DE921503C - Kartei mit Kartenwaehlvorrichtung - Google Patents

Kartei mit Kartenwaehlvorrichtung

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DE921503C
DE921503C DEK13975A DEK0013975A DE921503C DE 921503 C DE921503 C DE 921503C DE K13975 A DEK13975 A DE K13975A DE K0013975 A DEK0013975 A DE K0013975A DE 921503 C DE921503 C DE 921503C
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DE
Germany
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card
locking
lever
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slots
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Expired
Application number
DEK13975A
Other languages
English (en)
Inventor
Theo Kiesewetter
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE921503C publication Critical patent/DE921503C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/04Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed optically, e.g. peek-a-boo system

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Testing Or Measuring Of Semiconductors Or The Like (AREA)

Description

  • Kartei nüt Kartenwählvorriditung Im Patent 907 767 ist eine Kartei mit Kartenwählvorrichtung unter Anwendung von Wahlstäben unter Schutz gestellt, bei der die nicht ausgewählten Karten durch senkrechtes Herabfallen ausgeschieden werden, während die ausgewählten Karten durch Verschieben senkrecht nach oben griffbereit dargeboten werden. Dabei sind die Karteikarten mit beliebig vielen senkrechten oder waagerechten Schlitzen versehen, neben denen beiderseits gleichlaufend angeordnete Haltekerben oder Löcher angeordnet sind, die paarweise zur Aufnahme von Sperreitern oder Sperriegeln dienen, um die Schlitze zur Kennzeichnung einer Einzelkarte entsprechend den Grundverrnerken auf einer Testkarte mittels der Sperreiter oder Sperriegel zu unterteilen. Demgegenüber besteht die Aufgabe der zusätzlichen Erfindung darin, die Sperriegel der Schlitze so auszubilden, daß sie in einfacher und leichter Weise auswechselbar sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß die als dünne, rechteckige Plättchen ausgebildeten Sperriegel auf einer Fläche einen überzug aus Dauerklebmasse oder an den Stirnenden Einsteckzungen zum Einbringen in die beiderseits der Schlitze angeordnete, gleichlaufende Öffnungen aufweisen. Um das Einbringen in die Schlitze zu erleichtern, sind die mit Einsteckzungen versehenen Sperriegel aus einem nachgiebigen Werkstoff hergestellt. Zum Handhaben dieser mitEinsteckzungen verschenen Sperriegel dient eine Pinzette mit galgenförmig abgewinkelten freien Enden, die so ausgebildet ist, daß das freie Ende des inneren, unter Einwirkung einer Feder stehenden Hebels als Greiferform und das des äußeren Hebels als Gabel ausgebildet ist, in der Weise, daß beide Hebelenden ineinanderliegen und der Greiferdorn entgegen der Wirkung der Feder zur Aufnahme eines Sperriegels aus der Gabel herausdrückbar ist.
  • Es ist zwar bereits vorgeschlagen worden, die Karteikarten mit Schlitzen zu versehen und diese Schlitze in beliebig wiederholt veränderbarer Weise zu unterteilen. Hierzu werden quer zu den Schlitzen angeordnete Ausnehmungen zur Aufnahme von Querstücken vorgesehen. Als Querstücke dienen dabei Mittel aus hartem mechanisch widerstandsfähigem Werkstoff, z. B. aus Drahtstäben, flachen Stangen, aus eingerollten Blechstücken, wie auch solchen, die mit einer elastischen Schicht überzogen sind. Diese Querstücke dienen ebenfalls als Sperrriegel, um die Karteikarten einer wechselnden Merkmalbezeichnung anpassen zu können, sie sind jedoch starr ausgebildet und infolgedessen nicht ohne weiteres auswechselbar, zumindestens sind hierzu mehrere Werkzeuge erforderlich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Karteikarte in Ansicht, Abb. 2 ein Klebeplättchen in Ansicht, Abb. 3 ein Zungenplättchen in Ansicht, Abb. 4 die geschlossene Pinzette in Seitenansicht, Abb. 5 eine der Abb. 4 entsprechende Seitenansicht der Pinzette in geöffneter Stellung, Abb. 6 eine Seitenansicht der Pinzette nach Auf- nahme eines Plättchens, Abb. 7 die Draufsicht auf den geschlossenen Pinzettenkopf und Abb. 8 eine schaubildliche Ansicht des vorderen Teils des Pinzettenkopfes mit einem eingeklemmten Plättchen.
  • Auf einer Karteikarte i sind in Übereinstimmung mit den Karteikarten des Hauptpatents eine Anzahl längs laufender Schlitze 4 vorgesehen, die beiderseits gleichlaufende Kerben oder Löcher 5 aufweisen. Zur Kennzeichnung der Merkmalsbezeichnungen gemäß den Grundvermerken auf einer Testkarte werden in der Karteikarte die Schlitze in Höhe eines entsprechenden Lochpaares durch Sperriegel 6 -unterteilt. Diese Sperriegel 6 bestehen aus dünnen Plättchen 7, die auf einer Seite mit Dauerklebmasse versehen sind, so daß ihr Wiedergebrauch auch nach ihrer Abnahme auf eine lange Zeit immer wieder möglich ist.
  • An der Stelle der rechteckigen Plättchen können auch Sperriegel 9 angeordnet werden, die an beiden Enden Zungen io aufweisen. Diese als Zungenplättchen ausgebildeten Sperriegel werden aus nachgiebigem Werkstoff hergestellt, so daß sie leicht in eine etwa halbrunde U-Form zu biegen sind, um sie mit den dann gleichlaufend stehenden Zungen io in zwei gleich hoch liegende Löcher 5 einschieben zu können, worauf sie wieder selbsttätig in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren und sich flach über den Schlitz 4 legen. Zum leichten Einsetzen und Herausnehmen dieser Zungenplättchen 9, io wird erfindungsgemäß eine Pinzette verwendet, die seitlich gesehen etwa eine Galgenform aufweist.
  • Die Pinzette wird von einem unter der Einwirkung einer Feder 12 stehenden Hebel 13 gebildet, dessen abgebogenes, als Greiferdorn wirkendes freies Ende zwischen die gabelartigen Zinken eines sonst in gleicher Weise gestalteten Hebels 14 eingreift, so daß die freien Enden beider Hebel ineinanderliegen, während die anderen Enden in üblicher Weise miteinander verbunden sind. Als Feder 12 dient eine Blattfeder, die mit einem Ende auf der Innenseite des die gabelartigen Zinken aufweisenden Hebels 14 befestigt ist und mit dem anderen Ende gleitend an der inneren Seite des Hebels 13 anliegt. Durch Druck auf den Hebel 13 schwenkt der Greiferdorn über die gabelartigen Zinken hinaus, auf die dann ein Plättehen 9, io quer aufgelegt wird. Beim Loslassen des Hebels 13 wird das Plättchen durch den zurückschwenkenden Greiferdorn zwischen den gabelartigen Zinken etwa halbrund U-förmig gebogen, so daß nunmehr die annähernd einander parallelen Zungen in die Kerben oder Löcher 5 eingesteckt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kartei mit Kartenwählvorrichtung unter Anwenden von Wahlstäben nach Patent 907 767, bei der die Karteikarten Schlitze auf-weisen, die durch Sperriegel zur Kennzeichnung einer Einzelkarte entsprechend den Grundvermerken auf einer Testkarte in der Länge unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die als dünne rechteckige Plättchen ausgebildeten Sperriegel auf einer Fläche einen Überzug aus Dauerklebmasse oder an den Stirnenden Einsteckzungen zum Einbringen in beiderseits der Schlitze angeordnete, gleichlaufende Öffnungen aufweisen. :2. Kartei nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Einsteckzungen versehenen Sperriegel (6, io, 9) aus einem nachgiebigen Werkstoff hergestellt sind. 3. Pinzette zum Handhaben der mit Einsteckzungen versehenen Sperriegel nach den Ansprüchen i und 2 mit galgenförmig abgewinkelten freien Enden, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des inneren, unter Einwirkung einer Feder stehenden Hebels (13) als Greiferdorn und das des äußeren Hebels als Gabel (14) ausgebildet ist, derart, daß beide Hebelenden ineinanderliegen und der Greiferdorn entgegen der Wirkung der Feder zur Aufnahme eines Sperriegels (io) aus der Gabel herausdrückbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 713 179, 818 635; schweizerische Patentschriften Nr. 261 139, 269711-
DEK13975A 1952-04-24 1952-04-24 Kartei mit Kartenwaehlvorrichtung Expired DE921503C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059409B (de) * 1956-04-25 1959-06-18 Rudolf Brinkmann To Broxten Karteikarte zum Auswaehlen in Kartenwaehlvorrichtungen mittels Sortiernadeln

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE713179C (de) * 1938-05-17 1941-11-03 Walther Wolf Auswaehlkartei
CH261139A (de) * 1948-02-24 1949-04-30 Meile Alexander Karteikarte für Karteien mit Lochkarten.
CH269711A (de) * 1948-02-24 1950-07-15 Ag Sortex Karteikarte für Karteien mit Lochkarten.
DE818635C (de) * 1948-10-02 1951-10-25 Rudolf Brinkmann To Broxten Kartei

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