DE3037837C2 - Tischgerät zur Zählung gestapelter, gebrauchter Banknoten - Google Patents
Tischgerät zur Zählung gestapelter, gebrauchter BanknotenInfo
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Description
Ein bekanntes Gerät zur Zählung gebrauchter, gestapelter Banknoten (GB-PS 14 30 099) gestattet eine sehr
rasche, mechanische Zählung der Banknoten und vermag auch die Anwesenheit einer Banknote zu ermitteln,
welche nicht in den jeweiligen Stapel gehört, weil es sich beispielsweise um eine Banknote mit einem anderen
Wert oder um eine falsche Banknote handelt, deren Abmessungen in Längsrichtung von denjenigen der anderen Banknote abweichen. Dabei ist aber nur eine Photozelle vorgesehen, an welcher die Banknoten in Längsrichtung vorbeilaufen, wodurch die Meßgenauigkeit
aber weitgehend von der Durchlaufgeschwindigkcit abhängt, die bei gebrauchten Banknoten durch deren unterschiedlichen äußeren Zustand nicht unerheblich
schwanken kann.
Bei einem anderen bekannten Prüfgerät dieser Art (DE-AS 21 56 077) ist ein ganzer Satz von sin/einen
Photoelementen quer zur Förderrichtung angeordnet, wobei während des Durchlaufens von Hanknoten gleicher Abmessungen eine bestimmte Anzahl dieser Einzelelemente optisch erregt werden, eine Abweichung
hiervon die Anzahl der erregten Einzelelemente jedoch verändert, was ein entsprechendes Signal auslöst.
Derartige Meßeinrichtungen arbeiten allerdings nur dann einwandfrei, wenn die zu prüfenden und zu einem
Stapel übereinander geschichteten Banknoten mit ihren Rändern aufeinander ausgerichtet und gegenüber dem
Einlauf des Gerätes zentriert werden, um Verkantungen ίο zu vermeiden, die abweichende Abmessungen vortäuschen könnten.
Zweck der Erfindung ist die Verbesserung der Zuverlässigkeit bei einer kontinuierlichen Prüfung der Abmessungen von Banknoten, die mechanisch von einem
Stapel einzeln zugeführt werden, und zwar unabhängig von deren Fördergeschwindigkeit, sowie die Schaffung
noch weiterer Kontrollmöglichkeiten hinsichtlich Zustand und Echtheit der einzelnen Banknoten.
Hierzu ist ein Tischgerät der vorstehend erwähnten Μ Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch Merkmale,
wie sie im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch 1 aufgeführt sind.
Weitere zweckmäßige Ausbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Einrichtung zum seitlichen Ausrichten des Stapels am Eingang dps Gerätes ist eine einwandfreie
Ausrichtung der Banknoten gegenüber den Reihen der Photozellen möglich, wodurch mit einer Mindestanzahl
derartiger Zellen gearbeitet werden kann. Die Kontrol-Ie der Banknotenlär/ge erfolgt hierbei durch die Zählung
der Photozellen, weiche von den Banknoten in jeder Reihe abgedeckt werden.
Dieselben Reihen an Photozellen können darüber hinaus dazu verwendet werden, um Eckenumknickungen an den Banknoten, d. h. sog. Eselsohren, in unan
nehmbaren Abmessungen festzustellen. In diesem Fall wird die Banknote aus dem Verkehr gezogen.
Das Gerät kann darüber hinaus in vorteilhafter Weise noch mit anderen Kontrolleinrichtungen ausgestattet
werden, wie beispielsweise zur Kontrolle eines Banknotenein/cldurchganges, d. h. zur Vermeidung des Durchganges zweier Banknoten auf einmal, sowie mit Einrichtungen zur Echtheitskontrolle.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Tisch
gerätes zur Zählung gestapelter, gebrauchter Banknoten dargestellt, wobei zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht des Gerätes von vorn, F i g. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Fig. 3 einen Teil der Fig. 2 nach der Schnittlinie III-lllinFig.l,
F i g. 4 den oberen Teil des Geräteausganges in Richtung IV in Fig. 3,
F i g. 5 den unteren Teil des Geräteausganges in Richlung V in F i g. 3,
Fig.6 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt die
Einrichtung zum Ausrichten der Banknoten und F i g. 7 eine Draufsicht auf diese Ausrichteinrichtung.
Nach der Darstellung in den F i g. 1 und 2 besitzt das fco Gerät in seinem oberen Teil einen Aufnahmetrichter 1
zur Aufnahme der Banknotenstapel. Dieser Aufnahmetrichter 1 besteht im wesentlichen aus einem vertikalen
Anschlagsblcch 2 und einem geneigten Auflageblech 3,
welche trichterartig zueinander angeordnet sind. Das bi Blech 3 bcsitzi Ausnehmungen zum Durchgang von drei
Förderwal/en 4 zum F.inführen einzelner Banknoten nacheinander in die eigentliche Zähleinrichtung sowie
eine Uiindausnehniung 17 zur l'.rlcichieriing des Fink·-
;cns oder Herausnehmens des Banknotensiapcls.
Die Zähleinrichtung besitzt in an sich bekannter Weise drei Antriebsrollen 5, welche mit Gegendruckrollen 6
zusammenarbeiten und den Durchgang der Banknoten vor einer Zählzelle gewährleisten. Die Banknoten gelangen
dann zwischen zwei Rollenpaare 7 und 8, wovon die obere Rolle 7 als Druckrolle ausgebildet ist und um
eine Schwenkachse 9 nach oben angehoben werden kann. Die Banknoten kommen dann über eine weiche
Walze 10 heraus und werden zwischen die schrägen Zähne 11 zweier Räder 12 gefördert, welche in Richtung
des Pfeiles Fl in Umdrehung versetzt werden. Diese beiden Räder 12 bilden wieder einen Stapel 13 an zwei
etwa vertikalen Anschlägen 14, zwischen denen dann der wiederhergestellte Stapel herausgenommen werden
kann. Die Förderung der Banknoten in Richtung der beiden Räder 12 wird gewährleistet durch zwei Rollen
15 und 16.
Die gesamten Kontrolleinrichtungen liegen geschützt hinter einem abnehmbaren Blech 18.
Der ir. den Aufnahmetrichter 1 eingegebene Stapel wird seitlich gehalten und ausgerichtet mittels zweier
Führungen 19 und 20, welche aus beweglichen Blechen bestehen und rechtwinklig zu den Trichterblechen 2 und
3 angeordnet sind. Diese beiden Führungsbleche 19 und 20 können vor zwei Skalen 21 und 22 verschoben werden,
welche die Abmessungen der zu zählenden Banknoten nach ihrem Wert angeben.
Auf der rechten Seite ist das Gerät mit einer Schalttafel 23 versehen. Diese Schalttafel besitzt eine numerische
Anzeige 24 eines Zählers, einen Satz von Wähltasten 25 für die Vorwahl der Anzahl der zu zählenden
Banknoten, einen Einschalter 26, einen Umschalter 27 zur Einstellung des Wertes der zu zählenden und zu
kontrollierenden Banknoten, zwei Druckknöpfe 28 und 2S zur Korrektur einer Einheit nach oben oder unten in
der Anzahl der gezählten Banknoten für den Fall, daß eine Banknote aus dem Stapel herausgenommen oder
diesem Stapel zugesetzt wurde, sowie einen Ein- und Ausschalter .>0.
Auf der linken Seite ist das Gerät mit einer Tafel versehen, auf welcher acht Kontrollampen A bis H angeordnet
sind. Diese Kontrollampen zeigen bei ihrem Aufleuchten an: Die Erreichung des vorgewählten Wertes,
mehrfache Förderung, leerer Stapeltrichter, blokkierte Banknote, faische Abmessung :n, Eselsohren, Ermittlung
einer Fälschung durch eine Echtheitskontrolle und die Ermittlung einer Fälschung durch eine andere
Echtheitskontrolle. Diese Tafel trägt darüber hinaus einen Hauptschalter 32.
Das übrige Gerät nimmt einen Speisestromkreis 33, einen Anti iebsmotor 34 und einen Kartensatz 35 auf,
welcher die elektronischen Stromkreise der Zähl- und Kontrolleinrichtungen trägt. Diese Stromkreise sind an
sich bekannt und von größeren Anlagen dieser Art entnommen, so daß sie nicht näher beschrieben zu werden
brauchen. Lediglich die besondere Anordnung der Detektoren wird im Zusammenhang mit den Fig.3 bis 5
beschrieben.
Die Zählung der Banknoten erfolgt etwa in Höhe einer Stelle 49 in an sich bekannter Weise mittels einer
Photozelle. Die Detektoren und deren Teile zur Durchführung der verschiedenen Kontrollen sitzen an zwei
Platten 37 und 38, welche in der Arbeitsstellung des Gerätes parallel zueinander und in einem solchen geringen
Abstand voneinander angeordnet sind, daß gerade ein Durchgang der Bannten möglich ist. Die Platte 38
sitzt fest an der Achse der Rollen 7 und kann zusammen mit diesen um die Achsen 9 hochgeschwenkt werden,
um erforderlichenfalls eine Banknote zu entfernen, die zwischen den Platten 37 und 38 blockiert ist
Die beiden Platten 37 und 38 sind mit Ausschnitten 39
(F i g. 5) zum Durchgang der Transportrolien versehen. Die untere Platte 37 trägt zwei Reihen von Schlitzen 40
und 41, welche in gleicher Höhe quer zur Durchlaufrichtung der Banknoten angeordnet sind. Hinter diesen
Schlitzen befinden sich Photozellen, beispielsweise Photo todioden. Die obere Platte 38 besitzt ebenfalls zwei Reihen
von Schlitzen 43 und 44. welche gegenüber den Schlitze 40 und 41 angeordnet sind und hinter denen
sich eine Lichtquelle befindet, beispielsweise Leuchtdioden. Zur Vereinfachung der Zeichnungen sind die elektrischen
Leitungen hierfür nicht dargestellt.
Diese Photozellen gestatten die Kontrolle der Länge der Banknote, d. h. ihres Wertes. Es genügt nämlich, die
Photozellen zu zählen, welche von dec Banknote während ihres Durchgangs abgedeckt oder nicht abgedeckt
werden. Dia gleichen Photozellen gestatten auch die Ermittlung von sog. Eselsohren, welcV sich durch eine
Verringerung der Banknotenlänge nahe ir-7er vorderen
und rückwärtigen Ränder, gesehen in Durchlaufrichtung, verraten. Mit dem Durchlauf der Banknote synchrone
Impulse gestatten die Bestimmung der Breite der Banknote, d. h. den aufeinanderfolgenden Durchgang
ihrer vorderen und hinteren Ränder. Die Kontrolle der Eselsohren kann erfolgen mittels Schaltkreisen, wie
sie in der französischen Patentanmeldung 24 43 107 beschrieben
sind.
Die Auszählung der Banknoten und die Kontrolle ihres Wertes bietet darüber hinaus die Möglichkeit einer
einfachen Kontrolle der Echtheit dieser Banknoten, bevor diese wieder in Umlauf gegeben oder aus dem Verkehr
gezogen werden. Hierzu besitzt das Gerät eine Kontrolleinrichtung mitteis infrarotstrahlung und eine
Einrichtung zur Prüfung eines Metallfadens.
Die Kontrolleinrichtung 42 durch Absorption infraroter Strahlung sitz» an der oberen Platte 38 (F i g. -i). Sie
besteht im wesentlichen aus zwei gleichen Elementen, welche ihrerseits eine Lichtquelle aus einer Leuchtdiode
45 bzw. 45'. vor welcher sich ein Infrarotfilter befindet,
und eine Photodiode 46 bzw. 46' umfassen, die sich nahe
der Leuchtdiode 45 bzw. 45' befindet Diese Leuchtdiöden 45 und 45' werden gespeist von einor modulierten
Stromquelle hoher Frequenz, beispielsweise von 100 kHz. Das reflektierte Licht wird von den Photodioden
46 und 46' aufgenommen jnd das hierbei ausgesandte Signal demoduliert und ausgewertet.
Die Kontrolle des Vorhandenseins eines Metallfadens erfolgt mittels eines Detektorkopfes 47, welcher Teil
eines Resonanzstromkreises 48 ist (Fig.3). Dieser Resonanzstromkreis
wird gespeist von einer Stromquelle huher Fi equenz, deren Frequenz nahe der Resonanzfrequenz
des Stromkreises ist. Die Veränderung des Stromes in dem Resonanzstromkreis bei dem Durchgang
des Metallfadens hat die Veränderung der hohen Frequenz zur Folge und es genügt dann, dieses Signal zu
entmodulieren, un die Anwesenheit des Metallfadens
bo vor einem A blesefenster festzustellen, wie es in der französischen
Patentanmeldung 24 22 210 beschrieben ist
Die untere Platte 37 (F i g. 5) trägt ferner eine Photozelle 49 zur Kontrolle des Banknotendurchlaufes zum
Ausgang der Maschine. Diese Photozelle 49 verwendet
b5 als Lichtquelle ebeniii'ls die Infrarotlichtquelle 45.
Eine besondere Photozelle 50 ist etwas rückwärts auf der Platte 37 vorgesehen, um zu kontrollieren, ob eine
Banknote in dem Gerät festgehalten wird. Diese Zelle
arbeitet zusammen mit einer Lichtquelle 51 an der oberen Platte 38.
Endlich ist noch eine Photozelle 52 mit einer Lichtquelle 53 vorgesehen, um einen etwaigen Doppcldurchlauf zu ermitteln, d. h. übereinanderliegendc Banknoten,
welche von der Zählzelle als eine Banknote gezählt werden. Dieser Einzeldurchgangsdetektor arbeitet auf
Transparenz. Das erhaltene Signal wird von einem Trigger digitalisiert, dessen Schaltschwelle nach der Absorption durch eine Banknote eingestellt ist. Zur Vermei-
dung von Ermittlungsfehlern wegen Absorptionsunterschieden nach der Beschaffenheit der Banknoten zählt
man die der Fördergeschwindigkeit der Banknoten synchronen Impulse während der Dauer ihres Durchganges
vor dem Detektor. Die Anzahl der ermittelten Impulse beträgt beispielsweise 20 für eine normale Banknotenbreite. Wenn eine Überlagerung von Banknoten auftritt,
wird das aufgenommene Licht geschwächt und die Anzahl der Impulse liegt deutlich unter 20. beispielsweise
bei 5, wodurch eine Verdoppelung der Banknoten ermit'.eh werden kann.
Die beweglichen Führungsblcche 19 und 20 gestatten eine rasche Zentrierung von Banknotenstapeln verschiedener Werte in dem Aufnahmetrichter 1. Diese beiden Führungsbleche sitzen an je einem von zwei Schiit-
ten 54 und 55, welche verschiebbar auf einer zylindrischen Stange 56 sitzen und von einem profilierten Träger 57 geführt werden, welcher sich quer über den Aufnahmetrichter 1 erstreckt. Durch die beiden Schlitten 54
und 55 geht durch zwei parallele Bohrungen 58 und 59 eine endlose Schnur 60, welche um zwei Schnurrollen 61
und 62 umgelenkt wird. Der Schlitten 54 ist dabei an einem Abschnitt der Schnur 60 an einer Stelle 63 mittels
einer Schraube befestigt, während der andere Schlitten 55 an dem anderen Schnurabschnitt an der Stelle 64
befestigt ist Diese Schnur 60 wird mittels vier Zapfen 65 gespannt.
An den Schlitten sitzen Plättchen 66 und 67, von denen jedes mit einer Reihe von Löchern 68 bzw. 69 versehen ist. Diese Lochreihen bilden Rasterungen für eine
Kugel 70 bzw. 71, welche von je einer Feder 72 in einer Schraube in der Traverse 73 federnd nach außen gedruckt werden. Diese Kugelrasterungcn gcstatlcn die
Einstellung der Schlitten in eine bestimmte Scitenlage nach den Skalen 21 und 22. Um die beiden Führungsbleehe 19 und 20 in einem Abstand entsprechend der Länge
von gestapelten Banknoten eines bestimmten Wertes, welche gezählt werden sollen, einzustellen, genügt die
Verschiebung eines der Führungsblechc vor der entsprechenden Skala. Das andere Führungsblech wird von
der Schnur 60 gegensinnig mitgenommen und stellt sich automatisch vor dem entsprechenden Wert seiner Skala
ein. Die endgültige Ausrichtung wird gewährleistet durch die beiden Kugeln 71 und 72.
Zur praktischen Benutzung des Gerätes wird der Banknotenstapel in den Trichter 1 eingesetzt und zentriert Dann wird der Wählknopf 27 auf den entsprechenden Banknotenwert eingestellt und mittels der Vorwähltaste 25 die Anzahl der Banknoten eingestellt, welche sich in dem Trichter befinden müssen. Hierauf wird μ
das Gerät durch Eindrücken des Druckknopfes 30 in Tätigkeit gesetzt Sobald die vorgewählte Anzahl erreicht ist. leuchtet die Lampe A auf.
Wenn die Kontrolleinrichiungen eine Banknote mit einer anderen Abmessung oder mit Eseisohren unzuiäs- b5
siger Größe oder auch eine Fälschung ermitteln, leuchtet die entsprechende Kontrollampe auf und das Gerät
hält an. Die ermittelte Banknote wird entfernt. Hierauf
wird die Taste 2S gedrückt, um die zu zählende Anzahl
um eine Einheit zu verringern oder eine Banknote in gutem Zustand hinzuzufügen. Die Anzahl der Banknoten bzw. der Wert der gezählten Banknoten werden
registriert und gespeichert. Sie können dann durch eine geeignete Anlage oder Einrichtung weiterverarbeitei
bzw. ausgewertet werden.
Claims (6)
1. Tischgerät zur Zählung gestapelter, gebrauchter Banknoten mit einer Aufnahme des zu zählenden
Stapels und einem Rollenantrieb für den Transport einzelner Banknoten, ferner mit einer Zähleinrichtung und einer Einrichtung zur Kontrolle der Banknotenabmessungen mit einer Mehrzahl in Reihen
quer zur Banknotendurchlaufrichtung hinter Schlitzen angeordneten Photozellen sowie mit einer Einrichtung zur Stapelung der gezählten Banknoten,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung am Eingang des Gerätes zur seitlichen Ausrichtung der
Banknoten mit zwei Führungsblechen (19,20) an je einem auf einer Schiene (56) gleitbaren Schlitten (54,
55), welche mittels einer über Umlenkrollen (61,62) geführten Schnur miteinander verbunden und dadurch gleichzeitig gegensinnig verschiebbar sind
und welche mit je einer Kugelrasterung (66 bis 73) zur Einstellung ihres Abstandes entsprechend der
Banknotenlänge versehen sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Kontrolle der Banknotenecken
und Feststellung von Umknickungen mit denselben Photozellen wie die Banknct^nlängenkontrolleinrichtung.
3. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Kontrolle der Banknotenechtheit mit einem Infrarotdetektor (42) und einem Metallfadendetektor (48).
4. Gerät nach Anspruch I, £ .kennzeichnet durch
eine Einrichtung zur Korlrolle eines Banknoteneinzeldurchganges mit einer Lichu, ,eile (53) und einer
Photozelle (52), welche die Impulse des Lichtes nach dessen Durchgang durch eine durchlaufende Banknote mißt.
5. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Kontrolle des Banknotendurchlaufes mit einem Photodetektor (49).
6. Gerät nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Photodetektor (49) der Banknotendurchlaufkontrolle gegenüber der Infrarotquelle
(45) der Banknotenechtheitskontrollc (42) angeordnet ist.
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