DE840062C - Schloss, insbesondere fuer Koffer, Aktentaschen od. dgl. - Google Patents

Schloss, insbesondere fuer Koffer, Aktentaschen od. dgl.

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DE840062C
DE840062C DEP32051A DEP0032051A DE840062C DE 840062 C DE840062 C DE 840062C DE P32051 A DEP32051 A DE P32051A DE P0032051 A DEP0032051 A DE P0032051A DE 840062 C DE840062 C DE 840062C
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DE
Germany
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lock
locking lug
bolt
suitcases
briefcases
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Expired
Application number
DEP32051A
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English (en)
Inventor
Max Ament
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/48Hasp locks
    • E05B65/50Hasp locks for briefcases or the like

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Bei Schlössern für Koffer od. dgl., (bei denen das Schloßgehäuse mit dem'Schiebeknopf aufder Kofferwand und der Überwurf am Kofferdeckel befestigt sind, muß man bisher beim Verschließen mit der albgeschrägten Vorderkante des Schließbügels am Überwurf den Schloßriegel zurückdrücken. Dies ist oft nur unter Anwendung größerer Kräfte möglich. Um nun das Verschließen der Koffer zu vereinfachen und zu erleichtern, wird gemäß der Erfindung ein Schloß vorgeschlagen, bei dem an dem unter Federdruck stehenden Riegel eine ihn in der geöffneten Stellung haltende Sperrnase angeordnet ist, die durch den eingeführten Schließbügel des Überwurfs zurückgedrückt wird. Durch dieses Zurückdrücken der Sperrnase wird der Schloßriegel freigegeben und durch seine Feder in den Schließbügel hineingedrückt. Man braucht mithin nicht mehr mit dem Schließbügel den Schloßriegel zurückzudrücken, sondern lediglich die kleine Sperrnase, wozu aber keinerlei besondere Kräfte notwendig sind.
  • Bei des praktischen Ausführung kann die Sperrnase und ihr Auslöselappen von dem Ende einer am Schloßkasten befestigten Blattfeder gebildet sein.
  • Die Blattfeder kann mittels einer oder ,mehrerer Schrauben oder Nieten außen auf der Rückseite des Schloßkastens oder aber auch auf der Innenseite dieser Rückwand befestigt sein. Die Sperrnase und ihr Auslöselappen kann aber auch durch eine federnde Zunge des Schloßkastenbodens selbst gebildet werden, .so daß eine besondere Befestigung einer Feder erspart wird.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele für die Sperrvorrichtung des Schloßriegels dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Ansicht einer Schloßplatte, Fig. 2 den Querschnitt des Schlosses ibeim Einführen des Schloßbügels, Fig. 3 in geschlossenem Zustand, Fig. 4 eine andere Anordnung der Sperrnase und Fig. 5 und 6 die Ausbildung des SchloSkastenbodens mit Sperrnase.
  • Nach Fig. i bis 3 ist in bekannter Weise an der Schloßplatte 7 das Sahloßgehäuse 8 mit dem Schiebeknopf 9 für deriRiegel io angebracht. Erfindungsgemäß ist auf der Rückseite des Schloßgehäuses 8 eine Blattfeder i i angeordnet, .die mit einer Sperrnase 12 den zurückgeschobenen Riegel io festhält (Fig.2). Wenn nunmehr der Schließbügel 13 des Überwurfs 14 in den Schlitz 15 der Schloßplatte eingeführt wird, so drückt dieser Bügel 13 gegen einen Auslöselappen 16, -der sich am Ende. der Blattfeder i ibefindet: Nach Fig. i können auch zwei Auslöselappen 16 und 17 am Ende der Feder angebracht werden, wobei die Sperrnase 12 zwischen diesen beiden Lappen angebracht ist. Beim weiteren Einschieben des Schließbügels wird die Feder i i zurückgelbogen, so daß die Sperrnase 12 den Riegel io freigibt (Fig. 3), wodurch das Verschließen des Schlosses bewirkt wird. Selbstverständlich kann dann in Üblicher Weise der Riegel unter Verwendung eines Schlüssels festgestellt und damit der Koffer albgeschlossen werden.
  • Nach Fig. 4 ist die Blattfeder 18 auf der Innenseite des Sahloßbodens i9 befestigt und ragt durch einen entsprechenden Schlitz aus dem Schloßgehäuse heraus. Das Ende dieser Blattfeder ist ebenfalls mit einer Sperrnase 20 und einen Auslöselappen 21 versehen.
  • Statt einer besonderen Blattfeder kann nach Fig. 5 und 6 auch der Boden 22 des Schloßgehäuses mit einer federnden Zunge 23 ausgerüstet werden, deren Ende zu einer Sperrnase 24 abgebogen ist und die ebenfalls einen Auslöselappen 25 erhält. Auch bei dieser Ausführung wird in geöffnetem Zustande der Riegel 26 durch die Sperrnase 24 zurückgehalten und erst nach dem Einführen des Schließbügels zurüCkgeschaben, um den Schloßriegel freizugeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schloß, insbesondere für Koffer, Aktentaschen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß an dem unter Federdruck stehenden Riegel (io, 26) eine ihn in der geöffneten Stellung haltende Sperrnase (12, 24) angeordnet ist, die durch den eingeführten Schließbügel (13) des Überwurfs (14) zurückgedrückt wird.
  2. 2..Schloß'nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnase (12, 20) und ihr Auslöselappen (16, 21) von dem Ende einer am Schloßkasten (8, i9) befestigten Blattfeder (i1, 18) gebildet sind.
  3. 3. Sahloß nach Anspruch i, dadurch gekenn: zeichnet, .daß die Sperrnase (24) und ihr Auslöselappen (25) durch eine federnde Zunge (23) des Schloßkastembodens (22) gebildet sind.
DEP32051A 1949-01-20 1949-01-20 Schloss, insbesondere fuer Koffer, Aktentaschen od. dgl. Expired DE840062C (de)

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