DE589171C - Festhaltevorrichtung fuer einen feststehenden Fluegel von mehrtuerigen, insbesondere zweituerigen Schraenken - Google Patents

Festhaltevorrichtung fuer einen feststehenden Fluegel von mehrtuerigen, insbesondere zweituerigen Schraenken

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DE589171C
DE589171C DEST48972D DEST048972D DE589171C DE 589171 C DE589171 C DE 589171C DE ST48972 D DEST48972 D DE ST48972D DE ST048972 D DEST048972 D DE ST048972D DE 589171 C DE589171 C DE 589171C
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DE
Germany
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door
cabinet
snap
cabinets
lever
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Expired
Application number
DEST48972D
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Stanley Werke GmbH
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Stanley Werke GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Festhaltevorrichtung für einen feststehenden Flügel von mehrtürigen, insbesondere zweitürigen Schränken und richtet sich im wesentliehen auf eine im Innern des Schrankes angeordnete fallenartige Schnappvorrichtung, von der ein Teil am Schrank und einer an der feststehenden Tür angeordnet ist, wobei an einem der Teile, vorzugsweise an dem die
to Falle tragenden Teile, ein Lösungshebel o. dgl. angeordnet ist, der nach Lösen der Sperrung diese bei geschlossener Tür und während des öffnens der Tür selbsttätig so lange außer Eingriff hält; bis die Sperrung nicht mehr in Wirksamkeit treten kann. Vorzugsweise können mehrere Schnappvorrichtungen an einer Tür angeordnet sein. Ferner richtet sich die Erfindung auf eine' durch einen Hebel o. dgl. zurückdrückbare nachgiebige Fangeinrichtung. Zweckmäßigerweise kann die die 'Sperrnase haltende Feder an einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Gehäuse befestigt sein, das vorzugsweise mit Hilfe einer einzigen Schraube an dem Schrank bzw. der Tür befestigt werden kann. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Bild ι einen Teil eines Schrankes mit einer Tür, die wiederum mit Einrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet sein sollen.
Bild 2 zeigt eine Einrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt,
Bild 3 die Haltevorrichtung nach Bild 2, teils in Ansicht, teils im Schnitt.
In der Zeichnung bedeutet α einen Schrank, b eine Tür, die bei C1 und C2, gegebenenfalls bei C3 mit einem Hakend ausgestattet ist, dessen Nase ^1 mit einer an dem Schrank befestigten Feder / durch Zuschlagen der Tür zum Eingriff gebracht werden kann, g ist ein an den Haken ■£? angelenkter doppelarmiger Hebel, der neben dem Haken d angeordnet und in- der Lage ist, das Ende der Feder-/, wie in punktierten Linien angedeutet, derart zu bewegen, daß die Nase ^1 von der Feder frei wird. Die Feder/ verhindert, solange der Hebel g mit ihr in Berührung steht, ein Zurückschwenken des Hebels in die in ausgezogenen Linien veranschaulichte Lage, so daß, wenn der Hebel g in die punktiert dargestellte Lage gebracht ist, die Tür b mit dem Hakend und dem Hebel g von der-Verbindung mit der Feder / durch einfaches Zurückziehen der Tür gelöst werden kann. Beim Zuwerfen der Tür wird der Hebel g· immer die in ausgezogenen Linien dargestellte Stellung einnehmen, bis er zum Öffnen der Tür gewollt in die punktierte Stellung umgelegt wird. Die Feder / ist an einem U-förmigen Gehäuse h mit Hilfe eines hinteren Lap-
pens ht durch Nieten befestigt. Die Feder weist eine vordere öffnung fx zur Aufnahme der Nase ^1 und eine hintere Öffnung /2 zum Durchlaß einer Schraube i auf. An dem U-förmigen Gehäuse h sind kleine Ansätze h2 vorgesehen, die sich in das Holz des Schrankes eindrücken lassen und damit das Gehäuse h und hiermit die Feder / gegen Verdrehung sichern.
Wichtig ist im allgemeinen, daß eine Einrichtung gefunden ist, bei der zwei Schnappvorrichtungen oben und unten an der Tür angeordnet sein können, die vor dem öffnen der Tür durch einen Hebel o. dgl. so eingestellt werden können, daß nach dieser Einstellung ein öffnen der Tür möglich ist. Es braucht also nicht derjenige, der die Tür öffnen will, gleichzeitig auf beide Schnappeinrichtungen beim öffnen der Tür einwirken.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Festlegevorrichtung für einen feststehenden Flügel von mehrtürigen, insbesondere zweitürigen Schränken, gekennzeichnet durch eine im Innern des Schrankes angeordnete fallenartige Schnappvorrichtung, von der ein Teil am Schrank und einer an der feststehenden Tür angeordnet ist, wobei an einem der Teile, vorzugsweise an dem die Falle tragenden Teile, ein Lösungshebel o. dgl. angeordnet ist, der nach Lösen der Sperrung diese bei geschlossener Tür und während des Öffnens der Tür selbsttätig so lange außer Eingriff hält, bis die Sperrung nicht mehr in Wirksamkeit treten kann.
  2. 2. Schnappverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schnappvorrichtungen an einer Tür angeordnet sind.
  3. 3. Schnappverschluß für Türen von Schränken o. dgl. nach einem der Ansprüche ι oder 2, gekennzeichnet durch eine durch einen Hebel o. dgl. zurückdrückbare nachgiebige Fangeinrichtung.
  4. 4. Schnappverschluß nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Sperrnase haltende Feder an einem im wesentlichen U-förmig gebogenen Gehäuse befestigt ist, das vorzugsweise mit Hilfe einer einzigen Schraube an dem Schrank bzw. der Tür befestigt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST48972D 1932-02-20 1932-02-20 Festhaltevorrichtung fuer einen feststehenden Fluegel von mehrtuerigen, insbesondere zweituerigen Schraenken Expired DE589171C (de)

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