DE1574225B1 - Parkuhr - Google Patents

Parkuhr

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DE1574225B1
DE1574225B1 DE19671574225 DE1574225A DE1574225B1 DE 1574225 B1 DE1574225 B1 DE 1574225B1 DE 19671574225 DE19671574225 DE 19671574225 DE 1574225 A DE1574225 A DE 1574225A DE 1574225 B1 DE1574225 B1 DE 1574225B1
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DE
Germany
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coin
scanning
diameter
thickness
coins
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Withdrawn
Application number
DE19671574225
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English (en)
Inventor
Bernhard Kaiser
Ortwin Wokoeck
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KINZLE APP GmbH
Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
KINZLE APP GmbH
Kienzle Apparate GmbH
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Publication date
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Priority to US745581A priority patent/US3506104A/en
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D5/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of coins, e.g. for segregating coins which are unacceptable or alien to a currency
    • G07D5/02Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/24Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for parking meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

ORlGINAL INSPECTED
bildung von Leitfläche und Abtastfläche, ein einziger tasthebels 9 vorbeigeführte Münze 1 wird der Ab-Tasthebel die Parkuhr in die Zeitauslöse- und Start- tasthebel 9 in Uhrzeigerdrehrichtung um einen position. Schon die geringste Abweichung auch nur Lagerzapfen 9' verschwenkt, und diese Schwenkeines einzigen Prüfmerkmales der Münze ergibt auf bewegung erzeugt eine Drehbewegung der Prüf-Grund der in spitzem Winkel zueinander angeord- 5 scheibe 12 in Gegenuhrzeigerdrehrichtung. Wenn der neten Leit- und Abtastfläche eine entscheidende Bewegungsausschlag des Abtasthebels 9 genau die Auslenkung des Auslöseorgans zum Beweis der Ver- richtige Größe erreicht, wie das beim Abfühlen einer wendbarkeit der eingegebenen Münze. Der Aufwand echten Münze 1 der Fall ist, so wird die Prüfscheibe an Teilen ist für ein Mehrfachmünzensystem der 12 so weit gedreht, daß der Fangstift 14 genau in der gleiche wie bei der Verwendung von nur einer Münz- io Klaue 15 hängenbleibt, wie das in F i g. 3 in der größe. Stellung A der Fall ist. Die Prüfscheibe 12 wird dann
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der vorübergehend von der Klaue 15 in dieser Stellung Erfindung dargestellt. Es zeigt festgehalten, so daß der Reiter 13 von dem Stift 19
F i g. 1 die wesentlichsten Teile einer Münzprüf- des Schwenkhebels 21 bezüglich seiner Höhe abgeeinrichtung einer Parkuhr in Vorderansicht, 15 tastet werden kann. Durch den Schwenkhebel 21
Fig. 2a, 2b, 2c die Einzelheiten einer Ausfüh- wird dabei das Zeigereinstellwerk derart gesteuert, rungsform in verschiedenen Funktionslagen, daß auf der Parkuhr eine Parkzeit, die dem Wert der
F i g. 3 eine Einzelheit der Prüfeinrichtung. eingeworfenen Münze entspricht, eingestellt wird.
Die Münze 1 ist in der Fig. 1 in ihrer Abfühl- Die in den Fig. 2a, 2b, 2c gezeigten Münzen la,
position dargestellt. Sie wurde in der Höhe des Aus- 20 16 und Ic haben alle gleich große Durchmesser, lösehebels 3 eingesteckt, so daß der Auslösehebel 3 sind aber in ihrer Dicke verschieden. Die Münze la aus seiner Sperrstellung herausgeschwenkt wurde und soll dabei die Abmessungen einer echten Münze einen in einem Transportrad befestigten Transport- haben, so daß bei der größten Auslenkung des Abfinger 3' freigab. Durch den Transportfinger 3' wird tasthebels 9 die Symmetrieachse des Abtastgliedes 6 während der Drehung des Transportrades die 25 genau auf der angenommenen Soll-Linie 20 liegt. Münze 1 über eine Leitfläche 2 geführt, die fest an Durch die Münze Ib der Fig. 2b wird das Ab-
einer stillstehenden Platine 4 befestigt ist. Der die tastglied 6 nicht die gleiche Auslenkung erfahren, da Leitfläche 2 radial überragende Teil der Platine 4 diese Münze Ib dünner ist als die Münze la und stellt für die Münze 1 eine Führungswand 4' dar, dadurch der Fangstift 14 in der F i g. 3 nur die Steigegen welche die Münze 1 durch eine Feder 5 ange- 30 lung B erreichen kann. In diesem Falle erreicht also drückt wird. Wie aus der F i g. 2 a. 2 b, 2 c ersichtlich der Fangstift 14 die Klaue 15 nicht, und die Prüfist, ist die Leitfläche 2 gegen die Führungswand 4' scheibe 12 kehrt, nachdem die Münze 1 b das Abtastunter einem spitzen Winkel geneigt, so daß die glied 6 verlassen hat, in ihre Ausgangsstellung Münze 1 nur mit einer Randkante darauf aufliegt. zurück, in welcher der Stift 19 des Schwenkhebels 21 Im Bewegungsbereich der Münze 1 befindet sich ein 35 auf der Anschlagnase 18 aufliegt, was bedeutet, daß Abtastglied 6 in Form eines Stiftes, der auf der der Schwenkhebel 21 eine Einstellung des Zeit-Münze 1 zugekehrten Seite in deren Ebene eine Ab- anzeigewerkes nicht bewirken kann, tastfläche 7 besitzt, die zu der Führungswand 4' Im Beispiel der F i g. 2 c ist die Münze 1 c dicker
ebenfalls einen spitzen Winkel bildet. Eine parallel als die Münze 1 α, so daß sie weiter außen auf der zu der Führungswand 4' verlaufende und in der- 40 Leitfläche 2 aufliegt, und deshalb einerseits die selben Ebene liegende Führungsfiäche 8 ist auch an Platine 4 weiter überragt als die Münze 1 α und dem Abtastglied 6 vorhanden, damit die Münze auch andererseits auch nicht so tief in den spitzwinkligen in diesem Bereich gegen seitliches Ausweichen ge- Ausschnitt, der von der Abtastfläche 7 und der Fühsichert ist. Die Führungsfläche 8 ist etwa im Bereich rungsfläche 8 des Abtastgliedes 6 gebildet wird, eindes Durchmessers des Abtastgliedes 6 plan und ver- 45 tauchen kann. Dies hat zur Folge, daß der Abtastläuft außerhalb dieses Durchmessers konisch von hebel 9 einen zu großen Winkelausschlag ausführt, der Münze 1 weg, so daß die Münze 1, wenn sie an wenn die Münze 1 c an dem Abtastglied 6 vorbeidem Abtastglied 6 vorbeigeführt wird, mit Sicherheit geführt wird, so daß auch die Drehbewegung der in den spitzwinkligen Ausschnitt, dessen Schenkel Prüfscheibe 12 größer wird, und der Fangstift 14 in die Abtastfläche 7 und die Führungsfläche 8 bilden, 50 der F i g. 3 die Stellung C erreicht, das heißt, daß er gelangt. die Klaue 15 überspringt. Auch in dieser Stellung
Das Abtastglied 6 sitzt auf einem schwenkbar wird der Fangstift 14 nicht von der Klaue 15 festgelagerten Abtasthebel 9, der mit einem Zahnsegment gehalten, und die Prüfscheibe 12 kehrt wieder in 10 versehen ist. Das Zahnsegment 10 steht im Ein- ihre Ausgangslage zurück, bevor der Zeigereinstellgriff mit einem Zahnrad 11, das fest verbunden ist 55 mechanismus in Tätigkeit gesetzt worden ist. Die mit einer sogenannten Prüfscheibe 12. Auf der Prüf- Wirkung ist in diesem Falle die gleiche wie bei der scheibe 12 sitzt ein Reiter 13 und ein seitlich vor- Münze Ib, die dünner war als die Münze la. stehender Fangstift 14, der mit einer Klaue 15 zu- Da der Neigung der Schräge der Leitfläche 2 hin-
sammenwirkt, welche an einem ebenfalls schwenkbar sichtlich einer zu befürchtenden Klemmwirkung gelagerten Hebel 16 befestigt ist. 60 Grenzen gesetzt sind, und da noch möglichst geringe
Die Prüfscheibe 12 steht unter dem Einfluß einer Dickenunterschiede und Unterschiede in der Kanten-Zugfeder 17, welche sie aus der in F i g. 1 dargestell- beschaffenheit durch die erfindungsgemäße Prüfungsten Prüflage in ihre Ausgangslage in Uhrzeigerdreh- einrichtung erfaßt werden sollen, reicht es nicht aus, richtung zurückzuziehen versucht, in welcher eine nur die Leitfläche 2 schräg anzuordnen, sondern auch Anschlagnase 18 an den Stift 19 eines Schwenkhebels 65 das Abtastglied 6 mit einer schrägen Abtastfläche 7 anliegt. Durch die an dem Abtastglied 6 des Ab- zu versehen, wodurch die Wirkung verdoppelt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
copy

Claims (3)

1 2 nimmt bzw. mit ihr korrespondierende Klinken-Patentansprüche: elemente in die zeitauslösende Funktionsstellung steuert. Für jeden verwendbaren Münzdurchmesser
1. Parkuhr mit einer den Münzdurchmesser ist eine separate Taststufenhöhe erforderlich und abtastenden Prüfvorrichtung, die in Abhängig- 5 damit auch separate Münzeinführschlitze vorzusehen, keit von dem Durchmesser und der Dicke der Zur Prüfung der Dicke ist ein weiteres mit den abgetasteten Münze die Parkzeitanzeigevorrich- anderen Klinkenelementen zusammenwirkendes tung und das Uhrwerk der Parkuhr in Gang setzt, Tastelement mit seitlich in die Münzschächte ragenwobei die Münze während des Abtastvorganges den Tastfingern vorzusehen. Die Tastfinger bewegen auf einer Leitfläche aufliegt und einen unter io sich bei der Echtheitsprüfung seitlich gegen eine Federkraft stehenden Abtasthebel in eine be- im Schacht befindliche Münze und lösen auf Grund stimmte Lage bringt, dadurch gekennzeich- des Tastweges eine entsprechende Steuerung aus. net, daß die Leitfläche (2) zur Münzebene Diese Art der Dickenprüfung erkennt nur dann eine schräg unter einem Winkel von etwa 30 bis 45° Falschmünze, wenn Lochscheiben oder Scheiben mit angeordnet ist, und/oder das am Abtasthebel (9) 15 größerer Materialdickenabweichungen zur Anwenbefestigte Abtastglied (6) im Bereich der Münz- dung kommen. Die bekannte Einrichtung ist aber ebene mit einer schräg zur Münzebene liegenden nicht in der Lage, Falschmünzen oder Scheiben von Abtastfläche (7) versehen ist, so daß sich Dicken- echten regulären Münzen zu unterscheiden, wenn bei unterschiede der Münzen als Durchmesserunter- den Scheiben Dicke und Durchmesser übereinstimschiede auf die Abtastvorrichtung auswirken. 20 mend gleich sind und keine Bohrung aufweisen.
2. Parkuhr nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Außerdem ist der Aufwand an Teilen sehr erheblich, zeichnet, daß die Münze (1) während des Ab- da für jede anwendbare Münzsorte separate Prüftastens von einer Feder (5) flach gegen eine elemente für beide Dimensionen erforderlich sind. Führungswand (4') gedrückt wird und sowohl die Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Leitfläche (2) als auch die Abtastfläche (7) des 25 Aufgabe besteht darin, eine Prüfeinrichtung mög-Abtastgliedes (6) mit dieser Führungswand (4') liehst einfacher Bauart zu schaffen, welche zusätzlich einen spitzen Winkel bilden. zu dem Münzdurchmesser auch die Dicke der Münze
3. Parkuhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch und die Beschaffenheit der Münzkanten als Kriterien gekennzeichnet, daß das Abtastglied (6) eine in eine Echtheitsprüfung der Münze einbezieht, parallel und in der Ebene der Führungswand (4') 30 Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die liegende Führungsfläche (8) besitzt, die mit einem Leitfläche zur Münzebene schräg unter einem Winkel konischen Rand versehen ist. von etwa 30 bis 45° angeordnet ist und/oder das am
Abtasthebel befestigte Abtastglied im Bereich der
Münzebene mit einer schräg zur Münzebene liegen-
35 den Abtastfläche versehen ist, so daß sich Dickenunterschiede der Münzen als Durchmesserunter-
Die Erfindung betrifft eine Parkuhr mit einer den schiede auf die Abtastvorrichtung auswirken. Münzdurchmesser abtastenden Prüfvorrichtung, die In weiterer Ausbildung der Erfindung wird die
in Abhängigkeit von dem Durchmesser und der Münze von einer Feder flach gegen eine Führungs-Dicke der abgetasteten Münze die Parkzeitanzeige- 40 wand gedrückt und sowohl die Leitfläche als auch vorrichtung und das Uhrwerk der Parkuhr in Gang die Abtastfläche des Abtastorgans bilden mit dieser setzt, wobei die Münze während des Abtastvorganges Führungswand einen spitzen Winkel, auf einer Leitfläche aufliegt und einen unter Feder- Der besondere Vorteil dieser schrägen Leit- und
kraft stehenden Abtasthebel in eine bestimmte Lage Abtastflächen besteht darin, daß sich diese Prüfvorbringt. 45 richtung universell für alle möglichen Münzen auch
Da bei bekannten Münzprüfeinrichtungen in in solchen Parkuhren verwenden läßt, die für die Parkuhren zur Prüfung der Münze auf Echtheit und Verwendung mehrerer Münzen vorgesehen sind. Ein zur Erkennung ihres Wertes als Kriterium der Münz- weiterer Vorteil besteht darin, daß sich nicht nur durchmesser herangezogen wird, versagen diese die Dicke der Münze als zusätzliches Kriterium für Münzprüfeinrichtungen, sobald Münzen voneinander 50 die Echtheit heranziehen läßt, sondern daß auch die zu unterscheiden sind, welche bei unterschiedlicher Ausbildung der Münzkanten als weiteres Kriterium Wertigkeit gleich große Durchmesser aufweisen und überprüft wird. Letzteres ist nämlich für die Unternur in ihrer Dicke maßlich voneinander abweichen. scheidung zwischen echten Münzen und in den Ab-Auch für die Ausscheidung von Falschgeld oder messungen der Münze angepaßten Metallscheiben runden Metallscheiben mit dem Durchmesser einer 55 von Bedeutung, da die Münzen im allgemeinen nicht echten Münze waren die bisher bekannten Prüfein- so scharfkantig sind wie gedrehte oder gestanzte richtungen in Parkuhren unzulänglich. Metallscheiben. Die Münzen werden schon bei der
Es ist aber auch eine Münzprüfeinrichtung (USA.- Prägung mit einer bestimmten Kantenrundung verPatentschrift 3 262 540) in Parkuhren bekanntge- sehen.
worden, die zusätzlich zur Prüfung des Durchmessers 60 Durch die besonders vorteilhafte Anordnung der auch die Dicke der Münze in die Echtheitsprüfung Leitfläche für die Münzführung und zusätzlich der einbezieht und eine Zeiteinstellung von dem Ergeb- entsprechend ausgebildeten Abtastfläche am Abtastnis dieser beiden Kriterien abhängig macht. Es sind glied ist die integrale Erfassung von gleichzeitig bei dieser bekannten Einrichtung mehrere Klinken- drei charakteristischen Merkmalen einer Münze, elemente vorgesehen, wovon eines ausschließlich die 65 nämlich Durchmesser, Dicke und Kantenbeschaffen-Durchmesser auf Grund von verschieden hoch aus- heit, zu verwirklichen. Ausgelöst durch das so erzielgebildeten Taststufen prüft und auf Grund der Echt- bare Summenkriterium führt, in seiner Wirkung verheit der Münze dann eine bestimmte Position ein- doppelt durch die gleichzeitig erfindungsgemäße Aus-
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