DE841788C - Verschluss fuer Koffer, Aktentaschen und aehnliche Behaelter - Google Patents

Verschluss fuer Koffer, Aktentaschen und aehnliche Behaelter

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Publication number
DE841788C
DE841788C DEC638A DEC0000638A DE841788C DE 841788 C DE841788 C DE 841788C DE C638 A DEC638 A DE C638A DE C0000638 A DEC0000638 A DE C0000638A DE 841788 C DE841788 C DE 841788C
Authority
DE
Germany
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housing
spring
attachment
lock
bent
Prior art date
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Expired
Application number
DEC638A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles William Cheney
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CW Cheney and Son Ltd
Original Assignee
CW Cheney and Son Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by CW Cheney and Son Ltd filed Critical CW Cheney and Son Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE841788C publication Critical patent/DE841788C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/48Hasp locks
    • E05B65/50Hasp locks for briefcases or the like
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/08Bolts
    • Y10T292/0801Multiple
    • Y10T292/0834Sliding
    • Y10T292/0836Operating means
    • Y10T292/0846Rigid
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T292/00Closure fasteners
    • Y10T292/31Hasps
    • Y10T292/314Sliding catch

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Verschluß für Koffer, Aktentaschen und ähnliche Behälter Die Erfindung bezieht sich auf Verschlüsse für Behälter jeglicher Art, besonders für Koffer, Aktentaschen, Handtaschen usw. Hierfür ist bereits ein Schloß bekannt, dessen Schloßgehäuse zwei abgefederte, geradlinig gegeneinander verschiebbare Riegel enthält und eine mittlere Erhebung aufweist, die den Schließnocken der Riegel Durchtritt gewährt und zum Festlegen einer entsprechend ausgeschnittenen Schließklappe oder -öse dient. Die Riegel stehen hierbei mit ihren Enden nach entgegengesetzten Seiten aus dem Schloßgehäuse hervor, so daß man sie zum Öffnen des Schlosses mit der Hand erfassen und gegeneinander drücken kann.
  • Ist die mit einem derartigen Schloß versehene Tasche stramm gefüllt, so übt die Schließöse meist einen erheblichen Zug auf das Schloßgehäuse aus. Bei den bisherigen Ausführungen derartiger Schlösser kann es dann eintreten, daß der die Schließhocken der Riegel enthaltende Befestigungsansatz vom Schloßgehäuse abgerissen wird, weil dieser Befestigungsansatz nur mit zwei umgebogenen Stanzzungen am Schloßgehäuse gesichert ist. Auch die Abfederung der Riegel ist in ihrer bisherigen :#,usführung nachteilig, weil hierfür eine W-förmig gebogene flache Feder benutzt wird, die keine Festlegung am Gehäuse aufweist, daher außer Eingriff kommen kann und auch beim Einbauen in der Massenherstellung gewisse Umstände ;bereitet.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und schafft eine besondere Ausführung derartiger Schlösser, die eine bessere Haltbarkeit gewährleistet und die Massenherstellung vereinfacht. Erfindungsgemäß wird zur Abfederung der gegen= läufig verschiebbaren Riegel eine im Knick mit einer Windung versehene; V-förmig gebogene Feder benutzt, die sich mit ihren beiden Armen gegen die Riegel legt und mit der durch ihre Windung gebildeten Öse eine Festlegung an der Frontplatte des Schloßgehäuses erhält. Der die Schließnocken der Riegel aufnehmende, mittlere Ansatz des Schloßgehäuses ist zweckmäßig so ausgebildet, daB er die Feder einschließlich ihrer Befestigungsstelle umschließt und mehrere verhältnismäßig lange Befestigungszungen aufweist, die das ganze Schlo$-gehäuse durchragen, durch entsprechende Schlitze der Frontplatte und der Rückenplatte des Gehäuses hindurchgesteckt und über der Rückenplatte umgebogen sind, so da$ die Frontplatte und die Rückenplatte des Sehloßgehäuses mit den -dazwischen liegenden Riegeln durch .die Befestigungszungen des mittleren Gehäuseansatzes festgelegt sind.
  • Der mittlere Gehäuseansatz ist zweckmäßig mit wenigstens drei Befestigungszungen versehen, die durch entsprechende Schlitze der Front- und Rückenplatte des Schloßgehäuses hindurchgesteckt und auf der hinteren Seite der Rückenplatte umgebogen sind. Die umgebogenen Befestigungszungen liegen dabei nach unterschiedlichen Richtungen, so da$ sie dem von der Tasche auf die Schlo$-teile ausgeübten Zug besser widerstehen können. Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung besteht der mittlere Gehäuseansatz des Schlosses aus einer gepreßten Blechhülse, die am Rande mit vier Befestigungszungen versehen ist und an ihrem Rand gegenüberliegende Ausschnitte für den Durchlaß der Riegelnocken aufweist. Hierbei befinden sich die Riegelnocken an den inneren Enden der verschiebbaren Riegel, die an ihren aus dem Schlo$-gehäuse hervorstehenden, äußeren Enden als Handhaben hakenförmig umgebogen sind. Die V-förmig gebogene Feder soll mit ihrer mittleren Windung an einem Zapfen oder Auge der Frontplatte des Schloßgehäuses festgelegt sein und mit ihren passend gebogenen Schenkeln gegen die inneren Enden der Riegel drücken, die aus der Hauptfläche der Riegel aufgebogen sind und einen Schlitz der Frontplatte des Schloßgehäuses durchragen.
  • In dieser Zusammenstellung der Teile läßt sich die Feder bei der Herstellung des Schlosses leicht einsetzen und liegt außerhalb des Sehloßgehäuses und nicht zwischen den Gehäuseplatten, wie dies bei den bisherigen Ausführungen der Fall war.
  • Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung eines Schlosses nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i die Ansicht einer Schließklappe, Fig. 2 die Ansicht einer Schließöse, Fig. 3 die Vorderansicht des Schloßgehäuses, mit teilweise aufgeschnittener Frontplatte, Fig.4 die Vorderansicht bei abgenommenem Gehäuseaufsatz, Fig. 5 die Ansicht des Schloßgehäuses von hinten, Fig. 6 eine Seitenansicht des Schloßgehäuses, Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch die rehäusemitte und Fig. 8 eine Stirnansicht des Schloßgehäuses nach Fig. 3 von oben her.
  • Das Schloßgehäuse i besteht aus einer Frontplatte 2, einer Rückenplatte 3, einem büchsenartigen Gehäuseaufsatz 4, der auf der Vorderseite der Frontplatte liegt, und zwei abgefederten Riegeln 5, die in einer versenkten Führung 3a der Rückenplatte des Gehäuses gegenläufig verschiebbar, an den äußeren, als Handhabe dienenden Enden 6 hakenförmig umgebogen sind und an den inneren .nden die Schließnocken 7 tragen, die in seitlichen Öffnungen 8 des Gehäuseaufsatzes 4 liegen.. Die .Schließklappe-oder -öse 9 des Schlosses ist mit einem Ausschnitt io versehen, der nach Form und Größe dem Gehäuseaufsatz 4 angepaßt ist, so da$ die Schließöse auf den Gehäuseaufsatz 4 gedrückt und daran durch die sie übergreifenden Schließnocken 7 der Riegel festgelegt werden kann.
  • Die Riegel 5 sind im Bereich der Schließnocken 7 durch eine etwa V-förmig gebogene Feder auseinandergedrückt, die mit ihren an den Enden nach auswärts gebogenen Schenkeln 12 an den aus der Hauptfläche vorgebogenen, inneren Riegelenden. au,-, liegt und in der Mitte eine doppelte Windung 13 aufweist, mit der sie auf eine aus der Vorderfläche der Frontplatte 2 des Schloßgehäuses hervorstehenden Nietzapfen 14 aufgesteckt ist. Diese Feder 12 liegt somit nicht wie die bisherige Federung derartiger Schlösser. zwischen _den..Ge-.. häuseplatten, sondern auf der Vorderplatte des zusammengebauten Gehäuses und wird von dem Gehäuseaufsatz 4 abgedeckt, der eine entsprechende Gestalt aufweist. An :seinem Rande ist der Aufsatz mit vier Befestigungszungen 1s versehen, die durch zugeordnete Schlitze 16 der Frontplatte 2 und der Rückenplatte 3 des Schloßgehäuses gesteckt und über der Rückenplatte umgebogen werden, so da$ sie die Gehäuseteile zusammenhalten. Bei der bekannten Abfederung der Riegel mit einer innerhalb des Gehäuses liegenden W-förmigen Feder konnte der Gehäuseaufsatz nur zwei Befestigungszungen aufweisen, weil sonst eine Blockierung der Feder erfolgt wäre.
  • Bei Bedarf kann an der Schließöse 9 oder am Schloßgehäuse eine zusätzliche Feder angebracht sein, damit die Schließöse von selbst hochschnappt, wenn man die Riegel 6 in die Freigabestellung drückt. Weiterhin läßt sich ein zusätzliches; :mittels Schlüssels zu betätigendes Schlo$ einbauen, .das mindestens einen der Riegel 6 oder beide in ihrer Schließstellung sperrt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschlug für Koffer, Aktentaschen und ähnliche, Behälter, der mit zwei abgefederten, in einem Gehäuse gegenläufig verschiebbaren Riegeln, einem die vorgekröpften Riegelschließnocken aufnehmenden, hohlen Gehäuseaufsatz und einer diesen Aufsatz mit einer entsprechenden Ausnehmung übergreifenden, von den Rie= geln zu sperrenden Schließöse versehen ist, da- durch gekennzeichnet, daß die Feder (i2), unmittelbar auf die vorgekröpften RiegelschlieB-nocken (7) drückend, vor der Frontplatte (2) des Gehäuses in dem hohlen Gehäuseaufsatz (4) angeordnet und die Frontplatte hinten mit einer ihre Stärke verdoppelnden Rückenplatte (3) abgedeckt ist, die eingesenkte Riegelführungen (3°) aufweist und mit der Frontplatte durch beide Platten (2, 3) durchragende, hinten umgebogene Zungen (i5) des hohlen Gehäuseaufsatzes zusammengehalten ist.
  2. 2. VerschluB nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Feder (i2) mit einer angebogenen Windung (i3) auf einem aus der Frontplatte (2) des Gehäuses hervorstehenden Stift (i4) sitzt.
DEC638A 1948-03-17 1950-03-12 Verschluss fuer Koffer, Aktentaschen und aehnliche Behaelter Expired DE841788C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7926/48A GB634624A (en) 1948-03-17 1948-03-17 Improvements in fastenings for containers, cases, bags and the like

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE841788C true DE841788C (de) 1952-06-19

Family

ID=9842433

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC638A Expired DE841788C (de) 1948-03-17 1950-03-12 Verschluss fuer Koffer, Aktentaschen und aehnliche Behaelter

Country Status (3)

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US (1) US2599372A (de)
DE (1) DE841788C (de)
GB (1) GB634624A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Also Published As

Publication number Publication date
US2599372A (en) 1952-06-03
GB634624A (en) 1950-03-22

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