DE3406810A1 - Handetikettiergeraet - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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- Y10T156/00—Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
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- Y10T156/18—Surface bonding means and/or assembly means with handle or handgrip
Description
PRINZ, LEISER;"SlJNKH-"&.PARTNER
Patentanwälte —European--Pr,t&n<t Attorneys
München ,, Stuttgart 3406810
24. Februar 1984
ESSELTE PENDAFLEX CORPORATION
71, Clinton Road
71, Clinton Road
Garden City, New York 11530/V.St.A,
Unser Zeichen: E 1221
Handetikettiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handetikettiergerät zum Bedrucken und Ausgeben von Selbstklebeetiketten, mit
einem Gehäuse, einem darin zwischen einer angehobenen Ruheposition und einer abgesenkten Druckposition beweglichen
Druckwerk, das mehrere, axial nebeneinander angeordnete Einstellräder enthält, mit denen Drucktypen tragende
Typenträger in einer Antriebsverbindung stehen, und mit einer in Richtung der Achse der Einstellräder verlaufenden,
mit dem Druckwerk verbundenen Einstellwelle, die an einer Gehäusewand nach außen vorsteht und an einer
Seitenfläche des Druckwerks zwischen einer eingeschobenen und einer herausgezogenen Stellung verschiebbar ist und
mit deren Hilfe die Einstellräder relativ zueinander derart verstellbar sind, daß gewünschte Drucktypen an den Typenträgem
in eine Druckzone am Druckwerk gelangen.
Aus der EP-A- O 070 418 ist ein solches Handetikettier-Schw/bl
gerät bekannt. Bei diesem Handetikettiergerät wirkt mit dem Druckwerk ein federbelastetes Arretierungsglied so
zusammen, daß das Druckwerk in der angehobenen Ruheposition blockiert ist, solange die Einstellwelle nicht
vollständig eingeschoben ist. Aufgrund dieser Blockierung ist die Bedienungsperson stets gezwungen, die Einstellwelle
vor einer Betätigung des Handetikettiergeräts
vollständig einzuschieben, da andernfalls ein Absenken des Druckwerks und somit eine Betätigung des Geräts
vollständig einzuschieben, da andernfalls ein Absenken des Druckwerks und somit eine Betätigung des Geräts
nicht möglicht ist. Das Arretierungsglied ist ein am
Gerätegehäuse oder am Druckwerksgehäuse anzubringendes eigenes Bauteil, das von einer eigenen Feder in eine
vorbestimmte Lage gedrückt werden muß. Das Vorsehen zusätzlicher Bauteile zur Erzielung der gewünschten Ge-
vorbestimmte Lage gedrückt werden muß. Das Vorsehen zusätzlicher Bauteile zur Erzielung der gewünschten Ge-
rätebetätigung bei herausgezogener Einstellwelle führt zu einer Verlängerung der Montagezeit, die sich wiederum
in erhöhten Kosten niederschlägt. Außerdem erfordern
diese Bauteile einen zusätzlichen Aufwand bei der Lagerhaltung.
diese Bauteile einen zusätzlichen Aufwand bei der Lagerhaltung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handetikettiergerät der eingangs angegebenen Art so auszugestalten,
daß ohne Vorsehen zusätzlicher loser Bauteile das Gerät nur bei vollständig eingeschobener Einstellwelle
betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mit der Einstellwelle ein parallel zu ihr verlaufender
Anschlagkörper verbunden ist, der mit der
Einstellwelle zwischen einer herausgezogenen und einer oU
eingeschobenen Stellung verschiebbar ist, und daß im
Weg, den der Anschlagkörper im herausgezogenen Zustand beschreibt, wenn sich das Druckwerk in die Druckposition absenkt, eine gehäusefeste Anschlagkante angebracht ist.
Weg, den der Anschlagkörper im herausgezogenen Zustand beschreibt, wenn sich das Druckwerk in die Druckposition absenkt, eine gehäusefeste Anschlagkante angebracht ist.
Wenn beim erfindungsgemäßen Handetikettiergerät die Einstellwelle
zur Durchführung der gewünschten Verstellung der Einstellräder aus dem Druckwerk seitlich herausge-
zogen und vor der erstmaligen Betätigung des Geräts nicht wieder eingeschoben worden ist, dann stößt bei
dem Versuch, das Gerät zu betätigen und das Druckwerk in die Druckposition abzusenken, der mit der Einstellwelle
verbundene Anschlagkörper gegen die in seiner Bewegungsbahn angeordnete Anschlagkante. Die Bedienungsperson
kann daher das Gerät nicht in der gewünschten Weise betätigen, so daß sie daran erinnert wird, daß
die Einstellwelle seitlich noch zu weit aus dem Gehäuse herausragt. Erst bei eingeschobener Einstellwelle befindet
sich der Anschlagkörper in einer Position, in der die Anschlagkante der Absenkbewegung des Druckwerks
nicht mehr im Weg steht. Der Anschlagkörper und die Einstellwelle bilden zusammen ein Bauteil, so daß zur Erzielung
der gewünschten Blockierung keine eigenen Bauteile im Gerät vorgesehen werden müssen, die die Montagezeit
verlängern könnten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Mit der im Unteranspruch
3 gekennzeichneten Weiterbildung wird eine automatische Rückstellung der Einstellwelle erzielt, wenn diese nur
eine kurze Strecke aus dem Druckwerk herausgezogen ist, so daß beim Absenken des Druckwerks die konisch geformte
Kappe gegen die abgeschrägte Anschlagkante stößt. Durch den Kontakt zwischen der Anschlagkante und der Kappe
wird die Einstellwelle automatisch vollständig eingeschoben. Erst wenn die Einstellwelle weiter herausgezogen
wird, tritt die Blockierungswirkung ein, so daß die „Q Bedienungsperson, das Einschieben der Einstellwelle vornehmen
muß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Handetikettiergeräts,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1 ,
wobei die Einstellwelle des Druckwerks um einen
Schritt herausgezogen ist, und 10
Fig. 3 einen ebensolchen Schnitt wie in Fig. 2, wobei jedoch die Einstellwelle des Druckwerks weiter
herausgezogen ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Handetikettiergerät weist einen Griff 108 auf, der am Hinterende eines Gehäuses
110 angebracht ist. An der Oberseite des Gehäuses 110 befindet sich ein Schacht 112, der der Aufnahme einer
Vorratsrolle 114 eines die Selbstklebeetiketten tragenäen
Trägerbandes dient. Das Trägerband wird im Gerät von der Vorratsrolle 114 aus nach unten und in Richtung
zur Vorderkante 115 transportiert. Es wird dabei über einen Drucktisch 118 geführt, an dessen Vorderkante
es in spitzem Winkel umgelenkt wird, damit sich die Selbstklebeetiketten vom Trägerband ablösen und in eine
Stellung gelangen, in der sie dann an Gegenständen angebracht werden können.
Unterhalb des Griffs 108 befindet sich ein um eine Achse ο« 119 drehbar gelagerter Bedienungshebel 120, mit dessen
Hilfe alle im Gerät ablaufenden Vorgänge, wie das Transportieren des Trägerbands und das Bedrucken durchgeführt
werden können. Zur Betätigung des Geräts wird der Bedienungshebel 120 gegen die Kraft einer Feder 121 ge-
_p. gen den Griff 108 gezogen und anschließend wieder losgelassen.
Ein im Vorderbereich des Gehäuses 110 an einer Verlängerung des Bedienungshebels 12O angebrachtes Druckwerk
10 bewegt sich beim Anziehen des Hebels 120 in
Richtung des Pfeils 122 gegen den Drucktisch 118; gleich
zeitig werden dabei in der Druckposition befindliche Drucktypen mittels einer nicht dargestellten Einfärbevorrichtung
mit Farbe benetzt. Das auf dem Drucktisch 118 befindliche Selbstklebeetikett wird durch Aufschlagen
des Druckwerks bedruckt.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, steht der Betätigungsknopf 48 seitlich am Gehäuse 110 vor, und in der
in Fig. 1 sichtbaren Gehäuseseitenwand ist ein Ausschnitt
124 angebracht, der die Bewegung des Druckwerks 10 in Richtung des Pfeils 122 ermöglicht, ohne daß das
Druckwerk gegen die Gehäusewand stößt. In Fig. 2 und Fig. 3 ist die in Fig. 1 sichtbare Gehäusewand als Gehäusewand
110a zu erkennen, während die in der Darstellung hinten liegende Gehäusewand mit dem Bezugszeichen
110b gekennzeichnet ist.
In Fig. 2 und 3 ist der Aufbau des Druckwerks 10 und
seine relative Lage zu den Gehäusewänden 110a und 110b
genauer zu erkennen. Das Druckwerk enthält als Typenträger mehrere parallel nebeneinander angeordnete, um Einstellräder
16 und um eine Umlenkkante 18 herumgeführte Druckbänder 20. Die Druckbänder 20 stehen mit den Ein-2g
stellrädern 16 in einer Antriebsverbindung. Die Einstellräder
16 sind auf einer Hülse 28 drehbar gelagert, in der eine Einstellwelle 42 angebracht ist, die axial
verschiebbar und verdrehbar ist. An der Einstellwelle ist ein Zahn 36 angebracht, der durch einen Schlitz 30
in der Hülse 28 hindurch in Ausnehmungen 4 6 eingreift,
die im Nabenbereich der Einstellräder 16 angebracht sind. An der Einstellwelle 42 können auch mehrere, jeweils
in gleichem Winkelabstand befindliche Zähne 36 angebracht sein, die durch entsprechende weitere Schlitze
in der Hülse in Ausnehmungen 46 der Einstellräder 16 eingreifen. Diese weiteren Zähne und Schlitze sind in
der Schnittansicht von Fig. 2 nicht erkennbar.
Durch axiales Verschieben der Einstellwelle 4 2 kann der Zahn 36 mit jedem der Einstellräder 16 in eine Antriebsverbindung gebracht werden, so daß jedes Einstellrad 16
durch Drehen der Einstellwelle 42 gedreht werden kann. Durch das Drehen der Einstellräder 16 können die Druckbänder
20 so bewegt werden, daß jeweils gewünschte Drucktypen 22 in eine unterhalb der Umlenkkante 18 befindliche
Druckposition gelangen. Das Drehen der Einstellwelle wird durch einen Betätigungsknopf 4 8 erleichtert, der
an dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende der Einstellwelle
42 angebracht ist.
Zur Erzielung einer genauen Ausrichtung der Ebene des Zahns 36 auf die Ebene des jeweils zu verstellenden
Einstellrades 16 ist ein Rastmechanismus vorgesehen,
der dafür sorgt, daß die Einstellwelle bei ihrer Axialverstellung jeweils in einer für die Bedienungsperson
deutlich spürbaren Weise in Positionen einrastet, in denen eine eindeutige Antriebsverbindung mit einem zu
2Q verstellenden Einstellrad 16 hergestellt ist. Dieser
Rastmechanismus enthält einen an der Hülse 28 einstückig angeformten Rastfinger 54, der an der Hülseninnenfläche
radial nach innen vorsteht und in Rastausnehmungen 56 eingreift, die in der Außenumfangsflache
der Einstellwelle 42 angebracht sind. Für jedes der auf der Hülse 28 gelagerten Einstellräder 16 ist eine Rastausnehmung
56 vorgesehen. Wenn in der in Fig. 2 dargestellten Anordnung der Einzelteile, in der die Einstellwelle
42 mit dem zweiten Einstellrad 16 von links in
Eingriff steht, die Einstellwelle 42 nach rechts bewegt 30
wird, damit sie beispielsweise mit dem nächsten Einstellrad 16 in Eingriff kommt, muß zunächst die vom
Rastfinger 54 auf die Einstellwelle 4 2 ausgeübte Rastkraft überwunden werden, wenn er aus der zugehörigen
Rastausnehmung 56 heraus in der Darstellung von Fig. 2
nach oben bewegt wird; anschließend kann er dann in die nächste Rästausnehmung 56 einfallen, was genau dann
eintritt, wenn die Einstellwelle 4 2 mit dem dritten
Einstellrad 16 von links in Eingriff steht.
/SO
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist auf dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende der Einstellwelle 42 unmittelbar
angrenzend an den Betätigungsknopf 48 eine Kappe 64 angebracht, die die Aufgabe hat, für eine glatte Abdeckung
des oberen Teils des Druckwerks 10 zu sorgen.
Damit die Bedienungsperson beim Verdrehen der Einstellräder 16 und bei dem damit vorgenommenen Stellen der
Druckbänder 20 die einzelnen Verstellvorgänge stets so weit durchführt, bis sich eine Drucktype 22 exakt in der
Druckposition an der Umlenkkante 18 befindet, ist ein
weiterer Rastmechanismus vorgesehen, der der Bedienungsperson das exakte Einstellen erleichtert. Dieser
ilastraechanismus besteht aus einer Schraubenfeder
b6, die parallel zur Längsachse der Einstellwelle 42 so am Umfang der Einstellräder 16 angeordnet ist, daß
sie in Ausnehmungen am Umfang der Einstellräder 16 teilweise eindringt. Damit die Einstellräder 16 verdreht
werden können, obwohl die Schraubenfeder 66 in ihre Ausnehmungen eingreift, ist die Schraubenfeder 66 auf einem
elastisch nachgiebigen Polster 68 gelagert. Beim Verdrehen der Einstellräder 16 kann die Schraubenfeder
2g auf diese Weise ausweichen und sich dabei in das Polster
68 hineindrücken. Die Bedienungsperson spürt dadurch beim Verdrehen der Einstellräder zunächst eine Zunahme der
aufzuwendenden Verdrehkraft, die dann wieder abnimmt,
wenn die Schraubenfeder in die nächste Ausnehmung am Umfang des gerade verdrehten Einstellrades 16 eindringt.
Die Bedienungsperson spürt also deutliche Kraftspitzen,
und sie weiß, daß immer dann, wenn sie eine Kraftspitze überwunden hat, eine Drucktype 22 sich in der exakten
Druckposition unterhalb der Umlenkkante 18 befindet.
Wenn die Druckbänder 20 des Druckwerks 10 mit Hilfe des
Betätigungsknopfes 48 so verstellt werden sollen, daß bestimmte Zeichen auf das auf dem Drucktisch 118 befind-
liehe Selbstklebeetikett gedruckt werden, wird die Einstellwelle
42 nacheinander mit den einzelnen Einstellrädern 16 in Eingriff gebracht, wobei dann das mit der
Einstellwelle 42 in Eingriff befindliche Einstellrad 16 zur Verstellung der Druckbänder 20 verdreht werden kann.
In den Fig. 2 und 3 sind zwei verschiedene Positionen der Einstellwelle 42 dargestellt, wobei in der Position
von Fig. 2 das zweite Druckband 20 von links und in der Position von Fig. 3 das sechste Druckband 20 von links
verstellt werden kann. Zum Verstellen der am weitesten rechts liegenden Druckbänder muß die Einstellwelle 42
weit aus dem Druckwerksgehäuse herausgezogen werden, so daß der Betätigungsknopf 48 und die Kappe 64 weit an der
Gehäusewand 110a vorstehen. Bei der Anwendung des Händig
etikettiergeräts ist es aber unerwünscht, wenn am Gerät vorstehende Teile vorhanden sind, mit denen die Bedienungsperson
an andere Gegenstände anstoßen oder hängen bleiben kann. Beschädigungen des Druckwerks könnten als
Folge eines Anstoßens oder Hängenbleibens vorkommen. Die, 2Q Bedienungsperson ist zwar angehalten, die Einstellwelle
42 durch Drücken auf den Betätigungsknopf wieder vollständig in die Hülse 28 einzuschieben, jedoch wird diese
Anweisung nicht immer beachtet. In dem hier beschriebenen Gerät sind Maßnahmen vorgesehen, die verhindern, daß das
Druckwerk betätigt werden kann, solange die Einstell-2b
welle 42 weit aus der Hülse 28 herausgezogen ist.
Der in Fig. 1 zu erkennende Ausschnitt 124 in der Gehäusewand 110a ist so dimensioniert, daß die Einstellwelle
mit der Kappe 64 zum Verstellen der Einstellräder 16 seit 30
lieh aus dem Gehäuse 110 herausgezogen werden kann und
daß sich das Druckwerk 10 im eingeschobenen Zustand der Einstellwelle 42 um die zum Bedrucken eines Selbstklebeetiketts
auf dem Drucktisch 18 erforderliche Strecke
absenken kann, ohne daß die Einstellwelle 4 2 oder die 35
Kappe 64 mit der Gehäusewand 110a in Kontakt kommt. Wenn die Einstellwelle 42 in der Hülse 28 in der Ansicht von
Fig. 2 so weit nach rechts verschoben wird, daß ihre
Zähne mit dem zweiten Einstellrad 16 von links in Eingriff
kommen, stößt die schräg verlaufende Fläche der Kappe 64 beim Absenken des Druckwerks 10 gegen den Drucktisch
118 gegen die Gehäusewand 11Oa, so daß beim weiteren Absenken des Druckwerks 10 auf die Einstellwelle
42 eine Rückstellkraft ausgeübt wird, die die Einstellwelle 42 in die vollständig in die Hülse 28 eingeschobene
Position verschiebt. War die Einstellwelle 42 somit bei Beginn des Druckvorgangs nicht vollständig eingeschoben,
wird sie durch die Zusammenwirkung des oberen Endes 126 der Gehäusewand 110a und der Kappe 64 selbsttätig
zurückgestellt. Das obere Ende 126 der Gehäusewand 110a kann wie in Fig. 2 zu erkennen ist, abgeschrägt ausgebildet
sein, damit die Kappe 64 nicht beschädigt wird und das übertragen der Rückstellkraft erleichtert wird.
Wird die Einstellwelle 42 weiter aus der Hülse 28 herausgezogen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, wo die
Einstellwelle 42 mit dem sechsten Einstellrad 16 von rechts in Eingriff steht, dann kann das Etikettiergerät
nicht mehr betätigt werden, da ein mit der Kappe 64 fest verbundener, parallel zur Einstellwelle 42 verlaufender'
Stift 128 bei dem Versuch, das Druckwerk 10 gegen den Drucktisch 118 abzusenken, gegen das obere Ende 126
der Gehäusewand 11Oa stößt. Hat die Bedienungsperson also vergessen, die Einstellwelle 42 nach dem Herausziehen
und der Durchführung der Einstellvorgänge wieder einzuschieben, dann wird sie sofort daran erinnert, wenn sie
versucht, das Etikettiergerät durch Anziehen des Be-
OQ dienungshebels 120 zu betätigen. Aufgrund des Anstoßes
des Stifts 128 an der Gehäusewand 11Oa ist das Gerät praktisch blockiert, und es kann erst wieder betätigt
werden, nachdem die Einstellwelle 42 eingeschoben worden ist.
Der an der Kappe 64 angebrachte Stift 128 verschiebt sich beim Verschieben der Einstellwelle 42 in einer
Durchführung 130 in der Gehäusehälfte 14. Hinter dieser
3A0681°
Durchführung 130 ist im Druckwerksgehäuse die im Zusammenhang
mit Fig. 2 beschriebene Schraubenfeder 66 angebracht, deren Innendurchmesser so groß ist, daß sie den
Stift 128 ohne weiteres aufnehmen kann, ohne daß der Stift 128 die Verformung der Schraubenfeder beim Verstellen
der Einstellräder 16 behindert.
Der Stift 128 ist in seinem Querschnitt angenähert T-förmig, was neben einer Materialeinsparung eine verbesserte
Steifigkeit des Stifts 128 in der Richtung ergibt, in der er beansprucht wird, wenn er bei herausgezogener
Einstellwelle beim Versuch, das Etikettiergerät zu betätigen, gegen das Ende 126 der Gehäusewand 110a
stößt.
Loersei te
Claims (6)
1.J Handetikettiergerät zum Bedrucken und Ausgeben von
^Selbstklebeetiketten, mit einem Gehäuse, einem darin
zwischen einer angehobenen Ruheposition und einer abgesenkten Druckposition beweglichen Druckwerk, das
mehrere, axial nebeneinander angeordnete Einstellräder enthält, mit denen Drucktypen tragende Typenträger -in
einer Antriebsverbindung stehen, und mit einer in Richtung der Achse der Einstellräder verlaufenden, mit dem
Druckwerk verbundenen Einstellwelle, die an einer Gehäusewand nach außen vorsteht und an einer Seitenfläche
des Druckwerks zwischen einer eingeschobenen und einer herausgezogenen Stellung verschiebbar ist und mit deren
Hilfe die Einstellräder relativ zueinander derart verstellbar sind, daß gewünschte Drucktypen an den Typenträgem
in eine Druckzone am Druckwerk gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Einstellwelle (42)
ein parallel zu ihr verlaufender Anschlagkörper (128) verbunden ist, der mit der Einstellwelle (42)
Schw/bl
3Λ0681O
zwischen einer herausgezogenen und einer eingeschobenen Stellung verschiebbar ist, und daß im Weg, den der Anschlagkörper
(128) im herausgezogenen Zustand beschreibt, wenn sich das Druckwerk (10) in die Druckposition absenkt,
eine gehäusefeste Anschlagkante (126) angebracht ist.
2. Handetikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper ein Stift (128) ist,
der am Rand einer tellerartigen, von der Einstellwelle
(42) getragenen und eine Seitenfläche des Druckwerks (10) im Bereich der Einstellräder (16) abdeckenden Kappe (64)
angebracht ist und daß die Anschlagkante (126) die Oberkante der Gehäusewand (110a) ist, an der die Einstellwelle
(42) nach außen vorsteht.
3. Handetikettiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (64) vom Umfangsbereich der Einstellräder
(16) zur Einstellwelle (42) hin konisch nach außen verläuft.
4. Handetikettiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkante (126) in Anpassung an
die konische Form der Kappe (64) abgeschrägt ist.
5. Handetikettiergerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (128) in Richtung
der Bewegung des Druckwerks (10) von der Ruheposition
in die Druckposition unterhalb der Einstellwelle (42) angeordnet ist und daß das Druckwerk (10) eine Ausnehmung
zur Aufnahme des Stifts (128) im eingeschobenen Zustand aufweist.
6. Handetikettiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Einstellrädern
(16) als Rastmechanismus zur Festlegung der verschiedenen Drehstellungen eine Schraubenfeder (66) zugeordnet
ist, die mit dem Umfang der Einstellräder (16)
in Kontakt gehalten ist, und daß der Anschlagkörper (128)
in den von der Schraubenfeder (66) umgrenzten Hohlraum ragt.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE3406810A DE3406810C2 (de) | 1984-02-24 | 1984-02-24 | Handetikettiergerät |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3406810A1 true DE3406810A1 (de) | 1985-09-05 |
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Family
ID=6228772
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3406810A Expired DE3406810C2 (de) | 1984-02-24 | 1984-02-24 | Handetikettiergerät |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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