DE77771C - Kartengeberanzeiger in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Ein- und Auszahlen des Spielgeldes - Google Patents

Kartengeberanzeiger in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Ein- und Auszahlen des Spielgeldes

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DE77771C
DE77771C DENDAT77771D DE77771DA DE77771C DE 77771 C DE77771 C DE 77771C DE NDAT77771 D DENDAT77771 D DE NDAT77771D DE 77771D A DE77771D A DE 77771DA DE 77771 C DE77771 C DE 77771C
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Germany
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Application number
DENDAT77771D
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English (en)
Original Assignee
R. DRECHSLER, Hohenstein-Ernstthal i.S
Publication of DE77771C publication Critical patent/DE77771C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F1/00Card games
    • A63F1/06Card games appurtenances
    • A63F1/16Apparatus for indicating the dealer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung hat zum Zweck, den jeweiligen Kartengeber anzuzeigen und dabei den Gewinn aus dem eingezahlten Gelde leicht abzuzählen.
Der Teller besteht aus einer kreisförmigen Dose. Der untere Theil A1 , Fig.. 1 und 2, nimmt den Mechanismus auf, welcher durch zwei Deckel A2 und A3 bedeckt wird. Die obere Fläche des Deckels As dient zum Ausspielen der Karten, während nach Abhebung dieses Deckels das Geld durch das Loch a eingezahlt wird. Die Fig. 1 zeigt den Grund- -rifs der Einrichtung nach Abhebung der beiden Deckel.
Die Einrichtung zum Anzeigen,. des Kartengebers ist folgende:
Vier kleine Blechschieber bx b2 b3 bt sind gleich weit von einander im Kreise vertheilt. In einer Vertiefung unterhalb jedes Schiebers liegt eine kleine gewundene Feder c, die den Schieber nach aufsen zu schieben sucht, so dafs er aus dem Kasten wie Schieber bs heraustritt, wenn die Feder c freigegeben wird. Es sei angenommen, die an diesem Schieber sitzende Person gebe Karten. Drückt sie nach dem Kartengeben den Schieber b% in die Dose, so tritt selbstthätig der nächste Schieber, im Sinne der Rechtsdrehung, mithin bi hervor, zum Zeichen, dafs nun die nächste Person Karten zu geben hat.
Hierzu besitzt jeder Schieber einen nach unten reichenden Zapfen e, Fig. 2, welcher durch eine am vorderen Ende winkelförmig gebogene, am Gehäuse befestigte Feder/ gehalten wird; sobald man aber diese Feder niederdrückt, wird der Schieber frei und die unter demselben liegende Feder c schnellt den Schieber nach aufsen.
Um nun das Niederdrücken der Feder/ von dem vorhergehenden Schieber abhängig zu machen, trägt jeder Schieber einen zweiten, nach oben reichenden Stift d, der mit dem Arme-^1, Fig. i, des über dem Schieber liegenden, um g% drehbaren Hebels gx g2 in Berührung kommt und diesen etwas dreht, sobald der Schieber vollständig bis zum Dosenrand eingeschoben wird. Der andere Arm g2 des Hebels gt g2 ist an seinem vorderen Ende nach unten, abgebogen (Fig. 2) und legt sich hier an die Feder/ an. Erhält nun der genannte Hebel durch den Schieber eine Drehung, so kommt das abgebogene Ende mit der schrägen Fläche der Feder in Berührung, drückt diese nieder. und der Schieber, jetzt also b4, wird frei und schnellt vor. Der in die Dose zurückgeschobene Schieber wird sodann von der Feder / gehalten. Dasselbe Spiel wiederholt sich beim' Eindrücken des nun aus der Dose hervortretenden Schiebers bv
In gleicher Weise ist auch in den Fig. 3 und 4 der Mechanismus · für das Anzeigen des Kartengebers eingerichtet.
Das eingezahlte Geld ist nach seinem Werthe in die vorgesehenen Röhren vertheilt worden, und um dieses dem Gewinn entsprechend in einen kleinen Schubkasten r zu werfen, den der Gewinner alsdann herauszieht, dienen folgende zwei Einrichtungen.

Claims (4)

  1. Die Röhren k fur das^ Geld sind neben einander auf eine Platte gelöthet, die sich zufolge ihrer Umbiegungen an der Leiste /i, führt. Sie trägt eine Zahnstange i, in die das Zahnrad J1 eingreift. Letzteres steht durch eine in Lagern ruhende Röhre z, mit einer geränderten Scheibe Z3 in Verbindung, die aufsen an der Dose liegt und zum Drehen des Zahnrades bestimmt ist. Mit Z3 ist eine zweite Scheibe I verbunden, die mit Eintheilungen versehen ist, deren Bezeichnung mit den GeIdwerthen der Röhren übereinstimmt. Eine Marke an der Dose ermöglicht die Einstellung dieser Scheibe und gestattet, die gewünschte Geldsorte bezw. Röhre k vor die Mitte des Zahnrades I1 und dadurch vor den Auswerfer m, Fig.
  2. 2, zu bringen.
    Dieser Auswerfer m liegt in der Röhre L2, ist. vorn abgeflacht und am anderen Ende mit einem Griff Ot1 versehen. Gegen den auf dem Auswerfer festliegenden kleinen Ring ra, der sich in der Röhre verschieben kann, stützt sich die Spiralfeder Ot2. Das vordere breite Ende des Auswerfers führt sich im Schlitze eines Bleches h2, das mit der Platte h verbunden ist.
    Am Boden besitzt jedes Rohr k zwei Schlitze, einen kleinen, durch den der Auswerfer m eintritt, und einen gröfseren, durch den das Geldstück austreten kann. Um diesen Austritt nur zu ermöglichen, wenn die Röhre in der Mitte steht, ist die festliegende Leiste g angebracht, die eine Oeffnung hat, durch die das Geldstück tritt, bei jeder anderen Stellung der Röhre aber den Austritt verhindert.
    Soll Geld aus einer der Röhren in den Schubkasten r geworfen werden, so zieht man zunächst den Auswerfer m zurück und legt den Einleger ρ zwischen Auswerferkopf m, und Scheibe z3 ein, stellt die Zählscheibe auf .die gewünschte Geldsorte ein und schiebt den Einleger zur Seite, wodurch der Auswerfer vorschnellt und das Geldstück in den Schubkasten r wirft.
    Die zweite Einrichtung, das eingezahlte Geld in bestimmter Reihenfolge auszuwerfen, zeigen Fig.
  3. 3 und
  4. 4. Hier stehen die Röhren, welche das Geld aufnehmen, auf einer ringförmigen Platte s, welche durch die Zahnräder Z1 V1 ν und n> ■so umgedreht wird, dafs eine Drehung der Scheibe/, welche wieder mit Theilungen versehen ist, einer Drehung der ringförmigen Platte s entspricht.
    Innerhalb des Ringes s steht ein Blechcylinder t, der in der Dose befestigt ist und das Herausgleiten der Geldstücke verhindert, wenn die Röhre nicht vor dem Auswerfer m steht. Der letztere hat dieselbe Einrichtung, wie bei Fig. 1 und 2 angegeben wurde. Um den Auswerfer ohne Einleger ρ in seiner äufseren Stellung zu halten, ist die vordere Führungshülse 0 am Teller festgeschraubt und mit einer Nuth versehen, in der sich die Feder oder der Keil m3 des Auswerfers verschieben kann. Zieht man den Auswerfer zurück und dreht ihn etwas, so verhindert die Feder Ot3, welche nicht mehr mit der Nuth übereinstimmt, so lange das Vorschnellen des Auswerfers, bis man denselben wieder mit seiner Feder m3 in Eingriff mit der Nuth bringt. Das ausgeworfene Geld fällt in den unter den Röhren befindlichen Schubkasten r.
    Ist nur die eingangs beschriebene Einrichtung zum Anzeigen des Kartengebers im Teller angebracht, so hat letzterer den in Fig. 5 ersichtlichen Querschnitt. Der in der Mitte liegende, für die Anzeigevorrichtung nicht erforderliche Raum D kann muldenförmig vertieft sein, um das Spielgeld aufnehmen zu können. Eine besondere Scheibe C im Deckel D verschliefst die Mulde D.
    Patenτ-Anspruch:
    Ein Kartengeberanzeiger, gekennzeichnet durch eine der Spielerzahl gleiche Anzahl von Schiebern (bx b.2 bs bj, welche beim Einschieben durch einen Stift (d) auf Hebel fg1 g2) wirken, die eine Feder ff J auslösen, welche ihrerseits den folgenden Schieber vorschnellt und den nächsten Kartengeber anzeigt, wobei der Kartengeberanzeiger mit einer Vorrichtung zum Ein- und Auszahlen des Spielgeldes verbunden sein kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT77771D Kartengeberanzeiger in Verbindung mit einer Vorrichtung zum Ein- und Auszahlen des Spielgeldes Expired - Lifetime DE77771C (de)

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