DE2623974A1 - Vorrichtung zum zaehlen und sortieren von muenzen - Google Patents

Vorrichtung zum zaehlen und sortieren von muenzen

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DE2623974A1
DE2623974A1 DE19762623974 DE2623974A DE2623974A1 DE 2623974 A1 DE2623974 A1 DE 2623974A1 DE 19762623974 DE19762623974 DE 19762623974 DE 2623974 A DE2623974 A DE 2623974A DE 2623974 A1 DE2623974 A1 DE 2623974A1
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Friedrich Heinrichs
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/16Sorting a mixed bulk of coins into denominations in combination with coin-counting

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zählen und Sortieren von Münzen
  • Die Erfindung betrifft eine zum Zählen und Sortieren von Münzen verschiedener Größe bestimmte Vorrichtung, die einen Aufgabebehälter für die unsortierten Münzen mit einem beispielsweise als Schleuderscheibe ausgebilaeten Boden und einen sich daran anschließenden Fuhrungskanal 2um zwangsweisen Fuhren der Münzen mittels auf deren Oberseite einwirkenden endlosen Transportbändern einzeln nacheinander zu einem Zählwerk und danach zu im Boden des Fuhrungskanals befindlichen, der Größe der einzelnen Münzsorten entsprechenden Öffnungen aufweist.
  • Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DT-OS 2 231 088 bekannt. Diese weist im Bereich des Führungskanals zwei Zählwerke hintereinander auf, welche die einzelnen an ihm vorbeilaufenden Münzen mit einem von den Münzen verstellten Tastelement erfassen. Das erste Zählwerk zählt alle Münzen, während das zweite Zählwerk nur die Münzen der größeren Sorte zählt, weil die Münzen der kleineren Sorte vorher durch die für sie bestimmte Bodenöffnung des Führungskanals fallen, so daß der Geldwert der gezählten Münzen durch eine Substraktion der beiden Zähleranzeigen ermittelt werden muß. Die beiden Zählwerke reichen nur zum Zählen von zwei Münzsorten aus. Fur jede weitere zu zählende BIunzsorte ist ein eigenes Zählwerk erforderlich, so daß diese sich in der Praxis für das Zä-hlen von nur zwei Mtrnzsorten bewährte Vorrichtung kompliziert wird, wenn eine größere Anzahl verschiedener Münzen gezählt werden soll, wobei der weit-ere Nachteil hinzukommt, daß das Auswerten der Zählanzeignder einzelnen Zählwerke bei einer größeren Anzahl von Zählwerken recht kompliziert wird.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten, rein mechanisch arbeitenden Zählvorrichtung besteht darin, daß fehlerhafte Zahlungon dann nicht auszuschließen sind, wenn der Vorschub für die im Fuhrungskanal befindlichen }Enzen während des Zählvorganges aus irgendwelchen Gründen umgekehrt wird, weil in diesem Falle Münzen, welche bereits von einem Zählwerk erfaßt worden sind, noch einmal an diesem Zählwerk vorbeigeführt werden können und somit erneut erfaßt werden. Dieses Problem tritt insbesondere dann auf, wenn die verwendeten Zählwerke mit einem einfachen Hubtaster ausgerüstet sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vortichtung zum Zählen und Sortieren von Münzen verschiedener Größe zu schaffen, welche mit einem einzigen Zählwerk berührungslos die einzelnen durchlaufenden Münzen erfaßt und zählt und das Zählergebnis dementsprechend sofort und zuverlässig von einer einzigen Anzeige abgelesen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Aufgrund der durchgehenden Bezugskante des FShrungskanals werden alle Münzen, gleichgültig welche Größe sie haben entlang einer Linie vorgeschoben und mit der mechanischen Druckeiichtung im Bereich des Zählwerkes positiv gegen diese Bezugskante gedrückt um sicherzustellen, daß die einzelnen Münzen während des Zähivorganges auch an der durchgehenden Bezugskante anliegen, Das Zählwerk ist so ausgebildet, daß es die }rtulzen berührungslos abtastet, d.h. das Zählwerk braucht die Münzen nicht vorzubewegen , oder wird auch nicht durch mechanischen Kontakt mit der.
  • Münzen verstellt, was zu Fehlzählungen führen könnte.
  • Die Druckeinrichtung in Form eines im Bereich des Zählwerkes gegen die Bezugskante federbelastet anstellbaren Hebels ist udkompliziert ausgebildet und arbeitet zuverlässig bei allen Münzgrößen, zumal das auf die Münzen einwirkende Ende des Hebels mit einer Rolle wie einem Wälzlager aus stattet ist. Die Münzen werden aber weiterhin dadurch gegen die Bezugskante gedrückt, daß der auf die Oberseite derselben im Bereich des gesamten rSLrungskanals einwirkende Riemenförderer nicht prallel , sondern in einem spitzen Winkel zur Bezugskante läuft, so daß dieser Riemenförderer nicht nur eine Vorschubbewegung'sondern auch , wenn auch in sehr viel kleinerer Komponente , eine gegen die Bezugskante gerichtete Druckbewegung auf die Münzen ausübt. Dadurch wird nicht nur sichergestellt, daß die Münzen im Bereich des Zählwerkes an der Bezugskante anliegen, sondern auch im Bereich der anschließenden Öffnungen im Boden des Edhungskanals, damit die gezählten Münzen dann auch durch die jeweils richtige Öffnung aus dem F9hrungskanal herausfallen.
  • Das Zählwerk arbeitet berührungslos, da es eine Lichtschranke mit einer elektronischen Zähleinrichtung ist.
  • Die Lichtschranke weist dabei eine der Anzahl der zu zählenden unterschiedlichen Münzen entsprechende Anzahl von Kanälen mit jeweils einer Lichtquelle und einem Empfangselement und zusätzlich einen Bezugskanal mit einer eigenen Lichtquelle und einem eigenen-Empfangselement auf, wobei dieser Bezugskanal auf jede das Zählwerk passierende Münze anspricht und bewirkt, daß ein Zählvorgang nur ausgelöst wird, wenn dieser Besugskanal unterbrochen ist. Je nachdem wie viele der anderen Lichtschrankenkanäle während einer Unterbrechung des Bezugskanals ebenfalls unterbrochen werden, werden entsprechende Zählimpulse in die Zähleinrichtung eingegeben, welche sofort in eine Anzeige, vorzugsweise eine digitale Anzeige umgesetzt werden. Der Bezugskanal ist dabei in der Nähe der BezugSkante angeordnet, so daß von ihm jeder zwischen aufeinanderfolgenden Münzen vorhandene freie Raum erfaßt wird, selbst wenn verhältnismäßig kleine Münzen gezählt werden, während dS die eigentliche Zählung vornehmenden Lichts chrankenkanäl e mit den gegenüberliegenden Kanten der Münzen zusammenwirken, die bei den verschiedenen Munzsorten in unterschiedlichem Abstand von der Bezugskante vorbeiwandern, so daß die Position der die Zählung vornehmenden Lichtschrankenkanäle hierauf abgestimmt ist.
  • Dadurch, daß die einzelnen Leuchtdioden und Phototransistoren der Lichtschrankenkanäle an den Schenkeln eines C-förmigen Bügels angeordnet sind, kann das-Zählwerk problemlos installieit werden , ohne daß sich die einzelnen Elemente der Lichtschranke in unerwünschter Weise gegeneinander verstellen können, sofern man den Bügel stabil genug ausführt, was problemlos möglich ist.-Da der Bügel gegen die Bezugskante offen ist, kann er bei der Montage der Vorrichtung sehr einfach in die richtige Position eingestellt und später gegebenenfalls auch nachgestellt werden.
  • Durch die Erfindung wird eine mit einem berührungslos arbeitenden Zählwerk mit direkter Anzeige des Zshlergebnisses ausgerüstete Vorrichtung zum Zählen und Sortieren von Münzen verschiedener Größe geschaffen,welche auch eine größere Anzahl verschiedener Münzen mit einem einzigen Zählwerk sicher und fehlerfrei zählt, weil gemäß einem Merkmal der Erfindung die Positionsdiode bzw. Positionslichtschranke der auch die kleinsten Münzen erfassenden ersten iewertungsdiode oder 3ewertungslichtschranke örtlich so zugeordnet und eine derartige elektronische Schaltung diesen nachgeordnet ist, daß ein Kehrfachzählen der einzelnen Münzen durch Flattern (.gittern) derselben in der Transportebene nicht möglich ist.
  • Da der Vorschub mit einer Rücklaufsperre versehen ist, können größere Rückbewegungen von Münzen im Fihrungskanal nicht auftreten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindangsgemäßen Zähivorrichtung scheitisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf die gesamte Vorrichtung, Fig..2 eine Ansicht des die Lichtschranke des Zählwerkes tragenden Bügels, Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2 und Fig. 4 ein Schaltbild des Zählwerkes.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Zählen und Sortieren von Münzen verschiedener Größe ist in einem tragbaren kastenartigen Gehäuse 1 untergebracht, dessen Oberseite 1a geschlossen ist. Seitlich ist am Gehause 1 eine kurbel 2 als Antriebselement vorgesehen, die in das Gehäuse eingeklappt werden kann, wenn schicht benötigt wird ist jedoch auch ein anderer Antrieb denkbar, beispielsweise mittels einos Motors. Außerdem ist das Gehäuse 1 mit einem schwenkbar gelagerten Traggriff 3 versehen.
  • Auf der Oberseite des Gehäuses 1 befindet sich ein etwa zylindrischer Aufgabebehälter 4 , in den die zu zählenden hEnzen unsortiort eingeschüttet werden. Der Boden dieses Aufgabebehälters 4 ist als Schleuderscheibe 5 ausgebildet, die mittels der Kurbel 2 über ein unter ihr angeordnetG , in der Zeichnung nicht dargestellt Getriebe gedrebt werden kann, so daß auf ihr liegende -.unzen an den hochstehenden und feststehenden Rand 6 des Aufgabebehälters 4 geschleudert werden.
  • Die Seitenwx d 6 des Aufgabebehälters 4 ist an einer Stelle elngebuchtot und verläuft hier parallel zu einer hochstehenden Wand 7 , welche die eine Seitenwand eines kastenartigen Aufsatzes 8 bildet, der die eigentliche Zähleinrichtung enthält und mittels eines nicht dargestellten Deckels normalerweise abgedeckt ist.
  • Im Aufsatz 8 ist die Zähleinrichtung und die Sortiereinrichtung untergebracht. Die Zähleinrichtung besteht aus einem Zihlwork 9 mit einer zu beleuchtenden digitalen Anzeige 10, die elel;tronisch untereinander verkoppelt sind, währond zum Sortieren ein Führungskanal 11 mit darübor befindlichen Transportbändern 12 , 13 und 14 vorgesehen ist. Das Zählwerk ist in Pigur 2 und 3 im einzelnen dargestellt Es umfaßt einen stabilen C-förmigen Bügel 15, dessen beide Schenkel 16 und 17 über bzw. unter dem Führungskanal 11 liegen. Das offene Ende des Bügels befindet sich dabei im Bereich einer durchgehenden Bezugskante 18 des Führungskanals 11, der entlang die einzelnen Münzen 19 vom Aufgabebehälter 4 zu einzelnen Öffnungen 20 bis 24 im Boden des Führungskanals 11 geschoben werden.
  • Die Öffnungen 20 bis 24 sind unterscho dlich groß und haben eine Breite, die jeweils auf den Durchmesser einer Münzen sorte abgestimmt ist, so daß die vom Zählwerk 9 erfaßten Münzen danach sortiert in einzelne unter den ÖffoungJen 20 bis 24 befindliche Behälter fallen.
  • Die drei Transportbänder 12, 13 und 14 sind dabei so angeordnet, daß sie in einem kleinen Winkel auf die Bezugskante 18 zulaufen und dementsprediend auf die von ihnen im Euhrungskanal 11 vorgeschobenen Münzen 19 nicht nur einen Vorschub sondern auch einen in Richtung auf die Bezugskante 18 gerichteten Druck ausüben In Vorschubrichtung hinter dem Zählwerk 9 ist auf der der Bezugskante 18 gegenüberliegenden Seite des Ftilirungskanals 11 ein Hebel 25 versch!enkbar gelagert, der am freien Ende eine Rolle 26 trägt und mittels einer Zugfeder 27 in Richtung auf die Bezugskante 18 gezogen wird. Ein ähnlicher Hebel 28 mit einer Rolle 29 am freien Ende ist in Transportrichtung gesehen vor dem Zählwerk 9 gelagert und wird mittels einer Zugfeder 30 in Richtung auf die Bezugskante 18 gezogen. Die Zugfedern 27 und 30 müssen so stark sein, daß die Hebel 25 und 28 auch die kleinsten zu zählenden Münzen 19 gegen die Bezugskante drücken, was für eine zuverlässige Zählung notwendig ist, da die Transportbänder 12 und 13 im Bereich des Zählwerkes 9 und insbesondere dem Bügel 15 desselben nicht ununterb@ochen auf die im Fuhrungskanal 11 vorgeschobenen Münzen 19 einwirken.
  • Der Schenkel 16 des Bügels 15 enthält eine Reihe von Phototransistoren 31, wobei jedem Phototransistor 31 im Schenkel 17 des Bügels 15 eine Leuchtdiode 32 gegenüberliegt, die durch eine entsprechende öffnung im Boden des Führungskanals 11 einen Lichtstrahl in Richtung des gegenüberliegenden Pktotransistors wirft. Wird der Lichtstrahl einzelner oder sämtlicher jeweils aus einer Leuchtdiode 32 (LED) und einem Phototpsistor 31 gebildeten Lichtschranke von einer auf dem Führungakanal 11 vorbewegten Münze 19 unterbrochen, so werden in einem nicht dargestellten elektronischen Schaltkreis entsprechend Zählimpulse ausgeldst, welche als Zahlen in der Anzeige 10 sichtbar werden.
  • Aus Figur 3 geht hervor, daß die den Meßaufnehmer des Zählwerkes 9 bildende D~oden-Iatrix insgesamt fün Licht -schrankenkanäle 33 bis 37 vorgesehen sind, die in unterschiedlichem Abstand von der Bezugs kante 18 angeordnet liegen, um einzeln oder zu mehreren von der Kante einer durchlaufenden Münze 19 abgedeckt zu werden.
  • Dicht an der Bezugskante 18 ist ein weiterer Lichtschranken kanal 38 vorgesehen, der zum Anzeigen der Position der einzelnen Münzen 19 im Zählwerk 9 dient.Nur wenn der Vergleichskanal 38 von einer Münze 19 unterbrochen ist, wird eine Zählung ausgelöst. Da im vorliegenden Falle fünf verschieden große Münzsorten-gezählt und sortiert werden können, sind außer dem Vergleichskanal 38 fünf beweg tungslichtschranken (Kanäle 33 bis 37) vorgesehen, von denen jeweils ein jeder Münze entsprechender Zählimpuls aus gelöst wird. Die Bewertungslichtschranken bsw.Lichtschrankenkanäle 33 bis 37 sind so neben und hintereinander angeordnet, daß sie entsprechend der Größe der jeweils durch lauRnden Münze unterbrochen werden oder offen Bleiben.
  • mit Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann/einem Zählwerk berührungslos Münzen verschiedenster Größe wertm§ßig erfassen und diese Werte in eine digitale Anzeige umsetzen, während die münzen nach dem Zahlvorgang sortiert in einzelne Behälter fallen. Sämtliche angetriebenen Teile können von der Handkurbel 2 oder einem sonstigen zentralen Antrieb bewegt werden. Die Bandantriebe 12, 13 und 14 können mit einer Rücklauf sperre versehen sein, um eine Rückbewiegung der Münzen im Pührungskanal 11 und damit Fehlzählungen zu verhindern.
  • Im Bereich der handantriebe 13 und 14 sind neben dem m Führungskanal 11 zwei weitere Hebel 39 und 40 verschirenkbar gelagert, wobei jeder dieser Hebel am freien Ende eine Rolle 41 trägt und mittels einer Feder 42 gegen die iezugskante 18 gezogen wird. Alle Hebel 25,28,39 und 40 sind dabei so ausgelegt und angeordnet, daß ihre Rolle 26, 29 bzw. 41 auch noch mit der kleinsten durch den Führungskanal 11 transportierten Münze 19 in Kontakt kommt und diese gegen die iezugskante 18 drückt, obwohl dies in der Zeichnung nicht genau zu erkennen ist.
  • Das Schaltbild gemäß Fig. 4 zeigt, das die den Licht-Schranken 33 bis 38 nachgeordnete elektrönische Schaltung einen Addierer bzw. Zähler 43 enthält, in den die von den Bewertungslichtschranken 33 bis 37 kommenden Impulse über eine Bewertungselektronik 44 und die von der Positionslichtschranke 38 kommenden Impulse über eine bistabile Kippstufe 45 (Latch) eingespeist werden. Die bistabile Kippstufe 45 wird von der Bewertungslichtschranke 38 eingeschaltet, sobald diese von einer Münze 19 unterbrochen wird, und von der Positionslichtschranke 33 zurückgesetzt, sobald diese von derselben Münze 19 unterbrochen wird.
  • Die Bewertung (Zählvorgang) erfolgt nur während der Einschaltflanke der bistabilen Kippstufe 45.
  • Der Abstand zwischen der Positionslichtschranke 38 und der ersten Bewertungslichtschranke 33 und insbesondere der auf die Bezugskante 18 projezierte Abstand zwischen diesen Lichtschranken wird geometrisch ermittelt und mathematisch optiniert L e e r s e i t e

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Zählen und Sortieren von Münzen verschiedener Größe, die einen Aufgabebehälter für die unsortierten Münzen mit einem beispielsweise als Schleuderscheibe ausgebildeten Boden und einen sich daran anschließenden Führungskanal zum zwangsweisen Führen der Münzen mittels auf deren Oberseite einwirkenden endlosen Transportbändern einzeln nacheinander zu einem Zählwerk und danach zu im Boden des Führungskanal befindlichen, der Größe der einzelnen Münzsortn entsprechenden öffnungen aufweist, da dur c h gek e n n z e i c h ne t, daß der Führungskanal (11) eine durchgehende Bezugskante (18) für alle Münzen (19) aufeist und wenigstens im Bereich des die Münzen (19) berührungslos abtastenden Zählwerks (9) Einrichtungen (12,13,14; 25,28) zum mechanischen Drücken der Münzen gegen diese Bezugskante vorgesehen sind.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Zählwerkes (9) wenigstens ein um eine senkrecht zur Vorschubrichtung der zu zählenden Münzen (19) verlaufende Achse verschwenkbar gelagerter, mittels einer Feder (z7,30) mit seinem freien Ende gegen die Bezugskante (18) gedrückter Hebel (25;28) vorgesehen ist.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich am freien Ende jedes der verschwankbar gelagerten Hebel (25;28) eine Rolle (26;29) wie ein Wälzlager befindet.
  4. 4.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, lurch gekennzeichnet, daß sich über dem Führungskanal (11) wenigstens ein auf die Oberseite der Münzen (19) einwirkender Band- oder Riemenförderer (12,13,14) befindet, dessen hinteres Ende näher als sein vorderes Ende an der Bezugskante (18) liegt.
  5. 5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zählwerk (9) eine Lichtschranke mit einer elektronischen Zähleinrichtung (10) ist.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschranke (9) eine der Anzahl der zu zählenden unterschiedlichen Münzen (19) entsprechende Anzahl von Lichtschrankenkanälen (33 bis 37) und einen zur Positionsermittlung auf jede Münze ansprechenden weiteren Lichtschrankenkanal (38) aufweist.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 5, oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lichtschrankenkanal ( 33 bis 38) eine Leuchtdiode (32) und einen dieser gegenüber-- liegenden Phototransistor (31) aufweist und sich der Führungskanal (11) für die zu zählenden Münzen (19) zwischen den Leuchtdioden und den Phototransistoren befindet.
  8. 8.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtschrankev is 38) an einen C-förmigen Bügel (15) angeordnet sind, dessen einer Schenkel (17) unter und dessen anderer Sc0ilkel (16) über dem Führungskanal (11) liegt.
  9. 9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (15) zur Bezugskante (18) des Fffhrungskanal (11) offen ist.
  10. 10.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lichtschrankenkanäle (33 bis 38) in unterschiedlichem Abstand von der Bezugskante (18) des Führungskanals (11) neben- und hintereinenader verteilt an den Schenkeln (16,17) des Bügels (15) angeordnet sind.
  11. 11.) VOrrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß den Lichtschrankenkanälen (33 bis 38) eine elektronische Schaltung zllgeordnet ist, die einen gemeinsamen Zähler (43) und eine Bewertungselektronik (44) für die Bewertungslichtschrankenkanäle (33 bis 37) und eine bistabile Kippstufe (45) enthält, welche vom Positionslichtschrankenkanal (38) einstellbar und von wenigstens einem der Bewertungslichtschrankenkanäle (33) zurückstellbar ist.
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