DE610175C - Sicherung an Selbstkassierern mit Muenzenschleuse - Google Patents
Sicherung an Selbstkassierern mit MuenzenschleuseInfo
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- DE610175C DE610175C DENDAT610175D DE610175DD DE610175C DE 610175 C DE610175 C DE 610175C DE NDAT610175 D DENDAT610175 D DE NDAT610175D DE 610175D D DE610175D D DE 610175DD DE 610175 C DE610175 C DE 610175C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F1/00—Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
- G07F1/04—Coin chutes
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
.Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherung an Selbstkassierern mit zwei am Münzeneinwurfschlitz
und Münzenkanal angebrachten, nach Art einer Schleuse wirkenden Schiebern,
die also derart miteinander gekuppelt sind, daß, wenn der eine Schieber den zugehörigen
Durchgangsquerschnitt freigibt, der andere sich in der Verschlußstellung befindet,
und umgekehrt.
Das Kennzeichen der Erfindung wird darin gesehen, daß die beiden Schieber ein einziges
winkel- oder U-förmiges Stück bilden, wodurch die Herstellung der Schieber wesentlich
vereinfacht und das ordnungsmäßige Zusammenwirken derselben gewährleistet ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise
dargestellt.
Fig. ι bis 3 zeigen die Sicherung in drei Ansichten in Vierschlußstellung;
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch den Münzenein wurfskanal hierbei;
Fig. 5 und 6 zeigen die Sicherung nach Einwurf einer Münze und
Fig. 7 den Einwurfskanal im Längsschnitt. An der Seite eines Gehäuses h zur Aufnahme
des durch Münzeneinwurf auszulösenden Triebwerkes, z. B. einer Sparuhr, befindet
sich der Münzeneinwurfskanal a, der
von einem mit Rückzugfeder/ versehenen Schieber beherrscht wird. Der Schieber hat
im dargestellten Beispiel etwa U-Form, also einen Schenkel b, mit dem er sich unter der
Wirkung der Rückzugfeder über die Einstecköffnung ο legt, und einen Schenkel d, mit
dem. er den Kanal in Öffnungen ex, ß2 der
Wände αλ,α? des Kanals durchsetzt. Im Knie
des Schenkels d hat der Schieber einen Schlitz g von der Lichtweite des Kanals a.
Der Steg i des Schiebers ist einmal an der einen Kante umgewinkelt und hat so eine
sich an den Wandungen des Kanals führende Wange m, m1 und andererseits einen winklig
zu ihm stehenden Fortsatz«, mit dem er an der Wand des Gehäuses h gleitet. Die an
einer Nase ρ des Fortsatzes η angehängte (
Feder/ durchsetzt eine Öffnung/" im Steg des Schiebers und ist an einem Stift s der inneren
Kanalwand α1 befestigt. Ein Griff stück q am
Fortsatz η dient zum Erfassen des Schiebers, der sich mit einem Schlitzt an Stiften ν
des Gehäuses h führt.
In der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Lage überdeckt der Schieber mit dem Schenkel δ
die Einwurföffnung ο des Kanals a. Zur Einführung einer Münze w wird der Schieber
unter Spannung der Feder/ nach links verschoben und gelangt dabei in die Stellung
der Fig. 5 bis 7. Der Schlitz g am Schenkel^ tritt aus dem Bereiche des Kanals a,
und dadurch fällt die Münze w auf den vollen Teil des Schenkels d (Fig. 7). Durch Loslassen
des Griffstückes q kehrt der Schieber unter der Wirkung der Feder/ wieder in
seine Ausgangslage zurück. Dabei kommt der Schlitz g" am Schenkel d mit dem Kanal a
in Deckung, so daß nunmehr die Münze herabfällt. Gleichzeitig deckt aber der Schenkel
b des Schiebers die Einwurf Öffnung ο des
Kanals α wieder ab.
Beim Fallen löst die Münze eine Sperrung2
für den Antrieb des Automatenwerkes aus. Die Einwurföffnung im Kanal« braucht
keineswegs an der Stirnfläche desselben vorgesehen zu sein. Sie kann sich auch in der
Schmalwand etwa an der Stelle befinden, die durch die Wange tn des Schiebers überdeckt
wird. In diesem Falle kann der Kanal a, a1, a2 oben geschlossen sein und dann auch
der Schenkel b des Schiebers entfallen, so daß die Wange m nicht nur die Führung des
Schiebers, sondern auch die Abdeckung des Einführschlitzes für die Münze übernimmt.
Hierbei hat der Schieber statt der U-förmigen eine winkelförmige Gestalt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Sicherung an Selbstkassierern mit zwei am Münzeneinwurfschlitz und Münzenkanal angebrachten, nach Art einer Schleuse wirkenden Schiebern, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (b, d) ein einziges winkel- oder U-förmiges Stück bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE610175T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE610175C true DE610175C (de) | 1935-03-08 |
Family
ID=6576066
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT610175D Expired DE610175C (de) | Sicherung an Selbstkassierern mit Muenzenschleuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE610175C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3806576A1 (de) * | 1987-07-28 | 1989-02-09 | Sodeco Sa | Geldeinwurfvorrichtung |
-
0
- DE DENDAT610175D patent/DE610175C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3806576A1 (de) * | 1987-07-28 | 1989-02-09 | Sodeco Sa | Geldeinwurfvorrichtung |
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