DE2242091C3 - Vorrichtung zum Einstellen einer Parkuhr - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen einer Parkuhr

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DE2242091C3
DE2242091C3 DE19722242091 DE2242091A DE2242091C3 DE 2242091 C3 DE2242091 C3 DE 2242091C3 DE 19722242091 DE19722242091 DE 19722242091 DE 2242091 A DE2242091 A DE 2242091A DE 2242091 C3 DE2242091 C3 DE 2242091C3
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Leonard J. Broadview 111. Weber (V-StA.)
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Description

Ik 1-!IiIHIiIIi1Lj heinll't eine Vorrichtung zum Linste! einer Parkuhr um einer dieliKircn l.ir.siellsi'hcilv ι Aufziehen der I !hi".
ine derartige Vnn u-htmii: W\ aus vier IM AS 14 74 749 bekannt. Diese Vorrichtung kann infolge ih res konstruktiven Aufbaus nicht eingestellt werden, uir den Preis für die Parkzeit in Abhängigkeit von dei Zeitmenge zu variieren. Bei dieser bekannten Vorrich tung ist vielmehr die gekaufte Zeitmenge in jedem Falle proportional zur eingeworfenen Geldmenge.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine zuverlässig arbeitende Parkuhr zu schaffen, bei der beim Einwurf mehrerer Münzen die für eine Münze gekaufte ίο Zeitmenge in Abhängigkeit von den zuvor bereits eingeworfenen Münzen und der damit gekauften Zeitmenge variiert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Mitnehmerklinke mit den Aufziehschei-'5 ben in Eingriff kommt, wobei die Aufziehscheibe die Uhr aufzieht und die Aufziehscheibe mit der Scheibe verbunden und relativ dazu beweglich ist, daß die erste Aufziehscbeibe Zähne und die zweite Aufziehscheibe Zähne aufweist, die mit der Mitnehmerklinke in Eingriff kommen, daß eine Antriebskante an der Aulziehscheibe vorgesehen ist. die mit der Antriebskante in Eingriff kommt, daß eine Feder vorgesehen ist. die die Antriebskante im Abstand zu der Antriebskante hall, und daß eine Blockiervorrichtung vorgesehen isi um den Eingriff der Mi'nehmerkliiike mit der Aufziehschcibe zu verzöger.l.
Die Vorteile der Erfindung sind insbesondere darin zu sehen, daß durch die zuverlässig arbeitende Parkuhr Störungen und dadurch bedingte Ausfallzeiten und Reparaturen vermieden werden.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer Parkuhr. F i g. 2 eine Draufsicht auf die Einstellvorrichtung der Parkuhr.
F i g. 3 eine Draufsicht auf eine Scheibe, die in der Einstellvorrichtung verwendet ist.
F i g. 4 eine Draufsicht auf die innere Aufzichsclieihe die in der Vorrichtung verwendet wird. F i g. 5 eine Draufsicht auf die äußere Aufziehscheibc. die in der Vorrichtung verwendet wird.
F i g. 6 eine Querschniltsansicht der Scheibe, entlang der gebogenen Linie 6-6 der F i g. 2.
F i g. 7 und 8 Teilansichten, die die Arjciisposiiion der in der Vorrichtung verwendeten Blockiervonich lung illustrieren.
F i g. 9 eine Seitenansicht der F i g. 1. wobei das äußere Gehäuse entfernt ist,
Fig. H) eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 10-10 der F ig. 9 und
Fig. 11 eine vergrößerte horizontale Schniitansieht entlang der Linie 11-11 der F i g. 9.
Die in F i g. 1 gezeigte Parkuhr 10 enthält eine Vorderplatte 12. die einen Handgriff 14 trägt, der zum Hin stellen der Zeit auf der Parkuhr gedreht werden kann. Die Zcitcinstclliing auf der Parkuhr wird auf einer Anzeigescheibe 16 mittels des Zeigers 18 aufgezeichnet. Öffnungen 20 werden aiii der Vorderseite der Ihr vor gesehen, um Münzen \un verschiedenem Wen aiilzunehmen.
I lini·.·'" der Vorderplaite 12 sind Stüizplostcn 22 .in geordnet, um einen Zcilsieuermechanismus 24 zu ir.i gen. Zwischen dem Zeilsieiicrmci/hanismus umi der Vordet platte 12 isi die Vorrichtung vorgesehen, die 6S von dem I land grill' 14 bei ät igt w ird. um die Zeit au!' der 11In einzustellen.
I)::1 ! LiMiIg! :M 14 ist mii e-ιΐα-: Weile 26 verbunden, wöbe: eine Drehung des ILt' i'-Us 14 vine Dieh.iiiL'
dieser Welle 26 verursacht. Mil der Welle 2b ist auf der Innenseite von der Vorderwand ein Teil 28 verbunden, da·.· einen Münzeniräger 30 umfaßt, der sich in eine Richtung von der Welle 26 erstreckt, und einen Arm 33, der sich in die entgegengesetzte Richtung erstreckt. Der Münzenträger 30 definiert ein Paar von Münzenschlitzen 32, die mit den Öffnungen 20 iluchten, wenn die Welle 26 sich in ihrer normalen Stellung befindet. Eine Feder 34 ist an einem Ende der Hatte 12 angebracht, während das andere Ende bei 36 an dem Teil 28 befestigt ist, wobei dieses Teil normalerweise in der in F i g. 10 gezeigten Stellung sich befindet.
Eine Klaue 38, ein Element 40 und eine Mitnehmerklinke 42 sind drehbar an dem Teil 28 mit Hilfe eines Drehstiftes 44 befestigt. Die Klaue 38 umfal.it ein Endteil, das zum Eingriff mit den Zähnen 48 einer stationären Ratsche 50 vorgesehen ist. Vertiefungen 52 und 54. die aui den inneren Kanten der Klaue 38 vorgesehen sind, dienen dazu, daß die Klaue 38 nicht nut Münzen in Eingriff tritt, die in die Uhr eingeführt werden. Die Mitfiehmerklinke 42 enthält einen Arm 64 (F i g. 7). der mit clen Zähnen der Aufz.iehscheiben 100 und ItO in Fingriff tritt.
Das Element 40 wirkt als eine Einrichtung zur Suuerung der Stellung der Klaue 38 und der Mitnehnierklinke während die Uhr läuft. Eine Feder 58. die mit dem Element 40 verbunden ist. berührt die Klaue 38 und die Mitnehmerklinke 42 und drückt diese normalerweise nach oben relativ zu dem Element 40.
Das Element 40 kann von einer eingeführten Münze berührt werden, und die Klaue 38 und die Miinehmerklinkc 42 bewegen sich, wenn das Element 40 so berührt wird. Das Element 40 ist normalerweise von einer Druckfeder 41 nach unten gedrückt, deren eines Ende auf dem Arm 33 angebracht ist. wahrend das andere Ende um einen Vorsprung herumpaßt, der in dem Element 40 gebildet ,st. Wenn eine Münze eingeworfen wird, wird das Element 40 nach oben entgegengesetzt zu der Feder 41 bewegt.
Bei Betätigung der Parkuhr wird eine Münze eingeworfen und der Handgriff 14 gedreht. Während dieser Drehung bewegt sich die Klaue 38 über die Zähne 48 und wird mittels der Feder 58 gegen diese gedrückt. Die Zähne 48 sind so ausgebildet, daß sie die Welle gegen eine Rückkehrbewegung auf Cirund der Wirkung der Feder 3·?· festhalten, solange die Klaue 38 in Eingriff mit Zähnen gedrückt ist.
Während die Drehung des Handgriffes sich fonsetzt, verbleibt die Münze in dem Münzenträger und reitet auf der inneren Oberfläche 82 der Vorderplatte 12. Segmente 84 und 88 sind in dieser Vorderplatte 12 fluchtend mit jedem der Mün/.enschlitze angeordnet. Entsprechend wird jede Münze einen dieser Erhebungen während der Bewegung des Münzenträgers 30 berühren, so daß die Münzenträger 30 auf Grund dieser Wirkung vorangebracht werden. Diese weitere Bewegung einer Münze bewegt das Element 40 um eine entsprechende Entfernung, um eine Bewegung der Munehmcrklinkc 42 zu ermöglichen, wobei der Arm 64 der Mitnehmerklinke 42 einen Zahn der Aufziehscheibe &° 110 in Eingriff nimmt. Eine weitere Drehung des Hand griffes 14 führt daher zu einei entsprechenden Drehung der Aufziehscheibe 110. Die Länge der Segmente 84 und 88 ist derartig, daß der Ci ad der Rotation dei Auf-/teilscheibe proportional ist zum Wert der eingeworleneu Münze. Hinter den Segmenten 84 und 88 werden die Münzen losgelassen und fallen in einen Sammelbe-IimIiim· für die 1 Ihr. Nachdem die Münzen herabgefallen sind, läßt der Mitnehmer 38 die Zähne 48 los, und der Münzenträger 30 kehrt auf Grund der Wirkung der Feder 34 zurück. Dies tritt bei der voll aufgezogenen Stellung der F i g. 2 auf.
Wie angedeutet, greift die Mitnehmerklinke 42 in die Zähne der Aufziehscheiben 100. 110 ein. insbesondere in die der Aufziehscheibe UO. um die Einstellung der Zeit auf der Uhr zu liefern. Die erste Aufziehscheibe 100, ist an der Scheibe 102 mittels Nasei, 104. die sich in Öffnungen 106 erstrecken, die von der Aufziehscheibe 100 gebildet werden, angebracht. Wegen dieses Eingriffs ergibt jede Bewegung der Aufziehscheibe 100 eine entsprechende Bewegung der Scheibe 102. Die Scheibe 102 definiert eine zentrale Öffnung 108. die die Welle der Uhr aufnimmt, wobei eine Drehung der Schiebe 102 zu einer Anzeigedarstellung der gekauften Zeit auf der Parkuhr führt.
Die zweite Aufziehscheibe 110 ist auf der ersten AuI-/iehscheibe 100 angeordnet: jedoch ist die Aufziehscheihe JIO relativ zur Aufziehscheibe 100 beweglich. Die relative Bewegung wird mit Hilfe eines Pfostens 112 begrenzt, der auf der Scheibe 102 angeordnet ist. und der sich durch eine Öffnung 113 in uer Aul/iehscheibe 100 und die vergrößerte Öffnung 114 der ΛιιΙ ziehscheibe HO erstreckt.
Ein zweiter Pfosten 116 ist auf der Auf/iehscheibe 110 angeordnet, und eine Feder 118 erstreckt sieh zwischen den zwei Pfosten 112 und 116. Mn dieser Anordnung kann die äußere Auf/iehscheibe 110 sich entgegengesetzt zu der Feder 118 nur bis /u dem Ausmaß bewegen, das von der Öffnung 114 erlaubt wird Die Feder 118 wird die Scheiben in ihre in F ι g. 2 gezeigte normale Stellung bei Abwesende!' eines Aninebseingrilis mit den Aufziehscheiben zurückdrehen.
Wie am besten in I i g. b zu erkennen ist. weist die äußere Aufziehscheibe 110 eine aus einer Vielzahl um Zähnen 119. 120. 121. 122 auf. Die innere Aul/iehscheibe 100 ist in gleicher Weise mit einer Vielzahl \on Zähnen 117. 123, 125 versehen. Die entsprechenden Zahn reihen sind in der gleichen Entlernung von der Drehachse der Aufz.iehscheiben 100 bzw. 110 angeordnet. Entsprechend fiihrt eine Drehbewegung der Aut/iehscheibe 110 in Uhrzeigerrichlung dazu, daß die Ah triebskante 124 der Auf/iehscheibe 110 sich in Eingriff mit der Antriebskante 126 der Aufziehseheibe 100 bewegt. Der Raum, der zwischen diesen Antriebskanten der Aufziehscheiben definiert wird, liefen daher eine Spielbewegung, da nur eine Bewegung der Aul/iehscheibe 100 zu einer Bewegung der Scheibe 102 fuhrt.
Auf der Wand der Stütze des Zeusteuermechanisiiius 24 ist eine Blockiervorrichtung 128 angeordnet. Diese Blockiervorrichtung ist bei Π0 drehbar aulgdiängi. und weist einen ersten sich nach innen erstreckenden Teil 132 auf. Die Scheibe 102 trägt einen nach außen sich erstreckenden Arm 134. tier den Blockierv οι tu hlungsteil 132 in Eingriff nimm, wie am besten in I- ι g. 2 zu erkennen ist.
Die lackiervorrichtung 128 enthält ein Endteil 13h. das sich um die Peripherie der stationären Ratsche 50 erstreckt. In der in F' ι g 2 gezeigten Stellung der ΒΙ;Λ kicrvorriehtung 128 isl das Endteil 1 $6 der Biockiet vorrichtung in einer Entfernung \ on der Ka1M hen« elU .in geordnet, wie sie am besten aus I '■ g - . < > >■'' ki/r.uen im Die Mitnehmerklinke 42 enthält euu■;; Aussi Imiti I W. der um den nach unten sich erstreckenden I inger 140 herumpaßt, der in der Mitnehmet klinke 42 angrenzend an diesen Ausschnitt 1 38 angeordnet im.
Der Arm 134 auf der Scheibe 102 wirk: in der Weise
einer Nockenscheibe. Während dk Zeit auf der Uhr eingestellt wird, wird der Arm 134 über den Arm 142 des sich nach innen erstreckenden Blockiervorrichlungstcil 132 hinausbewegt. An diesem Punkt füllt die Blockiervorrichtung 128 in die in F i g. 8 gezeigte Stellung, wobei der Finger 140 sich auf dem lindteil 136 der Blockiervorrichtung befindet, anstalt in der in K i g. 7 gezeigten Stellung. Dies hält die Mitnehmerklinke 42 in einer Stellung, die außer Eingriff ist mit den Zähnen der Scheibe.
Zum Zwecke der Beschreibung der Arbeitsweise der dargestellten Konstruktion sei angenommen, daß die Uhr 10 zur Aufnahme von 5-Pfcnnigstücken und 10-Pfennigstückcn vorgesehen ist. Fs sei ebenfalls angenommen, daß die erste Stunde für 10 Pfennig oder zwei 5-Pfennigstücke gekauft werden kann, während die zweite Stunde zwei 10-Pfennigstücke oder vier 5-Pfennigstücke erfordert. Es sei auch angenommen, daß die Scheibe 102 über 90" bewegt werden muß, um eine Stunde zu kaufen, über 45", um eine halbe Stunde zu kaufen, und über 22V2°,um 15 Minuten zu kaufen.
Wenn ein 10-Pfennigslück in eine Uhr eingeführt wird, die die Anzeige von Null gekaufter Zeit aufweist, sind die Zähne der Aufziehscheiben 100 und 110 in den in F i g. 2 gezeigten Stellungen angeordnet. Der Münzenträger 30, der das 10-Pfennigstück trägl, wird gedreht, bis das 10-Pfennigstück das Segment 88 in Eingriff nimmt, zu welcher Zeit die Mitnehmerklinkc 42 in Eingriff mit der Antriebskante 126 der Aufzichschcibe 100 bewegt wird. Die fortgesetzte Drehung des Münzenträgers 30 resultiert in einer Bewegung der Aufziehscheibe 100 über 90c und einer Bewegung der Scheibe 102 in der gleichen Weise, wodurch der Kauf von einer Zeitstundc auf der Parkuhr ermöglicht wird.
Wenn ein 5-Pfennigstück statt des 10-Pfcnnigstückcs eingeführt wird, wird das Segment 84 nicht in Eingriff genommen, bis die Mitnehmerklinkc 42 sich in eine Stellung zum Eingriff mit dem Zahn 125 bewegt hat. Dies führt zu einer 45°-Drehung der Scheibe 102 und zum Kauf von einer halben Zeitstunde. Wenn ein Käufer ein zweites 5-Pfennigstück einführt, nimmt die Mitnehmerklinke 42 die Antriebskante 126 für dieses zweite 5-Pfennigstück in Eingriff, da diese Kante nun in der normalerweise von dem Zahn 125 eingenommenen Stellung liegt. Dies führt dann zum Kauf von einer zusätzlichen halben Stunde.
Da die Aufziehscheibe 110 zusammen mit der Aufziehscheibe 100 während des Kaufes der ersten Zeitstunde getragen wird, nehmen die Zähne der Aufzichscheibe 110 neue Stellungen an, nachdem eine Zeitstunde gekauft wurde. Genauer gesagt der Zahn 120 wird sich über 90° zu einer Stellung bewegt haben, die anfänglich von dem Zahn 117 der Aufziehscheibe 100 eingenommen wurde. In ähnlicher Weise werden die Zähne 121 und 122 die Stellungen einnehmen, die ursprünglich von den Zähnen 123 und 125 der Aufziehscheibe 100 eingenommen worden waren.
Wenn nunmehr ein 5-Pfennigstück eingeworfen wird, bringt das Segment 84 die Mitnehmerklinke 42 dazu, den Zahn 122 in Eingriff zu nehmen. Eine fortgesetzte Drehung des Münzenträgers 30 bewegt die Aufziehscheibe 110. Jedoch wird die vorher beschriebene verlorene Bewegung (Spiel) zu einer Bewegung dieser Scheibe über 22,5" führen, ohne irgendeine entsprechende Bewegung der Aufziehscheibe 100. Eine weite re Drehung führt dann zu einer Bewegung der Aufziehscheibe 100 über weitere 22^>°. was zu einem Kauf von 15 Minuten Zeit führt Die Einführung von drei zusätzlichen 5-Pfennigstücken hat das gleiche Ergebnis, wobei die Mitnehmerklinke 42 dann aufeinanderfolgend die Zähne 121. 120 und 119 in Eingriff nimmt.
Wenn nach dem Kauf der ersten Zeiislunde cm 10-Pfennigstück eingeführt wird, wird eine weitere halbe Stunde Zeit gekauft. Dies würde gemäß dom schon beschriebenen Mechanismus nicht erreicht werden, da das Segment 88 so angeordnet ist. daß die Mitnehmerklinkc 42 den Zahn 120 in Eingriff nehmen würde. Daher ist die Stellung der vorauslaufcnden Kanten e'er Segmente 84 und 88. in Graden ausgedrückt. 45 voneinander entfernt, um die richtige Beziehung für den Kauf der ersten Zeitstunde zu erhalten. Wenn das 45 -Intervall mit Bezug auf den Kauf der zweiten Zeil· stunde aufrechterhalten würde, würde ein 10-Pfcnn gstück zum Kauf von 45 Minuten Zeit führen, da c'as 10-Pfennigstück die Miinchmerklinkc 42 dazu bringen würde, den Zahn 120 in Eingriff zu nehmen (den Zahn, der in der ursprünglichen Stellung des Zahnes 117 nach dem Kauf einer Stunde angeordnet ist). Unter Berücksichtigung der verlorenen Bewegung von 22.5' winde dies zu einem Aufziehen von b7.5! führen.
Die Mitnehmerklinke 42 muß so betätigt werden, daß der Zahn 121 in Eingriff genommen wird, wenn das zweite 10-Pfcnnigstück eingeworfen wird, um eine -ti Aufzichiing und JO Minuten gekaufter Zeit zu liefern. Dies wird mittels der Blockiervorrichtung 128 erreicht. Wie in F i g. 8 gezeigt, bewegt sich diese Blockiervorrichtung 128 in eine Blockiersiellung (gezeigt mit ;:cstrichelten Linien in F i g. 2). wenn die Scheibe 102 sich über 75' bewegt hat. An diesem Punkt läuft infolgedessen der sich nach außen erstreckende Arm Π4 der Scheibe 102 am Arm 142 der Blockiervorrichtung 128 vorbei, um ihn damit zu lösen.
Der Finger 140 auf der Mitnehmerklinke 42 befindet sich auf der Oberseite der Blockicrvorrichtuiig 128. wenn er sich in der Blockierstcllung befindet. Das Endteil 136 der Blockiervorrichtung 128 ist dann so angeordnet, daß der Finger 140 und die zugehörige Mit nchmerklinkc sich nicht in die Eingriffsstellung be« cgcn können, bis nicht danach die Mitnehmerklinkc 42 die Eingriffskante des Zahns 120 passiert hat. Entsprechend wird die Mitnehmerklinkc 42 in Eingriff mit dem Zahn 120 gebracht. Dies führt zum Kauf von einer halbcn Zeitstunde. da die Aufzichscheibc 110 zuerst über 22' /2" bewegt wird und dann die Aufzichschcibe 100 für eine weitere Bewegung von 45 in Eingriff nimmt.
Im wesentlichen die gleiche Wirkung tritt auf. wenn ein drittes 10-Pfennigstück eingeführt wird. Zu diesel Zeit hat sich der Zahn 119 zu der Stellung bewegt, die gerade von dem Zahn 121 verlassen wurde. Die Blök· kiervorrichtung ermöglicht der Mitnehmerklinke 42, ir eine Eingriffsstellung gerade vor dem Erreichen de; Zahnes 119 einzufallen, wobei eine Rotation wiederum zu einer 45°-Drehung der Scheibe 102 und zum Kau von einer halben Stunde führt.
Die Anordnung wird das gleiche Kaufverhältnis Zei zum Münzenwert ergeben, selbst dann, wenn die !vliün zen in einer anderen Reihenfolge als beschrieben ein geführt werden. Wenn z. B. der Benutzer ein 5-Pfennig stück und dann ein 10-Pfennigstück einwirft, ist er be rechtigt zu einer halben Stunde für die 5 Pfennig und zi 45 Minuten für das 10-Pfennigstück. Die Gesamizei von 1 Stunde und 15 Minuten wird erreicht, da das er ste 5-Pfennigstück die Aufziehscheibe 100 über 45" an treibt, indem der Zahn 125 in Eingriff genommen wire Diese Bewegung bringt die Zähne 122 auf der Aufzieh scheibe 110 in die Stellung, die ursprünglich von der
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iUif del" λιιϊ/iehschcibe 100 eingenommen 122 m I■ iilj."rif! mmiiu Hie lortgeset/k- Aiil'/ieliuirkuu
e Scheibe 102 hai sich jedoch nicht ausrei wird dann /u einer verlorenen Bewegung \< >n JJ'
egt. um die Stellung der ISIockiei \ ornchlung fuhren und eine i->7 . ■ llewcguns.1 dei Scheibe 102 Πι
ändern, und daher bewirkt das eingeworfene hihn /mn K,ml der weneien Ji Minuten
rsiiiek. dal.i die Miinehiiierkliiike 42 den /ahn 5
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
409 630/180

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einstellen einer Parkuhr mit einer drehbaren Einstellscheibe zum Aufziehen der Uhr, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mitnehmerklinke (42) mit den Aufziehscheiben (100. 110) in Eingriff kommt, wobei die Aufziehscheibe (100) die Uhr aufzieht und die Auf/.iehscheibc (110) mit der Scheibe (100) verbunden und relativ dazu beweglich ist, daß die Aufziehscheibe (100) Zähne (117, 123 und 12Ξ) und die Aufziehscheibe (110) Zähne (119. 120, 121 und 122) aufweist, die mil der Mitnehmerklinke (42) in Eingriff kommen, daß eine Antriebskante (124) an der Aufziehscheibe (110) vorge sehen ist, d«e mit der Antriebskante (126) der Aufziehscheibe (100) in Eingriff kommt, daß eine Feder (118) vorgesehen ist, die die Aniricb.skiinie (124) im Abstand zu der Antriebskante (126) hält, und daß eine Blockiervorrichtung (128) vorgesehen ist. um den Eingriff der Mitnehmerklinke (42) mit der Auf-/iehscheibe (110) zu verzögern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufziehscheiben (100. 110) koaxial miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Auf/iehscheiben (100. 110) angeordneten Zahnreilien (117. 123. 125 und 119. 120, 121. 122) am Umfang fluchtend angeordnet sind und daß die Antriebskante (124) des führenden Zahns (122) der Aufzugsseheibe (110) mit der Antriebskante (126) des letzten Zahns der Aufzugsscheibe (100) in Eingriff kommt.
4. Vorrichtung nach Anspruch I. .ladurch gekennzeichnet, daß die Bloekiervorrichtunü (128) einen Arm (142) und einen Endarm (136) aufweist, daß eine Scheibe (102) mit einem sich nach außen erstreckenden Arm (134) vorgesehen ist. der den Arm (142) der Blockiervorriehtung (128) steuert.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (142) drehbar außerhalb der Peripherie der Aufzugsscheiben (100. 110) angeordnet ist. daß die Mitnehmerklinke (42) einen Finger (140) aufweist, der mit dem Endteil (136) der Blokkiervoi richtung in Eingriff kommt, um den Arm (64) eier Mitnehmerklinke (42) im Abstand zu den Zähnen (119, 120. 121) der Aul'zugsscheibe (110) /u hallen, und daß der Arm (134) der Scheibe (102) mit dem Ann (142) der Blockiervorrichtiing (128) während des anfänglichen Einwurfs von Münzen in Eingriff kommt, um das Endteil (136) der ßlockiervorrichtung außerhalb der Blockierstellung zu halten.
b. Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (134) an der Scheibe (102) mit der Scheibe (102) drehbar ist. daß sich die Scheibe (102) mit der Aufzugsscheibe (100) dreht, wobei tier Arm (134) sich längs des Armes (142) der ßlokkiervorrichumg (128) bis über die gemeinsame'Berührung hm,ins bewegt, um ilen Arm (136) in die Blockierstellum: /\\ bewegen.
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