DE69202421T2 - Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten. - Google Patents
Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten. In dieser Beschreibung und den Ansprüchen wird der Begriff "Banknote" für Papiergeld und ähnliche blattartige Wertnoten verwendet.
- Generell sind automatische Verkaufsapparate und Geldwechsler mit einer die Echtheit der Banknoten erfassenden Vorrichtung versehen, die beurteilt, ob die eingeführten Banknoten echt sind oder nicht. Derartige Apparate umfassen ferner eine Banknotenstapeleinheit zum Stapeln einmal akzeptierter echter Banknoten. Um Banknoten zu stapeln, verwendet diese Art von Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten eine der beiden folgenden Stapelarten, nämlich eine Aufwärtsstapelart und eine Abwärtsstapelart. Bei der erstgenannten werden Banknoten, die von einem unteren Einführungsschlitz eingeführt worden sind, von der Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit dahingehend untersucht, ob sie echt sind oder nicht, und akzeptierte echte Banknoten werden dann aufwärts transportiert, um sie oberhalb der Erfassungsvorrichtung zu stapeln. Demgegenüber werden bei der letztgenannten Art Banknoten, die von einem oberen Einführungsschlitz eingeführt sind, von der Banknotenechtheit-Erfassungsvorrichtung ebenfalls zur Unterscheidung von gefälschten Banknoten untersucht, und es werden dann jedoch akzeptierte echte Banknoten nach unten befördert, um sie unterhalb der Erfassungsvorrichtung zu stapeln. Die Benutzer können eine der beiden Arten jeweils unter Berücksichtigung des Verwendungsumstandes selektieren, und eine Banknoten auf Echtheit untersuchende Vorrichtung mit diesein Selektionsmerkmal ist in einem automatischen Verkaufsautomaten eingebaut. Eine Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten dieser Art, die nach Art der Aufwärtsstapelung arbeitet, ist beispielsweise in der US-A-4 834 230 gezeigt.
- Für den Fall jedoch, daß nach einer derartigen Auswahl die Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten in den anderen Selektionsbetrieb versetzt werden soll, muß die gesamte Banknotenerfassungsvorrichtung zu einer Banknotenerfassungsvorrichtung dieser anderen Art geändert werden.
- Demgemäß besteht ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung darin, eine Banknotenerfassungsvorrichtung anzugeben, die imstande ist, die eine Stapelweise in die andere Stapelweise, d.h. von der Aufwärtsstapelweise zur Abwärtsstapelweise oder umgekehrt, leicht und ohne Beeinträchtigung ihrer Funktionsfähigkeit zu ändern.
- Hinsichtlich dieses Gegenstandes und weiterer Gegenstände sieht die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten der Art vor, die aufweist: eine Banknotendiskriminierungseinheit, enthaltend eine Übergabefördereinrichtung zur Entgegennahme und zum Befördern von Banknoten und eine Banknotendiskriminierungseinrichtung, die in der Nähe der Übergabefördereinrichtung angeordnet ist, wobei die Übergabefördereinrichtung eine Antriebsscheibe und eine Abtriebsscheibe und einen sich zwischen der Antriebsscheibe und der Abtriebsscheibe erstreckenden Endlosriemen aufweist; eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der Antriebsscheibe der übergabefördereinrichtung; eine Banknotenstapeleinheit, die eine Stapeleinrichtung zum Stapeln von Banknoten umfaßt, eine Stapelfördereinrichtung zum Fördern von Banknoten zur Stapeleinrichtung und eine Führungseinrichtung zur Entgegennahme oder zum Empfang von Banknoten von der Übergabefördereinrichtung und zum Führen der Banknoten zur Stapelfördereinrichtung, dadurch gekennzeichnet daß die Banknotenstapeleinheit dazu ausgelegt ist, die Banknotendiskriminierungseinheit sowohl in einer Aufwärtsstapelposition als auch einer Abwärtsstapelposition lösbar zu befestigen, wobei in der Aufwärtsstapelposition die Stapeleinrichtung an einer höheren Position als die Banknotendiskriminierungseinheit angeordnet ist; und die Stapeleinrichtung in der Abwärtsstapelposition an einer niedrigeren Position als die Banknotendiskriminierungseinheit angeordnet ist; eine Einrichtung zur lösbaren Anbringung vorgesehen ist, die die Banknotenstapeleinheit lösbar an der Banknotendiskriminierungseinrichtung sowohl an bzw. in der Aufwärtsstapelposition als auch der Abwärtsstapelposition befestigt, und eine Drehmomentübertragungseinrichtung oder Drehkraftübertragungseinrichtung zum Übertragen eines Drehmoments von der Antriebseinrichtung zur Antriebsscheibe der Stapelfördereinrichtung.
- In den Zeichnungen zeigen:
- FIG. 1 eine vertikale Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten, ausgelegt für Aufwärtsstapelung;
- FIG. 2 eine vergrößerte vertikale Querschnittsansicht der Banknotendiskriminierungseinheit aus FIG. 1;
- FIG. 3(A) bis 3(C) seitliche Ansichten in verkleinertem Maßstab, die zeigen, wie die Aufwärtsstapelvorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten aus FIG. 1 zusammengesetzt ist; und
- FIG. 4(A) bis 4(C) seitliche Ansichten, die zeigen, wie eine Abwärtsstapel-Banknotenechtheiterfassungsvorrichtung zusammenzufügen ist.
- Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
- FIG. 1 zeigt eine Banknotenechtheit-Erfassungsvorrichtung 1, die für eine Aufwärtsstapelung aufgebaut ist. Die Banknotenechtheit-Erfassungsvorrichtung 1 umfaßt eine Banknotenstapeleinheit 2 zur Entgegennahme von echten Banknoten und eine Banknotendiskriminierungseinheit 3, die an einem unteren Teil der Banknotenstapeleinheit 2 lösbar angebracht ist. Sowohl die Banknotenstapeleinheit 2 als auch die Banknotendiskriminierungseinheit 3 ist symmetrisch um ihr jeweiliges vertikales Zentrum, und es wird daher nur jeweils die rechte Seite dieser Teile im folgenden erläutert.
- Die Banknotenstapeleinheit 2 umfaßt einen Stapelaufbau 4 und einen Sammelbehälter 5, der lösbar am Stapelaufbau 4 angebracht ist und in sich Banknoten sammelt. Der Stapelaufbau 4 ist mit einem Gehäuse 4A versehen. Ein Paar paralleler Bandförderer 10 und 10 sind vertikal innerhalb des Gehäuses 4A mit horizontalem Zwischenraum angebracht. Jeder der Bandförderer 10 und 10 umfaßt ein Paar aus einer oberen (Riemen)-Scheibe 7 und einer unteren (Riemen)-Scheibe 9 und einen Endlosriemen oder ein Endlosband 10A, das sich zwischen und um die obere Scheibe 7 und die untere Scheibe 9 erstreckt. Jedes Paar der oberen Scheibe 7 und unteren Scheibe 9 ist jeweils um eine Drehwelle 6 bzw. eine Drehwelle 8 angebracht, die am Gehäuse 4A drehbar gehaltert sind. Wie deutlich in den FIG. 3(B) und 4(B) gezeigt ist, treten die entgegengesetzten Enden der Drehwelle 8 durch die Seitenwände 4a und 4a des Gehäuses 4A, wobei jeweils ein angetriebenes Getriebeteil 11 an ihnen angebracht ist. Jedes der angetriebenen Getriebeteile oder Zahnräder 11 kämmt mit einem Zwischen- oder Leerlaufgetriebeteil 13, das auf einer Welle 12 drehbar angebracht ist, die an der Seitenwand 4a fixiert ist. Das Gehäuse 4A umfaßt einen (nicht dargestellten) Schalter, der detektiert, ob der Sammelbehälter 5 angebracht ist oder nicht.
- Gemäß FIG. 1 ist eine Stoßeinheit 14 innerhalb des Gehäuses 4A zwischen den Bandförderen 10 und 10 vorgesehen. Die Stoßeinheit 14 umfaßt eine Stoßplatte 16, ein Paar Verbindungsglieder oder Gelenkteile 18 und 19 und einen exzentrischen Nocken 21. Die Stoßplatte 16 ist dazu ausgelegt, eine Banknote B nach hinten zu stoßen, die längs der vertikalen Banknotenpassage 15A befördert worden ist, und zwar in eine Stapelposition, die in FIG. 1 durch die durch Punkte unterbrochene gestrichelte Linie angezeigt ist. Jedes der Verbindungsteile 18 und 19 ist schwenkbar an einem Ende an der Vorderseite der Stoßplatte 16 angebracht und ist am anderen Ende gleitfähig an einer festen Welle 17 angebracht, die durch einen Schlitz 18A geführt ist, der durch das Verbindungsteil 18 durchgehend ausgebildet ist. Die Verbindungsteile 18 und 19 sind einander ähnlich, und daher sind in FIG. 1 die feste Welle 17 und der Schlitz des Verbindungsteils 19 nicht gezeigt. Der exzentrische Nocken 21 ist auf einer Ausgangswelle einer Stapelmotoreinheit 60 zur Rotation um ein Rotationszentrum 20 angebracht. Die Stoßplatte 16 ist zur Stapeleinheit 2 hin mittels einer Paares von Schraubenfedern 22 und 22 durch Federung vorgespannt, von denen nur eine gezeigt ist. Eine Zusammendrückplatte 23 ist innerhalb des Sammelbehälters 5 angeordnet und wird mittels eines Federbügels 24 in FIG. 1 nach vorn oder nach links angedrückt. Eine Umwendeplatte 15 ist am Boden des Sammelbehälters 5 vorgesehen und ist so gekrümmt, daß horizontal beförderte Banknoten nach oben umgewendet werden, um sich dann längs der vertikalen Banknotenpassage 15A weiterzubewegen. Die vertikale Banknotenpassage 15A ist zwischen der Umwendeplatte 15 und einer oberen Umwendeplatte 62 definiert, die an einem oberen Rahmen 26 der Banknotendiskriminierungseinheit 3 angebracht ist.
- Wie am besten aus FIG. 2 hervorgeht, ist die Banknotendiskriminierungseinheit 3 mit einem Rahmen 25 versehen, der den oberen Rahmen 26 und einen unteren Rahmen 27 umfaßt. Zwischen dem oberen und unteren Rahmen 26 und 27 sind ein Einlaßschlitz 28 und eine horizontale Banknotenpassage 29 ausgebildet, die mit dem Einlaßschlitz 28 kommuniziert. Ein (nicht dargestellter) Einlaßsensor ist zur Detektion einer Banknote für den Einlaßschlitz 28 vorgesehen, und es ist ein Magnetkopf 30 dicht an der horizontalen Banknotenpassage 29 angebracht, um zu beurteilen, ob die Banknote echt ist oder nicht. Ferner sind mehrere (nicht dargestellte) Photosensoren vorgesehen, um eine gefälschte Banknote von einer echten zu unterscheiden. Eine Kopfklemmrolle 31 ist so angeordnet, daß sie dem Magnetkopf 30 gegenüberliegt.
- Auf der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seite der Klemmrolle 31 sind jeweils eine angetriebene Scheibe oder Abtriebsscheibe 32 und eine Antriebsscheibe 33 angeordnet. Ein Endlosband oder Endlosriemen 34 erstreckt sich parallel zwischen und um die (Riemen)-Scheiben 32 und 33. Klemmrollen 35 und 36 drücken jeweils die Scheibe 32 bzw. 33 durch das Band 34 an. Die Antriebsscheibe 33 ist um eine Antriebswelle 37 angebracht, an der ein Schneckenrad 38 befestigt ist. Das Schneckenrad 38 kämmt mit einer Schnecke 39, die durch einen Antriebsmotor 41 über ein Reduktionsgetriebeteil 40, das mehrere Getriebeteile oder Zahnräder umfaßt, gedreht wird.
- Die Antriebswelle 37 tritt an einem ihrer Enden durch den unteren Rahmen 27 hindurch, und es sind, wie in FIG. 3(A) gezeigt ist, ein großes Getrieberad 42 und ein kleines Getrieberad 43 koaxial um die Antriebswelle 37 herum angebracht. Das große Getrieberad 42 kämmt mit einem weiteren großen Getrieberad 45, das dieselbe Anzahl von Zähnen wie das Getrieberad 42 aufweist. Das große Getrieberad 45 und ein weiteres kleines Getrieberad 46, das dieselbe Anzahl von Zähnen wie das kleine Getrieberad 43 aufweist, sind koaxial auf einer Welle 44 angebracht, die drehbar am oberen Rahmen 26 gehaltert ist. Wie am besten aus FIG. 2 ersichtlich ist, sind ein oberer Arm 47, ein Zwischenarm 48 und ein unterer Arm 49 integral mit dem Rahmen 25 der Banknotendiskriminierungseinheit 3 ausgebildet, und diese Rahmen sind an der Banknotenstapeleinheit 2 mittels Schrauben oder Bolzen 53 bis 55 befestigt, die sich durch Schlitze 47A bis 49A dieser Arme erstrecken. Die Bezugszahl 50 bezeichnet ein Verschlußteil, das Banknoten gegen Herausziehen blockiert. Das Verschlußteil 50 wird durch ein Antriebssolenoid 51 angetrieben und ist mit einem Photounterbrecherschalter (nicht dargestellt) versehen, der die Bewegung des Verschlußteils 50 detektiert. In FIG. 1 bezeichnet die Bezugszahl 52 einen das Herausziehen verhindernden Hebel.
- Gemäß den FIG. 3(A) bis 3(C), auf die nun Bezug genommen wird, wird erläutert, wie eine Vorrichtung 1 zur Untersuchung der Echtheit von Banknoten für die Aufwärtsstapelauslegung zusammenzufügen ist. Die FIG. 3(A) und 3(B) zeigen die ausgebaute Banknotendiskriminierungseinheit 3 und die Banknotenstapeleinneit 2, und die FIG. 3(C) zeigt eine zusammengefügte Vorrichtung 1 zur Erfassung der Echtheit von Banknoten.
- Gemäß Darstellung in FIG. 3(B) ist die Banknotenstapeleinheit 2 vertikal positioniert, wobei die untere Scheibe 9 unterhalb der oberen Scheibe 7 liegt, und wird dann von links an der Banknotendiskriminierungseinheit 3 angepaßt, wie in den FIG. 3(A) und (B) gezeigt ist. In diesem Fall kämmt das kleine Getrieberad 46 mit dem rechtsseitigen Zwischengetrieberad 13, wie in FIG. 3(C) gezeigt. Auf diese Weise ist die Banknotenstapeleinheit 2 in ihrer Aufwärtsstapelposition plaziert und wird mittels der Schrauben oder Bolzen 53, 54 und 55 an der Banknotendiskriminierungseinheit 3 befestigt.
- In diesem Zustand wird eine Banknote durch den Einlaßschlitz 28 eingeführt und wird dann durch das Förderband 34 in die Banknotendiskriminierungseinheit 3 eingezogen. Während dieses Transports wird mittels des Magnetkopfes 30 und weiterer Sensoren die Banknote daraufhin beurteilt, ob sie echt ist oder nicht. Ist die Antwort positiv, so wird die Banknote längs der Umwendeplatte 15 aufwärts transportiert, so daß die Banknote durch die Endlosbänder 10A und 10A in die vertikale Banknotenpassage gezogen wird, die zwischen den Endlosandern oder Endlosriemen 10A und 10A und der Stoßplatte 16 definiert ist. Wenn die Banknote eine Stapelposition bei B erreicht, wird der Motor 60 erregt, um den exzentrischen Nocken 21 zu drehen, damit die Stoßplatte 16 nach hinten gestoßen wird. Auf diese Weise wird die Banknote innerhalb des Sammelbehälters 5 über der Zusammendrückplatte 23 gestapelt.
- Demgegenüber zeigen die FIG. 4(A) und 4(C), wie eine Vorrichtung 1 zum Erfassen der Echtheit von Banknoten für eine Abwärtsstapelauslegung zusammenzufügen ist. Die Bankotenstapeleinheit 2 wird vertikal positioniert, wobei die untere Scheibe 9 oberhalb der oberen Scheibe 7 liegt, und wird dann von links an die Banknotendiskriminierungseinheit 3 angepaßt, wie in den FIG. 4(A) und 4(B) gezeigt ist. In diesein Fall kämint das kleine Getrieberad 43 mit dem linksseitiden Zwischengetrieberad 13, wie in FIG. 4(C) gezeigt ist. Auf diese Weise ist die Banknotenstapeleinheit 2 in einer Abwärtsstapelposition plaziert und wird an der Banknotendiskriminierungseinheit 3 wiederum mittels der Schrauben 53, 54 und 55 befeszigt. In diesem Fall ist ein Teil der vertikalen Banknotenpassage zwischen der Umwendeplatte 15 der Banknotenstapeleinheit 2 und einer unteren Umwendeplatte 64 (FIG. 1) der Banknotendiskriminierungseinheit 3 definiert.
- Auch in diesem Fall wird eine Banknote durch den Einlaßschlitz 28 eingeführt und wird dann über das Förderband oder den Förderriemen 34 in die Banknotendiskriminierungseinheit 3 gezogen. Wie bei der Aufwärtsstapelauslegung wird während dieses Transports die Banknote durch den Magnetkopf 30 und die weiteren Sensoren dahingehend beurteilt, ob sie echt ist oder nicht. Ist die Antwort positiv, so wird die Banknote entlang der Umwendeplatte 15 so nach unten transportiert, daß die Banknote durch die Endlosriemen oder Endlosbänder 10A und 10A in die vertlkale Banknotenpassage gezogen wird, die zwischen den Endlosbändern 10A und 10A und der Stoßplatte 16 definiert ist. Wenn die Banknote eine Stapelposition bei B erreicht, wird der Motor 60 erregt, um den exzentrischen Nocken 21 anzustoßen, damit die Stoßplatte 16 nach hinten gestoßen wird. Auf diese Weise wird die Banknote innerhalb des Sammelbehälters 5 über der Zusammendrückplatte 23 gestapelt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten der
Art, die aufweist: eine Banknotendiskriminierungseinheit (3),
die eine Übergabefördereinrichtung zur Entgegennahme und zum
Befördern von Banknoten umfaßt, und eine
Banknotendiskriminierungseinrichtung (30), die in der Nähe der
Übergabefördereinrichtung angeordnet ist, wobei die
Übergabefördereinrichtung eine Antriebsscheibe (33) und eine Abtriebsscheibe (32)
und einen sich zwischen der Antriebsscheibe und der
Abtriebsscheibe erstreckenden Endlosriemen (34) umfaßt; eine
Antriebseinrichtung (37 bis 41) zum Antreiben der
Antriebsscheibe der Übergabefördereinrichtung; eine
Banknotenstapeleinheit (2), die eine Stapeleinrichtung zum Stapeln von
Banknoten umfaßt, eine Stapelfördereinrichtung zum Fördern
von Banknoten zur Stapeleinrichtung und eine
Führungseinrichtung (15) zur Entgegennahme von Banknoten von der
Übergabefördereinrichtung und zum Führen der Banknoten zur
Stapelfördereinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Banknotenstapeleinheit (2) zur lösbaren Befestigung
an der Banknotendiskriminierungseinheit (3) sowohl in einer
Aufwärtsstapelposition als auch einer Abwärtsstapelposition
ausgelegt ist, wobei
in der Aufwärtsstapelposition die Stapeleinrichtung (4)
an einer höheren Position als die
Banknotendiskriminierungseinheit (3) angeordnet ist; und
die Stapeleinrichtung (4) in der Abwärtsstapelposition
an einer niedrigeren Position als die
Banknotendiskriminierungseinheit (3) angeordnet ist;
eine Einrichtung zur lösbaren Anbringung (47 bis 19, 53
bis 55) vorgesehen ist zur lösbaren Befestigung der
Banknotenstapeleinheit (2) an der
Banknotendiskriminierungseinheit (3) sowohl an der Aufwärtsstapelposition als auch an der
Abwärtsstapelposition; und
eine Drehmomentübertragungseinrichtung (8, 11 bis 13, 37,
42 bis 46) zum Übertragen eines Drehmoments von der
Antriebseinrichtung (37 bis 41) zur Antriebsscheibe (9) der
Stapelfördereinrichtung (10).
2. Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten nach
Anspruch 1, in welcher:
die Antriebsscheibe (33) der Übergabefördereinrichtung
eine Antriebswelle (37) umfaßt;
die Antriebsscheibe (9) der Stapelfördereinrichtung eine
Antriebswelle (8) umfaßt;
die Drehmomentübertragungseinrichtung umfaßt: ein erstes
Stirnradgetriebeteil (42), das um die Antriebswelle (37) der
Antriebsscheibe (33) der Übergabefördereinrichtung
angebracht ist; ein zweites Stirnradgetriebeteil (11), das um die
Antriebswelle (8) der Antriebsscheibe (9) der
Stapelfördereinrichtung angebracht ist; und einen Getriebezug (13, 43,
45, 46), der zum Kämmen mit dem ersten und zweiten
Stirnradgetriebeteil (42, 11) zur Übertragung des Drehmoments vom
ersten Stirnradgetriebeteil (42) auf das zweite
Stirnradgetriebeteil (11) ausgelegt ist.
3. Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten nach
Anspruch 1, in welcher:
die Banknotenstapeleinheit ein Gehäuse (4A) aufweist, das
gegenüberliegende Seitenwände (4a, 4a) aufweist, um hierin die
Stapelfördereinrichtung (10) aufzunehmen;
die Antriebswelle (8) der Antriebsscheibe (9) der
Stapelfördereinrichtung durch jeweilige Seitenwände (4a, 4a) des
Gehäuses (4A) hindurchgehende entgegengesetzte
Endabschnitte aufweist;
die Drehmomentübertragungseinrichtung aufweist: ein
Stapel-Stirnradgetriebeteil (11), das um jedes der
entgegengesetzten Endabschnitte der Antriebswelle (8) der
Antriebsscheibe (9) der Stapelfördereinrichtung angebracht ist; und
eine Stirnradgetriebeeinrichtung (13, 42, 43, 45, 46), die
betriebswirksam mit der Antriebswelle (37) der
Antriebsscheibe (33) der Übergabefördereinrichtung verbunden ist; und
das eine Stapel-Stirnradgetriebeteil (11) dazu ausgelegt
ist, mit der Stirnradgetriebeeinrichtung (13, 42, 43, 45, 46)
zu kämmen, wenn die Banknotenstapeleinheit (2) in der
Aufwärtsstapelposition plaziert ist, wogegen das andere Stapel-
Stirnradgetriebeteil (11) dazu ausgelegt ist, mit der
Stirnradgetriebeeinrichtung
(13, 42, 43, 45, 46) zu kämmen, wenn
die Banknotenstapeleinheit (2) in der Abwärtsstapelposition
plaziert ist.
4. Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten nach
Anspruch 3, in welcher:
die Stirnradgetriebeeinrichtung ein
Antriebs-Stirnradgetriebeteil (42), ein erstes Ritzel (43), das koaxial am
Antriebsstirnradgetriebeteil angebracht ist, ein
Zwischentirnrad (43), das mit dem Anitriebsstirnradgetriebeteil (42)
kämmt, una ein zweites Ritzel (46) umfaßt, das koaxial am
Zwischenstirnrad (45) angebracht ist; und
wobei das eine Stapelstirnradgetriebeteil (11) zum
betriebswirksamen Eingriff mit dem zweiten Ritzel (46)
ausgelegt ist, wenn die Banknotenstapeleinheit (2) in der
Aufwärtsstapelposition plaziert ist, wogegen das andere
Stapelstirnradgetriebeteil (11) zum betriebswirksamen Eingriff mit
dem ersten Ritzel (43) ausgelegt ist, wenn die
Banknotenstapeleinheit (2) in der Abwärtsstapelposition plaziert ist.
5. Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten nach
Anspruch 4, in welcher:
die Stirnradgetriebeeinrichtung ferner ein
Stapel-Zwischenstirnrad (13) aufweist, das drehbar an jeder der
Seitenwände (4a, 4a) des Gehäuses (4A) angebracht ist, um
mit einem entsprechenden Stapel-Stirnradgetriebeteil (11)
zu kämmen; und
ein Stapel-Zwischenstirnrad (13) zum Eingriff mit dem
zweiten Ritzel (46) ausgelegt ist, wenn die
Banknotenstapeleinheit (2) in der Aufwärtsstapelposition plaziert ist,
wogegen das andere Stapel-Zwischenstirnrad (11) zum Eingriff
mit dem ersten Ritzel (43) ausgelegt ist, wenn die
Banknotenstapeleinheit (2) in der Abwärtsstapelposition
plaziert ist.
6. Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten nach
Anspruch 4, in welcher die Einrichtung zur lösbaren Anbringung
eine Einstelleinrichtung (47 bis 49, 53 bis 55) zum Einstellen
sowohl des Eingriffs des einen Stapel-Stirnradgetriebeteils
(11) mit dem ersten Ritzel (43) als auch des Eingriffs des
anderen Stapel-Stirnradgetriebeteils (11) mit dem zweiten
Ritzel (46) aufweist.
7. Vorrichtung zum Erfassen der Echtheit von Banknoten nach
Anspruch 6, in welcher: die Einstelleinrichtung eine
Schlitzeinrichtung (47 bis 49) umfaßt, die an der
Banknotendiskriminierungseinheit (3) vorgesehen ist, um Schlitze (47A bis
49A) zu definieren; und Befestigungsteile (53 bis 55), die zum
gleitenden Durchtritt durch jeweilige Schlitze (47A bis 49A),
zur Befestigung der Banknotendiskriminierungseinheit (3) an
der Banknotenstapeleinheit (2) ausgelegt sind.
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