DE378838C - Verriegelungsvorrichtung fuer schwenkbare Zaehlwerke an Rechenmaschinen u. dgl. - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer schwenkbare Zaehlwerke an Rechenmaschinen u. dgl.

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DE378838C
DE378838C DEG57758D DEG0057758D DE378838C DE 378838 C DE378838 C DE 378838C DE G57758 D DEG57758 D DE G57758D DE G0057758 D DEG0057758 D DE G0057758D DE 378838 C DE378838 C DE 378838C
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378888
Die den Gegenstand des Patentes bildende Verriegelungsvorrichtung löst die Aufgabe, ein ausschwenkbares Zählwerk zu beiden Seiten und in der ein- und ausgerückten Lage durch eine Riegelstange unter Betätigung eines Handgriffes zu vor riegeln.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt, Abb. i, und zwei Längsschnitten, Abb. 2 und 3, dargestellt.
Das verschwenkbare und von Antriebscheiben a, Abb. i, in Drehung versetzte Zählwerk b ist in einem U-förmigen Rahmen c gelagert, der um Zapfen d verschwenkt werden kann. In dem Rahmen c ist eine an einem Ende mit einem abwärts ragenden Ansatz p, Abb. 2, versehene Riegelstange e verschiebbar angeordnet, die unter der Wirkung einer Feder f steht und die in ihrer Längsrichtung vermittels eines drehbaren Handhebels g verschoben werden kann. In den Seitenwänden h, i des feststehenden j Rechenmaschinengestelles sind gemäß Abb. 3 | Eintrittsöffnungen für beide Enden der Riegelstange e ausgespart, und zwar befinden sich in | der Wand h zwei voneinander getrennte Ein- ί schnitte m, n, die der ein- und ausgeschwenkten ! Stellung des Zählwerkes b entsprechen. In der j anderen Wand i ist ein zur Aufnahme und Führung des Ansatzes p der Stange e geeigneter ; U-förmiger Schlitz 0 vorgesehen. ;
In der eingeschwenkten Lage des Zählwerks b greifen die Enden der Riegelstange e in die öffnung m der Wand h und den oberen Teil des ! Führungsschlitzes 0 in der Wand i, Abb. 3, ein und sichern das Zählwerk in dieser Lage gegen Abdrücken. Soll das Zählwerk b ausgeschwenkt werden, so ist der Handhebel g in Richtung des eingezeichneten Pfeiles, Abb. 3, nach links zu ' verschwenken. Dadurch wird die Riegelstange e entgegen dem Druck der Feder f ebenfalls nach links verschoben. Auf der rechten Seite des Rahmens c verläßt die Riegelstange e den Einschnitt m, während auf der linken Seite der Ansatz p in dem U-förmigen Führungsschlitz entlang geführt wird. Dadurch wird verhindert, daß die Stange e auch nach Freigeben des Handhebels g in ihre Ausgangslage zurückschnellen kann, ehe das verschwenkbare Zählwerk die ausgeschwenkte Lage erreicht hat. Ist diese Lage erreicht, so drückt die Feder f die Stange e nach rechts, so daß ihr rechtes Ende in den Einschnitt« eintreten kann. Der Ansatz p befindet sich dann in dem unteren Teil des Führungsschlitzes 0.
Das Zurückführen des ausgeschwenkten Zählwerkes in die eingeschwenkte Lage wird durch Verschwenken des Handhebels g und Andrücken des Rahmens bewirkt.
Die Riegelstange kann natürlich auch in dem festen Rechenmaschinengestell angeordnet werden, wenn die Riegelöffnungen m, n, 0 sich, in dem ausschwenkbaren Teil befinden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verriegelungsvorrichtung für ausschwenkbare Zählwerke an Rechenmaschinen u. dgl., gekennzeichnet durch eine an dem einen Ende gerade und am anderen Ende mit einem abwärts ragenden Ansatz (p) versehene, unter der Wirkung einer Feder (/") stehende Riegelstange (e) und durch Riegelöffnungen (m, n, 0), von denen zwei getrennte öffnungen (m, n) für das gerade Riegelende der Stange (e) vorgesehen sind, während für den abwärts ragenden Ansatz (p) der Stange (e) ein U -förmiger Führungsschlitz (0) vorhanden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG57758D Verriegelungsvorrichtung fuer schwenkbare Zaehlwerke an Rechenmaschinen u. dgl. Expired DE378838C (de)

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