DE58240C - Karten-Ausgeber - Google Patents

Karten-Ausgeber

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Publication number
DE58240C
DE58240C DENDAT58240D DE58240DA DE58240C DE 58240 C DE58240 C DE 58240C DE NDAT58240 D DENDAT58240 D DE NDAT58240D DE 58240D A DE58240D A DE 58240DA DE 58240 C DE58240 C DE 58240C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stack
tongue
cards
card
plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT58240D
Other languages
English (en)
Original Assignee
SALDORF & , HEINICKE in Hamburg, Fischmarkt 5
Publication of DE58240C publication Critical patent/DE58240C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/08Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from bottom
    • A47F1/10Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from bottom having mechanical dispensing means, e.g. with buttons or handles

Landscapes

  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem in beiliegender Zeichnung dargestellten Karten-Ausgeber werden die in Packeten aufgestapelten Adrefskarten u. dergl. g, s. beifolgende Zeichnung, in Kästen α zwischen die von Federn f stetig vorgeschobene Platte b, Fig. 2, und die gegen das offene vordere Kastenende anliegenden beiden Scheiben c und d eingesetzt, was durch die obere entsprechend ausgeschnittene Wand des Kastens a erfolgen kann.
Die Zapfen h i der Scheiben c d sind bis an das hintere Ende des Kastens α geführt und daselbst mit Zahnrädchen k bezw. / versehen, welche in eine Zahnstange m eingreifen und durch entsprechende Verschiebung dieser mit Hülfe des Knopfes η den Scheiben c d eine Drehung in der einen oder anderen Richtung ertheilen.
Die Scheiben c d sind an einem Theil ihres Umfanges ausgeschnitten und die hierdurch gebildeten Zungen c1 bezw. d1 so weit zurückgebogen, dafs die Spitze derselben um eine Kartendicke gegen die hintere Seite der betreffenden Scheibe zurückspringt.
In der durch die Anschläge q und die Wirkung der Feder ρ bedingten Ruhestellung der Scheiben c d stehen die Zungen c1 bezw. ii1 den Seiten des Kartenstapels g derart gegenüber, dafs sie bei entsprechender Drehung von c und d sich hinter die vordere gegen die beiden Scheiben anliegende Karte g schieben (Fig. i), und zwar mufs, da die beiden Zahnrädchen gleiche Drehung erhalten, die eine Zunge c1 von der unteren Seite, die andere d1 von der oberen Seite aus hinter die betreffende Karte greifen. In der Mittelstellung (Fig. 3) wird die obere Karte immer noch durch die dem Zungenende gegenüberliegende Kante c2 bezw. d2 der Scheiben, also zwischen Zungen und Scheibenrücken gehalten, während in der durch den Anschlag r bedingten Endstellung diese Kanten c2 und d2 die obere Karte freigeben, so dafs dieselbe nunmehr über die an der unteren Kastenseite angebrachte Platte s in einen geeigneten Raum gleitet, aus welchem sie dann entnommen werden kann. In' dieser Scheibenstellung (Fig. 4) wird dann der Kartenstapel durch die beidenZungencldl gehalten, während er sich, sobald dieselben unter dem Einflufs der Feder ρ wieder in der Anfangsstellung angelangt sind, wieder gegen den vollen Scheibentheil stützt (Fig. 1). Bei der nächsten Verschiebung der Stange m greifen dann die Zungen der Scheiben c und d wieder unter die nächste Karte, um diese in gleicher Weise von dem Stapel zu trennen und zur Ausgabe gelangen zu lassen.
Fig. 6 zeigt die Anordnung einer gröfseren Anzahl derartiger Karten-Ausgeber in einem gemeinsamen Gehäuse und ist die Einrichtung zur Verabfolgu.ng von Adrefskarten so getroffen: Unterhalb eines jeden Knopfes η oder neben demselben erhält die vordere Tafel eine entsprechende, auf die Bedeutung der dahinter befindlichen Karten hinweisende Bezeichnung. Auch können die Stangen m mit einem beliebigen Gesperre verbunden werden, welches durch den Einwurf bestimmter Münzen ausgelöst wird, so dafs die Einrichtung alsdann zur Verabfolgung von Fahrkarten, Postkarten u. dergl. dienen kann.

Claims (1)

  1. Sollen die auszugebenden Karten, anstatt neben einander, auf einander gelegt werden, so erheischt die beschriebene Ausführungsform des Karten-Ausgebers eine entsprechende Abänderung. Es empfiehlt sich dann eine Vorrichtung, wie die in den Fig. 7 bis 10 dargestellte, bei welcher die den Kartenstapel g stützende Platte cx und die um eine Kartendicke gegen diese zurückschwingende Zunge c° mittels des Bügels w in einem am Kasten α angebrachten Rahmen χ geradlinig geführt und durch einen winkelförmigen Arm t mit der den Knopf η tragenden Schubstange mx verbunden ist. Letztere erhält ihre Führung einestheils in einem Rahmen v, anderentheils in einer am Kasten α befestigten Büchse m°, in welcher sie sich entgegen der Spannung einer Schraubenfeder s verschieben kann. Die letztere hat also den Zweck, die Schubstange mx und durch Vermittelung des Armes t auch die Platte cx und Zunge c° in die Anfangsstellung (Fig. 7) zurückzuführen.
    Beim Einschieben der Stange mx legt sich die Zunge c° zwischen die beiden unteren Karten des Stapels, während die Platte cx in gleichem Mafse weiter geschoben wird und die vom Stapel getrennte untere Karte vollständig freigiebt (Fig. 9), so dafs sie nach unten fallen und zur Ausgabe gelangen kann, während der ganze darüberliegende Stapel inzwischen von der Zunge c° gestützt wird. Beim Loslassen des Knopfes η tritt dann wieder die Platte cx an die Stelle der Zunge c°, Fig. 9 und 10, um den nachsinkenden Stapel zu stützen)>«iyährerid: iri der Anfangsstellung die zugeschärfte 2^urigeri-V spitze genügend zurückliegt, um' beirrT^tSin- : schub der Stange die jeweilig unterste Karte mit Sicherheit vom Stapel abzutrennen. /
    Paten τ-Ansprüche:
    Apparat zum Verabfolgen einzelner Adrefs-. karten, Farkarten u. dergl. aus einem Stapel, gekennzeichnet durch die Anordnung von drehbaren Scheiben (c d), welche als Stützpunkte für den stetig vorgeschobenen Kartenstapel dienen und mit einer sichelartigen Zunge (c1 bezw. dl) versehen sind, deren Spitze so weit zurückgebogen und in.'des."' Ruhelage derart eingestellt ist, dafs sie ;' bei entsprechender Drehung der Scheiben' schraubenartig unter die obere Karte des Stapels schiebt und dann den dahinter liegenden Kartenstapel stützt, währendWn'" einer bestimmten Stellung der Scheiben[die vordere Karte freigegeben wird und so zur Ausgabe gelangt.
    Eine abgeänderte Ausführungsform der im Anspruch 1. bezeichneten Einrichtung, bestehend aus der Verbindung der verschiebbaren Bodenplatte cx des Stapelraumes und der Trennzunge c° mit dem geradlinig geführten Bügel w, welcher durch Vermittelung des Armes t von einer den Knopf η tragenden Schubstange in* entgegen der Spannung einer Feder bethätigt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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