DE3406810A1 - Handetikettiergeraet - Google Patents

Handetikettiergeraet

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DE3406810A1 DE19843406810 DE3406810A DE3406810A1 DE 3406810 A1 DE3406810 A1 DE 3406810A1 DE 19843406810 DE19843406810 DE 19843406810 DE 3406810 A DE3406810 A DE 3406810A DE 3406810 A1 DE3406810 A1 DE 3406810A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped
    • B41K3/08Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped having adjustable type-carrying wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles
    • B65C11/02Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles having printing equipment
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
    • Y10T156/1788Work traversing type and/or means applying work to wall or static structure
    • Y10T156/1795Implement carried web supply
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    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/18Surface bonding means and/or assembly means with handle or handgrip

Description

PRINZ, LEISER;"SlJNKH-"&.PARTNER
Patentanwälte —European--Pr,t&n<t Attorneys
München ,, Stuttgart 3406810
24. Februar 1984
ESSELTE PENDAFLEX CORPORATION
71, Clinton Road
Garden City, New York 11530/V.St.A,
Unser Zeichen: E 1221
Handetikettiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handetikettiergerät zum Bedrucken und Ausgeben von Selbstklebeetiketten, mit einem Gehäuse, einem darin zwischen einer angehobenen Ruheposition und einer abgesenkten Druckposition beweglichen Druckwerk, das mehrere, axial nebeneinander angeordnete Einstellräder enthält, mit denen Drucktypen tragende Typenträger in einer Antriebsverbindung stehen, und mit einer in Richtung der Achse der Einstellräder verlaufenden, mit dem Druckwerk verbundenen Einstellwelle, die an einer Gehäusewand nach außen vorsteht und an einer Seitenfläche des Druckwerks zwischen einer eingeschobenen und einer herausgezogenen Stellung verschiebbar ist und mit deren Hilfe die Einstellräder relativ zueinander derart verstellbar sind, daß gewünschte Drucktypen an den Typenträgem in eine Druckzone am Druckwerk gelangen.
Aus der EP-A- O 070 418 ist ein solches Handetikettier-Schw/bl
gerät bekannt. Bei diesem Handetikettiergerät wirkt mit dem Druckwerk ein federbelastetes Arretierungsglied so zusammen, daß das Druckwerk in der angehobenen Ruheposition blockiert ist, solange die Einstellwelle nicht vollständig eingeschoben ist. Aufgrund dieser Blockierung ist die Bedienungsperson stets gezwungen, die Einstellwelle vor einer Betätigung des Handetikettiergeräts
vollständig einzuschieben, da andernfalls ein Absenken des Druckwerks und somit eine Betätigung des Geräts
nicht möglicht ist. Das Arretierungsglied ist ein am
Gerätegehäuse oder am Druckwerksgehäuse anzubringendes eigenes Bauteil, das von einer eigenen Feder in eine
vorbestimmte Lage gedrückt werden muß. Das Vorsehen zusätzlicher Bauteile zur Erzielung der gewünschten Ge-
rätebetätigung bei herausgezogener Einstellwelle führt zu einer Verlängerung der Montagezeit, die sich wiederum in erhöhten Kosten niederschlägt. Außerdem erfordern
diese Bauteile einen zusätzlichen Aufwand bei der Lagerhaltung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handetikettiergerät der eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß ohne Vorsehen zusätzlicher loser Bauteile das Gerät nur bei vollständig eingeschobener Einstellwelle betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mit der Einstellwelle ein parallel zu ihr verlaufender Anschlagkörper verbunden ist, der mit der
Einstellwelle zwischen einer herausgezogenen und einer oU
eingeschobenen Stellung verschiebbar ist, und daß im
Weg, den der Anschlagkörper im herausgezogenen Zustand beschreibt, wenn sich das Druckwerk in die Druckposition absenkt, eine gehäusefeste Anschlagkante angebracht ist.
Wenn beim erfindungsgemäßen Handetikettiergerät die Einstellwelle zur Durchführung der gewünschten Verstellung der Einstellräder aus dem Druckwerk seitlich herausge-
zogen und vor der erstmaligen Betätigung des Geräts nicht wieder eingeschoben worden ist, dann stößt bei dem Versuch, das Gerät zu betätigen und das Druckwerk in die Druckposition abzusenken, der mit der Einstellwelle verbundene Anschlagkörper gegen die in seiner Bewegungsbahn angeordnete Anschlagkante. Die Bedienungsperson kann daher das Gerät nicht in der gewünschten Weise betätigen, so daß sie daran erinnert wird, daß die Einstellwelle seitlich noch zu weit aus dem Gehäuse herausragt. Erst bei eingeschobener Einstellwelle befindet sich der Anschlagkörper in einer Position, in der die Anschlagkante der Absenkbewegung des Druckwerks nicht mehr im Weg steht. Der Anschlagkörper und die Einstellwelle bilden zusammen ein Bauteil, so daß zur Erzielung der gewünschten Blockierung keine eigenen Bauteile im Gerät vorgesehen werden müssen, die die Montagezeit verlängern könnten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Mit der im Unteranspruch 3 gekennzeichneten Weiterbildung wird eine automatische Rückstellung der Einstellwelle erzielt, wenn diese nur eine kurze Strecke aus dem Druckwerk herausgezogen ist, so daß beim Absenken des Druckwerks die konisch geformte Kappe gegen die abgeschrägte Anschlagkante stößt. Durch den Kontakt zwischen der Anschlagkante und der Kappe wird die Einstellwelle automatisch vollständig eingeschoben. Erst wenn die Einstellwelle weiter herausgezogen wird, tritt die Blockierungswirkung ein, so daß die „Q Bedienungsperson, das Einschieben der Einstellwelle vornehmen muß.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Handetikettiergeräts,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1 , wobei die Einstellwelle des Druckwerks um einen
Schritt herausgezogen ist, und 10
Fig. 3 einen ebensolchen Schnitt wie in Fig. 2, wobei jedoch die Einstellwelle des Druckwerks weiter herausgezogen ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Handetikettiergerät weist einen Griff 108 auf, der am Hinterende eines Gehäuses 110 angebracht ist. An der Oberseite des Gehäuses 110 befindet sich ein Schacht 112, der der Aufnahme einer Vorratsrolle 114 eines die Selbstklebeetiketten tragenäen Trägerbandes dient. Das Trägerband wird im Gerät von der Vorratsrolle 114 aus nach unten und in Richtung zur Vorderkante 115 transportiert. Es wird dabei über einen Drucktisch 118 geführt, an dessen Vorderkante es in spitzem Winkel umgelenkt wird, damit sich die Selbstklebeetiketten vom Trägerband ablösen und in eine Stellung gelangen, in der sie dann an Gegenständen angebracht werden können.
Unterhalb des Griffs 108 befindet sich ein um eine Achse ο« 119 drehbar gelagerter Bedienungshebel 120, mit dessen Hilfe alle im Gerät ablaufenden Vorgänge, wie das Transportieren des Trägerbands und das Bedrucken durchgeführt werden können. Zur Betätigung des Geräts wird der Bedienungshebel 120 gegen die Kraft einer Feder 121 ge- _p. gen den Griff 108 gezogen und anschließend wieder losgelassen. Ein im Vorderbereich des Gehäuses 110 an einer Verlängerung des Bedienungshebels 12O angebrachtes Druckwerk 10 bewegt sich beim Anziehen des Hebels 120 in
Richtung des Pfeils 122 gegen den Drucktisch 118; gleich zeitig werden dabei in der Druckposition befindliche Drucktypen mittels einer nicht dargestellten Einfärbevorrichtung mit Farbe benetzt. Das auf dem Drucktisch 118 befindliche Selbstklebeetikett wird durch Aufschlagen des Druckwerks bedruckt.
Wie aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, steht der Betätigungsknopf 48 seitlich am Gehäuse 110 vor, und in der in Fig. 1 sichtbaren Gehäuseseitenwand ist ein Ausschnitt 124 angebracht, der die Bewegung des Druckwerks 10 in Richtung des Pfeils 122 ermöglicht, ohne daß das Druckwerk gegen die Gehäusewand stößt. In Fig. 2 und Fig. 3 ist die in Fig. 1 sichtbare Gehäusewand als Gehäusewand 110a zu erkennen, während die in der Darstellung hinten liegende Gehäusewand mit dem Bezugszeichen 110b gekennzeichnet ist.
In Fig. 2 und 3 ist der Aufbau des Druckwerks 10 und seine relative Lage zu den Gehäusewänden 110a und 110b genauer zu erkennen. Das Druckwerk enthält als Typenträger mehrere parallel nebeneinander angeordnete, um Einstellräder 16 und um eine Umlenkkante 18 herumgeführte Druckbänder 20. Die Druckbänder 20 stehen mit den Ein-2g stellrädern 16 in einer Antriebsverbindung. Die Einstellräder 16 sind auf einer Hülse 28 drehbar gelagert, in der eine Einstellwelle 42 angebracht ist, die axial verschiebbar und verdrehbar ist. An der Einstellwelle ist ein Zahn 36 angebracht, der durch einen Schlitz 30 in der Hülse 28 hindurch in Ausnehmungen 4 6 eingreift,
die im Nabenbereich der Einstellräder 16 angebracht sind. An der Einstellwelle 42 können auch mehrere, jeweils in gleichem Winkelabstand befindliche Zähne 36 angebracht sein, die durch entsprechende weitere Schlitze in der Hülse in Ausnehmungen 46 der Einstellräder 16 eingreifen. Diese weiteren Zähne und Schlitze sind in der Schnittansicht von Fig. 2 nicht erkennbar.
Durch axiales Verschieben der Einstellwelle 4 2 kann der Zahn 36 mit jedem der Einstellräder 16 in eine Antriebsverbindung gebracht werden, so daß jedes Einstellrad 16 durch Drehen der Einstellwelle 42 gedreht werden kann. Durch das Drehen der Einstellräder 16 können die Druckbänder 20 so bewegt werden, daß jeweils gewünschte Drucktypen 22 in eine unterhalb der Umlenkkante 18 befindliche Druckposition gelangen. Das Drehen der Einstellwelle wird durch einen Betätigungsknopf 4 8 erleichtert, der an dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende der Einstellwelle 42 angebracht ist.
Zur Erzielung einer genauen Ausrichtung der Ebene des Zahns 36 auf die Ebene des jeweils zu verstellenden Einstellrades 16 ist ein Rastmechanismus vorgesehen, der dafür sorgt, daß die Einstellwelle bei ihrer Axialverstellung jeweils in einer für die Bedienungsperson deutlich spürbaren Weise in Positionen einrastet, in denen eine eindeutige Antriebsverbindung mit einem zu
2Q verstellenden Einstellrad 16 hergestellt ist. Dieser Rastmechanismus enthält einen an der Hülse 28 einstückig angeformten Rastfinger 54, der an der Hülseninnenfläche radial nach innen vorsteht und in Rastausnehmungen 56 eingreift, die in der Außenumfangsflache der Einstellwelle 42 angebracht sind. Für jedes der auf der Hülse 28 gelagerten Einstellräder 16 ist eine Rastausnehmung 56 vorgesehen. Wenn in der in Fig. 2 dargestellten Anordnung der Einzelteile, in der die Einstellwelle 42 mit dem zweiten Einstellrad 16 von links in
Eingriff steht, die Einstellwelle 42 nach rechts bewegt 30
wird, damit sie beispielsweise mit dem nächsten Einstellrad 16 in Eingriff kommt, muß zunächst die vom Rastfinger 54 auf die Einstellwelle 4 2 ausgeübte Rastkraft überwunden werden, wenn er aus der zugehörigen Rastausnehmung 56 heraus in der Darstellung von Fig. 2 nach oben bewegt wird; anschließend kann er dann in die nächste Rästausnehmung 56 einfallen, was genau dann eintritt, wenn die Einstellwelle 4 2 mit dem dritten
Einstellrad 16 von links in Eingriff steht.
/SO
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist auf dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende der Einstellwelle 42 unmittelbar angrenzend an den Betätigungsknopf 48 eine Kappe 64 angebracht, die die Aufgabe hat, für eine glatte Abdeckung des oberen Teils des Druckwerks 10 zu sorgen.
Damit die Bedienungsperson beim Verdrehen der Einstellräder 16 und bei dem damit vorgenommenen Stellen der Druckbänder 20 die einzelnen Verstellvorgänge stets so weit durchführt, bis sich eine Drucktype 22 exakt in der Druckposition an der Umlenkkante 18 befindet, ist ein weiterer Rastmechanismus vorgesehen, der der Bedienungsperson das exakte Einstellen erleichtert. Dieser ilastraechanismus besteht aus einer Schraubenfeder b6, die parallel zur Längsachse der Einstellwelle 42 so am Umfang der Einstellräder 16 angeordnet ist, daß sie in Ausnehmungen am Umfang der Einstellräder 16 teilweise eindringt. Damit die Einstellräder 16 verdreht werden können, obwohl die Schraubenfeder 66 in ihre Ausnehmungen eingreift, ist die Schraubenfeder 66 auf einem elastisch nachgiebigen Polster 68 gelagert. Beim Verdrehen der Einstellräder 16 kann die Schraubenfeder
2g auf diese Weise ausweichen und sich dabei in das Polster 68 hineindrücken. Die Bedienungsperson spürt dadurch beim Verdrehen der Einstellräder zunächst eine Zunahme der aufzuwendenden Verdrehkraft, die dann wieder abnimmt, wenn die Schraubenfeder in die nächste Ausnehmung am Umfang des gerade verdrehten Einstellrades 16 eindringt.
Die Bedienungsperson spürt also deutliche Kraftspitzen, und sie weiß, daß immer dann, wenn sie eine Kraftspitze überwunden hat, eine Drucktype 22 sich in der exakten Druckposition unterhalb der Umlenkkante 18 befindet.
Wenn die Druckbänder 20 des Druckwerks 10 mit Hilfe des Betätigungsknopfes 48 so verstellt werden sollen, daß bestimmte Zeichen auf das auf dem Drucktisch 118 befind-
liehe Selbstklebeetikett gedruckt werden, wird die Einstellwelle 42 nacheinander mit den einzelnen Einstellrädern 16 in Eingriff gebracht, wobei dann das mit der Einstellwelle 42 in Eingriff befindliche Einstellrad 16 zur Verstellung der Druckbänder 20 verdreht werden kann. In den Fig. 2 und 3 sind zwei verschiedene Positionen der Einstellwelle 42 dargestellt, wobei in der Position von Fig. 2 das zweite Druckband 20 von links und in der Position von Fig. 3 das sechste Druckband 20 von links verstellt werden kann. Zum Verstellen der am weitesten rechts liegenden Druckbänder muß die Einstellwelle 42 weit aus dem Druckwerksgehäuse herausgezogen werden, so daß der Betätigungsknopf 48 und die Kappe 64 weit an der Gehäusewand 110a vorstehen. Bei der Anwendung des Händig etikettiergeräts ist es aber unerwünscht, wenn am Gerät vorstehende Teile vorhanden sind, mit denen die Bedienungsperson an andere Gegenstände anstoßen oder hängen bleiben kann. Beschädigungen des Druckwerks könnten als Folge eines Anstoßens oder Hängenbleibens vorkommen. Die, 2Q Bedienungsperson ist zwar angehalten, die Einstellwelle 42 durch Drücken auf den Betätigungsknopf wieder vollständig in die Hülse 28 einzuschieben, jedoch wird diese Anweisung nicht immer beachtet. In dem hier beschriebenen Gerät sind Maßnahmen vorgesehen, die verhindern, daß das
Druckwerk betätigt werden kann, solange die Einstell-2b
welle 42 weit aus der Hülse 28 herausgezogen ist.
Der in Fig. 1 zu erkennende Ausschnitt 124 in der Gehäusewand 110a ist so dimensioniert, daß die Einstellwelle
mit der Kappe 64 zum Verstellen der Einstellräder 16 seit 30
lieh aus dem Gehäuse 110 herausgezogen werden kann und daß sich das Druckwerk 10 im eingeschobenen Zustand der Einstellwelle 42 um die zum Bedrucken eines Selbstklebeetiketts auf dem Drucktisch 18 erforderliche Strecke
absenken kann, ohne daß die Einstellwelle 4 2 oder die 35
Kappe 64 mit der Gehäusewand 110a in Kontakt kommt. Wenn die Einstellwelle 42 in der Hülse 28 in der Ansicht von Fig. 2 so weit nach rechts verschoben wird, daß ihre
Zähne mit dem zweiten Einstellrad 16 von links in Eingriff kommen, stößt die schräg verlaufende Fläche der Kappe 64 beim Absenken des Druckwerks 10 gegen den Drucktisch 118 gegen die Gehäusewand 11Oa, so daß beim weiteren Absenken des Druckwerks 10 auf die Einstellwelle 42 eine Rückstellkraft ausgeübt wird, die die Einstellwelle 42 in die vollständig in die Hülse 28 eingeschobene Position verschiebt. War die Einstellwelle 42 somit bei Beginn des Druckvorgangs nicht vollständig eingeschoben, wird sie durch die Zusammenwirkung des oberen Endes 126 der Gehäusewand 110a und der Kappe 64 selbsttätig zurückgestellt. Das obere Ende 126 der Gehäusewand 110a kann wie in Fig. 2 zu erkennen ist, abgeschrägt ausgebildet sein, damit die Kappe 64 nicht beschädigt wird und das übertragen der Rückstellkraft erleichtert wird.
Wird die Einstellwelle 42 weiter aus der Hülse 28 herausgezogen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, wo die Einstellwelle 42 mit dem sechsten Einstellrad 16 von rechts in Eingriff steht, dann kann das Etikettiergerät nicht mehr betätigt werden, da ein mit der Kappe 64 fest verbundener, parallel zur Einstellwelle 42 verlaufender' Stift 128 bei dem Versuch, das Druckwerk 10 gegen den Drucktisch 118 abzusenken, gegen das obere Ende 126 der Gehäusewand 11Oa stößt. Hat die Bedienungsperson also vergessen, die Einstellwelle 42 nach dem Herausziehen und der Durchführung der Einstellvorgänge wieder einzuschieben, dann wird sie sofort daran erinnert, wenn sie versucht, das Etikettiergerät durch Anziehen des Be-
OQ dienungshebels 120 zu betätigen. Aufgrund des Anstoßes des Stifts 128 an der Gehäusewand 11Oa ist das Gerät praktisch blockiert, und es kann erst wieder betätigt werden, nachdem die Einstellwelle 42 eingeschoben worden ist.
Der an der Kappe 64 angebrachte Stift 128 verschiebt sich beim Verschieben der Einstellwelle 42 in einer Durchführung 130 in der Gehäusehälfte 14. Hinter dieser
3A0681°
Durchführung 130 ist im Druckwerksgehäuse die im Zusammenhang mit Fig. 2 beschriebene Schraubenfeder 66 angebracht, deren Innendurchmesser so groß ist, daß sie den Stift 128 ohne weiteres aufnehmen kann, ohne daß der Stift 128 die Verformung der Schraubenfeder beim Verstellen der Einstellräder 16 behindert.
Der Stift 128 ist in seinem Querschnitt angenähert T-förmig, was neben einer Materialeinsparung eine verbesserte Steifigkeit des Stifts 128 in der Richtung ergibt, in der er beansprucht wird, wenn er bei herausgezogener Einstellwelle beim Versuch, das Etikettiergerät zu betätigen, gegen das Ende 126 der Gehäusewand 110a stößt.
Loersei te

Claims (6)

PRINZ, LEISERVÜUKkK Jc- Pm^ Patentanwälte European Patent Attorneys München Stuttgart 24. Februar 1984 ESSELTE PENDAFLEX CORPORATION 71, Clinton Road Garden City, New York 11530 /V.St.A. Unser Zeichen: E 1221 Patentansprüche
1.J Handetikettiergerät zum Bedrucken und Ausgeben von ^Selbstklebeetiketten, mit einem Gehäuse, einem darin zwischen einer angehobenen Ruheposition und einer abgesenkten Druckposition beweglichen Druckwerk, das mehrere, axial nebeneinander angeordnete Einstellräder enthält, mit denen Drucktypen tragende Typenträger -in einer Antriebsverbindung stehen, und mit einer in Richtung der Achse der Einstellräder verlaufenden, mit dem Druckwerk verbundenen Einstellwelle, die an einer Gehäusewand nach außen vorsteht und an einer Seitenfläche des Druckwerks zwischen einer eingeschobenen und einer herausgezogenen Stellung verschiebbar ist und mit deren Hilfe die Einstellräder relativ zueinander derart verstellbar sind, daß gewünschte Drucktypen an den Typenträgem in eine Druckzone am Druckwerk gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Einstellwelle (42) ein parallel zu ihr verlaufender Anschlagkörper (128) verbunden ist, der mit der Einstellwelle (42)
Schw/bl
3Λ0681O
zwischen einer herausgezogenen und einer eingeschobenen Stellung verschiebbar ist, und daß im Weg, den der Anschlagkörper (128) im herausgezogenen Zustand beschreibt, wenn sich das Druckwerk (10) in die Druckposition absenkt, eine gehäusefeste Anschlagkante (126) angebracht ist.
2. Handetikettiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper ein Stift (128) ist, der am Rand einer tellerartigen, von der Einstellwelle
(42) getragenen und eine Seitenfläche des Druckwerks (10) im Bereich der Einstellräder (16) abdeckenden Kappe (64) angebracht ist und daß die Anschlagkante (126) die Oberkante der Gehäusewand (110a) ist, an der die Einstellwelle (42) nach außen vorsteht.
3. Handetikettiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (64) vom Umfangsbereich der Einstellräder (16) zur Einstellwelle (42) hin konisch nach außen verläuft.
4. Handetikettiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagkante (126) in Anpassung an die konische Form der Kappe (64) abgeschrägt ist.
5. Handetikettiergerät nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (128) in Richtung der Bewegung des Druckwerks (10) von der Ruheposition in die Druckposition unterhalb der Einstellwelle (42) angeordnet ist und daß das Druckwerk (10) eine Ausnehmung zur Aufnahme des Stifts (128) im eingeschobenen Zustand aufweist.
6. Handetikettiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den Einstellrädern (16) als Rastmechanismus zur Festlegung der verschiedenen Drehstellungen eine Schraubenfeder (66) zugeordnet ist, die mit dem Umfang der Einstellräder (16)
in Kontakt gehalten ist, und daß der Anschlagkörper (128) in den von der Schraubenfeder (66) umgrenzten Hohlraum ragt.
DE3406810A 1984-02-24 1984-02-24 Handetikettiergerät Expired DE3406810C2 (de)

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DE3406810A DE3406810C2 (de) 1984-02-24 1984-02-24 Handetikettiergerät
US06/703,943 US4618393A (en) 1984-02-24 1985-02-21 Hand labeling device

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DE3406810C2 DE3406810C2 (de) 1986-02-20

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