DE723892C - Zaehlwerk mit unmittelbarer Einstellung, insbesondere fuer Rechenmaschinen - Google Patents

Zaehlwerk mit unmittelbarer Einstellung, insbesondere fuer Rechenmaschinen

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DE723892C
DE723892C DET51562D DET0051562D DE723892C DE 723892 C DE723892 C DE 723892C DE T51562 D DET51562 D DE T51562D DE T0051562 D DET0051562 D DE T0051562D DE 723892 C DE723892 C DE 723892C
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  • Zählwerk mit unmittelbarer Einstellung, insbesondere für Rechenmaschinen Die Erfindung betrifft ein Zählwerk mit unmittelbarer Einstellung, insbtesondexe ' für Rechenmaschinen. Einrichtungen zur unmittelbaren Einstellung der Ziffermxäder an Zählwerken sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekanntgeworden. Beispielsweise hat man vorgeschlagen, die Ziffernräder mit erhöhten Rändern zu verseben, die durch das Verkleidungsblech hervortreten, oder den Ziffernrädern Einstellräder vorzulagexn, welche ebenfalls durch das Verkleidungsblech hervorragen. Diese Ausführungen haben den Nachteil"daß,die Masse der Ziffernräder derart vergrößert wird, daß die Federn der Ankerschnepper verstärkt werden müssen, um ein überschleudern zu verhindern, wodurch sich naturgemäß ein schwerer und geräuschvoller Gang des Zählwerkes ergibt. Weiter sind Ausführungen bekannt, die vorgelagerte Einstellräder mit nur fünf Zähnen aufweisen, zwischen :denen sich das zehnzähnige Zahnrad er Ziffernräder hindurchdrehen kann. Diese Bauart hat den Nachteil, daß jedem Einstellrad eine Rast zugeordnet werden muß, um es in einer bestinnnten Trage zu halten und dadurch ein Blockieren des Zählwerkes zu verhindern, und außerdem läßt sich das fünfzähnige Einstellrad infolge seiner spitzen Zähne schlecht verstellen und besitzt sein: -unschönes Aussehen. Bei einer weiteren -bekannten Ausführung ist ;ein Reibrad vorgesehen, @dessen aus Gummi bestehende Reibfläche gegen die lackierte Ziffernrolle drückt: Hier ergibt sich der Nachteil, daß bei längerem Gebrauch trotz des Gummis der Lack angegriffen wird. Außerdem -ist diese Ausführung in der Herstellung verhältnismäßig teuer.
  • Die Erfindung hat es, sich nun zur Aufgabe gestellt, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Einrichtungen eine Einstellvorrichtung zu schaffen, die sich billig herstellen 'läßt und ein bequemes und zuverlässiges Einstellen der Ziffernräder des Zählwerkes gestattet. Das Wesen .der Erfindung besteht darin, daß den Zahnrädern der Ziffernräder drehbar gelagerte Sternscheiben auf einer in bezug auf die Achse der Zahnräder quer beweglichen Achse vorgelagert sind, die in ihrer Grundstellung ,außer Eingriff `mit den Zahnrädern bleiben und bei ihrer Drehung durch Teileingriff mit den Zahnrädern diese um einen gewissen Betrag weiterscbalten. Vorzugsweise ist die Achse der Sternscheiben beweglich am Zählwerksgehäuse ;gelagert, und zwar so, daß sie stets :ausweichen kann.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. i ist eine schaubildliche Ansicht des Zählwerkswagens einer Sprossenradrechenmaschine, wobei die Blechverkleidung des Zählwerkes teilweise weggebrochen ist.
  • Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Zahnrades des Zählwerkes mit der zugehörigen Einstellscheibe.
  • In :den Seitenwänden i des Gehäuses des Zählwerkswagens sitzt die Zählwerkswelle 9, auf der die mit den Zahnrädern 6 fest verbundenen Ziffernräder 6a gelagert sind. Jedem Zahnrad 6 ist ein unter dein Zug einer Feder 8 stehender Rasthebel ? zugeordnet, dessen Nase 7a in :das zugehörige Zahnrad 6,eingreift.
  • In den Seitenwänden i ist ferner in je einem Langloch 1a parallel zur Welle 9 eine Achse 2 gelagert, welche durch je eine Feder 3 in :der in Fig. i gezeigten Grundstellung gehalten wird. Auf der Achse 2 sind Sternscheiben q. .drehbar angebracht, welche seitlich in Schlitzen 5a des Verkleidungsbleches 5 geführt sind. Jede Sternscheibe 4 sitzt in der Ebene eines der zehnzähnigen Zahnräder 6, und zwar so, daß sie in der in Fig. i gezeigten Grundstellung außer Berührung mit dem Zahnrad steht. Wird die Sternscheibe ¢ von Hand gedreht, so greift sie nur wenig in das Zahnrad 6 ein, so daß dieses bim Drehen. der Sternscheibe q, um ;eine volle Teilung nur um etwas mehr als 1/.ß, d. h. etwas mehr als- eine halbe Teilung, gedreht wird. Bei dieser Drehung des Zahnrades 6 greift der Rasthebel 7 mit seiner Nase 7a über die Spitze eines Zahnes des Zahnrades 6 und dreht dieses unter dem Zuge seiner Feder & um Glas noch fehlende Stück weiter. Andererseits wird aber bei den Rechenvorgängen des Zählwerkes die Sternscheibe q, nicht mitgedneht. Durch diese Anordnung ergibt sich ein kleiner Durchmesser der Sternscheiben q: und die Möglichkeit, die. den Umriß der Sternscheiben bildenden Aussparungen sehr flach zu gestalten, so daß der zum Einstellen benutzte Finger sich sehr gut anschmiegen kann, was ein bequemes Einstellen zur Folge bat.
  • Durch die federnde Lagerung der Achse 2 in den Langlöchern ia der Seitenwände ist dafür Sorge getragen, daß die Sternscheiben q. nicht mit einer Raste versehen zu werden brauchen. Wenn nämlich eine der Sternscheiben q. so weit gedreht wird, daß eine Ecke der Scheibe vor .einen Zahn des Zahnrades 6 zu stehen kommt, so weicht beim Rechnen das eine oder andere Ende der Achse 2 aus, so ;daß ein Blockieren der Rechenmaschine nicht stattfinden kann, und gleichzeitig wird die Sternscheibe in die in Fig. i gezeichnete Labe gedreht, so daß schon bei der zweiten Drehung das Zahnrad 6 sich frei drehen kann und dann außer Berührung mit der Sternscheibe bleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zählwerk mit unmittelbarer Einstellung, insbesondere für Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß den Zahnrädern (6) der Ziffernräder (6a) drehbar gelagerte Sternscheiben (q.) auf einer in bezug auf die Achse (9) der Zahnräder (6) quer beweglichen Achse (2) vorgelagert sind, die in ihrer Grundstellung außer Eingriff mit den Zahnrädern (6) bleiben.
  2. 2. Zählwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternscheiben (q.) derart nachgiebig gelagert sind, daß sie in der Ebene der Zahnräder (6) zurückweichen können.
  3. 3. Zählwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse (2) beweglich am Zählwerksgehäuse gelagert ist und federnd in einem ;gewissen Abstand zur Achse (9) der Ziffernräder (6a) gehalten wird. q.. Zählwerk nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sternscheiben (q.) in ihrem Umriß der Fingerkuppe angepaßt sind.
DET51562D 1939-01-03 1939-01-03 Zaehlwerk mit unmittelbarer Einstellung, insbesondere fuer Rechenmaschinen Expired DE723892C (de)

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