DE141839C - - Google Patents

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DE141839C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/04Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of grippers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorrichtungen, bei welchen profilierte Werkstücke durch eine Transportkette oder dergl. einem Zuführungsorgan (Transportlöffel) und von diesem wieder dem Spannkopf einer Drehbank zugeführt werden, sind bekannt. Die vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Einrichtung, welche die Zuführung beliebig profilierter Werkstücke zuläßt, was mit den bekannten Einrichtungen nicht möglich war.
Handelt es sich z. B. um Werkstücke, die nach hinten zu mit Verdickungen, Vorsprüngen oder dergl. versehen sind und welche nach vorn hin beispielsweise zylindrische Gestalt haben, so genügt der bisher angewendete, in geradliniger Bahn hin- und herbewegte Transportlöffel nicht. Ein Beispiel für solche Werkstücke ist eine Kopfschraube. Eine solche muß mindestens an zwei Punkten unterstützt werden und diese Unterstützungspunkte können in der Nähe des Schraubenkopfes und an einer beliebigen Stelle des Schaftes sich befinden, jedoch müssen die beiden Unterstützungspunkte naturgemäß so weit voneinander entfernt sein, daß die Schraube sicher gehalten wird und nicht überkippen kann. In solchem Falle bildet aber der Kopf der Schraube ein Hindernis für die Zurückbewegung des Zuführers.
Im nachfolgenden ist eine Einrichtung angegeben, welche ganz beliebig profilierte Werkstücke, insbesondere Schrauben, der Drehbank zuführen kann.
Charakteristisch für die Einrichtung ist, daß die beiden erforderlichen Unterstützungspunkte für das Werkstück sich an zwei getrennten Organen befinden, die teils gemeinsame Bewegungen, zum Teil aber auch verschiedene Bewegungen ausführen. Insbesondere ist dafür Sorge getragen, daß eine Gabel oder ein ähnliches Element, welche den vorderen Unterstützungspunkt bildet, beim Zurückbewegen des Zuführers eine Seitenbewegung ausführt, so daß sie sich auf einem anderen Wege als sie vorgegangen ist, zurückbewegt, um das Werkstück bezw. die Verdickungen desselben (also auf das Beispiel der Schraube zurückgreifend, den Schraubenkopf) nicht zu berühren.
Eine für Metallschrauben geeignete Konstruktion ist als Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt. .
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, Fig. 2 einen Grundriß, Fig. 3 eine Queransicht. Die Zuführungskette ist der Einfachheit wegen nicht dargestellt.
In den Spannkopf α ist die Schraube b mit Kopf bl einzuführen. Die Schraube wird an zwei Punkten unterstützt bezw. getragen, hinten am Kopf durch den Teil c, welcher mit einer zur Aufnahme des Schraubenkopfes geeigneten Aushöhlung ca versehen ist, und am Schaft durch ein gabelförmiges Stück d. Das Stück c ist mit einem zylindrischen Teil e in dem Schieber f gelagert und ist in demselben gegen die Wirkung einer Feder g um ein geringes Stück verschiebbar. Die Gabel d ist durch einen federnden Teil h mit dem prismatischen Teil i verbunden, welch letzterer verschiebbar an dem Schieber f befestigt ist. Der Schieber f kann sich auf einem Schlitten k hin- und herbewegen. Seine Bewegung kann durch einen (in Fig. 1 und 3 angedeuteten) Hebel I bewirkt werden.

Claims (4)

Das den federnden Teil h mit der Gabel d tragende Prisma i ist mit zwei Vorsprängen i1 und z2 versehen. In den beiden Endlagen schlagen diese VorsprUnge gegen einen Zapfen m an, welcher an einem unverschiebbaren Teil k festsitzt; sie begrenzen hierdurch die Bewegung des Prismas i nach beiden Richtungen. Fig. ι zeigt die Teile in der Anfangsstellung. Es ist eine Schraube b in die Höhlung c1 des ίο Teiles c und in die Gabel d gelegt. Wird durch den Hebel / der Schieber f vorbewegt, so erhalten dadurch die an dem Schieber gelagerten Teile c und d bezw. deren Tragstücke e und i dieselbe Bewegung. Kurz vor dem Auftreffen der Gabel d auf die vordere Fläche des Spannkopfes α trifft nun der hintere Vorsprung i1 des Prismas i gegen den Zapfen m an dem Teil k, wodurch die weitere Mitnahme des Prismas i und somit der Gabel d verhindert wird. Schlitten f mit dem Stück c wird durch den Hebel / jedoch weiterbewegt, so daß die Schraube weit in den Spannkopf (vergl. die punktierte Darstellung der Zeichnung) hineingeschoben werden kann. An der unteren Kante des Teiles c ist nun eine Abschrägung η vorgesehen, welche sich auf die Stellschraube 0 schiebt, die an dem stillstehenden Gabelträger (Prisma i und Feder h) sitzt. Dadurch wird die Feder h mit der Gabel d abwärts gedrückt, so daß letztere beim Zurückbewegen des Schiebers f, wobei natürlich das Prisma i durch Reibung mitgenommen wird, an dem Schraubenkopf b1 frei vorbeigeht. Eine weitere Sicherung für diese Wirkung wird noch geboten durch die schräge Fläche^, die vor der Gabel d angebracht ist. Auf diese schräge Fläche schiebt sich der Teil c mit seiner vorderen Kante auf und drückt die Gabel nieder für den Fall, daß die Schraube 0 nicht richtig eingestellt oder daß die Schraube zerstört sein sollte. Beim Zurückbewegen des Schiebers f ist die Gabel d dem Teil c naturgemäß sehr genähert. Um den richtigen Abstand dieser beiden Teile wieder herbeizuführen, schlägt der Vorsprung z'2 gegen das Ende der Bewegung gegen den Zapfen m an. Die Gabel bleibt alsdann in der zur Aufnahme eines neuen Werkstückes richtigen Stellung stehen, während sich der Teil c ebenfalls in die richtige Lage begibt. Die Feder g für den Träger e des Stückes c ist vorgesehen, um eine gewisse Nachgiebigkeit dieses Teiles zu erhalten, für den Fall, daß bei nicht ganz korrekter Einstellung der Teile oder aus anderen Ursachen der Zuführer bezw. das einzuführende Stück auf den Anschlag bezw. Spindel stößt. Pate NT-A ν Sprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von profilierten Werkstücken zum Spannkopf einer Drehbank, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführer aus zwei Teilen (c und d) besteht, welche das Werkstück an zwei Punkten unterstützen, und daß der vordere Teil (d) bei oder vor Erreichung des Spannkopfes festgehalten wird, während der zweite Teil (c) sich weiterbewegt, um das Werkstück in dem vorgeschriebenen Maße in den Spannkopf einzuführen.
2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Tragteil (d) von einem federnden bezw. elastischen Teil (h) getragen wird, welcher von dem zweiten Teil (c), sobald dieser sich gegenüber dem Teil (d) weiter vorbewegt, niedergedrückt wird, um bei der Rückwärtsbewegung an Vorsprüngen, die am hinteren Teil des Werkstückes (b) sitzen, vorbeigehen zu können.
3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beendigung der Bewegung bezw. die richtige Einstellung des vorderen Tragteiles (d) durch an dem prismatischen Träger für diesen Teil angeordnete Vorsprünge (11I'2), die gegen einen festen Zapfen (m) anschlagen, bewirkt wird.
4. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einfuhrungsbewegung des Werkstückes in den Spannkopf vollendende Teil (c) elastisch am Schlitten ff) gelagert ist, um eine gewisse Nachgiebigkeit des Teiles (c) zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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