DE2002989A1 - Rasierklingen-Spender - Google Patents

Description

Wilkinson Sword Limited, London W. 4., England, Southfield Road, Sword Works

Rasierklingen-Spender.

Die Erfindung betrifft einen Rasierklingen-Spender mit einer Vielzahl von Rasierklingen; die durch eine Entnahmeöffnung einzeln nacheinander entnehmbar sind, und mit einem federnd an den Rasierklingen anliegenden Schieber, der diese in Richtung auf die Entnahmeöffnungen drückt.

Die Erfindung betrifft Insbesondere auch einen Rasierklingen-Spender für Rasierklingen, die fester Bestandteil eines einheitlichen Bauteiles, d. h. eines Klingenblockes sind. Derartige Klingenblöoke enthalten eine an einem starren Bauteil fest und ständig angeordnete Rasierklinge; das Bauteil hat eine von der Schnittkante der Rasierklinge aus ein Stüokhervortretende Führüngsflache.

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, Rasierklingen-Spender der bisher bekannten Art zu verbessern.

Für einen Rasierklingen-Spender der eingangs genannten Art wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäJB vorgeschlagen, daß der Schieber nur in Richtung auf die Entnahmeöffnung verschiebbar und in der entgegengesetzten Richtung arretierbar ist.

Der Rasierklingen-Spender nach der Erfindung ist so ausgebildet, dall er eine Vielzahl vpn Rasierklingen enthält, die einzeln nacheinander durch die Entnahmeöffnung entnommen werden können. Im Inneren des Rasierklingen-Spenders drückt der in Richtung auf die Entnahmeöffnung bewegliche Schieber, der an den Raslerklingen anliegt und durch eine Feder beaufschlagt 1st, die Rasierklingen in Richtung auf afc β Entnähmeöffnung. Eine Bewegung des Schiebers in

009831/1168

entgegengesetzter Richtung ist jedoch gesperrt.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung und weiter· mit der Erfindung erzielbare Vorteile gehen aus dem nachfolgend an Hand einer Zeichnung näher besohriebenen AusfUhrungsbeispiel hervor. Im einzelnen zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf den Raslerklingen-Spender, bei der ein einziger entnahmebereiter Klingenblock siohtbar 1st;

Fig. 2 eine Seltenansicht des Rasierklingen-Spenders;

Fig. 3 eine Ansicht des Rasierklingen-Spenders von der Unterseite bei weggelassener Grundplatte und mit mehreren einzelnen Klingenblöoken in ihrer jeweiligen Lage.

Ein Spender 10 ist als in der Grundfläche rechtwinkliger! hohler Kasten ausgeführt« der an seinem einen Ende eine Entnahmeöffnung 11 aufweist. Diese springt an der Oberseite ein kurzes Stück zurück und erstreckt sich am Ende nach unten bis zu einer Stelle, die von der Grundplatte ein kurzes Stück entfernt 1st. Zweckmä3gerweise wird der Spender 10 aus zwei Teilen gebildet, und zwar aus einem Gehäuseteil 12 und einer Grundplatte 13* deren Seitenwände jeweils so abgeschrägt sind, daß sie von der Stoßstelle zwischen dem Gehäuseteil 12 und der Grundplatte 13 nach innen verlaufen.

Oer Spender 10 1st zur Unterbringung einer Anzahl von Klingenblökken 14 vorgesehen, z. B. von fünf oder zehn Stftek, die in Fig. 3 nur schematisch dargestellt sind. Die Klingenblöcke 14 sind so angeordnet, daß sie aneinander anliegen, wobei die Unterseite jedes Klingenblockes in Richtung auf die Entnaheeöffnung 11 weist und die Rückseite desselben oben liegt. Per der Entnahmeöffnung am nächsten liegende Klingenbio ok ragt so weit hinaus bzw. ist

009831/1188

■.-■■■·■ ■ . -3-

so KfiedLib xug&ngl-iQh, O&M · ex* if on den Klauen oder Kliemnibaelceii eines Halters erlaßt Herden kann und daß ein am Halter befindlicher Ansatz In eine an der Unterseite des Küngeribloekes 14 !befindliche öffnung eingreifen kann? hierdurch kann der KlingenMook 1% mit dem Halter aus dem Spender 1© herausgenommen werden. Es sind alber auch beliebige andere Arten der Entnahme denkbar«.

IJn den Jeweils obersten Klingenblook 1% in der Entnahraeöffnung 11 halten zu können, wenn die einzelnen Klingenbliäcke nacheinander entnoraaan werden, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die den aus den einzelnen Klingenblocken gelbildeten Stapel in Hichtung auf die Entnahmeöffnung 1.1 drückt_Λ Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht diese Vorrichtung aus einem Sehleber 15, der an demjenigen Klingenblock IM anliegt, der am weitesten von der Entnahmeöffnung 11 entfernt ist« Der Schieber 15 ist bugeiförmig ausgebildet und hat zwei seitliche Schenkel 15a, die an den Seitenwinden 16 des Spenders 10 anliegen. ©er Schieber 15 besteht aus einem Material von ausreichend großer Elastizität, damit die nachfolgend beschriebene Funktion erreicht werden kann, und kann so ausgebildet sein, daS die seitlichen Sehenkel 15a federnd leicht aufeinandersu gebogen sind* wenn der Schieber 15 in seine lage gebracht ist» An Jedes Schenkel 15a befindet sich ein Zahn 15b, der zum Eingriff in ein« Anzahl won im Querschnitt quadratischen Kerben 16 des Spendars 10 bestimmt 1st. !Diejenige Seite eines Jeden Zahnes 15b, die der Sntnahmeöffnung 11 zugewandt ist, hat eine !Neigung gegenüber" derjenigen Ebene, in der der Schieber 15 liegt; die- andere Seite des Zahnes l$b,ist zu der Ebene des Schiebers 15 parallel. Deshalb kann- der Schieber 15 durch Federwirkung in Richtung auf die Ent-

- nahaeöffnung 11 verschoben werden; hierbei ISSt die Meigung der vorderen Seite eines Jeden Zahnes - 15b diesen aus. den- Kerben 16a herausgleiten, wobei sich die seitlichen Schenkel. 15a nach innen. biegen.. Da Jedoch- die Mickseite der ~ Zahne 15b im wesentlichen ~ . "

^ parallel zu den SeitenwSnden der Kerben 16a des Schiebers 15 ' -

009831/1168

liegt« kann dieser sich nicht zurück bewegen und von der Entnahmeöffnung 11 entfernen. Die Zähne 15b wirken somit mit den Kerben 16a naoh Art einer RastVorrichtung zusammen. Somit kann dir Schieber 15 jede Bewegung des aus den einseinen Klingenblöcken 14 bestehenden Stapels in eine rückwärtige Richtung verhindern; diese Bewegung könnte sich aus einem in dieser Richtung ausgeübten Druck ergebender auf den aus den Klingenblöoken 14 gebildeten Stapel »ei der Entnahme des letzten Klingenblookts ausgeübt wird. Wenn der oberste Klingenblock 14 entnommen wurde, wird der Schieber 15 durch eine Federvorrichtung in Richtung auf die Entnahmeöffnung 11 gedrückt« wobei er den aus den Klingenblöoken 14 gebil* deten Stapel so weit nach vorne schiebt« bis der nächstfolgende Klingenblock 14 als oberster Klingenbiook an der Einfassung der Entnahmeöffnung 11 anliegt. Die einen Druck' auf den Schieber 15 ausübende Federvorrichtung kann von beliebiger geeigneter Ausfüh* rung t»ein; im vorliegenden Falle enthält si· zwei sohraubenf^reig gewundene Federn 17 und 18 mit langgestreckten Federarmen« &n deren Enden sich mit Haken versehene Endstücke 17ft, 17b« I8a und 18b befinden. Jeweils ein mit einem Haken versehenes EndstÜok 17a und 18a einer jeden Feder 17 bzw. 18 greift an einem Absatz 10c an« der sich an der Rückseite des Schiebers 15 befindet. Mi anderen« ebenfalls mit Haken versehenen Endstücke Ifb und l8b finer jeden Feder 17 bzw. 18 greifen hinter jeweils einen Von zwei Voreprüngen 19 und 20« die an der Rückseite des Gehäuseteilee 12 hervorstehen. Diejenigen Arme der Federn 17 bzw. 18« an denen sieh die mit Haken versehenen Endstücke 17a bzw. 18b befinden« sind jeweils gekröpft« um ihre Endstücke jeweils in eine geeignete Lage zu bringen*

Die Erfindung ist nicht auf die Anwendung bei Spendern für Klingenblöcke der beschriebenen Art beschränkt. Eine nach der Erfindung ausgebildete Rastvorrichtung kann auch bei solchen Spendern verwendet werden« die zum Austeilen üblicher Rasierklingen dienen und bei denen diese durch den Druck des Daumens herausgedrückt werden.

009831/1188

Claims (5)

Ansprüche :

1./ Rasierklingen-Spender mit einer Vielzahl von Rasierklingen, die durch eine Entnahmeöffnung einzeln nacheinander entnehmbar sind, uirtmit einem federnd an den.Rasierklingen anliegenden Schieber, der diese in Richtung auf die Entnahmeöffnung drückt, da durch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der Schieber (15) nur in Richtung auf die Entnahmeöffnung (11) verschiebbar und in der entgegengesetzten Richtung arretierbar ist.

2. Rasierklingen-Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ^ daß der Schieber (15) mittels einer Rastvorrichtung (Zähne l5b, Ψ Kerben l6a) an der Innenseite des Rasierklingen-Spenders (10) gehalten"1st und daß die Rastvorrichtung (Zähne 15b, Kerben 16a) eine Bewegung des Schiebers (15) In einer zur Richtung auf die Entnahmeöffnung (11) entgegengesetzten Richtung sperrt.

J5. Rasierklingen-Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der Spenderwand mit Kerben (l(s) versehen ist, daß der Schieber (15) einen oder mehrere, mit den Kerben (I6a) in Eingriff stehende Zähne (15b) aufweist und daß mittels der Form der Zähne (15b) und Kerben (16a) eine Bewegung des Schiebers in einer zur Richtung¹auf die Entnahmeöffnung (11) ; entgegengesetzten Richtung gesperrt ist. " M

4. Rasierklingen-Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (15) bügeiförmig ausgebildet ist, einen Jochteil aufweist, der zumindest teilweise an der von der Entnahmeöffnung (11) am weitesten entfernten Rasierklinge (Klingenblock 14) anliegt, daß der Jochteil zwei jeweils mit einem Zahn (15b) versehene seitliche Schenkel (15a) hat, daß

-6-

009831/1168

dle Kerben (I6a) In einander gegenüberliegenden Wänden des Rasierklingen-Spenders (10) angeordnet sind und die Zähne (15b) aufnehmen und daß die Kerben (16a) und Zähne (15b) eine Form aufweisen, die ein Entlanggleiten des Schiebers (15) an den Kerben (16a) in Richtung auf die Entnahmeöffnung (11) zuläßt und in der entgegengesetzten Richtung sperrt.

5. Rasierklingen-Spender nach einem der vorherigen Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rasierklinge fester Bestand teil eines im wesentlichen starren Bauteils (Klingenblock ist, das eine von der Schnittkante der Rasierklinge aus ein Stück hervortretende Pührungsflache aufweist.