DE3203188C2 - Kartonmesser - Google Patents
KartonmesserInfo
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Abstract
Bei einem Kartonmesser mit einem Klingenhalter von im wesentlichen rechteckiger Grundform besteht der Klingenhalter gemeinsam mit einem Griffkörper aus einem Metallteil, z.B. Zinkdruckgußteil. Ein die Messerklinge in einer Ausnehmung durchsetzender Rastnocken ist raumfest auf der Klingen-Anlagefläche des eine hinterschnittene Haltenut bildenden Klingenhalters angeformt. In der hinterschnittenen Haltenut ist eine die Klinge bis auf eine deren vorstehende Ecke überlagernde Schutzplatte gleitverschieblich angeordnet. Die Schutzplatte bildet einen sowohl an seiner vorderen als auch an seiner hinteren Schmalseite einstückig-stoffschlüssig in die Schutzplatte übergehenden, Rastausnehmungen tragenden Federsteg. Die der Klinge zugewandten Rastausnehmungen des Federstegs wirken mit dem Rastnocken zusammen und gestatten eine betriebssichere Federverrastung der Schutzplatte in einer vorgeschobenen Schutzposition und in einer zurückgeschobenen Arbeitsposition.
Description
45
Die Erfindung betrifft ein Kartonmesser mit einem einen Griff aufweisenden Klingenhalter von im wesentlichen
rechteckiger Grundform, dessen dem Griff abgewandter Vorderbereich einseitig schräg zur Messer-Längsachse
unter Freilassen einer überstehenden Ecke einer Rechteckklinge abgeschnitten ist, welche in einer
hinterschnittenen Haltenut einer Klingen-Anlagefläche des Klingenhalters aufgenommen, mittels Haltezapfen
des Kl;ngenhalters positioniert und von einer in der hinterschnittenen
Nut gleitverschieblich geführten, der Grundform des Klingenhalters angepaßten Schutzplatte
aus Kunststoff überlagert ist, deren der Rechteckklinge zugewandten beiden Rastausnehmungen mit einem
die Rechteckklinge in einer Ausnehmung durchsetzenden klingenhalterseitigen Rastnocken jeweils in einer
durch eine Blattfeder gesicherten vorgeschobenen Schutzposition und in einer zurückgeschobenen Arbeitsposition
verrastbar sind.
Das vorbeschriebene durch offenkundige Vorbenutzung bekannntgewordene Kartonmesser weist einen
aus glasfaserarmiertem Kunststoff mit einstückig angeformtem Griff gespritzten Klingenhalter auf. Mittig in
der Klingen-Anlagefläche der die Rechteckklinge aufnehmenden hinterschnittenen Nut ist eine Blattfeder im
Nutboden freigeschnitten, deren freies Ende einen die Rechteckklinge in einer Ausnehmung mittig durchgreifenden
Rastnocken trägt Der Rastnecken arbeitet im wesentlichen mit zwei Rastausnehmungen zusammen,
welche an der der Rechteckklinge zugewandten Innenfläche einer aus Kunststoff bestehenden Schutzplatte
vorgesehen sind. Die Schutzplatte ist in der hinterschnittenen Haltenut gleitverschieblich geführt und
weist in Anpassung an die rechteckige Grundform des Klingenhalters — ebenso wie dieser — in ihrem dem
Griff abgewandten Vorderbereich eine einseitig vorgesehene
Abschrägung auf, welche bei Arbeitsposition eine Ecke der Rechteckklinge freiläßt.
Das eingangs beschriebene bekannte Kartonmesser dieser Gattung läßt folgende Handhabung zu: In der
zurückgeschobenen Arbeitsposition der Schutzplatte läßt diese eine vordere Ecke der Rechteckklinge frei. In
der Arbeitsposition greift der Rastnocken in eine ihm zugeordnete Rastaussparung ein. Für den Fall, daß das
Kartonmesser zeitweilig nicht benutzt werden soll, wird die Schutzplatte in die vorgeschobene Schutzposition
versetzt, in welcher der Rastnocken mit einer anderen Rastausnehmung zusammenwirkt Nach endgültiger
Beendigung der Schncäarbeiten kann die Schutzplatte gänzlich aus der Haltenut nach vorn herausgeschoben,
um 180° gewendet und mit ihrem abgeschrägten Ende voran wiederum — und zwar gänzlich — in die Haltenut
eingeführt werden. Hierdurch wird eine besondere gesicherte Abdeckung der Rechteckklinge erreicht. In der
zuletzt geschilderten Schutzposition greift der Rastnokken in eine an der Innenfläche der Schutzplatte vorgesehene
zusätzliche Rastausnehmung ein.
Das vorbeschriebene bekannte Kartonmesser hat sich als verbesserungsbedürftig erwiesen. Zunächst einmal
ist es unbefriedigend, daß der Klingenhalter unter den alltäglichen rauhen Arbeitsverhälthissen, insbesondere
bei Karton-Schneidarbeiten in Warenhäusern und Selbstbedienungsmärkten, trotz Verwendung eines
hochwertigen glasfaserarmierten Kunststoffes einer sehr starken Abnutzung unterliegt. Außerdem sind bei
der erforderlichen häufigen Schiebebetätigung der Schutzplatte Ermüdungserscheinungen an der Blattfederzunge
festzustellen, so daß die Federrastwirkung zwischen Rastnocken und schutzplattenseitigen Rastausnehmungen
nach einer gewissen Standzeit nicht mehr befriedigt.
Ausgehend von dem Kartonmesser der eingangs beschriebenen Gattung, liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein insbesondere rauhen Betriebsverhältnissen standhaltendes Kartonmesser zu schaffen, dessen
Schutzplatte selbst nach häufiger Betätigung stets sicher in den hauptsächlichen Positionen, nämlich in der
vorgeschobenen Schutzposition und in der zurückgeschobenen Arbeitsposition, verrastet. Entsprechend der
Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst worden, daß der Klingenhalter gemeinsam mit dem Griff ein Metallteil
bilden, daß der Rastnocken einstückig an der Klingen-Anlagefläche der Haltenut angeformt ist und das
die Blattfeder einen sowohl an ihrer vorderen als auch an ihrer hinteren Schmalseite einstückig-stoffschlüssig
in die Schutzplatte übergehenden, die Rastausnehmungen tragenden Federsteg bildet.
Von einem Trapezklingen-Messer gemäß dem DE-GM 17 11 881 ist es an sich bekannt, daß der Klingenhalter
gemeinsam mit dem Griff ein Metallteil bilden
und daß der Rastnocken an der Klingen-Änlagefläche
der Haltenut angeformt ist Abweichend vom Erfindungsgegenstand hat der Rastnocken dieses bekannten
Messers lediglich die Aufgabe, die mit drei wahlweise einsetzbaren Rastaussparungen versehene Trapczklinge
in drei verschiedene Vorschubstellungen zu arretieren.
Das erfindungsgemäße Kartonmesser ist von Haus aus besonders abriebfest, weil der KJingenhalter gemeinsam
mit dem Griffkörper ein Metallteil, vorzugsweise ein Zink- oder Aluminiumdruckgußbauteil, bilden.
Der einstöckige Metallkörper erfordert indes zusätzliche erfindungsgemäße Maßnahmen, die erst eine besonders
sichere Verrastung ergeben. Insbesondere ist es vorteilhaft, daß entsprechend der Erfindung die Blattfeder
nicht mehr eine Zunge sondern vielmehr einen die Rastausnehmungen tragenden Federsteg bildet, dessen
beide einander gegenüberliegende Schmalseiten einstückig im Kunststoff-Material der Schutzplatte eingebunden
sind. Ganz abgesehen von einer geeigneten Werkstoffwahl, bietet die erfindungsgemäße Ausgestaltung
des Federsteges den grundsätzlichen Vorteil, daß durch die doppelte Anbindung des Federsteget ein
Nachlassen der Federrastwirkung selbst nach häufigem Gebrauch nicht zu bemerken bzw. vernachlässigbar gering
ist.
Im Unterschied zum eingangs beschriebenen bekannten Kartonmesser ist der Rastnocken nicht federnd
nachgiebig gelagert sondern vielmehr einstückig an der Klingen-Anlagefläche der Haltenut angeformt. Der
ebenso wie der Klingenhalter aus Metall bestehende Rastnocken hat durch seine einstückige unnachgiebige
Anordnung eine Zusatzfunktion erhalten: Er sorgt ergänzend für eine besonders sichere Aufnahme des auf
die Rechteckklinge wirkenden Schneiddrucks u/id damit
für eine zuverlässige Verlagerung der Rechteckklinge.
Insbesondere wirken die Erfindungsmerkmale funktionseinheitlich im Rahmen einer besonderen Kombination
zusammen, zu welcher gegebenenfalls noch die Merkmale der Unteransprüche treten, welche eine zuverlässige
verkantungsfreie Schiebebetätigung der Schutzplatte gestatten.
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher dargestellt, es
zeigt
F i g. I eine Draufsicht auf ein in natürlicher Größe
dargestelltes Kartonmesser, dessen Schutzplatte sich in der zurückgeschobenen Arbeitsstellung befindet,
Fig.2 eine teilweise Draufsicht auf das Kartonmesser
gemäß Fig. 1, dessen Schutzplatte sich in ihrer vorgeschobenen
Schutzpofition befindet,
F i g. 3 einen vergrößerten Längsschnitt entsprechend der Schnittlinie III-III in F ig. 1,
F i g. 4 einen vergrößerten Längsschnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 eine an F i g. 1 angelehnte Darstellung, gemäß
welcher die Schutzplatte in eine dauernde Sicherungsposition versetzt ist,
Fig. 6 eine Darstellung in Anlehnung an Fig. 2 mit
aus dem Klingenhalter entfernter Schutzplatte, die in
Fig. 7 mit Sicht auf die der Rechteckklinge zugewandten Innenfläche gesondert dargestellt ist.
Das Kartonmesser 10 besitzt einen Klingenhalter 11 von im wesentlichen rechteckiger Grundform. An den
rückwärtigen Bereich des Klingenhalters 11 schließt sich einstückig ein Griff 12 an. Klingenhalter 11 und
Griff 12 bilden gemeinsam ein einstückiges Zinkdruckpußteil.
Der Klingenhalter 11 weist an seinem dem Griff 12 abgewandten Vorderbereich eine sich geneigt zur Messer-Längsachse
χ erstreckende einseitige Abschrägung 13 auf, weiche eine überstehende Ecke 15 einer Reciiteckklinge
14 freiläßt Die Rechteckklinge 14 weist zwei Schneiden 16,17 auf. Wirksam ist jedoch entsprechend
der insbesondere in F i g. 1 dargestellten Arbeitsposition nur ein vorderer Bereich der Schneide 16.
Die Rechteckklinge 14 ist in einer mit Schwalbenschwanzhinterschneidungen
18 versehenen Haltenut 19 aufgenommen und dort mittels einstückig am Klingenhaker 11 angeformter Haltezapfen 20 positioniert
Ebenfalls in der hinterschnittenen Haltenut 19 aufgenommen
und dort gleitverschieblich gelagert ist eine aus geeignetem, federnd nachgiebigem widerstandsfähigem
Kunststoff gespritzte Schutzplatte 21. Die Grundform der Schutzplatte 21 ist etwa der Grundform des
Klingenhalters angepaßt, so daß die Schutzplatte 21 ebenfalls im wesentlichen rechteckig ist In Anpassung
an die Grandform des Klingenhalters 11 weist auch die
Schutzplatte 21 an einer Seite eine -.-.öschrägung 22 auf.
Im Betriebszustand (F i g. 1 und 3) läßt C/ie Abschrägung
22 die überstehende Ecke 15 der Rechteckklinge 14 frei.
während in der vorgeschobenen Schutzposition iF i g. 2
und 4) der Schutzplatte 21 die Abschrägung 22 soweit vorgei ückt ist, daß die überstehende Ecke 15 der Rechteckklinge
14 gänzlich abgedeckt ist.
Der Klingen-Anlagefläche 23 der Haltenut 19 ist ein Rastnocken 24 einstückig aus Metall angeformt. Der Rastnocken 24 arbeitet zur Sicherung der Betriebsstellung der Schutzplatte 21 mit einer vorderen Rastausnehmung 25 an der der Rechteckklinge 14 zugewandten Innenseite der Schutzplatte 21 zusammen (F i g. 3), während der Rastnocken 24 bei vorgeschobener Schutzposition in eine hintere Rasta-jsnehmung 26 eingreift.
Der Klingen-Anlagefläche 23 der Haltenut 19 ist ein Rastnocken 24 einstückig aus Metall angeformt. Der Rastnocken 24 arbeitet zur Sicherung der Betriebsstellung der Schutzplatte 21 mit einer vorderen Rastausnehmung 25 an der der Rechteckklinge 14 zugewandten Innenseite der Schutzplatte 21 zusammen (F i g. 3), während der Rastnocken 24 bei vorgeschobener Schutzposition in eine hintere Rasta-jsnehmung 26 eingreift.
Der fest mit dem Klingenhalter 11 verbundene Rastnocken
24 durchgreift die Rechteckklinge 14 in deren mittig vorgesehener Ausnehmung 27 satt und sorgt somit
für eine zusätzliche Aufnahme des auf die Rechteckklinge
14 wirkenden Schneiddrucks.
Die Rastausnehmungen 25, 26 sind Bestandteil eines an seinen beiden Längsseiten von Durchgangsschlitzen
34 begrenzten Federstegs 30, welcher sowoh! an seiner vorderen Schmalseite 28 als auch an seiner hinteren
Schmalseite 29 stoffschlüssig mit der» Werkstoff der Schutzplatte 21 verbunden ist. Hierdurch ergibt sich in
vorteilhafter Weise eine nahezu ermüdungsfreie Dauerfedereigenschaft des Steges 30 bei sicherer Rastwirkung
zwischen den Rastausnehmungen 25, 26 (und 33) und dem Rastnocken 24.
Aus den F i g. 3, 4 und 7 ist eine weitere Rastausnehmung
33 ersichtlich, welche nur bei andauernder Schutzposition (Fig. 5) wirksam wird. Hierzu muß die
CchtAz-platte 21 gänzlich aus der Haitenut 19 herausgeschoben
und — mit ihrer Abschrägung 22 voran — erneut in die Haltenut 19 eingeschoben werdsn.
Die Schutzplatte 21 bildet im übrigen eine Druckbetätigungsfläche 31, welche in nicht dargestellter Weise
noch deutlicher angeformt sein kann. Die Druckbetätigungsfläche 31 ist an der der Abschrägung 22 abgewandten
hinteren Schmalseite 29 der Schutzplatte 21 vorgesehen. Hierbei bildet der Klingenhclter 11 im
Übergangsbereich zum Griff 12 eine die Druckbetäti· gungsfläche 31 freilegende Daumenmulde 32.
Damit eine unbeabsichtigte Verschiebung der Schutzplatte 21 während der Schneidarbeit ausgeschlossen
ist. sieht die Erfindung bei einem Rechtshän-
der-Messer— bei Blickrichtung A und bei in Richtung B
weisender Schneide 16 — die Haltenut 19 auf der rechten und eine glatte Daumen-Anlagefläche 35 auf der
linken Seite des Klingenhalters 11 vor.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30
35
40
50
55
60
65
Claims (3)
1. Kartonmesser mit einem einen Griff aufweisenden Klingenhalter von im wesentlichen rechtekkiger
Grundform, dessen dem Griff abgewandter Vorderbereich einseitig schräg zur Messer-Längsachse
unter Freilassen einer überstehenden Ecke einer Rechtcckklinge abgeschnitten ist, weiche in einer
hinterschnittenen Haltenut einer Klingen-Anlagefläche
des Klingenhalters aufgenommen, mittels Haltezapfen des Klingenhalters positioniert und von
einer in der hinterschnittenen Nut gleitverschieblich geführten, der Grundform des Klingenhalters angepaßten
Schutzplatte aus Kunststoff überlagert ist, deren der Rechteckklinge zugewandten beiden
Rastausnehmungen mit einem die Rechteckklinge in einer Ausnehmung durchsetzenden klingenhalterseitigen
Rastnocken jeweils in einer durch eine Blattfeder gescherten vorgeschobenen Schutzposition
und in täier zurückgeschobenen Arbeitsposition verrastbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klingenhalter (11) gemeinsam mit dem Griff (12) ein Metallteil bilden, daß der Rastnokken
(24) einstückig an der Klingen-Anlagefläche (23) der Haltenut (19) angeformt ist und daß die Blattfeder
einen sowohl an ihrer vorderen (28) als auch an ihrer hinteren Schmalseite (29) einstückig-stoffschlüssig
in die Schutzplatte (21) übergehenden, die Rastausnehmungen (25,26,33) tragenden Federsteg
(30) bildet.
2. Kartonmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzplatte (21) mindestens
an einer ihrer Schmalseiten (29) ehie Druckbetätigungsfläche
(31) und der Klingenh. iter (11) im Übergangsbereich
zum Griff (12) eine die Druckbetätigungsfläche (31) freilegende Daumenmulde (32) bildet.
3. Kartonmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckbetätigungsfläche (31)
an der der Abschrägung (22) abgewandten hinteren Schmalseite (29) der Schutzplatte (21) angeordnet
ist.
Priority Applications (1)
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DE19823203188 DE3203188C2 (de) | 1982-01-30 | 1982-01-30 | Kartonmesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823203188 DE3203188C2 (de) | 1982-01-30 | 1982-01-30 | Kartonmesser |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3203188A1 DE3203188A1 (de) | 1983-08-18 |
DE3203188C2 true DE3203188C2 (de) | 1984-10-25 |
Family
ID=6154424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823203188 Expired DE3203188C2 (de) | 1982-01-30 | 1982-01-30 | Kartonmesser |
Country Status (1)
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DE (1) | DE3203188C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3740036A1 (de) * | 1987-11-26 | 1989-06-15 | Beermann Kg Martor Argentax | Wechselklingenmesser |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1711881U (de) * | 1955-09-02 | 1955-12-01 | Flocke & Co | Arbeitsmesser mit feststehender klinge. |
-
1982
- 1982-01-30 DE DE19823203188 patent/DE3203188C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3203188A1 (de) | 1983-08-18 |
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