DE499755C - Rahmen fuer Ausweiskarten und Lichtbild - Google Patents

Rahmen fuer Ausweiskarten und Lichtbild

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DE499755C
DE499755C DEF60174D DEF0060174D DE499755C DE 499755 C DE499755 C DE 499755C DE F60174 D DEF60174 D DE F60174D DE F0060174 D DEF0060174 D DE F0060174D DE 499755 C DE499755 C DE 499755C
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Germany
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Expired
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DEF60174D
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AEG Fahrkartendrucker GmbH
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AEG Fahrkartendrucker GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C11/00Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
    • A45C11/18Ticket-holders or the like

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Es ist bekannt, Ausweiskarten, ζ. Β. Eisenbahnzeitkarten, zusammen mit dem Bild des Inhabers so in einem Rahmen unterzubringen, daß das Bild nur unter Zerstörung der einen gewissen Wert darstellenden Ausweiskarte ausgewechselt werden kann. Hierdurch soll die Benutzung der Ausweiskarte durch andere erschwert werden. Bei den bekannten Rahmen dieser Art liegt das Bild neben der Karte, gewöhnlich unter einer durchsichtigen Scheibe, und wird in dieser Lage durch die in den Rahmen geschobene Karte gesichert. Diese Anordnung bedingt im Verhältnis zur Kartengröße übermäßige Abmessungen des Rahmens, der dadurch unhandlich wird, und freiliegende Verschlußteile, die eine Entsiche- * rung ohne Zerstören der Karte erleichtern.
Die Erfindung besteht nun darin, daß sowohl das Bild als auch die Karte auf der ao einen Seite eines in den Rahmen einzuführenden Schiebers übereinander gelagert sind.
Der Schieber ist mit Sperrgliedern versehen, die in bekannter Weise durch die Kanten der Karte in Sperrstellung gehalten as werden.
Die Sperrglieder sind als angeschärfte Klinken ausgebildet, die von der Karte bei deren Einschieben in -den Rahmenrand umgelegt werden und beim Herausziehen der Karte in ihre Ränder eindringen.
Zur Lagerung des Bildes ist der Schieber mit einer entsprechenden Erhöhung versehen, und in der Zeitkarte ist ein der Lage des Bildes entsprechendes Fenster angeordnet.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι einen geöffneten Rahmen in der Draufsicht,
Abb. 2 einen solchen im Längsschnitt,
Abb. 3 eine Eisenbahnzeitkarte mit Fenster in der Ansicht, -
Abb. 4 einen geschlossenen Rahmen mit Karte und Bild,
Abb. 5 einen geöffneten Rahmen mit einer anderen Sicherung in der Draufsicht,
Abb. 6 den Rahmen im Längsschnitt und
Abb. 7 den Rahmen im geschlossenen Zustande mit Karte und Bild.
Der Rahmen nach den Aibb. 1, 2 und 4 besteht aus einer Blechplatte α, die an den beiden Seitenrändern und am oberen Rande zu übergreifenden Leistend umgebogen ist. Auf der Platte α liegt eine Schieberplatte c, die mittels nietartiger Knöpfe d in Längsschiitzen e der Platte α geführt wird. Auf dem Schieber c ist eine als Unterlage für das Bild dienende Erhöhung/ vorgesehen, die von einer am unteren Rande auf dem Schieber c befestigten Zelluloidscheibe g überdeckt wird. Der Schieber ist auf seiner äußeren Schmalseite zu einer vierten Randleiste umgebogen und mit zwei seitlichen Sperrhebeln h versehen. Unterhalb der seitlichen Randlei-
sten b sind am Rahmen federnde Zungen i vorgesehen, die dazu bestimmt sind, bei geschlossenem Rahmen sich hinter Sperrnasen k der Hebel h zu legen und dadurch den Schieber c im Rahmen α festzuhalten.
Die in der Abb. 3 gesondert dargestellte Karte« ist an der Stelle, mit der sie auf dem Schieber c über dem Bildträger / liegt, mit einem diesem Träger angepaßten Fenster η versehen, mit dem die Karte über den Bildträger/ greift und dadurch einen gewissen Halt auf dem Schieber erhält. Zugleich läßt das Fenster das auf dem Träger liegende Bild erkennen.
Zum Gebrauch des Rahmens wird das Bild des Karteninhabers unter die durchsichtige Scheibe g auf den Träger / geschoben, sodann nach Auswärtsschwenken der Hebel h die Karte auf den Schieber c gelegt und mit dem Fenster über das erhaben auf dem Träger / liegende Bild und die Abdeckscheibe g gedruckt. Dann werden die Hebel h gegen die Seitenränder der Karte gelegt, worauf der Schieber in den Rahmen α eingeschoben wird, wie die Abb. 4 zeigt. Beim Einschieben verdrängen die Hebel h die federnden Zungen i, die in der Endlage des Schiebers unter die Sperrnasen k treten. Da die Hebel h durch die zwischen ihnen Hegende Karte am Schwenken nach innen verhindert sind, so verursacht die Karte die Sperrung des Schiebers im Rahmen. Erst, wenn die Karte soweit zerstört wird, daß die Hebel h nach innen geschwenkt werden können, wird die Sperre aufgehoben und der Schieber freigegeben. Da das Bild von der Karte so überdeckt ist, daß es nur nach Entfernung der Karte ausgewechselt werden kann, diese Entfernung aber nur unter Zerstörung der Karte möglich ist, so sichert diese das Bild gegen Austausch durch ein anderes.
Bei der Ausführungsform des Rahmens nach den Abb. 5 bis 7 ist an Stelle des Schnappverschlusses eine unmittelbar wirkende Sicherung der Karte gegen unbeschädigte Herausnahme geboten. Unterhalb der seitlichen Rahmenleisten b sind federnde Sperrklinken 0 so gelagert, daß sie mit ihren spitzen Enden in die Bewegungsbahn der unter die Leisten zu schiebenden Kartenränder hineinragen. Wird der Schieber c mit der darauf liegenden Karte in den Rahmen α hineingeschoben, so drängt die Karte die Sperrklinken zurück, wie in der Abb. 7 gestrichelt dargestellt ist. Bei dem Versuch, den Schieber mit der Karte zurückzuziehen, stemmen sich die Klinken mit ihren Spitzen gegen die Kartenränder und dringen umso tiefer in die Karte ein, je weiter diese mit dem Schieber aus dem Rahmen herauszuziehen versucht wird, und verhindern dadurch das für eine Auswechslung des Bildes erforderliche gänzliche Herausziehen des Schiebers. Wenn der Schieber herausgezogen werden soll, ist es daher erforderlich, die Karte soweit zu zerstören, daß die Sperrklinken nicht mehr mit der Karte in Berührung kommen können.
Die Sperr klinken ermöglichen es auch, den Rahmen ohne Schieber zu verwenden. Dann wird das Bild unmittelbar auf der Platte des Rahmens α angebracht und die Karte von der offenen Rahmenseite her über das Bild geschoben. Die sich gegen die Kärtenränder legenden Klinken verhindern ein Herausfallen der Karte, zugleich aber auch eine gewaltsame Entfernung ohne Zerstörung.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι . Rahmen für Ajusweiskarten u. dgl., bei dem ein Lichtbild durch die Karte gegen Auswechslung gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Bild als auch die Karte auf der einen Seite eines in den Rahmen (α) einzuführenden Schiebers (c) übereinander gelagert sind.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (c) mit Sperrgliedern (h) versehen ist, die in bekannter Weise durch die Kanten der Karte (■») in Sperrstelkmg gehalten werden.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1 mit im Rahmenrand vorgesehenen Sperrgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder als angeschärfte Klinken (0) ausgebildet sind, die von der Karte (m) bei deren Einschieben in den Rahmenrand umgelegt werden und beim Herausziehen der Karte in diese seitlich eindringen. loo
  4. 4. Rahmen nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Erhöhung (/) auf •dem Schieber (c) zur Lagerung das Bildes.
  5. 5. Karte zu dem Rahmen nach Anspruch ι bis 4, gekennzeichnet durch die Anordnung eines der Lage des Bildes entsprechenden Fensters (n) in der Zeitkarte (m).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF60174D 1925-11-06 1925-11-06 Rahmen fuer Ausweiskarten und Lichtbild Expired DE499755C (de)

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DE499755C true DE499755C (de) 1930-06-12

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ID=7109003

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DE (1) DE499755C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2979200A1 (fr) * 2011-08-29 2013-03-01 H M K Etui protecteur pour carte a lecture sans contact

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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