DE386844C - Einwurf fuer Selbstkassierer - Google Patents

Einwurf fuer Selbstkassierer

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DE386844C
DE386844C DESCH66600D DESC066600D DE386844C DE 386844 C DE386844 C DE 386844C DE SCH66600 D DESCH66600 D DE SCH66600D DE SC066600 D DESC066600 D DE SC066600D DE 386844 C DE386844 C DE 386844C
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GUSTAV SCHOENSTEIN FA
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GUSTAV SCHOENSTEIN FA
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/06Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Coins (AREA)

Description

Man, hat für Selbstkassierer bereits Münzen verwendet, die am Rande gezahnt sind und 'beim Einfuhren in den Einwurfschlitz mit einem in diesem oder im Münzkanal angeordneten entsprechend gezahnten Teil .in Eingriff kommen. Dieser gezahnte Teil1 wurde bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art als Zahnrädchen ausgebildet. Das Rädchen muß beim Einführen der Münze durch deren· Wirkung
ίο gedreht werden, damit die Münze an ihm vorbeigehen kann. Hierbei ist ein gewisser Kraftaufwand erforderlich, um die Reibung der Zähne aneinander und1 des Zahnrädchens gegen seine Achse zu überwinden. Besonders groß ist dieser Widerstand, wenn das Zahnrädfchen nur einen geringen Durchmesser hat, so daß die Münze an einem kleinen Hebelarm angreift. Die bekannte Einrichtung kann in* folge Abhängigkeit von der Drehung des ZaWn-
«o rades leicht versagen, zumal die Münze nur noch durch ihr Eigengewicht wirkt, wenn sie vollständig in den Schlitz eingeführt ist und nicht mehr unter Fingerdruck steht. Die geringste Störung des leichten Ganges des Zahnrädchens führt hierbei zum Versagen. Bei anderen bekannten Selbstkassierern hat man mit . einer einzigen Aussparung versehene Wertmarken verwandt und an dem einen Ende des Einwurfschiitzes einen einzigen Vorsprung oder Zahn durch Einführen eines Schräubchens gebildet, über der die Münze mit ihrer Aussparung hinüberrollt. Dieser einzige Vorsprung bietet keinen genügenden Schutz vor mißbräuchlicher Verwendung des Selbstkassierers.
Gemäß der Erfindung wird ein Versagen von für mit mehreren Zähnen oder Aussparungen versehenen Wertmarken bestimmte Einwürfe dadurch ausgeschlossen, daß der mit der Münze in .Eingriff kommende gezahnte Teil als geradlinige Zähnstange auf einer Schmalseite des Müüzkanals, z. B. auf der Sohle, angebracht ist, über die die eingeworfene Münze einfach frei hinwegrollt. Diese Anordnung zeichnet sich gegenüber den bekannten Anordnungen mit Rädchen durch außerordentliche Einfachheit aus und "bietet mehr Schutz gegen Mißbräuche als die Anordnung nur eines einzigen; Vorsprungs im Einwurfschlitz.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar, bei dem die Münze 1 über den ganzen Umfang mit einer gleichmäßigen Zahnung versehen ist. In der Münzrinne 2- ist eine Zahnstange 6 mit gleicher Zähnteilung angebracht. -55 Wird durch den im Vorderschildchen 4 angebrachten Einwurfschlitz 5 die Münze 1 eingeführt, so läuft sie infolge Ineinanderpassens der
Zähne über die Zahnstange 6 hinweg, um dann auf dem Boden der Münzrinne am Münzprüfer 3 vorbei weiterzulaufen. Eine kleinere nicht verzahnte Münze, die über die Spitzen der Zähne der Zahnstange hinwegläuft, wird, wie üblich, durch den Münzprufer 3 ausgeschieden. Eine Münze von genügendem Durchmesser, aber ohne Zahnung, oder mit einer Zahnteilung, die nicht zu der Zahnstange 6 paßt, kann an dieser nicht vorbei.
Ordnet man die Zahnstange derart an, daß sie nach öffnen des Selbstkassierers leicht ausgewechselt werden kann, so ist die Möglichkeit gegeben, eine Zahnstange mit anderer Teilung einzusetzen, wenn sich zeigt, daß nachgemachte Münzen verwendet werden.
Man kann die Zahnung auch auf einen Teil des Umfangs beschränken, um zum Einführen der Münze in einer bestimmten Lage zu zwingen. Zum gleichen Zweck kann man auch der
Zähnung eine ungleichmäßige Teilung geben. Hierdurch wird größere Sicherheit gegen Betrug geboten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Einwurf für Selbstkassierer, Einwurfkästen für Musikwerke u.dgl., mit einem im Münzkanal hinter der Einwurföffnung angeordneten, mit mehreren Zähnen versehenen, zum Eingriff mit dem gezahnten Rand einer Wertmarke bestimmten Teil, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schmalseite, zweckmäßig die Sohle des Münzkanals, als Zahnstange (6) ausgebildet ist.
2. Einwurf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnungen der verwendeten Wertmarken (1) und der Zahnstange (6) ungleichmäßige, aber einander entsprechende Teilungen haben.
I BERLIN. GEDRDCKT IH DER RHCHSDRUCKEREI.
DESCH66600D 1922-12-06 1922-12-06 Einwurf fuer Selbstkassierer Expired DE386844C (de)

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DE (1) DE386844C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2822075A (en) * 1952-05-29 1958-02-04 Nat Rejectors Gmbh Coin separators

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2822075A (en) * 1952-05-29 1958-02-04 Nat Rejectors Gmbh Coin separators

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