DE196000C - - Google Patents
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/46—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports
- G07F11/50—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted
- G07F11/54—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted about vertical axes
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVi 196000 KLASSE 436. GRUPPE
einstellbaren Drehkörper.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstverkäufer mit einem zur Aufnahme der Verkaufsgegenstände
(Butterschnitte, Gerichte, Früchte usw.) dienenden, in einem festen Ge*- häuse um eine senkrechte Achse beweglichen,
nach Wahl einstellbaren Drehkörper. Die Warenentnahme aus dem gewünschten Fache des Drehkörpers findet durch eine in der
Seitenwand des Gehäuses vorgesehene Öffnung statt.
Der Apparat soll hauptsächlich zum Verkaufe solcher Speisen dienen, die auf Tellern
serviert sind.
Von bekannten ähnlichen Selbstverkäufern unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand
dadurch, daß die Verschlußvorrichtung für die Entnahmeöffnung aus einem auf und ab beweglichen Schieber besteht. Dieser Schieber
wird in bekannter Weise in der Schließlage gesperrt, durch Münzeneinwurf ausgelöst und
durch Schwerkraft oder Federkraft, in die Offenlage gebracht, um bei Weiterdrehung
des Drehkörpers wieder selbsttätig in seine Schließlage zurückgebracht zu werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht,
und zwar zeigt:
Fig. ι einen senkrechten Schnitt eines Teiles eines Verkaufsapparats, Fig. 2 einen wagerechten
Schnitt durch denselben, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt eines Teiles der zweiten
,Ausführungsform und Fig. 4 eine Ansicht des Schiebers der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform.
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In Fig. ι und 2 ist 1 der Drehkörper, der
in eine Anzahl von Fächern zur Aufnahme der Verkaufsgegenstände geteilt ist. Der
Drehkörper, welcher um die senkrechte Welle 2 frei drehbar ist, ist in einem festen Gehäuse 3
aus Glas o. dgl. angebracht. Die Drehung findet in bekannter Weise mittels Speichen 4
statt. Zur Entnahme der Verkaufsgegenstände aus den Fächern dient eine für gewöhnlich
durch einen auf und ab beweglichen und geeignet geführten Schieber 5 geschlossene
öffnung 6. Die von einer eingeworfenen Münze beeinflußte Vorrichtung, welche beliebiger
Art sein kann, besteht bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 aus einer
Münzwage 7, welche die durch die Rinne 8 eingeworfene Münze aufnimmt; ferner aus
einem durch die Münzwage für gewöhnlich festgehaltenen Gesperre 9, welches den in
seiner Schließlage befindlichen Schieber 5 mittels eines Hebels IO festhält.
Durch Einwurf einer Münze wird das Gesperre 9 und damit auch der Hebel 10 ausgelöst,
so daß der Schieber 5 nach unten sinkt und das vor der öffnung eingestellte
Fach des Drehkörpers geöffnet wird.
Zwecks selbsttätiger Zurückführung des Schiebers in die Schließlage ist der Drehkörper
ι mit einem gezahnten Ringflansch 11 versehen, welcher mit dem Hebel 10 derart
zusammen wirkt, daß dieser letztere beim Senken des Schiebers in eine Lücke des verzahnten
Flansches eintritt, um dann bei Drehung des Drehkörpers in der einen oder
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anderen Richtung durch einen Zahn wieder niedergedrückt zu werden und so den Schieber
in die Schließlage zurückzuführen. Um das Zusammenwirken des Gesperres 9' mit
dem Ende des Hebels 10 zu erleichtern, kann letzterer zweckmäßig mit einem federnden
Schnapphaken 12 versehen werden.
Die Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der oben beschriebenen
im wesentlichen nur dadurch, daß der Schieber 5 direkt mit dem Drehkörper 1, und
zwar mit den in geeigneter Anzahl vorgesehenen Speichen 4, zusammen wirkt. Münzwage
7 und Sperrvorrichtung des Schiebers sind an sich im wesentlichen bekannt. Beim
Auslösen des Schiebers 5 durch den Einwurf einer Münze fällt derselbe mit seinem abgerundeten
oder abgeschrägten unteren Teile zwischen zwei Speichen 4 nieder (Fig. 4), so
daß die Öffnung des Gehäuses freigelegt wird. Bei Weiterdrehung des Drehkörpers
nach der einen oder anderen Richtung hebt eine der Speichen den Schieber, so daß er
die Öffnung wieder schließt.
Um die Anzahl der Speichen zu verringern, kann auf den Speichen unter dem Schieber
ein mit Vorsprüngen versehener .Ringflansch angebracht werden.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird zweckmäßig die Münzeinwurfsöffnung 13 derart
gelegt, daß sie durch den Schieber gesperrt wird, wenn dieser letztere sich in Offenlage befindet. Hierdurch wird verhindert,
daß ein Käufer eine Münze in den Apparat einlegen kann, bevor nicht durch Drehung des Drehkörpers zwecks Auswahl
eines neuen Verkaufsgegenstandes der Schieber in die Schließlage zurückgebracht ist.
Claims (4)
1. Selbstverkäufer mit einem zur Aufnähme
der Verkaufsgegenstände dienenden, in einem festen Gehäuse um eine senkrechte Achse beweglichen, nach Wahl
einstellbaren Drehkörper und einer in der Seitenwand des Gehäuses angeordneten, für gewöhnlich geschlossenen und durch
Münzeneinwurf freilegbaren Entnahmeöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußvorrichtung für die Entnahmeöffnung
aus einem auf und ab beweglichen Schieber (5) besteht.
2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
an einen doppelarmigen Hebel (10) angelenkt ist, dessen freies Ende bei Drehung
des Warenträgers durch einen an dem Drehkörper angeordneten, an sich bekannten gezahnten Ringflansch (11) heruntergedrückt
wird und die Zurückführung des Schiebers in die Schließlage bewirkt.
3. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber
am unteren Ende abgeschrägt ist, so daß bei Drehung des Warenträgers die Speichen
oder ein gezahnter Ringflansch den Schieber unmittelbar in die Schließlage
zurückführen.
4. Selbstverkäufer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Münzeinwurfsöffnung (13) unterhalb der Entnahmeöffnung angeordnet ist, derart,
daß der Schieber die Münzeinwurfsöffnung bei geöffneter Entnahmeöffnung absperrt,
zum Zweck, ein vorzeitiges Einlegen einer Münze zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Serum, gedruckt iN der ftEiCHSDRUCKBREi.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE196000C true DE196000C (de) |
Family
ID=459013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE196000C (de) |
-
0
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