DE434316C - Vorrichtung zum Auflegen von Metallplaettchen auf Formstifte, insbesondere bei der Herstellung von Gummiabsaetzen - Google Patents

Vorrichtung zum Auflegen von Metallplaettchen auf Formstifte, insbesondere bei der Herstellung von Gummiabsaetzen

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DE434316C
DE434316C DEV20074D DEV0020074D DE434316C DE 434316 C DE434316 C DE 434316C DE V20074 D DEV20074 D DE V20074D DE V0020074 D DEV0020074 D DE V0020074D DE 434316 C DE434316 C DE 434316C
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placing metal
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C31/00Handling, e.g. feeding of the material to be shaped, storage of plastics material before moulding; Automation, i.e. automated handling lines in plastics processing plants, e.g. using manipulators or robots
    • B29C31/008Handling preformed parts, e.g. inserts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Robotics (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auflegen von Metallplättchen auf Formstifte, insbesondere bei der Herstellung von Gummiabsätzen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auflegen von auf Formstifte, insbesondere bei der Herstellung von Gummiabsätzen, die bekannten, dem gleichen Zweck dienenden Vorrichtungen gegenüber sich durch große Einfachheit in der Bauart bei sicherer Wirkung auszeichnet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an dem unteren Ende eines Griffes ein als Hülse ausgebildeter, längsgeschlitzter Abgeberfuß angeordnet ist, dessen Boden sich kreuzende Schlitze hat, von denen der eine, der Abgeberschlitz, teilweise durch elastische Zungen abgedeckt ist, während am Griff fest oder abnehmbar ein federnder Haltedraht zur Aufnahme der aufeinandergestapelten Metallplättchen sitzt, der, durch den Längsschlitz in den Abgeberfuß sich einlegend, die Plättchen an diesen gestapelt abgibt und die Abgabe von nur je einem Plättehen auf die Formstifte regelt.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i ein Schaubild, Abb.2 eine teilweise Seitenansicht von Abb. i in größerem Maßstabe, Abb. 3 eine Ansicht der Vorrichtung fertig zum Gebrauch.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Griff a mit an seinem unteren Ende befestigter Hülse b. Diese Hülse ist auf ihrer vorderen Seite mit einem Längsschlitz c versehen, welcher unten auf einen senkrecht zu ihm stehenden Schlitz d ausläuft. Die Hülse b verstärkt sich unten in einen Fuß e, der von einem rechtwinklig zum Schlitz d stehenden Schlitz f unterteilt wird, der bis zur Oberkante vom Schlitz d führt. Seitlich vom Schlitz c sind zwei dünne Blattfedern g angebracht, deren federnde Enden den wagerechten Schlitz d nicht ganz überdecken. Dieser Schlitz c1 ist derart hoch, daß ihn ein Metallplättchen h leicht passieren kann. Am oberen Ende des Griffes a ist der in eine Federschlaufe i gelegte Stahldrahtdorn k befestigt, so daß dessen freies Ende sich federnd vom Griff a. entfernt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Dorn k wird so weit mit aufgereihten Plättchen h versehen, daß dessen freies Ende noch durch den Schlitz c in die Hülse b eingeführt werden kann, worauf die Plättchen von oben nach unten in die Hülse b gleiten. Das unterste Plättchen verläßt hierbei wieder den Dorn k und legt sich in den Schlitz d des Hülsenfußes e (Abb. 3). Wird nun die Vorrichtung derartig über die Form s (Abb. 2) für die Absätze geführt, daß im Schlitz des Hülsenfußes e die Formstifte t frei passieren können, so erfaßt der erste Formstift t das untere Plättchen h und hält es fest. Hierauf gleitet das nächste Plättchen h. vom Dorn k in den Schlitz d und wird dieses vom nächsten Formstift aufgenommen. In dieser Weise erhalten sämtliche Formstifte in der denkbar kürzesten Zeit je ein Plättchen h. Ist der Dorn k leer, so wird dieser wieder mit Plättchen 1a aufgefüllt. Die Federn g verhindern ein Herausfallen des untersten Plättchens aus der Vorrichtung, während sie beim Ablegen der Plättchen nur einen ganz geringen Widerstand -bieten. Statt dieser Federn kann aber auch eine oder mehrere Gummizungen am Abgeberfuß angeordnet werden, wodurch das unterste Plättchen in der gewünschten Weise gehalten wird. Bei eintretender Abnutzung wird' die Gummizunge entsprechend weiter nach unten geführt.
  • Bei einer Vereinigung von zwei oder mehreren Vorrichtungen können diese durch eine Vorrichtung parallel neben- und hintereinander über die Formstifte hinweggeführt und dabei die Plättchen abgegeben «-erden, so claß die Form in ihrer ganzen Breite bei einem Arbeitsgang mit den erforderlichen Plättchen ausgerüstet wird.

Claims (1)

  1. PATENT- ANSPRUCH: Vorrichtung zum Auflegen von Metallplättchen auf Formstifte, insbesondere bei der Herstellung von Gummiabsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende eines Griffes (a) ein als Hülse ausgebildeter längsgeschlitzter AbgeberfuL2 (b, c) angeordnet ist, dessen Boden sich kreuzende Schlitze (d, f) hat, von denen der eine, der Abgeberschlitz (d), teilweie durch elastische Zungen (g) abgedeckt ist, während am Griff (a) fest oder aL-nehmbar ein federnder Haltedraht (i, k ) zur Aufnahme der aufeinandergestapelten lletallpli-ittchen (h) sitzt, der, durch den Längsschlitz (c) in den Abgeberfuß sich einlegend, die Plättchen an diesen gestapelt abgibt und die Abgabe von nur je einem Plättchen auf die Formstifte regelt.
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