DE250799C - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F1/00—Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
- G07F1/04—Coin chutes
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/02—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
- G07F11/04—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 436. GRUPPEl.
PAUL UFER in GAUTZSCH B.LEIPZIG.
Selbstverkäufer mit mehreren Warenstapeln. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. November 1911 ab.
. Bei den bekannten Selbstverkäufern mit mehreren senkrechten Warenstapeln, bei welchen
zwecks Entnahme von Waren aus einem beliebigen Vorratsstapel durch Einwurf einer
Münze in den zugehörigen Kanal für jede Abgabevorrichtung eine mit Schlitzen versehene
Scheibe angeordnet ist, die einerseits mit einem Triebwerk, andererseits mit einem Münzen einwurf
kanal in solcher Verbindung steht, daß
ίο je nach der Wahl des Münzenkanals die eine
oder andere Warenabgabevorrichtung zur Wirkung kommt, besteht ein Übelstand darin,
daß, wenn aus mehreren Warenstapeln gleichzeitig Waren entnommen werden sollen, die
Münzen in die betreffenden Kanäle aber nicht gleichzeitig eingeworfen werden, nur die Ware
desjenigen Stapels verabfolgt wird, dessen zugehöriger Münzeneinwurf das Triebwerk zuerst
ausgelöst hat. Dies hat zur Folge, daß die später einfallenden Münzen nicht in die
Schlitze der Scheiben gelangen und daher auch keine Waren herausbefördern können.
Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß vor den Öffnungen der
Einwurfkanäle eine durchgehend mit offenen Fächern versehene Kippschiene angeordnet ist,
mittels welcher eine größere Anzahl, von Münzen unter entsprechender Verteilung gleichzeitig
eingeworfen und zur Wirkung gebracht werden können.
Auf der Zeichnung ist ein mit der neuen Vorrichtung versehener Selbstverkäufer in Fig. 1
in Vorderansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht und Schnitt nach Linie M-M (Fig. 1) dargestellt.
.
Das im nachfolgenden beschriebene Auslöse- und Triebwerk des Selbstverkäufers gehört
nicht zur Erfindung und ist nur zur Veranschaulichung der Anordnung und Wirkung der Münzeneinwurfvorrichtung dargestellt.
In dem mit Glastür 1 versehenen Gehäuse 2 sind in offenen Behältern 3 in bekannter
Weise die Warenstapel angeordnet. Unterhalb der Warenstapel ist auf einer Welle 4 für
jeden derselben eine Scheibe 5 angeordnet, die auf dem Umfange mit gleich weit voneinander
entfernten Schlitzen 6 versehen ist. Über jeder Schlitzscheibe ist ein Münzeneinwurfkanal
7 angeordnet, vor dessen Ausmündungs-Öffnungen das freie Ende eines zweiarmigen
Hebels 8 steht, der auf einer Büchse 9 befestigt und mittels derselben auf einer sämtlichen
Hebeln 8 gemeinsamen Welle 10 drehbar gelagert ist. Der unter dem vordersten
Einwurfkanal 7 stehende Hebel 8 trägt einen Sperrzahn 11 und einen sich daran anschließenden
Arm 12, von welchen der erstere in ein mit der vorderen Scheibe 5 verbundenes
Sperrad 13 eingreift, während der letztere ein in seiner Art bekanntes, durch Verzahnung
14, 15 mit der Welle 4 in Verbindung stehendes Uhrwerk 16 anhält. Die Hebel 8 sind
durch Gewichte 18 so ausgeglichen, daß die durch Münzeneinwurf einem Hebel erteilte
Schwingbewegung auch auf die anderen Hebei übertragen wird, infolgedessen bei Ein-
wurf einer Münze an irgendeiner Stelle jedesmal ein Auslösen des Triebwerkes stattfindet.
Die das Auslösen des Triebwerkes bewirkende Münze fällt dann in einen der Schlitze 6 der
Scheibe 5 und gestaltet dieselbe zufolge Herausragens über deren Umfang zunächst wirkungsfähig,
indem sie bei Drehung der Scheibe 5 das unterste Warenpaket des betreffenden
Stapels in die Entnahmestelle 19 (Fig. 1) herausbefördert. Um nun zu ermöglichen,
daß zwecks gleichzeitiger Entnahme mehrerer Warenpakete in die zugehörigen Münzenkanäle auch die Münzen gleichzeitig
eingeworfen werden, dient erfindungsgemäß eine sich über sämtliche Einwurföffnungen erstreckende
Schiene 20. Auf derselben werden die Münzen entsprechend verteilt und hierauf die Schiene gekippt, wodurch sämtliche Münzen
gleichzeitig in die Schlitze 6 der Scheiben 5 einfallen können und daher auch als
Auswerfer Λΐίβ betreffenden Warenstapel wirkungsfähig
beeinflussen können.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Selbstverkäufer mit mehreren Warenstapeln, bei welchem für jeden Stapel eine mit Schlitzen versehene Scheibe angeordnet ist, die einerseits mit einem Triebwerk, andererseits mit einem durch den Auslöshebel für das letztere gesperrten Münzeneinwurfkanal in solcher Verbindung steht, daß die in den ausgewählten Kanal eingeworfene Münze zunächst das Triebwerk auslöst, sodann in einen Schlitz der Scheibe einfällt und beim Drehen der letzteren die Warenabgabe bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks gleichzeitigen Einwerfens einer größeren Anzahl von Münzen unter beliebiger Verteilung derselben auf die einzelnen Einwurfkanäle (7) vor den Einwurföffnungen der letzteren eine durchgehende, mit offenen Fächern versehene Kippschiene (20) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE250799C true DE250799C (de) |
Family
ID=509292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT250799D Active DE250799C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE250799C (de) |
-
0
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