DE2242091A1 - Parkuhr fuer verschiedene gebuehren - Google Patents

Parkuhr fuer verschiedene gebuehren

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DE2242091A1 DE19722242091 DE2242091A DE2242091A1 DE 2242091 A1 DE2242091 A1 DE 2242091A1 DE 19722242091 DE19722242091 DE 19722242091 DE 2242091 A DE2242091 A DE 2242091A DE 2242091 A1 DE2242091 A1 DE 2242091A1
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/24Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for parking meters

Description

  • Parkuhr fUr verschiedene Gebühren Die Erfindung bezieht sich auf Parkuhren oder ähnliche Konstruktionen, die einen Mechanismus aufweisen, um Zeit zu kaüfen.
  • Bei einer typischen Parkuhr-Konstruktion werden Münzen in die Uhr eingeführt und eine Zeit, die propörtinal ist zum Geldbetrag, wird gekauft. Die Zeitdauer, die auf der jeweiligen Parkuhr erhältlich ist, kann stark schwanken. Z.B. kann ## auf lebhaften Straßen wünschenswert sein, die Zeit auf eine Stunde oder aus eine andere geeignete kurze zeitdauer zu begrenzen. In Parkplätzen, die für Pendlerparken gedacht sind, kann die Parkuhr für eine Zeit bis zu 12 Stunden oder eine andere Zeitdauer von entsprechender Länge ausgelegt sein.
  • Es. wurde in einigen Fällen für wünschenswert gefunden, eine Uhr zu schaffen, die unterschiedliche Verhältnisse von Geldbeträgen und gekaufter Zeit ermöglichen. Diese sogenannten "split-rate"-Meter können z.B. fur 10 Pfennige eine Stunde Zeit geben. Wenn der Käufer wünscht, eine größere gekaufte Zeit zu sichern, kann er einen zusätzlichen 10 Pfennigbetrag einführen, die ihm 2 Stunden geben. Andererseits kinn das Meter so eingestellt werden, daß der zusätzliche Betrag von 10 Pfennig nur 1/2 Stunde gibt.- Es ist ein allgemeines Ziel der Erfindung, einen verbesserten Mechanismus zur Verwendung bei '5split-rate" Metern zu liefern.
  • Es ist ein genaueres Ziel dieser Erfindung, eine Parkuhr-Konstruktion zu schaffen, die einen split-rate-Mechanismus aufweist, der ausserordentlich zuverlässig und wirtschaftlich arbeitet.
  • Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht eines Parl;mcters der Art, die zur -Verwendung des erfindungsgemässen Mechanismus geeignet ist; Fig. 2 eine Draufsicht auf die ZeiteinstellAufzug-scheibenanordnung und den zugehörigen Mechanismus dazu, der in der Konstruktion verwendet wird; Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Antriebsplatte, die mit der Zeiteinstellanordnung verbunden ist; Fig. 4 eine Draufsicht auf eine innere Scheibe, die in der Anordnung verwendet wird; Fig. 5 eine Draufsicht auf eine äussere Scheibe, die in der Anordnung verwendet wird; Fig. 6 eine Querschnittsansicht der Scheibenstruktur, entlang der gebogenen Linie 6-6 der Fig. 2; Fig. 7 Telischnittansichten, die die Arbeitspositionen eines und 8 Blockierarms illustrieren, der in der Konstruktion verwendet wird; Fig. 9 eine Seitenansicht der Meterkonstruktion der Fig. 1, wobei das äussere Gehäuse entfernt ist; Fig.iO eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 10-10 der Fig. 9; und , Fig.11 eine vergrößerte horizontale Schnittansicht entlang der Linie 11-11 der Fig. 9.
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Uhrenkonstruktion, die nach Einwurf geeigneter Münzen den Kauf von Zeit ermbglicntt Die Erfindung ist besonders geeignet für Uhren,'wie 2.B. Parkuhren, die eine Griffeinrichtung und einen Aufzugmechanismus aufweisen, die an der Uhrstruktur angebracht sind. Wenn eine geeignete Miinze eingeführt wird, bewirkt die Münze, daß die.Klaueneinrichtung für einen Eingriff mit dem Aufziehring angeordnet wird, æo daß der Aufziehring den Uhrznechanismus einsetzen kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion besteht der Aufziehring aus einer Anordnung, die aus inneren und äusseren Scheibe,, besteht, die auf einer Antriebsplatte montiert sind. Eine münzenbetätigte Klaueneinrichtung greift in die Scheibenanordnung ein, wobei die Scheibenanordnung mit der Klaueneinrichtung rotiert.
  • Dies wiederum liefert eine Drehung der Antriebsplatte, die mit dem Uhrmechanismus verbunden ist. Die inneren und äusseren Scheiben sind relativ zueinander drehbar, und ein Eingriff der inneren Scheibe vor dem der äusseren Scheibe führt zu einem gewissen Maß von Spielbewegung, bevor die Antriebswirkung der ZeitsetzantriebsplaUe auftritt. Durch die Verwendung eines geeigneten Blockierarms kann dieses Bewegungsspiel weiter verzögert werden, wodurch eine unterschiedliche gekaufte Zeitdauer erhältlich ist, abhängig von der Stellung der Antriebsplatte relativ zum Blockierarm. Daher kann dieser Blockierarm in einer wirksamen Stellung gehalten werden, wenn eine erste Münze eingeworfen wird, aber dann in eine Blockierstellung bewegt wird, nachdem eine zweite Münze eingeworfen ist, wodurch bewirkt wird, daß die Zeitmenge, die mit der zweiten Münze gekauft wird, beeinflußt wird.
  • Fig. 1 und 9 bis 11 illustrieren eine typische Parkuhrkonstruktion, die so modifiziert werden kann, daß sie die erfindungsgemäße Einrichtung enthält. Selbstverständlich ist diese Konstruktion nur ein Beispiel für eine Parkuhr, die die Erfindung aufweisen kann, da das hier beschriebene Konzept leicht auch auf andere Uhrenkonstruktionen anwendbar ist.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Messgerät 10 enthält eine Vorderplatte 12, die einen Handgriff 14 trägt, der zum Einstellen der Zeit auf der Uhr gedreht werden kann. Die Zeiteinstellung auf der Uhr wird auf einer Anzeigescheibe 16 mittels des Zeigers 18 aufgezeichnet.
  • Öffnungen 20 werden auf der Vorderseite der Uhr vorgesehen, um Münzen von verschiedenem Nennwert aufzunehmen.
  • Hinter der Vorderplatte 12 sind Stützpfosten 22 angeordnet, um einen Zeitsteuermechanismus 24 zu tragen. Zwischen dem Zeitsteuermechanismus und der Vorderplatte sind die Elemente vorgesehen, die von dem Handgriff 14 betätgit werden, um die Zeit auf der Uhr einzustellen. Diese Elemente sind bereits früher verwendet worden.
  • Eine Beschreibung der Wirkung dieser Elemente ist in den US-Patenten Nr. 1.799.056, 2.070.445 und 3.262.540 beschrieben.
  • Ein Handgriff 14 ist mit einer Welle 26 verbunden, wobei eine Drehung des Handgriffes eine Drehung dieser Welle verursacht. Mit der Welle ist auf der Innenseite von der Vorderwand ein Teil 28 verbunden, das einen Münzenträger 30 umfasst, der sich in eine Richtung von der Welle erstreckt, und einen Arm 33, der sich in die entgegengesetzte Richtung erstreckt. Der MUnzen-träger 30 definiert ein Paar von Münzenschlitzen 32, die mit den Öffnungen 20 fluchten, wenn die Welle 26 sich in ihrer normalen Stellung befindet. Eine Feder 34 ist an einem Ende der Platte 12 angebracht, während das andere Ende bei 36 an dem Teil 28 befestigt ist. Wobei dieses Teil normalerweise in der in Fig. 10 gezeigten Stellung sich befindet.
  • Ein Klauenteil 38, Element 40 und Klauenteil 42 sind drehbar an das Teil 28 mit Hilfe eines Drehstiftes 44 befestigt. Das Klauen teil 38 umfasst einen Endteil, der zum Eingriff mit den Zähnen 48 einer stationären Ratsche 50 vorgesehen ist. Einspringende Punkte 52 und 54, die auf den inneren Kanten des Klauenteils 38 vorgesehen sind, dienen dazu, daß die Klaue nicht mit Münzen in Eingriff tritt, die in das Messgerät eingeführt werden. Das Klauenteil 42 enthält ein Berührende 64 (Fig. 7), das mit den Zähnen der Zeiteinstell-Aufziehscheiben in Eingriff tritt.
  • Wie in den oben genannten Patenten beschrieben, wirkt das Element 40 als eine Einrichtung zur Steuerung der Stellung der Klauenteile während der Uhrenoperation. Eine Feder 58, die mit dem Element 40 verbunden ist, berührt die Klauen 38 und 42 und drückt die Klauen normalerweise nach oben relativ zu dem Elenent 40.
  • Das Element 40 kann von einer eingefUhrten Münze berührt werden, und die Klauen 38 und 42 bewegen sich, wenn das Element 40 so berührt wird. Das Element 40 ist normalerweise von einer Druckfeder 41 nach unten gedrückt, deren eines Ende auf dem Arm 33 angebracht ist, während das andere Ende um einen Vorsprung herumpasst, der in dem Element 40 gebildet ist. Wenn eine Münze eingeworfen wird, wird das Element 40 nach oben entgegengesetzt zu der Feder 41 bewegt.
  • Bei Betätigung der Parkuhr wird eine Münze eingeworfen und der Handgriff 14 gedreht. Während dieser Drehung reiten die Klauenteile 38 über den Zähnen 48, und dieses Klauenteil wird gegen die Zähne mittels der Feder 58 gedrUokt Die Zähne 48 sind so ausgebildet, daß sie die Welle gegen eine Rückkehrbewegung aufgrund der Wirkung der Feder 34 festhalten, solange die Klaue 38 in Eingriff mit Zähnen gedruckt ist.
  • Während die Drehung des Handgriffes sich fortsetzt, verbleibt die Münze in dem Münzenträger und reitet auf der inneren Oberflä^}e 82 der Platte 12. Segmente 84 und 88 sind in dieser inneren Platte fluchtend mit jeder der Münzenschlitze angeordnet. Entsprechend wird 3ede Münze einen dieser Erhebungen während der Bewegung des Münzenträgers berühren, so daß die Münzen weiter in den Münzen träger aufgrund dieser Wirkung vorangebracht werden. Diese weitere ewegung e> Münze bewegt das Element 40 um eine entsprechende Entfernung, um eine Bewegung der Klaue 42 zu ermöglichen, wobei der Klaueneingriffsteil 64 einen Zahn der Aufziehwelle 110 in Eingriff nimmt. Eine weitere Drehung des Handgriffes 14 führt daher zu einer entsprechenden Drehung der Aufziehwelle. Die Lange der AnhebuFn84 und 88 ist derartig,2der Grad der Ro-tation der Aufziehwelle proportional ist zum Nennwert der eingeworfenen Münze. Hinter den Segmenten werden die Münzen losgelassen und fallen in einen Sammelbehälter für die Uhr. Nachdem die Nützen herabgefallen sind, lässt die Klaue 38 die Zähne 48 los und der Münzenträger kehrt aufgrund der Federwirkung 34 zurück. Dies tritt bei der voll aufgezogenen Stellung der Fig. 2 auf.
  • Wie angedeutet greift die Klaue 42 in die Zähne der Aufziehscheiben ein, insbesondere die Welle 110, um die Einstellung der Zeit auf der Uhr zu liefern. Diese Aufziehscheiben bestehen aus einer ersten Scheibe 100, die an der Antriebsplatte 102 mittels Nasen 104 angebracht ist, die sich in Öffnungen 106 erstrecken, die von der Scheibe 100 gebildet werden. Wegen dieses Eingriffs ergibt Jede Bewegung der Scheibe 100 eine entsprechende Bewegung der Platte 102. Diese Platte definiert eine zentrale Öffnung 108, die die Welle des Uhrmechanismus aufnimmt, wobei eine Drehung der Platte 102 zu einer Darstellung der gekauften Zeit auf der Parkuhr führt.
  • Die zweite äussere Scheibe oder Welle 110 ist auf der Scheibe 100 angeordnet; jedoch ist die Scheibe 110 relativ zur Scheibe 100 beweglich. Die relative Bewegung wird mit Hilfe eines Hustens 112 begrenzt, der auf der'Scheibe 102 gebildet ist, und der sich durch eine Öffnung 113 in der Scheibe 100 und in die vergrößerte Öffnung 114 der Scheibe 110 erstreckt.
  • Ein zweiter Lösten 116 ist auf der Scheibe 110 angeordnet und eine Feder 118 erstreckt sich zwischen den zwei orten. Mit dieser Anordnung kann die äussere Scheibe 110 sich entgegengeset7.t zu der Feder 118 nur bis zu dem Ausmaß bewegen, das von der Öffnung 114 erlaubt wird. Die Feder 118 wird die Scheiben in ihre in Fig. 2 gezeigte normale Stellung bei Abwesenheit eines Antriebseingriffs mit diesen Scheiben zurückdrehen.
  • Wie am besten in Fig. 6 zu erkennen ist, definieren die äusseren Scheiben 110 eine Vielzahl von Zähnen 120. Die innere Scheibe 100 ist in gleicher Weise mit einer Vielzahl von Zähnen 122 versehen. Die entsprechenden Zahnreihen sind in der gleichen Entfernung von der Drehachse der Scheiben angeordnet. Entsprechend führt eine Drehbewegung der Scheibe 110 in Uhrzeigerrichtung dazu, daß die führende Kante 124 der Scheibe sich in Eingriff mit der Kante 126 der Scheibe 100 bewegt. Der Raum, der zwischen diesen Kanten der Scheibe definiert wird, liefert daher eine Dauer von verlorener Bewegung (Spiel), da nur eine Bewegung der Scheibe 100 zu einer Bewegung der Uhrantriebsplatte 102 führt.
  • Auf der Wand der Meterstütze des Zeitsteuermechanismus 24 ist ein Blockierarm 128 angeordnet. Dieser Bloclt.ierarm ist bei 130 drehbar aufgehängt, und der Blockierarm weist einenerstx sich nach innen erstreckenden Teil 132 auf. Die Antriebsplatte 102 trägt einen nach aussen sich erstreckenden Arm 134, der den Blockierarmteil 132 in Eingriff nimmt, wie am besten in Fig. 2 zu erkennen ist.
  • Der Blockierarm enthält ebenfalls einen Endteil 136, der sich um die Peripherie der stationären Ratsche 50 erstreckt. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung des Armes ist der Endteil 136 des Blockierarmes in einer Entfernung von der Ratschenwelle angeordnet, wie am besten aus Fig. 7 zu rennen ist. Die Antrieb,-klaue 42 enthält einen Ausschnitt 138, der um den nach unten sich erstreckenden Finger 140 herumpasst, der in der Klaue angrenzend zu diesem Ausschnitt-Teil angeordnet ist.
  • Der Arm 134 auf der Antriebglatte 102 wirkt in der Weise einer Nockenscheibe, um den Blockierarm 128 in der in Fig. 2 und 7 gezeigten Stellung. Während Zeit auf der Uhr eingestellt wird, wird der Arm 134 jedoch über das Ende 142 des Blockierarmteils 132 hinausbewegt. An diesem Punkt fällt der Blockierarm in die in Fig. 8 gezeigte Stellung, wobei der Finger 140 auf dem Endteil 136 des Blockierarmes reitet, anstatt auf der in Fig. 7 gezeigten Stellung. Dies hält natürlich die Klaue 42 in einer Stellung, die ausser Eingriff ist mit den Zähnen der Scheibe.
  • Zum Zwecke der Beschreibung der Arbeitsweise der. dargestellten Konstruktion sei angenommen, daß die Uhr 10 zur Aufnahme von 5 Pfennigstücken und 10 Pfennigstücken vorgesehen ist. Es sei ebenfalls angenommen, daß die erste Stunde für 10 Pfennig oder 2 5-PfennigstUcke gekauft werden kann, während die zweite Stunde 2 10-Pfennigstückeoder4 5-PfennlgstUcke erfordert. Es sei auch angenommen, daß die Aufziehplatte 102 über 90° bewegt werden muC, um eine Stunde zu kaufen, über 450, um 1/2 Stunde zu kaufen, und über22 1/20, um 15 Minuten zu kaufen.
  • Wenn ein 10-Pfennigstück in eine. Uhr eingeführt wird, die die Anzeige von Null gekaufter Zeit aufweist, sind die Zähne der Scheiben 100 und 110 in den in Fig. 2 gezeigten Stellunangeordnet.
  • Der Münzenträger 30, der das 10-PfennigstUck trägt, wird gedreht, bis das l0-Pfennlgsück das Segment 88 in Eingriff nimmt, zu welcher Zeit die Klaue 42 in Eingriff mit der Kante126 der Scheibe 100 bewegt wird. Fortgesetzte Drehung des Münzenträgers resultiert in einer Bewegung der Scheibe 100 über 900 und einer Bewegung der Antriebsplatte 102 in der gleichen Weise, wodurch der Kauf von einer Zeitstunde auf der Parkuhr ermöglicht wird.
  • Wenn ein 5-PfennigstUck statt des 10-Pfennigstücks eingeführt worden wäre, würde das Segment 84 nicht in Eingriff genommen werden, bis die Klaue 42 sich in eine Stellung zum Eingriff mit dem Zahn 125 bewegt hat. Dies führt zu einer 450 Drehung der Antriebsplatte und zum Kauf von 1/2 Zeitstunden.Wenn ein Käufer von Zeit ein zweites 5-Pfennigstück einführt, würde Klaue 42 die Kante 126 der Antriebsplatte für dieses zweite 5 -Pfennigstück in Eingriff nehmen, da diese Kante nun in der normalenzei.se von dem Zahn 125 eingenommenen Stellung liegt. Dies würde dann zum Kauf von einer zusätzlichen 1/2 Stunde führen.
  • Da die Scheibe 110 zusammen mit der Scheibe 100 während des Kaufes der ersten Zeitstunde getragen wird, nehmen die Zähne dieser Scheibe 110 neue Stellungen an, nachdem eine Zeitstunde gekauft wurde. Genauer gesagt, der Zahn 120 wird sich über 900 zu einer Stellung bewegt haben, die anfänglich von dem Zahn 117 auf der.Scheibe 100 eingenommen wurde. In ähnlicher Weise werden die Zähne 121 und 122 die Stellungen einnehmen, die ursprünglich von den Zähnen 123 und 125 auf der Scheibe 100 eingenommen worden waren.
  • Wenn nunmehr ein 5-Pfennigstück eingeworfen wird, bringt das Segment 84 die Klaue 42 dazu, den Zahn 122 in Eingriff zu nehmen.
  • Eine fotgesetzte Drehung des Münzenträgers bewegt die Scheibe 110.
  • Jedoch wird die vorher beschriebene verlorene Bewegung zu einer Bewegung dieser Scheibe über 22,50 führen, ohne irgendeine entsprechende Bewegung der Scheibe 100. Eine weitere Drehung führt dann zu einer Bewegung der Scheibe 100 über weitere 22,50, was zu einem Kauf von 15 Minuten Zeit führt. Die Einführung-von drei zusätzlichen 5 -Pfennigstücken werden das gleiche Ergebnis haben, wobei der Greifer dann aufeinanderfolgend die Zähne 121, 120 und 119 in Eingriff nimmt.
  • Wenn nach dem Kauf der ersten Zeitstunde ein 10-PfennigstUck eingeführt wird, wird eine weitere 1/2 Stunde Zeit gekauft. Dies würde nicht erreicht werden gemäß dem schon beschriebenen Mechanismus, da das Segment 88 so angeordnet ist, daß die Klaue 42 den Zahn 120 in Eingriff nehmen würde. Daher ist die Beziehung der vorauslaufenden Kanten der Segmente 84 und 88, in Graden ausgedrückt, 450 voneinander entfernt, um die richtige Beziehung für den Kauf der ersten Zeitstunde zu erhalten. Wenn das 450 Intervall mit Bezug auf den Kauf der zweiten Zeitstunde aufrechterhalten würde, würde ein 1O-P£ennigstück zum Kauf von 45 Minuten Zeit führen, da das 10-PSennigstück den Greifer 42 dazu bringen würde, den Zahn 120 in Eingriff zu nehmen (den Zahn, der in der ursprUnglichen Stellung des Zahn 117 nach dem Kauf einer Stunde angeordnet ist). Unter Berücksichtigung der verlorenen Bewegung von 22,5° würde dies zu einem Aufziehen von 67,50 führen.
  • Die Klaue 42 muB so betätigt werden, daß der Zahn 121 in Eingriff genommen wird, wenn das zweite 10-PfennigstUck eingeworfen wird, um eine 450 Aufziehung und 30 Minuten gekaufter Zeit zu liefern.
  • Dies wird mittels des Blockierarms 128 erreicht. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, bewegt sich dieser Blockierarm in eine Blockierstellung (gezeigt mit gestrichelten Linien in Fig. 2), wenn die Antriebsplatte 102 sich über 750 bewegt hat. An diesem Punktläuft infolgedessen der Arm 134 der Platte am Teil 142 des Blockierarms vorbei, um ihn damit zu lösen.
  • Der Finger 140 auf der Klaue 42 reitet auf der Oberseite des Blockierarmes, wenn er sich in der Blockierstellung befindet.
  • Der Endteil 136 wird dann so angeordnet, daß der Finger 140 und die zugehörige Klaue sich nicht in die Eingriffsstellung bewegen können, bis nicht danach die Klaue die Eingriffskante des Zahns 120 passiert hat. Entsprechend wird die Klaue 42 in Eingriff mit dem Zahn 120 gebracht. Dies führt zum Kauf von 1/2-Zeitstunde, da die Platte 110 zuerst über 22 1/20 bewegt wird, und dann die Platte 100 in Eingriff nimmt für eine weitere Bewegung von 45°.
  • Im wesentlichen die gleiche Wirlcung tritt auf, wenn ein drittes 10-PfennigstUck eingeführt wird. Zu dieser Zeit hat sich der Zahn 119 zu der Stellung bewegt, die gerade von dem Zahn 121 verlassen wurde. Der Blockierarm ermöglicht der Klaue 42, in eine Eingriffsstellung gerade vor dem Erreichen des Zahnes 119 einzufallen, wobei eine Rotation wiederum zu einer 450 Dreliung der Antriebsplatte und zum Kauf von einer 1/2 Stunde führt.
  • Die Anordnung wird das gleiche Kaufverhältnis Zeit zum Münzenwert ergeben, selbst dann, wenn die Münzen in einer anderen Reihenfolge als beschrieben eingeführt werden. Wenn z.B. der Benutzer ein 5-Pfennigstück und dann ein 10-Pfennigstück einwirft, ist er berechtigt zu einer 1/2 Stunde für die 5 Pfennig und zu 45-Minuten für das 10-Pfennigstück. Die Gesamtzeit von 1 Stunde und 15 Minuten wird erreicht, da das erste 5-Pfennigstück die Platte 100 über 450 antreibt, indem der Zahn 125 in Eingriff genommen wird. Diese Bewegung bringt die Zähne 122 auf der Scheibe 110 in die Stellung, die ursprünglich von dem Zahn 117 auf der Scheibe 100 eingenommen wurde. Die Antriebsplatte 102 hat sich jedoch nicht ausreichend bewegt, um die'Stellung des Blockierarms 128 zu verändern und daher bewirkt das eingeworfene 10-Pfennigstück, daß die Klaue 42 den Zahn 122 in Eingriff nimmt. Die fortgesetzte Aufziehwirkung wird dann zu einer verlorenen Bewegung von 22 1/20 führen und eine 67 1/20 Bewegung der Antriebsplatte. Die führt zum Kauf der weiteren 45 Minuten.
  • Es wurde gefunden, daß die oben beschriebene Konstruktion wesentliche Verbesserungen der Wirkungsweise von Parkmetern ergibt, insbesondere der Art von Parkuhr, die einen Mechanismus für die Erkennung von Falschmünzen oder von Münzen mit unrichtigem Wert.
  • Daher kann leicht ein Erkennungsmechanismus zusammen mit den erfindungsgemäßen Konstruktionen aufgenommen werden, siehe das US-Patent Nr. 3.262.540. Insbesondere können sogenannte GrashUpfer-Anordnungen bekannter Art verwendet werden, um Münzen zu erkennen, die einen Durchmesser besitzen, der etwas unterschiedlich ist gegenüber dem Durchmesser von Münzen von richtigem Wert.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    Meterkonstruktion, bei dem gekaufte Zeit durch Ineingriffnehmen einer Klaueneinrichtung mit einer Aufzieheinrichtung erhalten wird, angebracht an einen Zeitsteuermechanismus, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzieheinrichtungen ein erstes drehbares Teil auSweisen, das mit Einrichtungen zum Betätigen des Zeitsteuermechanismus verbunden ist, durch eine zweite drehbare Einrichtung, die mit der ersten drehbaren Einrichtung verbunden und beweglich relativ dazu ist, durch Zähne, die von jedem der drehbaren Teile gebildet werden für einen Eingriff mit der Klaue, und durch einen Antriebsteil, der von dem zweiten rotierbaren Teil zum Eingriff mit dem ersten rotierbaren Teil definiert wird, und durch Einrichtungen, die normalerweise den Antriebsteil im Abstand zu dem ersten drehbaren Teil halten, wobei eine anfängliche Einführung von Münzen zu einem Eingriff der Klauen mit dem ersten drehbaren Teil führt, um Zeit bei Bewegung des ersten drehbaren Teils mittels der Klaue zu kaufen, und wobei ein nachfolgendes Einführen von Münzen zu einem Eingriff der Klaue mit dem zweiten drehbaren Teil für eine Bewegung des zweiten drehbaren Teils über einen Raum zwischen den drehbaren Teilen führt, und was dann zu einem Antriebseingriff der zweiten drehbaren Scheibe mit der ersten drehbaren Scheibe zum Kauf von Zeit bei Bewegung der ersten drehbaren Scheibe durch die zweite drehbare Scheibe führt.
  2. 2. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Teile aus Scheiben bestehen, die koaxial montiert sind, und daß eine Feder die Scheiben normalerweise in diesem räumlichen Abstand hält.
  3. 3. Konstruktion nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Zahnrethek die auf dem Umfang einer jeden Scheibe gebildet sind, wobei die Reihen am Umfang fluchten miteinander, wobei der führende Zahn der Reihe von Zähnen auf der zweiten Scheibe den Antriebsteil zum Eingriff mit dem hinteren Zahn der Reihe von Zähnen der ersten Scheibe bildet.
  4. 4. Konstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nachfolgende Einführung von Milnzen zu einem reduzierten Verhältnis der gekauften Zeit ziim Wert der Münze führt, die eingeworfen werde aufgrund der relativen Bewegung der zweiten drehbaren Scheibe und der ersten drehbaren Scheibe ohne eine Betätigung des Zeitsteuermechanismus, und einschließlich Blociereinrichtungen zum Zurückhalten der Klaue aus dem Eingriff mit dem zweiten rotierbaren Teil beim nachfolgenden Einwurf einer Münze, um damit einen Eingriff des zweiten drehbaren Teils über die normale Stellung des Eingriffs hinaus für eine weitere Reduzierung dieses Verhältnisses zu verzögern.
  5. 5. Konstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung aus einem Arm besteht, der drehbar ausserhalb der Peripherie der Scheiben angeordnet ist, aus einem Finger auf der Klaueneinrichtung zum Eingriff mit dem Arm, wobei der Arm die Klaueneinrichtung ausser Eingriffsstellung mit einem rotierbaren Teil hält, und durch Einrichtungen zum Halten der Blockiereinrichtung ausserhalb der Blockierstellung während des anfänglichen Einwurfs von Münzen.
  6. 6. Konstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrlchtungen aus einem Nockenteil bestehen, das mit der ersten drehbaren Scheibe rotierbar ist, wobei ein Teil des Armes das Nockenteil in eingriff nimmt bis zur Bewegung des Nockenteils über den Armteil hinaus während, des anfängliche Kaufens von Zeit, wobei das Nockenteil Ufer den Armteil hinaus sich bewegt und dabei den Armteil loslässt, um den Arm in eine Blockierstellung zu bewegen, nachdem der anfängliche Kauf von Zeit stattgefunden hat.
  7. 7. Konstruktion nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch ein drittes drehbares Teil, das mit dem ersten drehbaren Teil verbunden ivt, wobei sich das Nockenteil nach aussen erstreckt von der Peripherie des dritten rotierbaren Teils.
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