DE175707C - - Google Patents
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- DE175707C DE175707C DENDAT175707D DE175707DA DE175707C DE 175707 C DE175707 C DE 175707C DE NDAT175707 D DENDAT175707 D DE NDAT175707D DE 175707D A DE175707D A DE 175707DA DE 175707 C DE175707 C DE 175707C
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- coins
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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- G07D5/02—Testing the dimensions, e.g. thickness, diameter; Testing the deformation
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- Testing Of Coins (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Selbstverkäufer werden zweckmäßig mit Münzprüfern ausgerüstet, welche Falschstücke
und minderwertige Münzen festhalten und von den Teilen des eigentlichen Selbst-Verkäufers
fernhalten sollen. Die Versuche, den Selbstverkäufer durch Falschstücke in Tätigkeit zu setzen, sind außerordentlich
mannigfacher Art. Zum großen Teil werden diese Versuche mit Falschstücken oder Münzen
ίο von zu kleinem Durchmesser vorgenommen.
Die Erfindung betrifft nun eine Münzprüfeinrichtung, durch welche derartige Versuche
mit Sicherheit vereitelt werden sollen. Die Einrichtung besteht in einem Sperrstück,
welches in der Ruhelage den Führungskanal verschließt. Dieses Sperrstück ist beweglich,
und zwar durch eine schräge Anlauffläche, welche mit dem Sperrstück von der einlaufenden
Münze zur Seite gedrückt wird. Diese Anlauffläche ist nun so gelagert, daß sie nur
von einer Münze, welche den vorgeschriebenen Durchmesser besitzt, getroffen werden
kann. Alle kleineren Münzen laufen unter der Anlauffläche hinweg und werden dann
von dem Sperrstück festgehalten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt; die Fig. 3 und 4 zeigen
Grundrisse mit Schnitt durch den Münzenkanal, und zwar unter verschiedener Stellung
der Teile.
Bei dem Beispiel der Zeichnung befindet sich in dem Führungskanal α ein Sperrstück b,
welches an einer um c1 drehbaren Klappe c
befestigt ist. Diese Klappe trägt oben eine schräge Anlauffläche d.
Die Anlauffläche d ist so hoch gelagert, daß sie' nur von einer Münze mit vor.geschriebenem
Durchmesser getroffen wird (Fig. 1 und 4). In den Figuren ist die Münze von vorgeschriebenem
Durchmesser (z. B. ein Zehnpfennigstück) bei e, eine zu kleine Münze (z. B. ein Fünfpfennigstück) bei f angedeutet.
Fig. 4 zeigt, wie die richtige Münze e das Sperrstück b zur Seite bewegt hat, während
in Fig. 3 die zu kleine Münze / unter der schrägen Fläche d entlang gelaufen ist und
mithin von dem nicht zur Seite bewegten Stück b festgehalten wird.
Wenn das Eigengewicht der Sperrvorrichtung nicht ausreicht, um diese bei Nichtgebrauch
in der Verschlußlage zu halten, so kann dieselbe durch ein Beschwerungsgewicht oder durch eine Feder noch besonders beeinflußt
werden.
Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Sperrvorrichtung dicht hinter dem Einwurf
sschlitz g angebracht, es läßt sich dieselbe indessen an jeder beliebigen Stelle des
Selbstverkäufers benutzen.
Die erläuterte Sperrvorrichtung für den Münzenkanal läßt sich noch mit einer zweiten
Sperrvorrichtung verbinden, indem etwa ein Schieber, ein Stift oder dergl. mit der
Klappe c so verbunden wird, daß er, wenn das Sperrstück b aus dem Kanal heraustritt,
oberhalb des Sperrstücks in den Kanal hineingeführt wird. Es würde dann, wenn die
Vorrichtung wie auf der Zeichnung sich dicht
hinter dem Einwurfsschlitz befindet, verhindert ■ werden, daß mit Hilfe einer eingeführten
Messerklinge oder dergl. die Seitwärtsbewegung der Klappe bezw. des Sperrstückts b
vorgenommen wird, da dann das zweite Sperrstück an der Messerklinge zur Anlage kommen und dadurch die Herausbewegung
des mit ihm verbundenen Sperrstückes b aus dem Kanal verhindern würde.
ίο Die von den Sperrstücken aufgehaltenen zu kleinen Münzen oder Falschstücke können
entweder durch einen seitlichen Ausschnitt des Führungskanales unmittelbar herausspringen
oder bei der bekannten, nach jedem Gebrauch
des Apparates erfolgenden Öffnung der ganzen Münzprüfvorrichtung herausfallen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Münzenprüfer für Selbstverkäufer zum Ausscheiden von Münzen mit zu geringem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Münzenführungskanal hineinragendes bewegliches Sperrstück (b) derart mit einem Ansatz mit schräger Anlauffläche (d) verbunden ist, daß nur Münzen mit vorgeschriebenem Durchmesser durch Anlaufen an den Ansatz das Sperrstück (b) aus dem Kanal beseitigen, während kleinere Münzen die Anlauffläche (d) nicht berühren und daher von dem Sperrstück (b) zurückgehalten werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE175707C true DE175707C (de) |
Family
ID=440326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT175707D Active DE175707C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE175707C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0004263A2 (de) * | 1978-03-25 | 1979-10-03 | National Rejectors Inc. GmbH | Mehrfachmünzprüfer |
-
0
- DE DENDAT175707D patent/DE175707C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0004263A2 (de) * | 1978-03-25 | 1979-10-03 | National Rejectors Inc. GmbH | Mehrfachmünzprüfer |
EP0004263A3 (de) * | 1978-03-25 | 1979-10-31 | National Rejectors Inc. GmbH | Mehrfachmünzprüfer |
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