DE7503203U

DE7503203U - Haltevorrichtung tür Sicherungseinsätze

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Publication number: DE7503203U
Application number: DE19757503203
Authority: DE
Original assignee: DRIESCHER F SPEZIALFABRIK fur ELEK
Current assignee: DRIESCHER F SPEZIALFABRIK fur ELEK
Priority date: 1975-02-04
Filing date: 1975-02-04
Publication date: 1975-06-05

Description

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FRITZ DRIESCiIER, SPEZIALFABRIK FÜR ELEKTRIZITÄTSWERKSBEDARF, 5144 WEGBEj^G, INDUSTRIESTRASSE

Wegberg, den 3.2.1975

Haltevorrichtung für Sicherungseinsätze aEBBDBSSBSSEESECSSC====================

Die Neuerung betrifft eine Haltevorrichtung für Sicherungseinsätze mit unterschiedlichen Grifflaschenabständen. Solche Haltevorrichtungen werden an Einrichtungen benötigt, mit denen Sicherungseinsätze in die zugehörigen Aufnahmekontakte eingesetzt werden, wie z. B. Betätigungsgriffe, Schaltklappen von Sicherungstrennern bzw. Sicherungslasttrennern und dergleichen.

Gegenwärtig sind Sicherungseinsätze einer bestimmten Nennstromstärke im Handel, deren Patronenkörper zwar in etwa gleiche Abmessungen besitzen, deren paarweise angebrachte Grifflaschen jedoch wegen fehlender Norm unterschiedliche Abstände aufweisen,

Die der Neuerung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, eine Haltevorrichtung zu schaffen, in der sich Sicherungseinsätze der gleichen Nennstromstärke mit unterschiedlichen Grifflaschenabständen einsetzen lassen.

Die Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch zwei U-förmig gestaltete, hohlräumige Führungsrahmen, wobei an einem Führungsrahmen eine mit zwei in Einschubrichtung hintereinanderliegenden Vorsprüngen versehene, quer zur Sinschubrichtung verschiebbare Raste federnd angebracht ist, die jeweils eine der Grifflaschen des eingeschobenen Sicherungseinsatzes festsetzt.

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Mittels der vorstehend beschriebenen Anordnung ist es in vorteilhafter Weise möglich, Sicherungseinsätze mit verschiedenen Grifflaschenabständen in einem Zuge in die Haltevorrichtung einzusetzen. Dies geschieht, indem der im Führungsrahmen relativ nahe der Einschuböffnung angeordnete Vorsprung eine Grifflasche des Sicherungseinsatzes mit dem größeren und der im Führungsrahmen weiter hinten gelegene Vorsprung eine Grifflasche des Sicherungseinsatzes mit dem kleineren Grifflaschenabstand festsetzt.

Die Neuerung ist in der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt, und zwar zeigt

Fig. 1 die Haltevorrichtung im Schnitt nach Linie I-I aus Fig. 2 mit Sicherungseinsatz

Fig. 2 die Vorderansicht der Haltevorrichtung ohne Sicherungseinsatz

Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 1 mit einem anderen Sicherungseinsatz

Fig. 4 ein Schnitt nach Linie II - II aus Fig. 2 mit Grifflasche

Gemäß den Fig. 1-4 befinden sich auf einem Träger 1 hintereinanderliegend die beispielsweise durch abgewinkelte Bleche gebildeten Führungsrahmen 2, 3, die in Einschubrichtung jeweils nach der gleichen Seite hin offen sind.

Die Enden der Grifflaschen 4, 4', 5, 5" sine in bekannter Weise hammerkopfartig ausgebildet, so daß sie nur entgegen der Einschubrichtung die Führungsrahmen 2, 3 verlassen können. Am unteren Führungsrahmen 3 ist eine Raste 6 mit Vorsprüngen 7, 8 vorgesehen, die gegen ein federndes Element 9 in Pfeilrichtung P bewegbar ist.

Beim Einsetzen des Sicherungseinsatzes 1o mit großem Laschenabstand schiebt die Grifflasche 4¹ den vorne abgeschrägten Vorsprung 8 in Richtung P zur Seite, bis sie den Vorsprung 8 passiert hat, so daß die Raste 6 durch die Wirkung des federnden Elementes 9 in ihre in Fig. 2 gezeigte Anfangslage zurückschnellt und ein Hinausgleiten der Grifflasche 4¹ verhindert.

Das Einsetzen des Sicherungseinsatzes 11 mit bezogen auf den Sicherungseinsatz 1o geringerem Grifflaschenabstand verläuft in ähnlicher Weise, wobei die Grifflasche 5¹ zunächst Vorsprung 8 in oben geschilderter Weise passieren muß, ehe sie Vorsprung 7 zur Seite schiebt und anschließend durch ihn arretiert wird.

Sollen die Sicherungseinsätze 1o, 11 aus der Haltevorrichtung entnommen werden, so wird die Raste 6 von Hand in Pfeilrichtung P bewegt, bis die Vorsprünge 7 bzw. 8 die Grifflaschen 5' bzw. freigeben.

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Claims

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Schutzanspruch

Haltevorrichtung für Sicherungseinsätze mit unterschiedlichen Grifflaschenabständen, gekennzeichnet durch zwei U-förmig gestaltete, hohlräumige Führungsrahmen (2, 3), wobei an einem Führungsrahmen (3) eine mit zwei in Einschubrichtung hintereinanderliegenden Vorsprüngen (7, 8) versehene, quer zur Einschubrichtung verschiebbare Raste (6) federnd angebracht ist, die jeweils eine der Grifflaschen (4', 5') des eingeschobenen Sicherungseinsatzes (1o, 11) festsetzt.

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