1M hen« elU .in
geordnet, wie sie am besten aus I '■ g - . <
> >■'' ki/r.uen im
Die Mitnehmerklinke 42 enthält euu■;; Aussi Imiti I W.
der um den nach unten sich erstreckenden I inger 140
herumpaßt, der in der Mitnehmet klinke 42 angrenzend an diesen Ausschnitt 1 38 angeordnet im.
Der Arm 134 auf der Scheibe 102 wirk: in der Weise
einer Nockenscheibe. Während dk Zeit auf der Uhr
eingestellt wird, wird der Arm 134 über den Arm 142 des sich nach innen erstreckenden Blockiervorrichlungstcil
132 hinausbewegt. An diesem Punkt füllt die Blockiervorrichtung 128 in die in F i g. 8 gezeigte Stellung,
wobei der Finger 140 sich auf dem lindteil 136 der Blockiervorrichtung befindet, anstalt in der in K i g. 7
gezeigten Stellung. Dies hält die Mitnehmerklinke 42 in einer Stellung, die außer Eingriff ist mit den Zähnen der
Scheibe.
Zum Zwecke der Beschreibung der Arbeitsweise der dargestellten Konstruktion sei angenommen, daß die
Uhr 10 zur Aufnahme von 5-Pfcnnigstücken und 10-Pfennigstückcn vorgesehen ist. Fs sei ebenfalls angenommen,
daß die erste Stunde für 10 Pfennig oder zwei 5-Pfennigstücke gekauft werden kann, während die
zweite Stunde zwei 10-Pfennigstücke oder vier 5-Pfennigstücke
erfordert. Es sei auch angenommen, daß die Scheibe 102 über 90" bewegt werden muß, um eine
Stunde zu kaufen, über 45", um eine halbe Stunde zu kaufen, und über 22V2°,um 15 Minuten zu kaufen.
Wenn ein 10-Pfennigslück in eine Uhr eingeführt
wird, die die Anzeige von Null gekaufter Zeit aufweist, sind die Zähne der Aufziehscheiben 100 und 110 in den
in F i g. 2 gezeigten Stellungen angeordnet. Der Münzenträger 30, der das 10-Pfennigstück trägl, wird gedreht,
bis das 10-Pfennigstück das Segment 88 in Eingriff
nimmt, zu welcher Zeit die Mitnehmerklinkc 42 in Eingriff mit der Antriebskante 126 der Aufzichschcibe
100 bewegt wird. Die fortgesetzte Drehung des Münzenträgers 30 resultiert in einer Bewegung der Aufziehscheibe
100 über 90c und einer Bewegung der Scheibe 102 in der gleichen Weise, wodurch der Kauf von einer
Zeitstundc auf der Parkuhr ermöglicht wird.
Wenn ein 5-Pfennigstück statt des 10-Pfcnnigstückcs eingeführt wird, wird das Segment 84 nicht in Eingriff
genommen, bis die Mitnehmerklinkc 42 sich in eine Stellung zum Eingriff mit dem Zahn 125 bewegt hat.
Dies führt zu einer 45°-Drehung der Scheibe 102 und zum Kauf von einer halben Zeitstunde. Wenn ein Käufer
ein zweites 5-Pfennigstück einführt, nimmt die Mitnehmerklinke 42 die Antriebskante 126 für dieses zweite
5-Pfennigstück in Eingriff, da diese Kante nun in der normalerweise von dem Zahn 125 eingenommenen
Stellung liegt. Dies führt dann zum Kauf von einer zusätzlichen halben Stunde.
Da die Aufziehscheibe 110 zusammen mit der Aufziehscheibe
100 während des Kaufes der ersten Zeitstunde getragen wird, nehmen die Zähne der Aufzichscheibe
110 neue Stellungen an, nachdem eine Zeitstunde
gekauft wurde. Genauer gesagt der Zahn 120 wird sich über 90° zu einer Stellung bewegt haben, die anfänglich
von dem Zahn 117 der Aufziehscheibe 100 eingenommen
wurde. In ähnlicher Weise werden die Zähne
121 und 122 die Stellungen einnehmen, die ursprünglich von den Zähnen 123 und 125 der Aufziehscheibe
100 eingenommen worden waren.
Wenn nunmehr ein 5-Pfennigstück eingeworfen wird, bringt das Segment 84 die Mitnehmerklinke 42 dazu,
den Zahn 122 in Eingriff zu nehmen. Eine fortgesetzte Drehung des Münzenträgers 30 bewegt die Aufziehscheibe
110. Jedoch wird die vorher beschriebene verlorene Bewegung (Spiel) zu einer Bewegung dieser
Scheibe über 22,5" führen, ohne irgendeine entsprechende Bewegung der Aufziehscheibe 100. Eine weite
re Drehung führt dann zu einer Bewegung der Aufziehscheibe 100 über weitere 22^>°. was zu einem Kauf von
15 Minuten Zeit führt Die Einführung von drei zusätzlichen
5-Pfennigstücken hat das gleiche Ergebnis, wobei die Mitnehmerklinke 42 dann aufeinanderfolgend die
Zähne 121. 120 und 119 in Eingriff nimmt.
Wenn nach dem Kauf der ersten Zeiislunde cm
10-Pfennigstück eingeführt wird, wird eine weitere halbe
Stunde Zeit gekauft. Dies würde gemäß dom schon beschriebenen Mechanismus nicht erreicht werden, da
das Segment 88 so angeordnet ist. daß die Mitnehmerklinkc 42 den Zahn 120 in Eingriff nehmen würde. Daher
ist die Stellung der vorauslaufcnden Kanten e'er Segmente 84 und 88. in Graden ausgedrückt. 45 voneinander
entfernt, um die richtige Beziehung für den
Kauf der ersten Zeitstunde zu erhalten. Wenn das 45 -Intervall mit Bezug auf den Kauf der zweiten Zeil·
stunde aufrechterhalten würde, würde ein 10-Pfcnn gstück
zum Kauf von 45 Minuten Zeit führen, da c'as 10-Pfennigstück die Miinchmerklinkc 42 dazu bringen
würde, den Zahn 120 in Eingriff zu nehmen (den Zahn,
der in der ursprünglichen Stellung des Zahnes 117 nach dem Kauf einer Stunde angeordnet ist). Unter Berücksichtigung
der verlorenen Bewegung von 22.5' winde dies zu einem Aufziehen von b7.5! führen.
Die Mitnehmerklinke 42 muß so betätigt werden,
daß der Zahn 121 in Eingriff genommen wird, wenn das zweite 10-Pfcnnigstück eingeworfen wird, um eine -ti Aufzichiing
und JO Minuten gekaufter Zeit zu liefern. Dies wird mittels der Blockiervorrichtung 128 erreicht.
Wie in F i g. 8 gezeigt, bewegt sich diese Blockiervorrichtung 128 in eine Blockiersiellung (gezeigt mit ;:cstrichelten
Linien in F i g. 2). wenn die Scheibe 102 sich über 75' bewegt hat. An diesem Punkt läuft infolgedessen
der sich nach außen erstreckende Arm Π4 der Scheibe 102 am Arm 142 der Blockiervorrichtung 128
vorbei, um ihn damit zu lösen.
Der Finger 140 auf der Mitnehmerklinke 42 befindet sich auf der Oberseite der Blockicrvorrichtuiig 128.
wenn er sich in der Blockierstcllung befindet. Das Endteil 136 der Blockiervorrichtung 128 ist dann so angeordnet,
daß der Finger 140 und die zugehörige Mit nchmerklinkc sich nicht in die Eingriffsstellung be« cgcn
können, bis nicht danach die Mitnehmerklinkc 42 die Eingriffskante des Zahns 120 passiert hat. Entsprechend
wird die Mitnehmerklinkc 42 in Eingriff mit dem Zahn 120 gebracht. Dies führt zum Kauf von einer halbcn
Zeitstunde. da die Aufzichscheibc 110 zuerst über 22' /2" bewegt wird und dann die Aufzichschcibe 100
für eine weitere Bewegung von 45 in Eingriff nimmt.
Im wesentlichen die gleiche Wirkung tritt auf. wenn ein drittes 10-Pfennigstück eingeführt wird. Zu diesel
Zeit hat sich der Zahn 119 zu der Stellung bewegt, die
gerade von dem Zahn 121 verlassen wurde. Die Blök· kiervorrichtung ermöglicht der Mitnehmerklinke 42, ir
eine Eingriffsstellung gerade vor dem Erreichen de; Zahnes 119 einzufallen, wobei eine Rotation wiederum
zu einer 45°-Drehung der Scheibe 102 und zum Kau
von einer halben Stunde führt.
Die Anordnung wird das gleiche Kaufverhältnis Zei zum Münzenwert ergeben, selbst dann, wenn die !vliün
zen in einer anderen Reihenfolge als beschrieben ein geführt werden. Wenn z. B. der Benutzer ein 5-Pfennig
stück und dann ein 10-Pfennigstück einwirft, ist er be
rechtigt zu einer halben Stunde für die 5 Pfennig und zi 45 Minuten für das 10-Pfennigstück. Die Gesamizei
von 1 Stunde und 15 Minuten wird erreicht, da das er ste 5-Pfennigstück die Aufziehscheibe 100 über 45" an
treibt, indem der Zahn 125 in Eingriff genommen wire
Diese Bewegung bringt die Zähne 122 auf der Aufzieh scheibe 110 in die Stellung, die ursprünglich von der
7 8
iUif del" λιιϊ/iehschcibe 100 eingenommen 122 m I■ iilj."rif! mmiiu Hie lortgeset/k- Aiil'/ieliuirkuu
e Scheibe 102 hai sich jedoch nicht ausrei wird dann /u einer verlorenen Bewegung \<
>n JJ'
egt. um die Stellung der ISIockiei \ ornchlung fuhren und eine i->7 . ■ llewcguns.1 dei Scheibe 102 Πι
ändern, und daher bewirkt das eingeworfene hihn /mn K,ml der weneien Ji Minuten
rsiiiek. dal.i die Miinehiiierkliiike 42 den /ahn 5
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 630/180
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Einstellen einer Parkuhr mit einer drehbaren Einstellscheibe zum Aufziehen der
Uhr, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Mitnehmerklinke (42) mit den Aufziehscheiben (100. 110) in Eingriff kommt, wobei die Aufziehscheibe
(100) die Uhr aufzieht und die Auf/.iehscheibc (110)
mit der Scheibe (100) verbunden und relativ dazu beweglich ist, daß die Aufziehscheibe (100) Zähne
(117, 123 und 12Ξ) und die Aufziehscheibe (110) Zähne
(119. 120, 121 und 122) aufweist, die mil der Mitnehmerklinke
(42) in Eingriff kommen, daß eine Antriebskante (124) an der Aufziehscheibe (110) vorge
sehen ist, d«e mit der Antriebskante (126) der Aufziehscheibe
(100) in Eingriff kommt, daß eine Feder (118) vorgesehen ist, die die Aniricb.skiinie (124) im
Abstand zu der Antriebskante (126) hält, und daß eine Blockiervorrichtung (128) vorgesehen ist. um
den Eingriff der Mitnehmerklinke (42) mit der Auf-/iehscheibe (110) zu verzögern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufziehscheiben (100. 110) koaxial miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß die auf den Auf/iehscheiben (100. 110) angeordneten Zahnreilien (117. 123. 125 und 119.
120, 121. 122) am Umfang fluchtend angeordnet sind und daß die Antriebskante (124) des führenden
Zahns (122) der Aufzugsseheibe (110) mit der Antriebskante (126) des letzten Zahns der Aufzugsscheibe
(100) in Eingriff kommt.
4. Vorrichtung nach Anspruch I. .ladurch gekennzeichnet,
daß die Bloekiervorrichtunü (128) einen Arm (142) und einen Endarm (136) aufweist, daß
eine Scheibe (102) mit einem sich nach außen erstreckenden Arm (134) vorgesehen ist. der den Arm
(142) der Blockiervorriehtung (128) steuert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (142) drehbar außerhalb der Peripherie der Aufzugsscheiben (100. 110) angeordnet
ist. daß die Mitnehmerklinke (42) einen Finger (140) aufweist, der mit dem Endteil (136) der Blokkiervoi
richtung in Eingriff kommt, um den Arm (64) eier Mitnehmerklinke (42) im Abstand zu den Zähnen
(119, 120. 121) der Aul'zugsscheibe (110) /u hallen,
und daß der Arm (134) der Scheibe (102) mit dem Ann (142) der Blockiervorrichtiing (128) während
des anfänglichen Einwurfs von Münzen in Eingriff kommt, um das Endteil (136) der ßlockiervorrichtung
außerhalb der Blockierstellung zu halten.
b. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (134) an der Scheibe (102) mit der Scheibe (102) drehbar ist. daß sich die Scheibe
(102) mit der Aufzugsscheibe (100) dreht, wobei
tier Arm (134) sich längs des Armes (142) der ßlokkiervorrichumg
(128) bis über die gemeinsame'Berührung
hm,ins bewegt, um ilen Arm (136) in die
Blockierstellum: /\\ bewegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722242091 DE2242091C3 (de) | 1972-08-26 | Vorrichtung zum Einstellen einer Parkuhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722242091 DE2242091C3 (de) | 1972-08-26 | Vorrichtung zum Einstellen einer Parkuhr |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2242091A1 DE2242091A1 (de) | 1974-03-21 |
DE2242091B2 DE2242091B2 (de) | 1975-12-04 |
DE2242091C3 true DE2242091C3 (de) | 1976-07-22 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2047667A1 (de) | Zahler fur ein Magnetband Abspielgerat | |
DE3024350A1 (de) | Vorrichtung zum zaehlen und anhalten von muenzen in einer muenzenmanipuliermaschine | |
DE2537907A1 (de) | Warenautomat | |
DE1815601B2 (de) | Parkzeituhr | |
DE2242091C3 (de) | Vorrichtung zum Einstellen einer Parkuhr | |
DE1956613A1 (de) | Zeitstempelmaschine | |
DE2242091B2 (de) | Vorrichtung zum Einstellen einer Parkuhr | |
DE2037062A1 (de) | Monatswechselvornchtung fur Kalender uhren | |
DE593656C (de) | Mechanisch oder elektrisch angetriebene Uhr mit mehreren an das Triebwerk anschaltbaren Schlagwerken | |
DE1590260A1 (de) | Programmzeitschaltgeraet | |
DE2741474C2 (de) | Selbstkassierende Zeitkontrollvorrichtung, insbesondere Parkzeituhr | |
DE2345409B2 (de) | Vorrichtung zum Zumessen eines Zeitabschnitts nach Münzeinwurf, insbesondere Parkuhr | |
DE433317C (de) | Schloss | |
DE2116910C2 (de) | Einrichtung zum Verhindern der münzlosen Betätigung einer selbstkassierenden Zeitkontrollvorrichtung | |
DE570316C (de) | Selbstkassierender Kalender | |
DE2260407C3 (de) | Vorrichtung zum Einstellen einer Parkuhr | |
DE700124C (de) | Selbstkassierende Sparuhr | |
DE423247C (de) | Vorrichtung zur Verschiebung des Schlittens an Rechenmaschinen | |
DE947900C (de) | Gebuehrenzaehler in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE712828C (de) | Muenzeinwurfvorrichtung fuer Elektrizitaetsselbstverkaeufer | |
DE1523717C3 (de) | Automatische Datumsanzeigevorrichtung für Kalenderuhren | |
DE201122C (de) | ||
DE226167C (de) | ||
DE401647C (de) | Umdrehungszaehlwerk fuer Rechenmaschinen | |
DE2417723C3 (de) | Einrichtung zum Zumessen eines Zeitabschnitts gegen Entgelt, insbesondere Parkuhr |