DE759763C - Einrichtung zum Aufbringen von Kennzeichnungsangaben auf photo-graphischen Aufnahmen, insbesondere Kleinbildaufnahmen, von mit Hilfe von Roentgenstrahlen erzeugten Leuchtschirmbildern - Google Patents
Einrichtung zum Aufbringen von Kennzeichnungsangaben auf photo-graphischen Aufnahmen, insbesondere Kleinbildaufnahmen, von mit Hilfe von Roentgenstrahlen erzeugten LeuchtschirmbildernInfo
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- DE759763C DE759763C DEH158247D DEH0158247D DE759763C DE 759763 C DE759763 C DE 759763C DE H158247 D DEH158247 D DE H158247D DE H0158247 D DEH0158247 D DE H0158247D DE 759763 C DE759763 C DE 759763C
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
- Einrichtung zum Aufbringen von Kennzeichnungsangaben auf photographischen Aufnahmen, insbesondere Kleinbildaufnahmen, von mit Hilfe von Röntgenstrahlen erzeugten Leuchtschirmbildern Zusatz zum Patent 728518 Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufbringen von Kennzeichnungsangaben auf photographdischen Aufnahmen, insbesondere Kleinbildaufnahmen, von mit- Hilfe von Röntgenstrahlen erzeugten Leuchtschirmbildern. Gemäß. dem Hauptpatent. ist in der Ebene des Leuchtschirmes eine, besiondere Leuchtfläche angeordnet, die entweder selbst beschriftet oder vor die ein selbständiger Schriftträger gesetzt ist, so daß die Kennzeichnung unter Benutzung der gleichen Optik wie für die Aufnahme des eigentlichen Leuchtschirmbildes in, einem einzigen photographis.chen Arbeitsgang mit dieser Aufnahme erfolgt.
- Bei einer derartigen Einrichtung kann es vorkommen, daß Über- oder Unterbelichtungen, erfolgen, zumal es völlig dem Ermessen des Röntgenassistenben überlassen ist, die Be@lichtungszei en für die Beschriftung zu bestimmen. Es bestellt auch die Gefahr, daß vergessen wird, den Schriftträger vor der nächsten Aufnahme auszutauschen, so daß zwei oder auch mehrere Aufnahmen di gleiche Beschriftung tragen.
- Zur Vermeidung dieser Mängel wird erfindungsgemäß obigeBeschriftungseinrichtung in der Weise vervollkommnet, daß am Rahin@n des Leuchtschirmes, zweckmäßigerweise an der unteren Leiste, eine mit einem Fenster für die photographische Aufnahme des Schriftträgers versehene geschlossene Schlittenführung angebracht wird, in der ein den Schriftträger aufnehmender Schlitten aus der Ladestellung in die Aufnahmestellung und umgekehrt verschiebbar ist und im Schlittentunnel eine durch die Verschiebung des Schlittens in die Aufnahmestellung gespannte Feder und ein unter der Wirkung eines U hr-,verkes stehender Sperriegel vorgesehen werden, der nach Ablauf der für die Beschriftungs-1}elichtung am U hnverk eingestellten Zeit den Schlitten freigibt, so daß er durch die Feder in die Ladestellung zurückgeworfen wird. Zweckmäßigerweise ist der Schlitten mit einer Verzahnung versehen, in die ein Zahnrad des Uhrwertes eingreift, so daß durch das Verschieben des Schlittens in die Aufnahmestellung das Uhrwerk aufgezogen und der Ablauf ausgelöst wird. Für das Einsetzen und Abgeben des Schriftträgers ist der Schlitten zweckmäßigerweise mit einem durchgehenden Schlitz und der Schlittentunnel in der Ladestellung des Schlittens entsprechend mit einer oberen und unteren Öffnung versehen, von denen die untere nur beim Hineinstecken des Schriftträgers in den Schlitz durch eine mittels eines Handgriffs gegen die Krafteiner Feder zu bedienende: Klappe verschlossen, im übrigen aber unter der Federwirkung offen ist, so daß der Schriftträger beim Zurückgleiten des Schlittens aus der Aufnahme- in die Ladestellung selbsttätig in einen unterhalb der üffnung angebrachten Ablagebehälter hineinfällt.
- Durch diese Maßnahmen ist erreicht, daß die Beschriftung in jedem Fall richtig belichtet wird, da ja das Uhrwerk auf jede beliebige Zeit eingestellt werden kann. Auch ist es ausgeschlossen, daß eine Doppelbelichtung erfolgt, da jeder Schriftträger nach einmaliger Belichtung automatisch ausgeworfen wird.
- Eine Einrichtung gemäß der Erfindung ist in den Abbildungen beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. i die Beschriftungseinrichtung ohne Abdeckbleche aufnahmebereit, Abb. 2 die Einrichtung geschlossen, Abb. 3 die Einrichtung zum Teil offen. den Schriftträger abgebend, Abb. .l die Ladestellung des Schlittens, zum Teil offen, mit neu eingebrachtem Schriftträger, Abb. 5 eine Draufsicht auf die Ladestellung, Abb.6 den Schlitten in Vorderansicht. Abb. ; den Schlitten in Draufsicht, Abb. 8 einen Schnitt durch die Ladeeinr ichtung in der Einstellung zum Einführen des Schriftträgers, Abb. 9 einen Schnitt durch die Ladeeinrichtung in der Einstellung zur Abgabe des Schriftträgers.
- An der unteren Leiste des Rahmens 25 des Leuchtschirmes ,-7,6 ist eine mit einem Fenster i für die photographische Aufnahme des Schriftträgers 2o versehene, geschlossene Schlittenführung angebracht. In dieser ist ein den Schriftträger aufnehmender Schlitten (Abb. 6 und ;) aus der Ladestellung (Abb. 3) in die Aufnahmestellung (Abb. i) und umgekehrt verschiebbar. Das Verschieben des Schlittens in die Aufnahmestellung erfolgt mittels eines an der Rückwand des Schlittens angebrachten Griffes 16, der durch einen Schlitz io aus dem Führungstunnel herausragt. In dein einen Ende des Schlittentunnels ist unter einer in ihm gleitenden Kappe 16 eine Feder 15 angeordnet, die beim Verschieben des Schlittens aus der Ladestellung in die Aufnahmestellung gespannt wird. Der Schlitten wird in der Aufnahmestellung gegen die Kraft der Feder 15 durch einen Sperriegel 1d. gehalten. Der Sperriegel steht unter der Wirkung eines Ulrr,uverkes 13: sobald die für die Beschriftungsbelichtung am Uhrwerk eingestellte Zeit abgelaufen ist, gibt der Sperriegel den Schlitten frei, so daß er durch die Feder 15 in die Ladestellung zurückgeworfen wird. Der Schlitten wird in der Ladestellung durch ein Federraster g festgehalten.
- Am unteren Rande des Schlittens ist eine `'erzahnung i i angebracht, in die ein Zahnrad 12 des Uhrwerkes eingreift. Auf diese Weise wird durch das Verschieben des Schlittens aus der Lade- in die Aufnahmestellung das Uhrwerk aufgezogen. Sobald die Aufnahmestellung erreicht ist, beginnt der Ablauf der Uhr.
- Für die Aufnahme des Schriftträgers ist der Schlitten mit einem durchgehenden Schlitz 3 versehen. Entsprechend sind in der oberen und unteren Kante des Schlittentunnels in der Ladestellung des Schlittens Üfinungen angebracht. Soll ein Schriftträger in den Schlitten eingeführt werden, so wird die untere Öffnung im Schlittentunnel durch eine mittels des Handgriffs 8 zu bedienende Klappe 5 gegen die Kraft einer Feder verschlossen. Die Leiste 5a an der Klappe 5 legt sich dabei in die untere Öffnung des Schlittentunnels, so daß eine ebene Fläche entsteht und der Schriftträger beim Verschieben des Schlittens; in die Aufnahmestellung leicht mitgenommen wird. Sobald der Handgriff 8 los,-,gelassen wird, legt sich die Klappe 5 wieder um, so daß die untere Öffnung .im Schlittentunnel wieder frei ist. Wenn dann der Schlitten nach Ablauf des Uhrwerkes in die Ladestellung zurückgleitet, wobei er von, dem Federraster 9 festgehalten wird, fällt der Schriftträger durch, die untere Öffnung im Schlittentunnel hindurch in einen darunter angebrachten 6 hinein (Abb.. 3).
- Das Rennzeichnen kann aus einer fest im Schlitz 3 des Schlittens angebrachten Leuchtfläche 2 und einem vor der Leuchtfläche (vom Objektiv aus gesehen) einschiebbaren transparenten Schriftträger, vorzugsweise- einer Folie, bestehen.
- Die Betriebsweise der Beschriftungseinrichtung ist folgende: Im Büro der Röntgenabteilung händigt man dem Patienten einen mit seinem Namen beschriebenen Schriftträger aus, der vor der Aufnahme an die-Assistentin, abzugeben ist. Diese bringt den Schriftträger in den Ladeschlitz der Beschriftungseinrichtung und schiebt den Schlitten in die Aufnahmestellung. Dann erst stellt die Assistentin den Patienten vor den Leuchtschirm, damit zwischenzeitlich die Beschriftungs,einrichtung ablaufen kann. Da mit offenem Objektiv gearbeitet wird, kann die Beschriftung des Schriftträgers unabhängig von der Leucht:schirmaufnahme aufgenommen werden. Nach Beendigung der Belichtung gleitet der Schlitten in die Ladestellung zurück, der Schriftträger fällt in dreh Abdagebehälter hinein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Aufbringen von Kennzerichnungsangab,en auf photographischen Aufnahmen, insbesondere Kleinbi:ldaufnahmen, von mit, Hilfe von, Röntgenstrahlen erzeugten Leuchtschirmbildern nach Patent 728 518, dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (25) des Leuchtschirmes. (26), zweckmäßigerweise an der unteren Leiste, eine mit einem Fenster (i) für die photographische Aufnahme des Schriftträgers (2o) versebene, geschlossene Schlittenführung angebracht ist, in der ein den Schriftträger aufnehmender Schlitten (Abb. 6 und 7) aus: der Ladestellung (Abb. 3) in die Aufnahmestellung (Abb. i) und: umgekehrt verschiebbar ist und im Schlittentunnel eine durch die Verschiebung des Schlittens in die Aufnahmestellung gespannte Feder (15) und ein unter der Wirkung eines Uhrwerken (13) stehender Sperriegel (14) vorhanden sind, der nach Ablauf der für die Beschriftungsbelichtung am Uhrwerk eingestellten Zeit den Schlitten freigibt, so da:ß er durch die Feder in die Ladestellung zurückgeworfen wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da,ß der Schlitten (Abb. 6 und 7) mit einer Verzahnung (i i) versehen ist, in die. ein Zahnrad (12) des Uhrwerkes. eingreift, so, daß durch das Verschieben des Schlittens in die Aufnahmestellung das Uhrwerk aufgezogen und der Ablauf ausgelöst wird.
- 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Einsetzen und Abgeben des Schriftträgers (2o) der Schlitten (Abb. 6 und. 7) mit einem durchgehenden Schlitz (3) und der Schlitten tunne1 in der Ladestellung des Schlittens entsprechend mit einer oberen und unteren Öffnung versehen ist, von denen die untere nur beim. Hineinstecken: des Schriftträgers in den Schlitz durch eine mittels eines, Handgriffs. (8) zu bedienende. Klappe (5) verschlossen, im übrigen aber unter der Federwirkung offen ist, so daß der Schriftträger beim Zurückgleiten des. Schlittens aus der Aufnahme- in die Ladestellung selbsttätig in einen unterhalb der Öffnung angebrachten Ablagebehälter (6) hineinfällt. q.. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verschiebung des Schlittens. (Abb. 6 und 7) aus der Lade` in die Aufnahmestellung an der Rückwand des Schlittens ein Griff (16) angebracht ist, der durch einen Schlitz (io) aus: dem Führungstunnel herausragt. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, d.aß im Schlittentunnel ein Federraster (9) vorhanden ist, der den aus der Aufnahmestellung zurückgleitenden Schlitten in der Ladestellung festhält. 6. Einrichtung nach den, Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kennzeichen aus einer fest im Schlitz (3) des Schlittens angebrachten Leuchtfläche (2) und einem vor der Leuchtfläche (vom Objektiv aus gesehen) auswechselbar eingesichobenen transparenten Schriftträger, vorzugsweise einer Folie, besteht.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DEH158247D DE759763C (de) | 1939-01-08 | 1939-01-08 | Einrichtung zum Aufbringen von Kennzeichnungsangaben auf photo-graphischen Aufnahmen, insbesondere Kleinbildaufnahmen, von mit Hilfe von Roentgenstrahlen erzeugten Leuchtschirmbildern |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE759763C true DE759763C (de) | 1953-06-29 |
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DEH158247D Expired DE759763C (de) | 1939-01-08 | 1939-01-08 | Einrichtung zum Aufbringen von Kennzeichnungsangaben auf photo-graphischen Aufnahmen, insbesondere Kleinbildaufnahmen, von mit Hilfe von Roentgenstrahlen erzeugten Leuchtschirmbildern |
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1939
- 1939-01-08 DE DEH158247D patent/DE759763C/de not_active Expired
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