DE452045C - Nicht wieder verwendbares Kontrollabzeichen - Google Patents

Nicht wieder verwendbares Kontrollabzeichen

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DE452045C
DE452045C DED51584D DED0051584D DE452045C DE 452045 C DE452045 C DE 452045C DE D51584 D DED51584 D DE D51584D DE D0051584 D DED0051584 D DE D0051584D DE 452045 C DE452045 C DE 452045C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/12Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by pins, staples, or the like

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Description

  • Nicht wieder verwendbares Kontrollabzeichen. Gegenstand der Erfindung ist ein nicht wieder verwendbares Kontrollabzeichen, dessen Anstecknadel durch den Stoff hindurchgesteckt und verriegelt wird. Von den bekannten Kontrollabzeichen dieser Art unterscheidet sich die - vorliegende Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Verriegelung einerseits durch einen die Nadel tragenden Schieber, andererseits durch eine an dem mit der Kontrollmarke fest verbundenen Gehäuseteil angebrachte federnde Zunge erfolgt, die in der Verriegelungsstellung in eine öffnung des Schiebers einfedert. Der Schieber kann auch durch das umgebogene Ende der Nadel ersetzt werden, das zu einer Öse geformt ist, in welche die federnde Zunge an der Bodenplatte des Gehäuses eingreifen kann. Die neue Anordnung zeichnet sich hauptsächlich durch Einfachheit in der Handhabung und Sicherheit gegen eine mehrfache Verwendung des Kontrollabzeichens aus.
  • Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Ausführungsform des Kontrollabzeichens in schaubildlicher Ansicht vor dem Gebrauch, d. h. in der offenen Stellung der Befestigungsnadel, Abb.2 dieselbe Ansicht bei geschlossener Befestigungsnadel, Abb. 3 einen Längsschnitt zu Abb. i, Abb. ¢ einen Längsschnitt zu Abb. a, Abb. 5 die Sicherungs- und Nadeleinrichtung in schaubildlicher Unteransicht vor dem Zusammensetzen der Teile, Abb. 6 den Verriegelungs- oder Verschlußteil der Sicherungseinrichtung nach Abb. i bis 5, Abb. 7 eine zweite Ausführungsform der Sicherungseinrichtung in schaubildlicher Unteransicht, Abb. 8 den zu Abb. fi gehörigen Verschluß-oder Verriegelüngsteil, Abb.9 eine dritte Ausführungsform der Sicherungseinrichtung in schaubildlicher Unteransicht.
  • In Abb. i bis 4 ist a das -z. B. aus Papier oder Pappe bestehende Kontroll- oder Tanzabzeichen und b die Anstecknadel, die mit ihrem einen Ende in einem Gehäuseteil c befestigt ist und in letzterem z. B. durch eine ausgestanzte Zunge d oder in anderer Weilte, z. B. durch das Nadelende umfassende Krallen, festgehalten wird. Die Nadel ist bei der Ausführungsform der Abb. i bis 6 der Zeichnung zusammen mit dem Gehäuseteil c in der in Abb. 3 eingezeichneten Pfeilrichtung längsverschiebbar. Bei dieser Längsverschiebung tritt die Spitze der Anstecknadel b in eine Öffnung f eines zweiten Gehäuseteils g ein (Abb. 4), der mit dem Kontrollabzeichen a durch letzteres durchsetzende und umgebogene Krallen lt fest verbunden ist. Der Gehäuseteil g ist mit einem flachen, im Querschnitt z. B. U-förmigen Fortsatz i versehen, in den sich der am Gehäuseteil c angebrachte .T -erriegelungsschenkel k beim Verschieben der Nadel b in die Schlußstellung einschiebt. Unterhalb dieses Verriegelungsschenkels k liegt in dem Gehäusefortsatz i noch eine Platte in, die gleichfalls durch die Krallen 7a an dem Kontrollabzeichen festgehalten wird und die aus Abb.6 ersichtliche abgesetzte Form haben kann oder mit dem Gehäuse g bzw. dem Gehäusefortsatz i aus einem Stück besteht. :Diese Platte m hat eine auls.gestanzte Zungen, während der Schieber k des Gehäuseteils c eine Öffnung o hat, mit welcher die federnde Zunge n in Eingriff kommt, wenn die Nadel b mit dem Verr iegelungsschieber k in die Schlußstellung bewegt worden ist (Abb. q.). Der Schieber k und die Nadel b werden dadurch selbsttätig in der Schlußstellung verriegelt, da die in die Öffnung o des Schiebers k eingreifende Zungen ein Zurückziehen des Schiebers k und der Nadel b unmöglich macht.
  • Um den Schieber k samt Gehäuse c und adel b vor Gebrauch des Kontrollabzeichens in der Offenstellung (Abb.3) zu halten, ist in der Gehäuseverlängerung i noch eine Zunge p ausgestanzt, .die mit der Öffnung o des Verriegelungsschiebers k von der entgegengesetzten Seite in Eingriff kommt (Abb. 3) und die Nadel b samt Gehäuse c und Schieber k somit in ihrer äußersten Offenlage festhält. Beim Einschieben des Schiebers k in die Gehäuseverlängerung i federt die Zunge p aus der Öffnung o des Schiebers k selbsttätig zurück (Abb. q.).
  • Während bei der beschriebenen Ausführungsform nach Abb. i bis" 6 die Gehäuseteile c, g getrennte Stücke bilden und das Gehäuse c samt Nadel b und Schieber k mit dem Kontrollabzeichen- a beweglich verbunden ist, ist bei den Ausführungsformen nach Abb.7 bis 9 der Zeichnung die Anordnung derart getroffen, daß beide Gehäuseteile ein zusammenhängendes Stück bilden und fest mit dem nicht mitgezeichneten Kontrollabzeichen durch die Krallen h o. dgl. verbunden sind, während die Nadel b für sich verschiebbar ist. Die Nadel b ist hierbei als Doppelnadel ausgeführt, d. h. mit einem zweiten Schenkel bl versehen, der den Verriegelungsschieber k in der Ausführungsform nach Abb. i bis 6 ersetzt und zu diesem Zwecke mit einem äsen- oder hakenartigen Ansatz r versehen ist, der bei in die Verschlußlage geschobener Nadel mit einer an der Bodenplatte s des Gehäuses g -angebrachten hakenartigen Zunge t in Eingriff kommt und durch letztere verriegelt wird. Die Zunge t ist ebenso wie die Zunge n in Abb. i bis 6 federnd ausgebildet, ferner greift auch die Nadelspitze der Schiebenadel b wie in Abb. i bis 6, in eine am Gehäuse g angebrachte Öffnung ein, die in Abb. 7 und 9 nicht ersichtlich ist.
  • Während in Abb. 7 und 8 die Zunge t der Bodenplatte s an dem der Nadel b zugekehrten Ende angebracht ist, kann die Zunge t gernäß Abb. 9 auch am entgegengesetzten Ende angebracht sein. In letzterem Falle ist die Zunge t unter einem kleineren Winkel nach hinten abgebogen als in Abb. 7 und B.
  • Die Form der Gehäuseteile c, g kann natürlich verschieden sein, so kann z. B. das Gehäuse g durch eine die Nadelspitze der Schiebenadel b in der Schlußstellung abdekkende Kappe oder Haube ersetzt werden, die einseitig mit einer Eintrittsöffnung f für die Nadelspitze versehen ist. Auch kann das Gehäuse c in beiden Ausführungsformen durch eine volle Platte ersetzt werden, die entweder gemäß Abb. i bis - 6 mit der Nadel b verschiebbar ist oder gemäß Abb. 7 bis 9 die -verschiebbare Doppelnadel b, bl- aufnimmt. Der Schenkel bl der Doppelnadel gemäß Abb.7 kann auch durch irgendein mit der Schiebenadel b verbundenes Schieberstück ersetzt werden. Schließlich können auch die Haken oder Zungen n, p, t und die mit ihnen zusammenwirkenden Eingriffsglieder (Öffnung o und Haken r) gegeneinander vertauscht, - d. h. erstere an den beweglichen Schiebeteilen k, k' und letztere an den festen Teilen i bzw. m,, s angebracht werden.
  • Die beschriebene Sperr- oder Verriegelungseinrichtung c, g usw. kann ebenso wie die Nadel b aus Metall oder anderem Stoff, wie Zelluloid usw., hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATL'NTANSPRÜCHr: i. Nicht wieder verwendbares Kontrollabzeichen, dessen Anstecknadel durch den Stoff hindurchgesteckt und verriegelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung einerseits durch einen die Nadel (b) tragenden Schieber (k), anderseits durch eine an dem mit der Kontrollmarke (a) fest verbundenen Gehäuseteil (g) angebrachte federnde Zunge (n) erfolgt, die in der Verriegelungsstellung in. eine Öffnung (o) .des Schiebers (k) einfedert. a. Abzeichen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber durch das umgebogene Ende (bx) der Nadel (b) ersetzt ist, das zu einer Öse (y) geformt ist, in> welche die federnde Zunge (t) an der Bodenplatte (s) des Gehäuses (g) eingreifen kann.
DED51584D 1926-10-31 1926-10-31 Nicht wieder verwendbares Kontrollabzeichen Expired DE452045C (de)

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