DE200748C - - Google Patents

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DE200748C
DE200748C DENDAT200748D DE200748DA DE200748C DE 200748 C DE200748 C DE 200748C DE NDAT200748 D DENDAT200748 D DE NDAT200748D DE 200748D A DE200748D A DE 200748DA DE 200748 C DE200748 C DE 200748C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K17/00Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor
    • B43K17/005Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor continuously-adjustable nibs

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  • Surgical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
200748 KLASSE 42«. GRUPPE
GEORG SCHOENNER in NÜRNBERG.
Ziehfeder. Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Dezember 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ziehfeder, die sich zwecks Reinigens leicht öffnen läßt und deren Blätter durch einen einzigen Griff wieder in die gleiche Stellung, die sie vor dem Öffnen der Feder eingenommen hatten, gebracht werden können. Dies ist nach der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß der Kopf der Stellschraube lose auf dem Schaft derselben angeordnet und mit
ίο zwei verschieden tiefen, sich kreuzenden Einschnitten versehen ist, in deren einem oder anderem ein die Verbindung des Kopfes mit dem Schaft herstellender Kupplungsstift je nach der Stellung des Kopfes liegt und dadurch die Federblätter entweder in der Gebrauchslage hält oder auseinanderfedern läßt. Auf der Zeichnung ist eine Ziehfeder nach vorliegender Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig. 1 in Aufsicht und in Fig. 2 und 3 in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt mit geschlossenen und geöffneten Federblättern dargestellt. Fig. 4 ist eine Einzelheit.
In den Schaft α der zum Einstellen der Ziehfederblätter b und c dienenden Schraube ist ein Querstift d eingesetzt. Zwischen dem letzteren und dem federnden Blatt c ist der Kopf e des Schaftes lose drehbar und verschiebbar auf diesem angeordnet. In dem Kopf sind zwei sich kreuzende Einschnitte f und g angebracht, von denen der erstere flach ist, während der zweite fast den ganzen Kopf durchdringt. In der Gebrauchsstellung der Feder liegt der Stift d in dem flachen Einschnitt f und wird durch Wirkung des federnden Blattes in diesem Einschnitt derart kraftschlüssig gehalten, daß der Schaft a mit dem Kopf e auf Mitnahme verbunden ist und die Strichstärke durch Drehung des Kopfes eingestellt werden kann. Wenn die Feder geöffnet werden soll, werden die Federblätter zunächst so weit zusammengedrückt, daß der · Stift sich aus dem Einschnitt f heraushebt. Hierauf wird der Kopf so weit gedreht, daß sich der tiefe Einschnitt g in die Richtung des Stiftes einstellt. Beim Freigeben der Blätter federn diese auseinander, bis der Stift auf dem Boden des Einschnittes g zur Anlage kommt.
Um das federnde Blatt zwecks Auslösens des Querstiftes aus dem flachen Einschnitt auch dann noch hinreichend weit niederdrücken zu können, wenn die Spitzen der Blätter bei geringer Strichstärke sich berühren, ist die zur Erzielung der Federung am Blatt c vorgesehene Ausnehmung i bis über den Kopf e der Stellschraube nach vorn fortgesetzt. Dadurch wird das Federblatt c gerade in seinem mittleren von der Stellschraube durchsetzten Teil so verschwächt, daß es sich leicht gegen das feststehende Blatt durchbiegen läßt. Um zu verhindern, daß sich der Schraubenbolzen α im Blatt b zu leicht dreht, so daß er eventuell unbeabsichtigt beim Verschwenken des Knopfes e eine Drehung erfährt, ist an der Innenseite von Blatt b ein Führungsblöckchen h befestigt, das längsgeschlitzt ist und den mit Gewinde versehenen Teil der Schraube federnd umgreift. Infolgedessen wird durch das Blöckchen h der Schraubenbolzen etwas gebremst und dadurch ein unbeabsichtigtes Verstellen der Schraube
beim Lösen und Drehen des Kopfes e verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ziehfeder, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (e) der Stellschraube lose drehbar und achsial verschiebbar auf dem Schaft (a) angeordnet und mit zwei sich kreuzenden, verschieden tiefen Einschnitten (f> S) versehen ist, in deren einen oder anderen der den Kopf und den Schaft auf . Mitnahme verbindende Stift (d) sich je nach der Stellung des Kopfes einlegt, so daß die Blätter (b, c) entweder durch den Stift zusammengehalten werden oder auseinanderfedern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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