DE9403039U1 - Mit Sicherungen versehene Schaltanordnung - Google Patents
Mit Sicherungen versehene SchaltanordnungInfo
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Description
"Mit Sicherungen versehene Schaltanordnung"
Die Erfindung betrifft eine mit Sicherungen versehene Schaltanordnung mit einer die auswechselbaren Sicherungen
aufnehmenden und gegen Berührung während des Betriebes schützenden Abdeckung, die an der Schaltanordnung lösbar
und/oder schwenkbar angebracht ist. Die Schaltanordnung kann unterschiedlich ausgebildet sein. Beispiele hierfür sind am
Schalter angebrachte Abdeckungen unterschiedlicher Ausführungen und Abmessungen zum Halt von NH-Sicherungen. Bevorzugt
ist die Schaltanordnung als Sicherungslasttrennschalter ausgebildet. Eine bevorzugte Ausführungsform eines solchen
Sicherungslasttrennschalters ist in der älteren Patentanmeldung P 43 26 401.8 der gleichen Anmelderin näher erläutert.
Bei vorbekannten Sicherungslasttrennschaltern mit einer Abdeckung und in der Abdeckung gehaltenen Sicherungen mußten
diese von Hand in ihre Betriebslage innerhalb der Abdeckung eingebracht und befestigt werden, was einen entsprechenden
Montageaufwand verlangte. Bestand nach einem Kurzschluß oder
Auftreten eines Überlaststromes die Erfordernis, die hiermit unbrauchbar gewordene Sicherung zu entfernen, mußte dies
ebenfalls mit entsprechendem Arbeitsaufwand von Hand geschehen, um die meistens gefederten Halterungen zu lösen und die
Sicherung entfernen zu können. Da nach einem solchen Störungsfall die geschädigte Sicherung in der Regel sehr heiß
ist, kann sie nicht mit der bloßen Hand angefaßt werden. Entweder mußte man sich dann für diese Manipulation Schutzhandschuhe
besorgen, oder solange warten, bis die Sicherung IQ sich hinreichend abgekühlt hat.
Die Aufgaben- bzw. Problemstellung der Erfindung liegt
darin, bei einer Schaltanordnung nach dem Oberbegriff mit auswechselbaren Sicherungen die Handhabung für das Einbringe
gen der Sicherungen in die Abdeckungen und ferner für das
Lösen der Sicherungen von den Abdeckungen zu vereinfachen und zugleich zu beschleunigen.
Die Lösung dieser Aufgabe wird zunächst, ausgehend von dem
2Q eingangs genannten Oberbegriff des Anspruches 1, darin
gesehen, daß lösbare Verrastungen zwischen den Sicherungen und der sie tragenden Abdeckung vorgesehen sind, in welche
die Sicherungen bei ihrem Anbringen an die Abdeckung einrasten, und daß für die Lösung der Sicherungen aus dieser
Verrastung an der Abdeckung von Hand betätigbare Auslösemittel vorgesehen sind. Hiermit ist zunächst das Einbringen
der Sicherungen in ihre Betriebslage innerhalb der Abdeckung erleichtert. Es genügt ein einfacher Fingerdruck, um die
Einrastung zu bewirken. Soll eine Sicherung entfernt werden, on was insbesondere nach einer Überlastung und Durchschmelzen
der Sicherung notwendig ist, genügt ebenfalls eine einfache Handhabung, in der Regel ein Fingerdruck an dem Auslösemittel,
um die Verrastung zwischen der betreffenden Sicherung und der Abdeckung freizugeben, so daß die Sicherung aus der
Abdeckung herausfallen kann. Ein Anfassen der dabei noch 35
heißen Sicherung mit der Hand ist nicht erforderlich. Es
werden also die Manipulation beim Einbringen und Lösen der
Sicherungen vereinfacht. Ferner ist dies in einer wesentlich kürzeren Zeit als beim Stand der Technik möglich. Dabei
empfiehlt es sich zur Erleichterung der Handhabung, wenn gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 2 die
Auslösemittel von der Außenseite der Abdeckung her erreichbar und betätigbar sind. Die vorgenannten Handhabungen, d.h.
sowohl das Einbringen der Sicherungen als auch ihr Ablösen IQ erfolgt zweckmäßigerweise nachdem die Abdeckung von der
Schalteranordnung abgelöst oder abgeschwenkt wurde. Nach Herausnehmen einer oder mehrerer Sicherungen, bzw. Einbringen
neuer Sicherungen kann die Abdeckung wieder an der Schaltanordnung angeschwenkt, bzw. angebracht, z.B. eingebe
hängt und danach in die endgültige Betriebslage verschwenkt werden, in der die Sicherungen sich in den betreffenden
Leitungszügen befinden.
Die Erfindung ermöglicht sowohl Anordnungen, bei denen ein 2Q Auslösemittel für sämtliche Sicherungen einer Abdeckung
dient (Anspruch 3), als auch bevorzugt eine Ausführung, bei der für jede Sicherung ein separates Auslösemittel vorgesehen
ist (Anspruch 4).
«c Die Erfindung ist vom Prinzip her für unterschiedliche
Sicherungen einsetzbar. Bevorzugt kann sie zum Einbringen und Ablösen sogenannter NH-Sicherungen ausgebildet sein.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, die Sicherungen nicht o_ direkt mit den Rastmitteln zu versehen, sondern gemäß Anspruch
12 die Rastmittel an einen Adapter anzubringen, der Mittel zum Befestigen der betreffenden Sicherung aufweist,
während die Rastmittel des Adapters mit den Gegenrastmitteln des Auslösermittels zusammen arbeiten.
• ·
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind den weiteren
Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung
und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
5
und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
5
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles nach der Erfindung mit von der
Schalteranordnung abgeklappten Abdeckung,
Schalteranordnung abgeklappten Abdeckung,
Fig. 2: die zu Fig. 1 gehörende Seitenansicht, wobei
die Darstellung in Fig. 2 gegenüber der Darstellung in Fig. 1 um 90° gedreht ist,
Fig. 3: einen Längsschnitt durch Fig. 2,
Fig. 4: im vergrößerten Maßstab und im Längsschnitt die
Abdeckung mit Sicherung, wobei die Rastmittel
ausgerastet sind,
ausgerastet sind,
Fig. 5: die Abdeckung im Längsschnitt und im vergrößerten Maßstab mit eingerasteten Rastmitteln,
Fig. 6: in einer Detailzeichnung eine Stirnansicht auf
die Sicherung gemäß dem Pfeil VI in Fig. 5 und Darstellung der Gegenrastmittel der Abdeckung.
Fig. 1 zeigt als Beispiel einen Sicherungslasttrennschalter 1 mit dem Sicherungsbereich 3, einschl. der Aufnahmen 4 für
die Kontaktfedern 7' der Sicherungen 7. Ein solcher Siche-QQ
rungslasttrennschalter entspricht einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der eingangs genannten Patentanmeldung P 43
26 401.8.
Am unteren Ende eines Schaltersockels 5 sind Lagerzapfen 15 gc angebracht, über welche eine Abdeckung 6 mit Haken 17 häng-
bar und in die Betriebslage schwenkbar ist. Diese Betriebslage ist in den Fig. 2, 3 mit durchgezogenen Linien dargestellt,
während die in Fig. 1 ersichtliche abgeschwenkte Lage in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt und mit 6' beziffert
ist.
Die Abdeckung 6 besitzt zur Aufnahme der Sicherungen 7
Sicherungskammern 22, die durch Wände 16 gegeneinander abgeschottet sind. Diese Wände treten in der Schließlage mit
ihren Stirnkanten 16' in Schlitze 18 von Trennwänden 19 des Schalterteiles 1 ein. Die Trennwände 19 schotten die Sicherungsbereiche
3 des Schalterteiles 1 voneinander ab. Im vorliegenden Beispiel sind drei Sicherungsbereiche 3 und
drei NH-Sicherungen 7 vorgesehen. Die Erfindung ist aber nicht auf die Zahl und die Bauweise der Sicherungen beschränkt
,
Die Darstellungen der Figuren 2 und 3 sind schon zum Teil erläutert worden. Ist die Abdeckung aus ihrer Abklappstellung
6' gemäß dem Pfeil 20 in die Betriebsstellung geschwenkt
worden, wobei das Schwenken um die Längsachse der Lagerzapfen 15 erfolgt, so kann sie in dieser Lage durch
einen Riegel 9 arretiert werden. Der Riegel 9 befindet sich an einer Schaltscheibe 8, wobei die Stellung des Schalters
in "EIN" oder "AUS" durch Betätigung einer Schaltwelle 8' erfolgt. Die Anordnung des Riegels in Relation zu den
Schaltstellungen der Schaltscheibe 8 bzw. der Schaltwelle 8'
ist derart, daß in der Schaltstellung "EIN" der Riegel 9 sich oberhalb eines Widerlagers 21 der Abdeckung 6 befindet
und diese gegen ein versehentliches Schwenken in die Abklappstellung 6' sperrt. Befindet sich dagegen der Schalter
in der Stellung "AUS" so nimmt der Riegel 9 die Position gemäß Fig. 1 ein, in welcher er ein Abschwenken der Abdeckung
6 in die in Fig. 1 dargestellte, abgeklappte Lage ermöglicht. Bei dieser Stellung des Riegels 9 ist der Schal-
ter 1 ausgeschaltet. Die vorstehende Anordnung verhindert ein Öffnen der Stromkontaktstellen 7', 4 unter Last und
damit das Entstehen eines Lichtbogens.
Zur besseren zeichnerischen Verdeutlichung ist in Fig. 2 die Abdeckung 6 leicht grau dargestellt und ferner der an ihr
befindliche, der Anlenkung an die Achse 15 dienende Teil dunkelgrau gezeichnet. Das Schwenken der Abdeckung in die
Abklapplage 6' wird durch eine Ausprägung 6" der Abdeckung
erleichtert, die vom Benutzer mit den Fingern Untergriffen werden kann.
Die vorgenannten Teile 17, 17' können mit der Abdeckung &dgr; zusammen aus Kunststoff gespritzt sein. Der Schnitt der Fig.
3 zeigt zusätzlich zu der Darstellung in Fig. 2 als Auslösemittel einen Schieber 10 mit zugehörigen Bauteilen, die
anhand der Figuren 4, 5 und 6 näher erläutert werden. In der Seitenansicht der Fig. 2 ist der Schieber 10 nicht zu erkennen,
da er etwas tiefer liegt als die Seitenwand der Abdeckung. Ferner sind die Kontaktfedern 7' der hier gehaltenen
NH-Sicherungen 7 erkennbar, sowie die sie aufnehmenden Gegenkontaktteile 4.
Fig. 4 und 5 zeigen im etwas vergrößerten Maßstab und im Schnitt jeweils die Abdeckung 6 mit dem Schieber 10 und
einer NH-Sicherung 7 mit ihren Kontaktfahnen 7'. Die Schieber
10 bestehen bevorzugt aus einem durchsichtigen Kunststoff, so daß die Bedienungsperson von außen durch ihn
hindurch erkennen kann, ob in der zugehörigen Sicherungskammer 23 auch eine Sicherung angeordnet ist. Bevorzugt ist
zu jeder Sicherung 7 ein Schieber 10 und die nachstehend erläuterte Verrastung vorgesehen. Die Schieber 10 bilden
bevorzugt einen Teil der Abdeckung und sind zu ihr verschiebbar, sowie jeweils über eine Druckfeder 12 an einem
qc Gegenlager 23 der Abdeckung 6 abgestützt. Die Druckfeder
-7-
ist somit bestrebt, den Schieber 10 in die Pfeilrichtung 24
zu drü cken .
Eine bevorzugte Ausführung und auch Einsatzgebiet der Erfindung
besteht in der lösbaren und ausrastbaren Halterung der
in der Praxis am meisten gebräuchlichen Sicherung, nämlich der o.g. NH-Sicherung gemäß Ziffer 7, 7' der Zeichnung. Bei
einer solchen NH-Sicherung sind an beiden Stirnflächen der Sicherung 7 von ihr quer zu deren Längsrichtung wegragende
Sicherungsbefestigungszungen, bzw. Fahnen 13 vorgesehen
(siehe hierzu auch die Stirnansicht der Fig. 6), die ab Fabrik mit Einklinkaussparungen 14 versehen sind. In der
Praxis sind die die Stirnflächen der NH-Sicherung abdeckenden Metallscheiben und die zugehörigen Sicherungsbefestigungszungen
einstückig aus einem entsprechenden Blech hergestellt. Sie sind damit auch elektrisch mit den Kontaktfahnen
der NH-Sicherung verbunden. Die Sicherungsbefestigungszungen können, sofern erwünscht, mit einer Isolierumhüllung versehen
sein. Die Erfindung nützt die an der NH-Sicherung sowieso
vorhandenen Einklinkaussparungen 14 als Rastmittel im Sinne der Erfindung aus. Hierzu sind Gegenrastmittel 11,
bevorzugt stabile, geprägte oder gestanzte Blechteile vorgesehen, die mit dem Schieber 10 fest verbunden sind. Der
Einrastvorgang ist wie folgt:
Zu Beginn des o.g. Einschiebevorganges der Sicherung, der bequem durch Daumendruck erfolgen kann, liegen gemäß Fig. 4
die in Fig. 6 oberen Kanten 13' der Sicherungsbefestigungszungen
13 an abgeschrägten Kanten 11' der Gegenrastmittel 11
QQ an. Mit dem Bewegen der Sicherung in Pfeilrichtung 25 drücken
die Stirnkanten 13' der Sicherungsbefestigungszungen 13
gegen die Schrägkanten II1 der Gegenrastmittel (z.B. Bleche)
11 und verschieben somit den Schieber 10 in Pfeilrichtung
26. Hierbei wird die Feder 12 zusammengedrückt und es glei-
gc ten die Spitzen 11" der Gegenrastmittel 11 an den Seitenflä-
chen der Sicherungsbefestigungszungen 13 entlang, bis sie
aufgrund des Druckes der Feder 12 in die Einklinkaussparungen 14 der Sicherungsbefestigungszungen einrasten. Wie Fig.
6 zeigt kann hierzu jedes der Gegenrastmittel 11 mit zwei der einrastenden Spitzen 11" versehen sein. Beim vorgenannten
Einrastvorgang bewegt sich der Schieber 10 um ein
entsprechendes, relativ kurzes Stück in der Pfeilrichtung
24. Damit sind die Sicherungen genau in ihrer Betriebslage positioniert.
Für das Auslösen der Sicherungen ist der Schieber gemäß Fig. 5 von Hand in Pfeilrichtung 26 zu drücken. Hierzu können
Riffelungen 27 der Schieberaußenfläche diesen Vorgang erleichtern.
Damit werden auch die vorgenannten Gegenrastmittel des Schiebers 10 in der Pfeilrichtung 27' mit bewegt,
wobei ihre Spitzen 11" aus den Einklinkaussparungen 14 herausgezogen werden. Hierdurch ist der Halt der Sicherung
entfernt und sie kann aufgrund ihres Eigengewichtes gemäß Pfeil 28 nach unten herausfallen,
Bevorzugt ist, wie erläutert, für jede der vorhandenen Sicherungen ein gesonderter Auslöser, im vorliegenden Beispiel
der erläuterte Schieber 10, vorhanden. Man könnte aber vom Prinzip her auch für alle Sicherungen eine Abdeckung
einen gemeinsamen Auslöser, z.B. einen gemeinsamen Schieber vorsehen (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Anstelle der vorstehend erläuterten einfachen und wohl in der Fertigung auch billigsten Ausführung der Verwendung der
QQ erläuterten Sicherungsbefestigungszungen 13 einer NH-Sicherung
können mit der Erfindung auch anders gestaltete Sicherungen mit solchen Rastmitteln oder generell mit im Sinne
der Erfindung ausgebildeten Rastmitteln versehen sein und mit entsprechenden Gegenrastmitteln, z.B. der vorstehend
erläuterten Gegenrastmittel 11 eines Schiebers 10, zusammen-
wirken. So können beispielsweise Sicherungsbefestigungszungen
in der Formgebung gemäß der erläuterten Sicherungsbefestigungszungen
13 sich nicht an der Stirnfläche der Sicherung, sondern in einem Abstand von der Stirnfläche befinden.
Sie könnten auch aus einem anderen Werkstoff als Metall bestehen. Ferner ist es mit der Erfindung möglich, Sicherungen
anderer Bauart als die vorstehend erläuterten NH-Sicherungen mit Rastmitteln zu versehen, die mit zu ihnen passenden
Gegenrastmitteln der Abdeckung oder eines Schiebers der Abdeckung zusammenarbeiten (in der Zeichnung nicht dargestellt)
. Die zuletzt erläuterten Möglichkeiten der Erfindung sind auch zusammen mit einem Adapter (siehe unten) zu realisieren
.
Man kann ferner gemäß Fig. 7 auch so vorgehen, daß sich die erläuterten Sicherungsbefestigungszungen 13 an einem Adapter
29 befinden, der seinerseits mit Mittel 30 zum Anbringen einer Sicherung 31 anderer Bauart versehen ist. Der Adapter
wird dann in der vorstehend erläuterten Weise zum Einrasten roit den Blechen 11 des Schiebers 10 gebracht, bzw. durch
Verschieben des Schiebers 10 in Pfeilrichtung 26 ausgelöst. Die Sicherung 31 ist lösbar am Adapter 29 gehalten. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel dienen dazu elastische
Zungen 30 des Adapters, die nach dem Eindrücken der Sicherung 31 in die dargestellte Haltelage mit Schnappwirkung die
Sicherung hintergreifen. Zum Ablösen der Sicherung sind
lediglich die beiden Zungen 30 an ihren Spitzen zu erfassen und etwas nach außen zu bewegen. Zur Erzielung der notwendigen
Elastizität und auch um gleichzeitig eine Isolierung zu schaffen empfiehlt es sich, daß der Adapter 29 mit seinen
Zungen 30 aus Kunststoff besteht. In der Regel muß für jede unterschiedliche Sicherungstype, welche in Verbindung mit
einer solchen Schaltanordnung einzusetzen ist, auch ein dazu passender Adapter vorgesehen sein, da die Sicherungstypen in
gg ihrer Bauart und Größe meist so sehr voneinander abweichen,
&iacgr; daß sie nicht von ein und demselben Adapter gehalten werden
können
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre
5 Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentlich.
- Ansprüche IO
Claims (13)
- DtPL-INQ. BERNHARD RICHTER -11- 8500 nürnberq 20PATENTANWALT .*!.:. . &Ggr; : .*. 'i^oeSiiNr.: «»11)595015···· # &phgr;m ···· "^^egraiimt/CZable: Patrizügel. Vertreter beim Europ. Patentamt Telex· 4 23 208 patri dEuropean Patent Attorney Telefax: 49 (0911) 599842 (Qr. Il + Hl 24 hours)Ab 1.JuIi 1993Neue Postleitzahl S 04S iNew. postcodeFirma PETERREINS Schalttechnik GmbH 22.02.94Liebigstr. 10, 91126 Schwabach R/saSchutzansprüche:1. Mit Sicherungen versehene Schaltanordnung mit einer die auswechselbaren Sicherungen aufnehmenden und gegen Berührung während des Betriebes schützenden Abdeckung, die an der Schaltanordnung lösbar und/oder schwenkbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß lösbare Verrastungen (11, 14) zwischen den Sicherungen (7) und der sie tragenden Abdeckung (6) vorgesehen sind, in welche die Sicherungen bei ihrem Anbringen an die Abdeckung einrasten, und daß für die Lösung der Sicherungen aus dieser Verrastung an der Abdeckung von Hand betätigbare Auslösemittel (10) vorgesehen sind.
- 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Auslösemittel (10) von der Außenseite der Abdeckung her betätigbar sind und bevorzugt einen Teil der Abdeckung (6) bilden.
- 3. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen für alle Sxcherungsverrastungen (11, 14) einer Abdeckung (6) gemeinsamen Auslöser.
- 4. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-V^V1W v VV VVVV VV V-12-zeichnet, daß für jede Sicherungsverrastung (11, 14) ein separater Auslöser (10) vorgesehen ist.
- 5. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der der Abdeckung (6) abgewandten Seite der Sicherungen (7, 71) keine Teile befinden, die das Herausfallen der aus der Verrastung gelösten Sicherung (7, 7') nach unten behindern.
- 6. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser als Schieber (10) ausgebildet und in der Abdeckung (6) verschiebbar gelagert ist, sowie durch ein sich an der Abdeckung abstützendes Federmittel (12) in die Einrastlage bewegt wird und daß der Schieber (10) eine Angriffsstelle (27) für sein Verschieben von Hand gegen die Kraft der Feder (12) aufweist.
- 7. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Sicherung (7) Rastmittel befinden, sowie am Auslöser, insbesondere Schieber (10) der Abdeckung (6) Gegenrastmittel vorgesehen sind, welche in die Rastmittel passen.
- 8. Schaltanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Sicherung in deren Einschieberichtung (25) sich erstreckende Sicherungsbefestigungszungen (13) vorgesehen sind, die quer zur vorgenannten Einschieberichtung mit Einklinkaussparungen (14) als RastmittelQQ versehen sind, und daß am Schieber (10) in die Einklinkaussparungen (14) passende Teile, insbesondere Spitzen (H") von Teilen (11), als Gegenrastmittel eingreifen.
- 9. Schaltanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, O5 daß als Rastmittel die zu NH-Sicherungen (7) gehörenden,-13-als Verlängerungen deren Stirnabdeckungen ausgebildete Sicherungsbefestigungszungen (13) dienen.
- 10. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da-durch gekennzeichnet, daß die Sicherungsbefestigungszungen (13) der Sicherungen (7) und die Gegenrastmittel (11, 11") des Schiebers aus Blech bestehen.
- 11. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit Schaltmitteln (8, 8') des Schalterteiles (1) eine Verriegelung (9) auf Drehmitnahme gekoppelt ist derart, daß bei der Schaltstellung "EIN" des Schalterteiles (1) die Verriegelung (9) sich in einer das Abnehmen oder Abklappen der Abdeckung sperrenden Lage an der Abdeckung (6) befindet, während in der Schaltstellung "AUS" des Schalterteiles der Riegel (9) sich nicht im Abnahme- oder Abschwenkweg der Abdeckung befindet.
- 12. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösemittel, insbesondere der Schieber (10) zumindest oberhalb der Position der Sicherung (7) aus einem klarsichtigen Kunststoff besteht.
- 13. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Gegenrastmitteln des Auslösers der Abdeckung zusammenwirkenden Rastmittel sich an einem Adapter befinden und daß der Adapter on Mittel zum Anbringen einer Sicherung aufweist.••••
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